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Post by fragezeichen on May 8, 2017 7:45:59 GMT 1
Einfach nur schlecht. Witzig geht anders.
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Post by fragezeichen on May 4, 2017 22:51:39 GMT 1
Enie van de Meiklokjes schwanger
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Post by fragezeichen on May 3, 2017 15:57:42 GMT 1
ARD-Film "Toter Winkel" Mein Sohn, ein Terrorist?Das ARD-Familiendrama „Toter Winkel“ variiert das Thema der NSU-Morde. Eine wichtige Frage: Was wissen wir eigentlich von unseren Kindern?Wie gut kennen wir eigentlich unsere Kinder? Was wissen wir wirklich von deren politischen Überzeugungen? Ist es nicht äußerst naiv, anzunehmen, dass man die eigenen Werte an die nächste Generation unverändert weitergeben kann? Oder anders gefragt: Inwieweit können Eltern für das Handeln ihrer Kinder verantwortlich sein, welche Schuld tragen sie, wenn sich herausstellt, dass der Nachwuchs Mitglied einer rechten, möglicherweise sogar terroristischen Gruppe geworden ist? Im ARD-Film „Toter Winkel“ stellen sich solche Fragen nicht nur abstrakt, sondern ganz konkret. Eine Familie wird aus dem Schlaf gerissen, die Polizei und Mitarbeiter der Ausländerbehörde stehen vor der Tür der ehemals aus dem Kosovo stammenden Eltern, die inzwischen seit 17 Jahren in Deutschland leben. Ihre Duldung sei aufgehoben, sie und ihre Kinder würden nun abgeschoben, dürften noch schnell einige Habseligkeiten zusammenpacken. Die älteste Tochter nutzt die erste sich bietende Gelegenheit zur Flucht. Beim Überqueren einer Straße wird einer der Verfolger von einem Lkw erfasst und getötet. Szenenwechsel. Was Friseurmeister Karl Holzer (Herbert Knaup) erlebt, wirkt zunächst wie eine andere Geschichte, in der ein junger Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Doch warum hatte Manuel Retzlav (Konstantin Lindhorst) die Waffe eines getöteten Polizisten bei sich? Und was weiß Holzers Sohn Thomas (Hanno Koffler) von den möglichen Verstrickungen seines Freundes mit der rechtsextremen Szene? Und warum sagt Thomas, er habe seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Freund? "Lindenstraßen"-Erfinder Geißendörfer hatte die Idee .. „Toter Winkel“, Mittwoch, 20 Uhr 15, ARD www.tagesspiegel.de/medien/ard-film-toter-winkel-mein-sohn-ein-terrorist/19744914.htmlXavier Naidoos „anti-staatliche“ Song-Texte: OB Mannheims fordert ErklärungDer Medienwirbel um Xavier Naidoos umstrittenen Song „Marionetten“ hat Mannheims OB alarmiert. Der Popstar soll ihm demnächst seine Texte erläutern.Die „Söhne Mannheims“ werden demnächst bei einem Treffen mit Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) ihre Songtexte erläutern, nachdem speziell das Lied „Marionetten“ von Xavier Naidoo für Wirbel gesorgt hat. Grund dafür sind die Kooperationen, welche die Stadt mit der Band hat. Auf dem neuen Album welches „MannHeim“ heißt, singt Xavier Naidoo ein Lied, in dem er korrupte und pädophile Politiker anprangert. Naidoo hatte in der Vergangenheit immer wieder mit politischen Anspielungen Kontroversen erregt. Wie lange wollt ihr noch Marionetten sein? … Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter“ (Xavier Naidoo) Wegen dieser Zeilen rücken Medien ihn nun in die Nähe der Reichsbürger (ausschlaggebendes Wort ist „Sachverwalter“) und „Meedia“ schreibt: „ Der „Marionettenspieler“, der Politik und Gesellschaft zu seinem Vorteil manipuliert, ist ein gängiges Bild des klassischen Antisemitismus.“ Der Text hat noch viel drastischere Zeilen, auch das Wort „Pizzagate“ fällt darin. (HIER lesen!) Auf dem neuen Album beginnt außerdem ein Lied mit der Zeile: „In Deutschland darf man nicht mehr sagen, was man denkt.“ Die Stadt Mannheim reagierte nun auf die Flut negativer Medienberichte. Gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung teilte sie mit: „Dass wir über diese Entwicklung nicht glücklich sind, versteht sich von selbst. Welche Konsequenzen sich daraus für uns ergeben, werden wir besprechen. Wir erwarten allerdings auch eine Erklärung der Söhne Mannheims zu den anti-staatlichen Aussagen in den Songtexten.“ Die Stadt kooperiert bei öffentlichen Veranstaltungen mit der Band. Treffen mit OB geplantDie „Söhne Mannheims“ haben daraufhin ein Gespräch mit dem OB vorgeschlagen. „Eine Klärung ist den Künstlern aufgrund ihrer Identifikation mit Mannheim und auch weil sie die von der Stadt vertretenen Werte der Toleranz, Offenheit und Demokratie teilen, wichtig“, heißt es seitens der Band. Der OB habe die Einladung bereits angenommen, das Gespräch soll möglichst in den nächsten Tagen stattfinden, berichtet der „Mannheimer Morgen“. ... www.epochtimes.de/politik/deutschland/xavier-naidoos-anti-staatliche-song-texte-ob-mannheims-fordert-erklaerung-a2109873.html Bundeswehr-Skandal Das steht in den Hass-Notizen von Franco A. Franco A. führte eine „Hassliste“ mit Politikern sowie Verbänden von Juden und Muslimen. Die Fahnder fanden auch Hinweise auf Anschlagspläne „unter falscher Flagge“ und eine Befreiungsaktion für eine Holocaust-Leugnerin.Im Fall des terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A. hat das Bundeskriminalamt (BKA) ein Notizbuch mit rechtsextremen Hassbotschaften und Listen mit potenziellen Anschlagszielen entdeckt. Es soll sich dabei um handschriftliche Einträge in einem Taschenkalender aus dem Jahr 2015 handeln. Franco A. listete in dem Kalender offenbar mehrere potenzielle Ziele für Anschläge auf. Genannt werden mehrere deutsche Politiker, unter ihnen der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), die Vizebundestagspräsidentin Claudia Roth (Grüne) und der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Auf der Liste stehen auch Menschenrechtsaktivisten wie die Gründerin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, sowie religiöse Verbände wie der Zentralrat der Juden und der Zentralrat der Muslime. Bei einem Eintrag zu Grünen-Politikerin Roth heißt es: „Leute wie ihr saugen uns unser Volk aus, das müsst ihr bezahlen.“ Auch türkische Rocker im Visier An anderen Stellen werden offenbar konkrete Anschlagsplanungen und potenzielle Ziele genannt. „Sprengung Rothschild-Stein in Frankfurt“, heißt es da zum Beispiel. Wahrscheinlich eine Anspielung auf den aus dem Jahr 1818 stammenden Güterstein des jüdischen Bankiers Amschel Mayer von Rothschild; der Stein steht heute im Rothschild-Park in Frankfurt am Main. Auch Hinweise auf ein sogenanntes False-Flag-Attentat, also einen Anschlag unter falscher Flagge, ergeben sich aus den handschriftlichen Notizen von Franco A. So heißt es in dem Kalender: „Gruppe Antifa: Granate Asylant werfen lassen, filmen.“ Und: „Polizeifunk abhören.“ Ebenfalls erwähnt wird in den Notizen des Oberleutnants die 88-jährige Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck. „Wenn Frau Haverbeck ins Gefängnis, dann Befreiungsaktion“, heißt es in dem Taschenkalender. Haferbeck war im Februar zuletzt vom Amtsgericht Detmold wegen Volksverhetzung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden, die sie allerdings vorerst nicht antreten muss. Auch die türkische Rockergruppe Osmanen Germania BC stand wohl im Visier des Bundeswehrsoldaten. „Bekämpfung Osmanen“, heißt es in einem Notizbuch-Eintrag. „Is nix anderes als von Türkei gesteuerte eingesickerte Armee.“ ... www.welt.de/politik/deutschland/article164209431/Das-steht-in-den-Hass-Notizen-von-Franco-A.html
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Post by fragezeichen on May 3, 2017 3:46:21 GMT 1
da passten soooo viele fluechtlinge rein... Nein
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Post by fragezeichen on May 2, 2017 20:26:42 GMT 1
NSU-Verbrechen in Rostock Mord-Aufklärung nicht gewollt? 13 Jahre nach dem Tod von Mehmet Turgut in Rostock untersucht nun der Landtag die Verbrechen der rechtsextremen Terrorzelle NSUAuf das Konto des rechtsterroristischen NSU sollen bundesweit zehn Morde gehen. Im Nordosten werden der Terrorgruppe der Mord an Mehmet Turgut 2004 in Rostock sowie zwei Banküberfälle in Stralsund in den Jahren 2006 und 2007 angelastet. Politikwissenschaftler Gideon Botsch (46), Leiter der Emil Julios Gumbel Forschungsstelle für Antisemitismus und Rechtsextremismus an der Universität Potsdam, war im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages als Sachverständiger für die Taten in MV bestellt. Udo Roll sprach mit dem Politologen über die Ungereimtheiten bei der Aufklärung des Falls Turgut. Kann eine parlamentarische Untersuchung nach so vielen Jahren überhaupt noch Licht ins Dunkel dieses Falles bringen?Botsch: Aus kriminalistischer Sicht wird der Mord dadurch nicht mehr aufgeklärt werden. Vielmehr muss man der Frage nachgehen, was dazu geführt hat, dass die Polizei den rassistischen Tathintergrund nicht erkannt hat. Interessant ist vor allem, welche Rolle möglicherweise der Verfassungsschutz des Landes dabei gespielt hat. Da gibt es eine ganze Reihe von Fragen. Haben Sie denn eine mögliche Erklärung, warum die Ermittler vor Ort kein rassistisches Motiv in Erwägung gezogen haben?Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Es gab wenige Monate vor der Tat bundesweit Medienberichte über Ermittlungen in Bayern zu geplanten rechtsterroristischen Anschlägen. Aber das ist ziemlich weit entfernt vom späteren Tatort in Rostock...Federführend war ein aus Mecklenburg-Vorpommern stammender Rechtsextremist, der als Jugendlicher bereits beim Pogrom 1992 in Rostock aufgefallen war. Einige Monate nach dem Mordanschlag wurde im Nachbarland Brandenburg eine neonazistische Gruppe ausgehoben, die gezielt Brandanschläge auf Imbissbuden von Ausländern verübt hat. Keine zwei Stunden von Rostock entfernt. Es gab im nahen zeitlichen und räumlichen Umfeld also Hinweise auf mögliche rechtsterroristische Strukturen in der BRD. Da hätte man doch mal hellhörig werden können. Die bisherigen Ermittlungsansätze hatten ja keinerlei Substanz. Worauf hat man sich bei den Ermittlungen im Fall Turgut denn stattdessen konzentriert?Die Behörden haben sich daran festgebissen, dass der Mordfall etwas mit Rauschgift zu tun hat. Das war eine sehr frühe Entscheidung, von der man nicht mehr runterkam. Wie und von wem ist denn der falsche Drogenverdacht überhaupt ins Spiel gebracht worden?Das war gleich ein Anfangsverdacht. Immerhin: Als die Ermittlungen Anfang September ins Stocken gerieten, gab es eine größere Runde zu dem Fall. Mit am Tisch saß auch ein Vertreter des Landesverfassungsschutzes. Er präsentierte einen Hinweis und ein mögliches Motiv: Mehmet Turgut habe für unbekannte Hintermänner Rauschgift verkauft. Das Geld hätte er aber nicht an die Komplizen abgeführt , sondern an einen Verwandten weitergegeben, der es weiter in die Türkei transferierte. So einem Verdacht muss man doch nachgehen.Das waren aber alles nur Mutmaßungen und unbelegte Behauptungen. Hier muss sich das Innenministerium fragen lassen, wie der Verfassungsschutz darauf gekommen ist, diesen Hinweis in die Ermittlungen einzuspeisen. Und woher er stammte. Sonst bleibt der Verdacht im Raum, das könnte eine Nebelkerze oder gezielte eine Fehlinformation gewesen sein. Was glauben Sie? Warum hat man denn solange an diesem falschen Ansatz festgehalten?Das ist die große Frage, die wir uns alle stellen. Etwa warum ein Mord-Motiv wie Ausländerhass trotz einiger Anhaltspunkte überhaupt nicht in Betracht gezogen wurde. Vielleicht, weil dafür das Problembewusstsein in den Sicherheitsbehörden fehlte. Das ist die wohlwollende Interpretation. Das Innenministerium in MV ist gut beraten, den Kenntnisstand des Verfassungsschutzes offenzulegen, um die weniger wohlwollenden Spekulationen aus der Welt zu schaffen. Die wie lauten?Die Aufklärung des Falles ist nicht gewollt worden, weil dadurch möglicherweise Quellen des Verfassungsschutzes gefährdet worden wären. Ein harter Vorwurf. Gibt es dafür Belege?Diese Behauptung steht im Raum. Und wir müssen sie solange ernst nehmen, wie wir nicht erkennen können, dass die Verfassungsschutzbehörden im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen ernsthaft anfangen, Transparenz ins Geschehen zu bringen. Bislang gibt es nämlich kaum Erkenntnisse, wie der Verfassungsschutz in MV sich seine Informationen über die rechtsextreme Szene beschafft hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch hier V-Personen im inneren Kern wirkten. In anderen Bundesländern sind gravierende Fehler gemacht worden, nämlich dass V-Leute des Verfassungsschutzes in Positionen gehalten wurden, in denen sie nicht nur die Szene beobachten, sondern sie auch mit aufgebaut haben. Bei der parlamentarischen Untersuchung sollte dieses Problem unbedingt berücksichtigt werden. www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/mord-aufklaerung-nicht-gewollt-id16718081.html
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Post by fragezeichen on May 2, 2017 20:14:47 GMT 1
Westerwaldkaserne - Montabaur. Dort hatte ich damals meine Grundausbildung. War 'ne schöne und lustige Zeit. Schlimm, was aus der Kaserne geworden ist.
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Post by fragezeichen on May 2, 2017 17:03:34 GMT 1
Justizposse in Koblenz Der unvollendete ProzessSeit viereinhalb Jahren wird gegen 20 Neonazis in Koblenz verhandelt. Nun nicht mehr: Weil der Richter in Rente geht und kein Ersatz zur Verfügung steht.Es ist der bisher längste Prozess gegen Rechtsextreme in Deutschland – nun ist er geplatzt. Im August 2012 wurde der Prozess gegen 26 Neonazis des „Aktionsbüros Mittelrhein“ vor dem Oberlandesgericht Koblenz eröffnet, viereinhalb Jahre und 337 Prozesstage wurde seitdem verhandelt. Am Dienstag nun verkündete das Gericht, der Prozess sei bis auf Weiteres unterbrochen. Der Grund: Der vorsitzende Richter Hans-Georg Göttgen geht in Rente. Ende Juni scheide Göttgen „zwingend“, weil altersbedingt, aus dem Dienst aus, teilte Gerichtssprecherin Tanja Becher mit. Da ein Prozessende bis dahin auszuschließen sei, wurden alle noch offenen Verhandlungstermine abgesetzt. „Der weitere Verlauf des Verfahrens ist derzeit ungewiss“, so Becher. Möglich sind nun zwei Varianten: Entweder der Prozess wird an der Kammer neu gestartet. Oder das Verfahren wird eingestellt. Becher ließ eine Entscheidung offen. Über Wahrscheinlichkeiten wolle sie nicht spekulieren, sagte sie. Ein Ersatzrichter steht nicht mehr zur Verfügung. Dieser war schon 2014 nachgerückt, weil bereits da ein anderes Kammermitglied in den Ruhestand ging. Andere Richter, die den Prozess bisher nicht begleiteten, dürfen nicht übernehmen. Angesetzt waren für den Prozess ursprünglich nur neun Termine. Die Verhandlung war aber von Beginn an von Hakeleien zwischen den 52 Verteidigern und den Richtern geprägt. Wiederholt stellten die Anwälte Befangenheitsanträge, Prozesstage fielen auch aus, weil sich Angeklagte krankmeldeten. Einmal musste unterbrochen werden, weil ein Unbekannter eine Stinkbombe im Saal gezündet hatte. weiter: taz
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Post by fragezeichen on May 2, 2017 13:43:09 GMT 1
Hells Angels und Kurden geraten erneut aneinanderParkplatzstreit führt zu Körperverletzungen mit drei Leichtverletzten: Polizei hat die Lage aber schnell im GriffMit bis zu 40 Beamten hat die Polizei am Sonnabend offenbar verhindert, dass es in Walsrode erneut zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern und Anhängern der Rockergruppe Hells Angels und einer Gruppe Kurden kam. Auslöser war nach Angaben der Polizei in diesem Fall ein „Parkplatzstreit“, der zu eskalieren drohte. Bereits 2015 war es zwischen diesen beiden Gruppen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen; vor etwas mehr als zwei Jahren begann der Streit mit einer Massenschlägerei, die in einer Walsroder Diskothek ihren Anfang nahm und anschließend im Krankenhaus fortgesetzt wurde. 50 Rocker und Kurden waren darin insgesamt involviert. Mitglieder beider Gruppen trafen dann zwei Tage später an der Walsroder Bergstraße erneut aufeinander. Während dieser Auseinandersetzung zog einer der Rocker eine Reizgaspistole und feuerte sie ab. Schwerere Verletzungen hatte dies jedoch nicht zur Folge. Die Polizei forderte seinerzeit massive Verstärkung an und nahm das Heft des Handelns in die Hand: Ganze Wohnviertel und ein Ortsteil wurden abgesperrt, weil die Polizei befürchtete, dass die zwei verfeindeten Gruppen weiter aufeinander losgehen könnten. Mehr als 150 Polizeibeamte waren im Februar 2015 im Einsatz. Vor diesem Hintergrund war die Polizei auch sensibilisiert, als sie am Sonnabend Kenntnis von dem erneuten gewalttätigen Aufeinandertreffen der beiden Gruppen erhielt. So wurden nach eigenen Angaben unverzüglich zahlreiche Kräfte am Sonnabend in die Lange Straße nach Walsrode geordert. Dort waren gegen 20.15 Uhr Personen der beiden Gruppierungen beim Streit um das richtige Abstellen eines Fahrzeuges in einen handfesten Streit geraten, bei dem sie auch Schlagwerkzeuge einsetzten. Da zu befürchten war, dass die jeweiligen Gruppen weitere „Mitstreiter“ mobilisieren könnten, griff die Polizei massiv ein und nahm zahlreiche sogenannte Gefährderansprachen vor; gleichzeitig nahm sie Kontakt zu den jeweiligen „Köpfen“ der Gruppierungen auf, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Die Maßnahmen fruchteten offenbar: Nach den ersten Körperverletzungen, bei denen insgesamt drei Personen verletzt wurden, beruhigte sich die Lage. Gegen Mitternacht zogen die Beamten, die einige Verfahren wegen schwerer Körperverletzung einleiteten, wieder ab. www.wz-net.de/wz_10_111312816-21-_Hells-Angels-und-Kurden-geraten-erneut-aneinander.html
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Post by fragezeichen on Apr 30, 2017 14:08:12 GMT 1
Bück Dich?
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Post by fragezeichen on Apr 30, 2017 12:37:54 GMT 1
Ich habe mich auch schon gewundert. Wo doch ansonsten die FDP immer auf absolute Freiheiten setzt. die fdp steht immer für absolute Freiheit? danke für den Lacher. Diesem Irrtum war ich vor über 20 Jahren auch noch aufgesessen.
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Post by fragezeichen on Apr 25, 2017 10:13:33 GMT 1
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Post by fragezeichen on Apr 24, 2017 17:47:24 GMT 1
Mord an Michèle Kiesewetter Polizistenmord: ARD-Doku findet verräterischen Schriftzug auf ArchivaufnahmenJahrelang wurde gerätselt, wer für den Mord an der Polizistin Kiesewetter in Heilbronn 2007 verantwortlich sein könnte. Dabei hatten die Täter des NSU sich schon damals zu der Tat bekannt, wie eine ARD-Doku nun aufdeckt. Vor zehn Jahren wurde die 22-jährige Polizistin Michèle Kiesewetter auf der Theresienwiese in Heilbronn erschossen. Lange fehlte eine Spur, nun gilt es als sicher, dass sie Opfer des mordenden NSU-Trios wurde. Für eine TV-Dokumentation nahmen die Autoren Clemens und Katja Riha Spuren auf, sprechen mit Menschen, die Michèle Kiesewetter kannten, mit Ermittlern, Mitgliedern der Untersuchungsausschüsse und Tatzeugen. Dabei stellten sie etwas fest, was offenbar lange missachtet worden war: Am Tatort, dort, wo die Polizistin erschossen worden war, stand an der Backsteinmauer NSU – die Abkürzung für National-Sozialistischer Untergrund. Es ist ein weiteres Kapitel in einer Reihe von Pannen und Ungereimtheiten bei den Ermittlungen. Als am Streifenwagen die DNA einer weiblichen Person gefunden wird, schien die Mörderin gefunden. Es kommt heraus, dass der DNA-Fund auf verunreinigte Wattestäbchen der Kriminaltechnik zurückzuführen war. Deshalb wurde im näheren Umfeld und im Kollegenkreis ermittelt. Bis 2011 im ausgebrannten Wohnmobil von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die entwendeten Dienstpistolen von Kiesewetter und ihrem Kollegen gefunden werden. Ein Puzzle scheint geschlossen. Seitdem ist die Polizistin das zehnte und letzte Opfer des NSU. Doch passt das alles? Wohl in keinem anderen Fall des NSU-Komplexes gibt es so viele Merkwürdigkeiten. In der Doku, die am Montagabend um 22.45 in der ARD ausgestrahlt wird, gehen die Rihas den offenen Fragen nach. www.focus.de/politik/videos/mord-an-michele-kiesewetter-polizistenmord-ard-doku-findet-verraeterischen-schriftzug-auf-archivaufnahmen_id_7017941.htmlAls Video: sendvid.com/80tk53kwIst das die Rehabilitierung des Ehepaars R. wegen 2014? hxxps://twitter.com/blitzerdienstHN
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Post by fragezeichen on Apr 24, 2017 14:23:27 GMT 1
Bundesanwaltschaft geht NSU-Schriftzug an Mord-Tatort nach Karlsruhe/Stuttgart - Die Bundesanwaltschaft geht einem angeblichen NSU-Schriftzug am Ort des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter vor zehn Jahren in Heilbronn nach. Die "Bild"-Zeitung berichtete am Montag, der Schriftzug sei von einem Filmemacher für die ARD-Dokumentation "Tod einer Polizistin - das kurze Leben der Michèle Kiesewetter" (Montag, 22.45 Uhr) entdeckt worden. Clemens Riha habe die drei Buchstaben beim Sichten von Archivmaterial des SWR identifiziert. Ein Sprecher des Generalbundesanwalts in Karlsruhe sagte am Montag, der Medienbericht sei bekannt: "Wir werden dem noch nachgehen." Auch der baden-württembergische Landtagsuntersuchungsausschuss zur rechtsextremen Terrorzelle NSU will sich mit der Aufnahme und dem Schriftzug befassen. Der Vorsitzende des Gremiums, Wolfgang Drexler (SPD), sagte, der Ausschuss werde das prüfen. Bisher haben die Mitglieder ihm zufolge die Aufnahme nicht gekannt. Die aus Thüringen stammende Polizistin soll Opfer der ebenfalls aus Thüringen stammenden NSU-Täter Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos geworden sein. Kiesewetter war am 25. April 2007 in Heilbronn erschossen worden. Nach "Bild"-Informationen finden sich auch in den Akten der Polizei vom Tattag Fotos, auf denen der gesprühte NSU-Schriftzug zu sehen ist. Die Polizei in Heilbronn wie auch das Landeskriminalamt in Stuttgart wollten sich dazu nicht äußern. www.tag24.de/nachrichten/karlsruhe-stuttgart-bundesanwaltschaft-geht-nsu-schriftzug-an-mord-tatort-nach-241431NSU = Neckarsulm? Irre. Nach deren Fantasie müsste aber NSU was here an die Wand gesprüht worden sein.
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Post by fragezeichen on Apr 24, 2017 6:41:12 GMT 1
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Post by fragezeichen on Apr 23, 2017 18:54:28 GMT 1
Wenn das Böse zu banal istVor zehn Jahren ermordete der NSU eine junge Polizistin in Heilbronn. Eine Dokumentation raunt nun viel Unseriöses, statt aufzuklären. Zeugen erzählen ungebremst Dinge, die längst vor Gericht widerlegt sind. Wie ärgerlich.Von Annette Ramelsberger Die Aufklärung des NSU-Komplexes ist kompliziert und vielschichtig. Es kümmern sich darum: ein halbes Dutzend Untersuchungsausschüsse mit Abschlussberichten, die schon mal über 1000 Seiten lang sind. Auch im NSU-Prozess, der seit vier Jahren läuft, wird akribisch erforscht, wie es zu zehn Morden, drei Bombenanschlägen und 15 Raubüberfällen kommen konnte, ohne dass die Polizei den Tätern auf die Spur kam. Nun wollen auch immer mehr Fernsehsender zur Aufklärung beitragen - zumindest behaupten sie das. Bereits vor einem Jahr hat die ARD in einem viel beachteten Dreiteiler den NSU-Komplex bearbeitet. Schon da ergriff all jene Unbehagen, die sich wenigstens rudimentär mit den Tatsachen der Mordserie auskennen. Da tauchte im Film plötzlich ein V-Mann auf, der genau wusste, wie der Staat in der Mordserie mit drinhing, und dann, als er endlich auspacken wollte, mit seinem Auto explodierte. Diese Szene war der Schluss der Trilogie und sie suggerierte, dass die NSU-Täter Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und die nun vor Gericht stehende Beate Zschäpe nur Marionetten eines dunklen Netzwerks waren. Schon das war hochproblematisch: Viele Zuschauer werden diesen erfundenen Schluss für real gehalten haben. Aber: So einen V-Mann, so einen Unfall hat es nie gegeben. Der Eindruck wurde dennoch vorsätzlich erweckt. Noch schlimmer ist diese Art der Legendenbildung, wenn sie nicht als Spielfilm, sondern als Dokumentation daherkommt, die vorgibt, der Wahrheit über den Tod der vom NSU ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter nachzuspüren - passgenau zum zehnten Todestag. Um es kurz zu machen: Dieser Film besteht in erster Linie aus Fragen, die in Unheil dräuendem Unterton gestellt werden. Das Wort "angeblich" wird so ausgiebig benutzt, dass jede noch so abstruse Behauptung juristisch abgepuffert wird. Seriös ist sie deshalb noch lange nicht. Eine Heroindealerin - von hinten gezeigt - darf der toten Polizistin sogar andichten, dass sie drogenabhängig war, nur weil sie als verdeckte Ermittlerin erfolgreich im Drogenmilieu arbeitete. Die Behauptung ist durch nichts gedeckt: Alle ihre Kollegen haben Kiesewetter als fröhlich, gesund und bodenständig geschildert. Und das ist nur ein Beispiel. Zwielichtige Zeugen erzählen ungebremst Dinge, die längst vor Gericht widerlegt wurden. Auf Teufel komm raus wird versucht, das Bild einer Verschwörung zu zeichnen. Allein, es gibt dafür keine Belege. Und die Behauptungen werden nicht dadurch wahrer, dass der Film fast übergeht, was Beate Zschäpe vor Gericht zugegeben hat, die Frau, die es am besten wissen muss: Dass ihre Freunde an jenem Tag über die Polizistin Kiesewetter und ihren Kollegen Martin A. hergefallen waren, weil sie eine gute Polizeipistole haben wollten. Die Realität ist oft profan. Es gibt noch offene Fragen im Fall NSU, man hätte sie gerne geklärt. Umso ärgerlicher ist es, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine krude Story vorgesetzt zu bekommen, die nicht zur Erkenntnis, sondern geradewegs hinein in den Dschungel der Verschwörungstheorien führt. Tod einer Polizistin, ARD, 22.45 Uhr www.sueddeutsche.de/medien/nsu-opfer-kiesewetter-wenn-das-boese-zu-banal-ist-1.3474589
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