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Post by nachdenkerin on Sept 17, 2014 0:54:22 GMT 1
Das ist zwar Alles sehr schön, aber nicht wirklich wichtig. Es macht nur dann Sinn, wenn Du die Indizien für "Fake: 2 Wohnungen zusammen gelegt" sammelst und ins Wiki reinstellst. Einzeln betrachtet ist das nichts Tolles. Du bekommst gleich neuen Input Da ist jetzt so viel Neues, komme absolut nicht mehr hinterher. Ich gehe heute noch den Rest dieser Akte Frühlingsstraße durch, damit ich das abgeschlossen habe und danach schaue ich mir das Weitere an.
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Post by nachdenkerin on Sept 17, 2014 6:26:51 GMT 1
Wie soll denn das funktionieren? Der Abschluss des Hauptvertrages erfolgte am 09.12.2009. Der Zusatzvertrag zum Hauptvertrag wurde aber schon 9 Tage vor dem Hauptvertrag abgeschlossen und zwar am 30.11.2009.
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Post by neckarsulm on Sept 17, 2014 12:05:19 GMT 1
War vielleicht so eine Promoaktion: "Bestellen sie jetzt und sie bekommen ... gratis" ... über einen Zwischenhändler.
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Post by Admin on Sept 17, 2014 12:42:40 GMT 1
Das sind alles Peanuts. Die Mieten, die Mietsicherheit und die Aussagen der Nachbarn, wann dort niemand mehr wohnte sind entscheidend.
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Post by nachdenkerin on Sept 18, 2014 1:55:10 GMT 1
Entnommen Akte: Bd-4-2-1-Ordner-1-Komplex-Whg-TRIO-Fruehlingsstr-26-Zwickau Markierungen und Pfeile sind von mir zugefügt. Diese Betriebskostenabrechnung besagt, dass eine Zusammenlegung von zwei Wohnungen nicht statt fand, sondern nur eine Hälfte der Fläche im 1. Obergeschoss jeweils eine Wohneinheit bildete. In dieser Abrechnung gab es keine Nutzfläche von 122 Quaratmetern, sondern nur 61 Quadratmeter. In anderen Abrechnungen wurden 122 Quadratmeter aufgeführt. Was ist nun richtig? Wenn ich von der These ausgehe, dass Beate Zschäpe nur eine Wohnung bewohnte, so müßte es die von mir rot umrandete mit der grau unterlegten Fläche sein. Wenn der Mieter in der Wohnungseingangstür steht, befindet sich links das Treppenhaus und rechts ist eine Wand. www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-video-zeigt-zschaepe-mundlos-boehnhardt-im-alltag-a-988422.htmlTeilung durch rote und schwarze Umrandung und graue Unterlegung von mir zugefügt. Es ist doch auffällig, dass alle Waffen und auch die Handschellen von Michelle Kiesewetter auf der anderen Seite gefunden wurden. Dieser Grundriss aus der Akte ist oben schon abgebildet. Ich fügte da nur eine Teilung mit Umrandungen und die graue Unterlegung zu. Hier im Original ohne Teilung, so wie in der Akte enthalten. Lediglich die zwei roten Pfeile sind von mir eingezeichnet. Sie kennzeichnen zwei Wohnungseingänge. Derselbe Grundriss anderes herum. Dieses Bild wird im Gegensatz zu der anderen Abbildung an vielen Stellen gezeigt. Das Treppenhaus was sich hinten zur Hofseite befindet, ist nun vorne. Bemerkt der Betrachter die 180 Grad Drehung nicht, so würden sich die Waffen weiterhin auf der rechten Seite von der Abbildung befinden, also in der Wohnung, wo davon auszugehen ist, dass Beate Zschäpe dort irgendwann mal wirklich wohnte. In den Aufnahmen von der Überwachungskamera ist ganz deutlich gegenüber der „Zschäpe“-Wohnung eine andere Wohnungseingangstür zu erkennen. In dem oben aufgeführten Grundriss ist diese auch eingezeichnet. Hier fehlt sie. An Stelle der Tür gibt es eine Wand, siehe meinen roten Pfeil. Das ist falsch. Den Fundort der Waffen gem. Akte habe ich mit roten Punkten versehen. Den Wohnungseingang kennzeichnete ich mit einem Pfeil. Außerdem stelle man sich mal diese Idiotie vor. Jeder Schwerverbrecher würde in der Nähe vom Eingang eine Waffe deponieren. Hier müssten die “Uwes“ in einer Bedrohungssituation zuerst in den angeblichen Sportraum reinlaufen, auf der anderen Seite raus laufen, im Flur die erst mögliche Waffe nehmen, wieder in den Sportraum rein laufen , auf der anderen Seite abermals raus laufen um dann den Bedroher, der die ganze Zeit seelen ruhig abwartete,dass die Uwes ihre Waffe holen, mit einem Schießeisen zu begrüßen. Selbst wenn man die Waffen in Betracht zieht, die angeblich im Brandschutt vor dem Haus aufgefunden wurden und nicht mehr zugeordnet werden können, so sind diese aber nicht vom Eingangsbereich. In dem Flur vom Eingangsbereich blieben gem. den Akten die Sachen erhalten und da gab es keine Waffe. Skizze von mir erstellt an Hand der Daten in der Akte Vor der Straßenseite aus betrachtet, müsste das Haus wie oben aufgeführt bewohnt gewesen sein. Das ist ein Auszug zu einem Antrag zur Kableversorgung der Firma „ewt“. Bei Dienelt steht als Vormieter „Schlecker“ angegeben. Das Geschäft „Schlecker“ befand sich noch nicht einmal in der Haushälfte. ------------------------------------------------------------------- Bin jetzt den Ordner durch. Sorry, hat etwas länger gedauert, weil das ist echt nicht einfach. Zum weiteren Ablauf hatte ich mir nachfolgendes gedacht. Ich lese in meinem Strang die Beiträge, die ich noch nicht kenne. Nur in meinem Strang, anderes schaffe ich nicht. Danach beschäftige ich mich mit Wiki. Ist das so o. k.?
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Post by Admin on Sept 18, 2014 6:58:20 GMT 1
Mach Dein Ding, alles okay. Und dann husch husch ins Wiki. Das ist nicht so leicht löschbar wie so ein Forum. Darum geht es ja. Diese Sachen hier aus der Frühlingsstrasse kommen auch auf den Blog. Hast Du fein gemacht. Welche Wohnung die von Zschäpe war, und welche man hinzu erfand für ein imaginäres Trio, das ist egal. Wichtig ist aber, DASS man eine Hälfte hinzu erfand. Und dafür steht die Nebenkostenabrechnung mit den nur 61 m². Sehr schön
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Post by Deleted on Sept 18, 2014 10:40:29 GMT 1
Hallo, Zwei Dinge, die mir noch so aufgefallen sind: Wurde in der Akte schon von der Polizei erwähnt: der Wasserverbrauch pro Person und Tag. Dieser ist in der Frühlingsstrasse gemessen am Durchschnittsverbrauch eines Deutschen für drei Personen deutlich zu niedrig. Was aber interessanter ist, ist der dort aufgeführte Vergleich zur Polenzstrasse. Gegenüber der Polenzstrasse hat sich der Verbrauch in der Frühlingsstrassen praktisch halbiert. Wenn die Anzahl der Nutzer gleich geblieben ist, dann ist das wenig plausibel, warum stellen die drei nach ihrem Umzug ihre Gewohnheiten radikal um? Ist es da nicht wahrscheinlicher, dass sich die Personenanzahl in der Wohnung geändert hat? Betrifft Abrechnung Nebenkosten Frühlingsstrasse: vor 2008 waren das ja wohl mal zwei Wohnungen. Jeder hatte Bad und Küche. Und jede Wohnung hatte einen eigenen Stromzähler. Der Strom wurde zusammengelegt lt. Rechnung der Elektrofirma. Aber das Wasser hat man wohl nicht zusammengelegt, wie auch. Demnach müsste in jeder der Teilwohnungen ein oder gar zwei (Bad und Küche getrennt) Wasserzähler vorhanden gewesen sein. Ich sehe aber in der Abrechnung bei Kaltwasser nur einmal 55qbm. Bei zwei Zählern hätte man doch die Zählerstände erstmal getrennt erfasst und wohl auch so aufgeführt!? Wie kommt man auf 6 Zähler im Haus? Insgesamt 4 Wohnungen im Haus = 4 Zähler oder 8 Zähler bei zwei Zählern/Wohnung oder je ein Zähler im DG + 1Zähler in der Triowohnung= 3 Zähler. Aber auf 6 komme ich nicht. Die Gewerbeeinheit scheint auch getrennt abgerechnet worden zu sein.
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Post by Admin on Sept 18, 2014 11:04:36 GMT 1
Polenzstrasse: Abrechnung einer familie mit Kindern verwendet, denn selbst wenn dort 2 Männer wohnten, was Quatsch ist, widerlegt ist, dann waren "die 2 ja ständig lange unterwegs und nie da" Du argumentierst daher unlogisch. Informiere Dich besser
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Post by nachdenkerin on Sept 18, 2014 13:19:39 GMT 1
Mach Dein Ding, alles okay. Und dann husch husch ins Wiki. Das ist nicht so leicht löschbar wie so ein Forum. Darum geht es ja. Diese Sachen hier aus der Frühlingsstrasse kommen auch auf den Blog. Hast Du fein gemacht. Welche Wohnung die von Zschäpe war, und welche man hinzu erfand für ein imaginäres Trio, das ist egal. Wichtig ist aber, DASS man eine Hälfte hinzu erfand. Und dafür steht die Nebenkostenabrechnung mit den nur 61 m². Sehr schön Habe heute etwas technische Probleme, erst das Eine, dann das Andere. Wahrscheinlich läuft es morgen wieder besser.
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Post by Deleted on Sept 23, 2014 16:07:56 GMT 1
nachdenkerin hat ja schon darauf hingewiesen und deshalb habe ich mir in der ARD-Mediathek noch einmal das Video vom "NSU-Alltag" reingezogen: (1) Das furchtbare Terrortrio usw. blah blah zieht 2008 in die Wohnungen und beginnt _sofort_ mit deren Zusammenlegung, also eine Tür verschließen mit Schallschutz usw. blah - zu sehen nach ein paar Minuten Film (Achtung, die Linkstusse schnell weiterspulen (2) Die Tür der gegenüberliegenden (Teil)Wohnung - also wenn man die Treppe hochkam links - war zumindest angeblich Ende September 2010 nicht zugebaut sondern es war eine normale Wohnungstür mit Klinke und Schloß und so weiter. Das sieht man ganz am Anfang des Films, als die Beate nach Hause kommt. (3) Als Dienelt - angeblich im Dezember 2010 - zu Besuch kommt, ist da ebenfalls eine normale Wohnungstür. (4) Am 26.10.2011 ist die Wohnungstür immer noch da! Nicht zugebaut! Auf den Brandfotos der KPI Zwickau vom November 2014 sah die dann ganz anders aus. Sind die verrückt!!!!
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Post by Deleted on Sept 23, 2014 16:09:52 GMT 1
Kann mal jemand, der Ahnung davon hat, das Video bitte schnell sichern?
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Post by Deleted on Sept 23, 2014 16:15:30 GMT 1
Entweder haben die zwischen 26.10. und 04.11. 2011 ausgebaut oder das Wohnmobil in ein älteres Video reinmontiert.
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Post by Admin on Sept 23, 2014 16:20:37 GMT 1
wir haben es doch hochgeladen, warum sollten wir es nicht mehr haben?
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Post by Deleted on Sept 23, 2014 16:23:35 GMT 1
OK (erleichtert), hab ich in der Aufregung nicht bedacht
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Post by Deleted on Sept 26, 2014 12:05:54 GMT 1
Der ehemalige "Unterschlupf" in Zwickau gibt nach wie vor Rätsel auf und ständig wird der Wohnungsgrundriß auf dem "Kopf stehend" abgebildet. Also der Reihe nach:
(1) Die Viedeo-Sequenzen der Türkamera in der ARD-Mediathek zeigen die gegenüberliegende Wohnungstür, die angeblich mit Schalldämmung 2008 (oder so) verschlossen wurde. Da liegt sogar ein Abtreter davor. Im Brandbericht steht, die Feuerwehr hätte die Tür mit ner Kettensäge geöffnet, sie wäre nur von innen mit einer Spanplatte (oder so ähnlich) verkleidet gewesen.
(2) bei den ersten Veröffentlichungen zur Wohnung (SPEIGEL, Lichtstadt-Blog) ist die Wohnung falsch dargestellt. Die Türkamera in der zugebauten Tür u.a. Später ist das anders. Aber irgendwie sah der Wohungsgrundriß, den die Drei sich da angeblich gebaut hatten, immer seltsam aus. Mit Gang und Katzenzimmer und so ...
(3) Ursprünglich -bis 2008 (oder so)- gehörte jeweils die Hälfte des "Sportzimmers" zu einer anderen Wohnung. Dazwischen war wahrscheinlich eine gemauerte Trennwand. Diese Trennwand wurde irgendwann weggerissen. Man sieht auf den Fotos ab 05.11. an der unterschiedlichen Wandfarbe, daß sich die Trennlinie im Dachgeschoß fortsetzte. Dort waren es ebenfalls zwei Wohnungen.
(4) Die ersten Bilder während des Brandes und beim Einsatz des Abrißbaggers passen da irgendwie garnicht. z.B. hier:
Es waren ZWEI Wohnungen. ZWEI! Man erkennt deutlich die Trockenbau-Wand mitten durch das "Sportzimmer". Metallprofile und Rigipsplatten. Dann kam der Bagger nach den Löscharbeiten und die zwei Wohnungen wurden - Oh Wunder! - wieder zu einer Wohnung. Böser Bagger. Der Brandermittler der KPI Zwickau ist in seinem Bericht andauern am Schimpfen darüber *grins*
Im ürigen ist mir aufgefallen, daß einige Bilder, die das Haus vor der Zerstörung oder während des Brandes zeigen, im Netz nicht mehr zu finden sind. Sichern, falls ihr etwas findet.
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