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Post by Admin on Jun 25, 2018 11:06:12 GMT 1
sehr gute fragen... alles getürkt?
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Post by schaf15 on Jun 25, 2018 17:16:25 GMT 1
... weil es das einzige Zimmer war, wo man nach dem Knall noch ungesehen türken konnte?
Der Bagger schob von der Mitte des Hauses Richtung Frühlingsstrasse raus. Im rückwärtigen Bad und in der Dienelt-Küche =Katzenzimmer wurde nur durch den Löschwasserstrahl und evtl. durch eine der Explosionen etwas bewegt, theoretisch. Ab Samstag war ja nur noch die Frühlingsstrasse offen für Gaffer, der Veilchenweg war gesperrt. VT: Eine Gelegenheit zum Türken bot sich am Sonntag zu der Zeit, als Herfurths, die einzigen Veilchenweg-Nachbarn, die von ihrem Grundstück aus etwas hätten beobachten können, zur Zeugenvernehmung ins PolPräsidium bestellt waren;-)
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Post by Admin on Jun 26, 2018 1:17:24 GMT 1
Artur_B mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004 26.06.2018 00:47 Permalink Melden Mal zu dieser Hose Es wurde also in Zwickau eine Trainingshose gefunden mit Blutspritzern der ermordeten Polizistin (Video ab 36:49). In der Tasche waren Taschentücher mit der DNA von Uwe Mundlos. Der Täter! Nicht ganz, denn dann müsste innen in der Hose ebenfalls DNA von Mundlos zu finden sein. Diese aber findet sich nicht. Gibt es dazu eine erzählbare Geschichte? Erstaunlicherweise ja. Das macht Sinn, wenn man annimmt, dass sämtliche Beweismittel zum Fall Kiesewetter sorgfältig aufbewahrt wurden, um sie in einem günstigen Moment jemand unterzuschieben, womit der bis dahin ungeklärte Fall dann plötzlich geklärt wäre. Wobei der NSU nicht unbedingt von vorn herein dazu ausersehen sein musste. Das kann auch situativ entschieden worden sein. Was heißt, dass man den Tätern Tatwaffen, Dienstwaffen, Handschellen und eben auch die Hose abnahm und sie dann laufen ließ. Die Verbringung zum NSU erforderte Koordination über drei Bundesländer und muss daher beim Bund gelegen haben. Und zwar ziemlich weit oben. Gegenthese: das Trio konnte sich nie sicher sein, dass nicht die Polizei die Wohnung durchsucht, unter anderem deswegen benutzten sie Falschnamen. Und da nun lassen sie die Ceska herum liegen, die sie 9-fachen Mordes überführt? Plus Tat- und Dienstwaffen aus Heilbronn? Plus die Hose, die sie in vier Jahren nicht einmal gewaschen haben? Bitte, wer meiner These nicht glaubt, muss das für richtig halten. Aber wessen DNA ist denn an der Hose? Wohl die eines Unbekannten. Eine zielgerichtete Aufklärung wurde nun die DNA aller Mitglieder von Florian Heiligs NSS ermitteln. Aber genau da sind die Nebelwände am höchsten und die Beteiligten am meisten gefährdet. Hier passiert nichts. Gruß Artur www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ungeklaerter-Tod-eines-NSU-Brandermittlers/Mal-zu-dieser-Hose/posting-32590985/show/
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Post by Admin on Jun 29, 2018 9:10:57 GMT 1
Aber diese Frage war auch schon bei der Blutjogginghose, die dann alles unbeschadet in diesem Zimmer überstand. jepp. totaler beweisbetrug ist anzunehmen.
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Post by waldlaeufer on Jun 29, 2018 15:55:27 GMT 1
Aber diese Frage war auch schon bei der Blutjogginghose, die dann alles unbeschadet in diesem Zimmer überstand. jepp. totaler beweisbetrug ist anzunehmen. Was mir eben noch eingefallen ist: Die Jogginghose wurde also am Tatort (und womöglich auch längere Zeit davor und danach) getragen, jedoch nie gereinigt. Dass heisst: Wenn jemand mit dieser Jogginghose in offenem Gelände unterwegs gewesen ist, dann müssen sich im Gewebe der Jogginghose auch entsprechende Pollen, Staub, Erdbestandteile etc. befinden, welche eindeutig dem Tatort zugeordnet werden können. Befinden sich an der Jogginghose keine Spuren der üblichen natürlichen Umgebung des Tatortes, dann liegt Schluss nahe, dass die Jogginghose sich nicht am Tatort befand und das Blut zu einer anderen Zeit appliziert wurde. Befinden sich in einer der Akten Aussagen dazu inwiefern die Jogginghose kriminalbiologisch daraufhin untersucht wurde, welche Pollen (April heisst ja Frühling), welche Erdreste etc. sich daran befanden und ob diese die Aussage zulassen dass die Jogginghose am Tatort getragen worden sein kann?
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Post by anmerkung on Jun 29, 2018 16:14:49 GMT 1
jepp. totaler beweisbetrug ist anzunehmen. Was mir eben noch eingefallen ist: Die Jogginghose wurde also am Tatort (und womöglich auch längere Zeit davor und danach) getragen, jedoch nie gereinigt. Wo und in welchem Zeitraum die Hose getragen wurde, das steht in den Sternen oder Memoiren von Herrn Diemer, denn der ist der einzige Mensch auf diesem Planeten, der sowas weiß oder weiß, wie man das eloquent in eine Kamera reinerzählt. Sprich. Es gibt eine Jogginghose mit Blutanhaftungen, von deren Menge, Qualität nichts bekannt ist. Auch das Spritzmuster wird geheimgehalten. Leider fanden sich weder Kalender mit Tragezeiten als auch Kartenmaterial mit den Orten des Tragens in der Hose. Stattdessen ein Schnoddertuch. Dafür fand sich am Tatort in HN jede Menge Blut. Gut möglich also, daß jemand auf Vorrat ein paar Tropfen eingesackt hat. Wer weiß, wozu man die mal brauchen kann. Daß der Träger der Hose also etwas abseits stand als der Mord geschah, das ist eine schöne Geschichte. Leider hat sie den Wahrheitsgehalt eines Gedichtes von Münchhausen oder einer der Brüder Grimm.
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Post by waldlaeufer on Jun 29, 2018 16:27:22 GMT 1
Was mir eben noch eingefallen ist: Die Jogginghose wurde also am Tatort (und womöglich auch längere Zeit davor und danach) getragen, jedoch nie gereinigt. Wo und in welchem Zeitraum die Hose getragen wurde, das steht in den Sternen oder Memoiren von Herrn Diemer, denn der ist der einzige Mensch auf diesem Planeten, der sowas weiß oder weiß, wie man das eloquent in eine Kamera reinerzählt. ... Daß der Träger der Hose also etwas abseits stand als der Mord geschah, das ist eine schöne Geschichte. Leider hat sie den Wahrheitsgehalt eines Gedichtes von Münchhausen oder einer der Brüder Grimm. Die Sache ist nun eben die: Möchte jemand eine perfekte Fälschung bzw. einen perfekten Beweis konstruieren, dann gehört eine Menge an einzelnen Variablen dazu. Eine dermaßen stümperhafte Fälschung zu produzieren, wenn man Mittel, Fähigkeiten und Personal einer staatlichen Behörde hat, klingt halt jedoch fast etwas unglaubwürdig. Das lässt die Vermutung zu: Wenn (mit Absicht) solch ein relativ leicht durchschaubarer falscher Beweis konstruiert wird, dann wird doch das nicht ohne Grund passieren? Hat es quasi möglicherweise sogar einen Sinn solch schlampige Arbeit abzuliefern? Die Frage ist: In welcher Hinsicht sollte das sinnvoll sein? Warum wurde sozusagen nicht eine deutlich bessere und glaubwürdigere Fälschung konstruiert? Denn DNA von Mundlos ist beim BKA doch in rauen Mengen vorhanden. Warum also wurde diese nicht auf die Jogginghose appliziert, womit sie als Beweisstück gleich um vieles glaubwürdiger gewesen wäre.
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Post by anmerkung on Jun 29, 2018 17:46:50 GMT 1
waldlaeufer Wir haben das Jahr 2018. Da bin ich ganz flink bei der Sache. Don't feed the Trolls. "Schon nach vier Stunden ist der Tatort abgeräumt. Kinder spielen in den blutigen Pfützen." Das ist als Erklärung völlig ausreichend. Eines der Kinder patscht durch die Pfütze, spritzt Papi die Hose voll, bekommt den Hintern versohlt usw.
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Post by waldlaeufer on Jun 29, 2018 18:18:03 GMT 1
waldlaeufer Wir haben das Jahr 2018. Da bin ich ganz flink bei der Sache. Don't feed the Trolls. "Schon nach vier Stunden ist der Tatort abgeräumt. Kinder spielen in den blutigen Pfützen." Das ist als Erklärung völlig ausreichend. Eines der Kinder patscht durch die Pfütze, spritzt Papi die Hose voll, bekommt den Hintern versohlt usw. Sozusagen: Nicht Ockhams Rasiermesser vergessen!
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Post by Admin on Jun 30, 2018 1:30:52 GMT 1
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Post by Admin on Jun 30, 2018 1:33:52 GMT 1
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Post by angler on Jun 30, 2018 2:18:19 GMT 1
Und dann wäre da noch § 90a Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole (1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) 1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder 2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) 1Ebenso wird bestraft, wer eine öffentlich gezeigte Flagge der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ein von einer Behörde öffentlich angebrachtes Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder entfernt, zerstört, beschädigt, unbrauchbar oder unkenntlich macht oder beschimpfenden Unfug daran verübt. 2Der Versuch ist strafbar. (3) Die Strafe ist Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe, wenn der Täter sich durch die Tat absichtlich für Bestrebungen gegen den Bestand der Bundesrepublik Deutschland oder gegen Verfassungsgrundsätze einsetzt.
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Post by schaf15 on Sept 25, 2019 23:25:10 GMT 1
Ergänzung zum Urlaubsstrang 24.09.19 20.37 - Untermietverträge, unterschrieben oder nicht. Rein nach Aktenlage! (Bestimmt schon thematisiert und schlussgestrichen, Fundstellen bitte selbst nachprüfen)
Bd4-2-1Ordner1...F...26... Beweismittel [ für die Frühlingsstrasse ab 2008!] : Asservate aus der F26: 2.12.185 [ Kontoauszüge Spk Aue-SZ bis 2005], 2.12.418 [Bareinzahlungen Polenzstr], 2.12.425 [ Mietvertag Po2 von 2001] Dazu Anlage 13: Untermietvertrag [habe ich als solche nicht gefunden]
Auf S. 96 pdf des o.g. Bd..Ordner1..F26 schon das Paradoxon, dass sich das BKA auf UMV von 2003 bezieht, als "Bl. 115-119": S. 96 pdf BKA/13.01.2012/Aktennachweis: Farbkopien zu (Unter-)Mietverträgen ... betr. ... Frühlingsstrasse 26..., jeweils vom 18.05.2003... in der Ermittlungsakte der StA Zwickau ... als Bl. 115-119 abgelegt. S. 97 pdf = 76 [ UMV, Bl.] 115 ...berechtigt die Wohnung [Zeile eingeschoben? sehr detailiert beide Hälften erwähnt] (Frühling(s)strasse 26,... 1. OG rechts und links) vom 01.03.08 ab zu ... nutzen. Ohne Mietvertrags-Nr. + ohne Unterschrift! S. 98 pdf = -- [UMV, Bl.] 116 ...berechtigt die Wohnung vom 1.6.2003 ab zu... nutzen. Mietvertrag-Nr. 1445.0.0002.08 [ist der für Po2!] S. 99 pdf = 78 117 "MFBurkhardt"-Pass, gültig bis 2003 S. 100+101 pdf = 79 118+119 Dienelt-Pass ausgestellt 2004 - wäre gültig zZ F26.
Bd5-1-6Ordner1...Polenzstrasse2
S. 21+22 pdf = MV, nicht unterschrieben = Ass. 2.12.425 (s. Bd11Ass2-12-415bis... S. 102 pdf BKA: "...Exemplar für den Mieter. Daher fehlen die Unterschriften ... durch den Mieter") S. 37+38 pdf = MV Polenzstrasse 2, mit Nummer, Herkunft: ZV Müller, mit UNTERSCHRIFT Dienelt 2001 [aber andere als auf dem Pass 2004] S. 41 pdf = 76 115 Untermietvertrag Frühlingsstr S. 42 pdf = 115R [Rückseite] 2003 UNTERSCHRIFTEN BURKHARDT +DIENELT [anders als auf Pass 2004] S. 43 pdf = 77 116 "die Wohnung" ab 1.6.2003 S. 44 pdf = 116R 2003, nur UNTERSCHRIFT Burkhardt S. 45 pdf = 79 118 Pass Dienelt, ausgestellt 2004 Das Datum passt an der Stelle gar nicht zum Vorgang, da der Pass noch nicht existierte, als der UMV abgeschlossen wurde. Dafür unterstreicht er die verschiedenen Handschriften Dienelts innerhalb eines Jahres;-)
Fazit: Weder die Ermittlungsakte der StA Zwickau Blatt 115-119 noch die BKA-Akten oder Asservat 2.12.425 weisen einen unterschriebenen Untermietvertrag für die Frühlingsstrasse 26 aus!
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Post by Admin on Sept 26, 2019 5:24:52 GMT 1
saubere recherche.
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