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Post by anmerkung on Aug 26, 2016 12:25:15 GMT 1
das ist die 1. Fassung, da wurden die 2 HK P2000 beim Bergen der Leichen gefunden, im Gang? Also NICHT vorab aus dem Bad genommen? _____________ das ist die 2. Fassung, da lag 1 HK P2000 auf dem Tisch, aber keine im Gang, denn die Badwaffe war ja bereits rausgenimmen worden in Stregda? Ich war nicht dabei. Ich will nur zum inzwischen gefühlt 1000 Male im Blog darauf aufmerksam machen, daß nur eines geht. Entweder man fand 2 Pistolen und dokumentiert das sauber für die Akten. Oder man fand nur die eine, die wiederum so, wie auf Menzel zeigt auf Foto zu sehen ist, und dokumentiert diese. Genauso bei den Pumpguns. Das alles in einem Tatortbericht, der sozusagen das endgültig abschließende und schlüssige Dokument sein soll, mit dem ein Gericht entscheidet, ob man gehängt oder erschossen wird. Auf S. 444 ist ersichtlich, daß Michel noch Mitte Dezember an dem Bericht rumfummelt, weil sie eine Grafik mit den Fundorten beschriftete. Die Pistole Naßzelle Spurband 1.5 ist im Bericht trotzdem unauffindbar, obwohl fotografiert und dokumentiert. Ich für meinen Teil kann mich ruhigen Gewissens zurücklehnen. Ich war's nicht. Mich trifft nur die Schuld der Kenntlichmachung dieser Ungereimtheiten. Nun ist Kriminal-Kathi dran. Sie hat den Anspruch, den NSU aufzuklären. Dann soll sie es auch machen.
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Post by Admin on Aug 26, 2016 13:39:28 GMT 1
du meinst, kathi rafft, was du von ihr willst? ich kapier es auch nicht. muss ich ja vielleicht auch gar nicht
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Post by Deleted on Aug 26, 2016 23:55:45 GMT 1
Das Problem an der Sache ist, dass die Kriminalpolizei aufgrund ihres hohen Spezialisierungsgrades praktisch über ein Aufklärungsmonopol verfügt. Der UA kann nicht, selbst wenn er wollte.
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Post by Admin on Aug 27, 2016 4:36:21 GMT 1
Das Problem an der Sache ist, dass die Kriminalpolizei aufgrund ihres hohen Spezialisierungsgrades praktisch über ein Aufklärungsmonopol verfügt. Der UA kann nicht, selbst wenn er wollte. Hab das nochmals genau studiert. Daran scheitere ich immer noch.
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Post by anmerkung on Aug 27, 2016 8:32:29 GMT 1
In der Skizze, die Michel am 15.12.2011 beschriftet, sind zwei P2000 eingezeichnet. Im Tatortbefund selber ist aber nur eine Waffe von Michel dokumentiert, nämlich die Tischwaffe. Nachzulesen ab S. 479 PDF. Jetzt bin ich allerdings selber auf mich und deren verheerende Sytematik reingefallen. Es gibt ja noch den Teil 2, nochmal gut 500 Seiten. Da ist das erst dokumentiert. Muß ich mir was einfallen lassen, wie ich es korrigiere. Entscheidend ist die abgebildete Aussage: Die im unmittelbaren Eingangsbereich auf dem Boden in der Nasszelle in Griffweite der hinteren Leiche liegende und geladene Pistole ,HK" P2000 - wird vor Abtransport des Wohnmobils dokumentiert (Nummerntafel 5 - entspricht dem Komplex 1.5 - Hygienebereich) und sofort gesichert um eine weitere Spurenkontamination durch den angewiesenen Abtransport des Wohnmobils zu verhindern. Die Waffennummer wird zeitnah über INPOL abgefragt. Diese Waffe steht in Fahndung im Zusammenhang mit der SOKO ,Parkplatz"Sie haben vor dem Abtransport gar keine Nummerntafelndokumentation durchgeführt, sondern erst beim Tautz. Ergo zum 10 Mal die Forderung, diese vor dem Abtransport angefertigte Dokumentation auch herbeizuschaffen.
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Post by Admin on Aug 27, 2016 9:16:36 GMT 1
es gibt dieses eine badpistolenfoto mit dem schwebenden hütchen 5. aber es gibt kein foto von mundlos mit pistole bad innerhalb dessen reichweite. (weil mundlos schon bei der obduktion war als das foto am 5.11.2011 gemacht wurde)
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Post by Admin on Aug 27, 2016 9:20:43 GMT 1
das ist die 1. Fassung, da wurden die 2 HK P2000 beim Bergen der Leichen gefunden, im Gang? Also NICHT vorab aus dem Bad genommen? _____________ Ich war nicht dabei. sie haben nicht beim bergen der leichen 2 P 2000 aufgefunden. sie haben angeblich die badwaffe VOR dem Leichenbergen entnommen, bekanntermassen in Stregda. das ist imo ein wesentlicher Fehler in Michels bericht.
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Post by Deleted on Aug 27, 2016 9:49:37 GMT 1
Da wird das gute Stück gerade rausgereicht. Telefone scheint es auch genug zu geben, aber wahrscheinlich telefonieren die mit der Oma und haben gerade keine Zeit, die Waffennummer in die Zentrale durchzugeben. Köllner zieht sich die Handschuhe über, immerhin. Ich muss mal in den Abgünden meines Archives rumtauchen, aber ich glaube mich zu erinnern, dass die exakte Zeit dieser Waffenherausreichung mit 14.45 Uhr angegeben wurde. Und das wirklich Schöne daran ist ja, dass Menzel den Informationsfluss bereits 14.30 Uhr, also vorher, unterbrechen ließ. (siehe Haskala 1. Menzel-Vernehmung UA 5/1). Aber um 14.30 Uhr war das noch ein stinknormaler Raubüberfall, wenn überhaupt, denn die Beute war ja noch nicht nachgefunden und es lief ja ab 14.30 Uhr gerade die Fahndung nach dem Mörder, mit Hubschrauber und ganz viel Polizei und so. Naja, unbekannt verzogen passt da natürlich auch irgendwie zur Unterbrechung des Informationsflusses.
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Post by anmerkung on Aug 27, 2016 11:41:35 GMT 1
Aber um 14.30 Uhr war das noch ein stinknormaler Raubüberfall, wenn überhaupt, denn die Beute war ja noch nicht nachgefunden und es lief ja ab 14.30 Uhr gerade die Fahndung nach dem Mörder, mit Hubschrauber und ganz viel Polizei und so. wenn überhaupt... Genau das ist die spannende Frage, die ich ja aufgeworfen habe, ob es in Stregda überhaupt um einen Raubüberfall ging. Sicher, nach außen hin schon. Von Menzels Führungsverhalten her war es etwas ganz anderes. Der Ablauf der Ereignisse legt einen ganz schnöden Sachverhalt nahe. Das Telefon von Menzel schellt, ersatzweise steht ein Einflüsterer neben ihm.
Micha, schaff uns unauffällig die beiden Leichen in Stregda weg. Wie, ist völlig egal.
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Post by Deleted on Aug 27, 2016 14:06:29 GMT 1
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Post by anmerkung on Aug 27, 2016 14:52:54 GMT 1
Sehr schön, da läßt sich ein sehr überzeugender Kurzkrimi extrahieren.
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Post by paule on Sept 23, 2016 0:23:32 GMT 1
Aber um 14.30 Uhr war das noch ein stinknormaler Raubüberfall, wenn überhaupt, denn die Beute war ja noch nicht nachgefunden und es lief ja ab 14.30 Uhr gerade die Fahndung nach dem Mörder, mit Hubschrauber und ganz viel Polizei und so. wenn überhaupt... Genau das ist die spannende Frage, die ich ja aufgeworfen habe, ob es in Stregda überhaupt um einen Raubüberfall ging. Sicher, nach außen hin schon. Von Menzels Führungsverhalten her war es etwas ganz anderes. Der Ablauf der Ereignisse legt einen ganz schnöden Sachverhalt nahe. Das Telefon von Menzel schellt, ersatzweise steht ein Einflüsterer neben ihm.
Micha, schaff uns unauffällig die beiden Leichen in Stregda weg. Wie, ist völlig egal.Und weil wir annehmen können, dass Stregda kein Tatort ist und die untaugliche "Vernichtung" von Beweismitteln in der FS26 zur tauglichen Vernichtung eines möglichen Tatortes geführt hat...gründlich und restlos....schwirrt im Hinterkopf noch immer eine Lagerung von 2 Leichen für ein paar Tage. So ein griechisches Restaurant hat doch sicherlich auch eine Kühlzelle mit 4-7´C.....stromversorgung gabs im Hause und das Inventar war noch vorhanden. Wäre ein sicherer Ort gewesen, war ja schon geschlossen.....und..wenn da Blutspuren in der Wohnung waren, aber keine Personen....dann kann man auf den Gedanken kommen ..oha...hatten die einen Unfall? und haben sich verletzt und surft danach....während eine Etage tiefer jemand die Leichen abgeholt und nach Stregda verbracht hat, wo das Theaterstück des "Enttarnens" läuft... frei nach Johann Gottfried von Volksmund
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Post by schaf15 on Sept 23, 2016 21:12:49 GMT 1
... und beim Auftauen läuft das Blut langsam auf den Fußboden und spritzt eben nicht an die rückwärtige Matratze. In dem Zusammenhang fällt mir eine Aussage eines Nachbarn ein, er hätte am Abend des 03.11. in der Gaststätte F26 Licht brennen sehen ("Nachbarn F26, S. 521, Herr Rupprecht). Lt. Joseph Hergert (Vater von Antje Herfurth) fuhr Womo am 03.11. mittags weg... -------------------- Hatten aber die Handwerker nicht auch Dämmmaterial in der Gaststätte gelagert? Die nie gestellte Frage lautet: An welchen Tagen vor dem 04.11. waren welche Handwerker in der F26 tätig (z.B. Baumschneider, der Heizungsbauer, der Dritte, "freitags ist er nie da") - und was haben sie bemerkt?
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Post by paule on Sept 23, 2016 22:17:51 GMT 1
... und beim Auftauen läuft das Blut langsam auf den Fußboden und spritzt eben nicht an die rückwärtige Matratze. In dem Zusammenhang fällt mir eine Aussage eines Nachbarn ein, er hätte am Abend des 03.11. in der Gaststätte F26 Licht brennen sehen ("Nachbarn F26, S. 521, Herr Rupprecht). Lt. Joseph Hergert (Vater von Antje Herfurth) fuhr Womo am 03.11. mittags weg... -------------------- Hatten aber die Handwerker nicht auch Dämmmaterial in der Gaststätte gelagert? Die nie gestellte Frage lautet: An welchen Tagen vor dem 04.11. waren welche Handwerker in der F26 tätig (z.B. Baumschneider, der Heizungsbauer, der Dritte, "freitags ist er nie da") - und was haben sie bemerkt? zumindest sorgt bei Leichen kein Blutdruck für große Sauerei......die Pumpguns wurden m.E. nicht im WoMo angewandt......Handwerker waren da eher nicht...eher handwrklich begabte Cleaner...von denen gibts halt nix. Das mit dem Licht in der Gaststätte hatte ich noch nicht gelesen, Danke !
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Post by schaf15 on Sept 29, 2016 0:17:14 GMT 1
Da wird das gute Stück gerade rausgereicht. ... Köllner zieht sich die Handschuhe über, ... und hinter dem Mast steht Frau Knoblauch (in ihrer Erinnerung am 04.11. mit grauem Mantel bekleidet)? In der Halle Tautz war dann ihre "Aufgabe, was geborgen wurde an Waffen, hat mein Kollege mir angesagt, was das ist, in welchem Zustand das ist und [ich] habe dann per Handy beim Polizeiführer in Gotha angerufen, die Nummer durchgegeben und um Fahndungsabgleich gebeten“.
Als ersten Schritt habe sie die Waffe abgeprüft, die ihnen in Stregda gezeigt wurde. „Diese Nummer ... ausgeschrieben zur KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz ...männlicher Geschädigter, Arnold, Martin“. „In dem Moment habe ich dann gesagt, da müsste ich dann mit Herrn Menzel sprechenIhrer Erinnerung nach hat sie zuerst die Fahndungsabfrage von der Waffe aus Stregda gemacht. -------------------------------------------------- Die (Waffen-)Nummer wurde an den Polizeiführer in Gotha durchgegeben. Ja, WER ist denn das gewesen? Und ER hat diese (oder eine andere vorher notierte) Nummer* nicht selbst abgefragt, sondern weitergegeben? Und eine dritte Person hat die Nr. abgefragt, ins INPOL-Programm eingegeben? WER? Dieses hat "Parkplatz+Arnold" ausgespuckt, und der Abfrager meldet das nicht dem Gothaer Polizeiführer, sondern der Frau Knoblauch aufs Handy! Ohne nochmaligen Vergleich der Nummer? Woraufhin Frau Knoblauch Herrn Menzel anrief... -------------------------------------------------- Wer hat die Stregda-Waffe wie zu Tautz transportiert? "ob eine Spurensicherung am Tatort in Stregda stattfand. Ihrer Erinnerung nach nicht. Es gab ja keine Transportmittel, keine Equipment, keine Tüten." -------------------------------------------------- Blog 27.09.16: PD Menzel hatte am Nachmittag des 4.11.2011 KOR Rittenauer, Chef der Heilbronner Polizei angerufen, Kiesewetters Waffe sei gefunden worden, und der hatte Menzel zum LKA Stuttgart verwiesen, sich jedoch einen Aktenvermerk geschrieben, und, besonders löblich: Mit Waffennummer Kiesewetter, die Menzel ihm durchgab. - ?? Eben diese Nr hatte aber doch den "Fehler" 110 statt 116 in den Dokumentationen der ersten Tage nach Auffinden...?
*Ablesefehler am 4.11.2011 führte bei der INPOL-Abfrage zur Soko Parkplatz“ ist die mit Abstand schrägste, jedoch einzig plausible These - Wieso Ablesefehler? Ob MA- oder MK-Nr., der Polizeiführer hat eine der beiden richtigen Nummern von seinem vorbereiteten Zettel abgelesen, nur stand darauf nicht die Nr., die Frau Knoblauch durchgegeben hatte. Vllt ging er davon aus, dass als erstes die fotografisch gezeigte Tischwaffe entnommen und abgefragt werden würde?
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