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Post by schaf15 on Nov 6, 2018 21:45:01 GMT 1
Hätte dieser UA wirklich etwas über die WBE und über Johann'städter erfahren wollen, dann hätten sie statt des Bürgermeisters lieber die Gothaer Polizistin Frau Eschrich/Issleib als Zeugin laden sollen. Schliesslich sprach sie im Thüringer Ausschuss mehrfach von "Verträgen des Matthias Dienelt, die man im Wohnmobil gefunden hatte"! Die Thüringer stellten zu diesem brsanten Sachverhalt keine Fragen, wohl weil der Name "Dienelt" in den Asservatenlisten nicht auftaucht...
Johanngeorgenstadt=Dienelt+Eminger=Wohnungsgeber=Unterstützer wovon auch immer
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Post by Admin on Nov 7, 2018 6:26:40 GMT 1
du landest immer wieder bei 2 Womos... eines mietete Dienelt, das andere Gerlach. Oder Leute welche deren Identitäten nutzten.
denk an das verschwundene V-Kennzeichen...
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Post by schaf15 on Nov 7, 2018 15:27:47 GMT 1
Ja. Im Blog Aktuell hab ich gestern in die Richtung gedacht, unvollendet;-) Wer ist Wer? Warum mehr als 3 Alias-Identitäten? Sommerurlaub 2011 ohne "Burkhardt", dafür SE, Andre E, Max Müller, HolgerG. Bei Dienelt immer an die Böhnhardt-blauen Augen denken! Bei der Womo-Anzahlung war HG arbeiten, AE noch nicht verunfallt, Dienelt ...? Bei geplantem Leihbeginn am 21.10. War AE verunfallt, HG evtl noch im Hollandurlaub, Dienelt...? 1. Womo ausgeliehen bei Knust?, bis 01.11. Wurde Schrott oder unbrauchbar (Leiche inside?). Dienelt-Womo (wg Unfall nicht "HG"?) nachgeordert, präpariert?  Die Hektik unter den Zivilpersonen begann erst, nachdem Frau Herfurth eine der Katzenfrauen für die Frühlingsstrassenbewohnerin gehalten hatte- Telefonate AE+Dienelt. |
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Post by schaf15 on Nov 8, 2018 18:50:00 GMT 1
du landest immer wieder bei 2 Womos... eines mietete Dienelt, das andere Gerlach. Oder Leute welche deren Identitäten nutzten. denk an das verschwundene V-Kennzeichen... 2 Womos. Davon eins (das spätere, als "Gerlach" nicht mehr konnte) gemietet bei europcar Zwickau, bei denen man nur nach Gerlach abfragte!? Oder eins gemietet ausserhalb von Zwickau, mglw sogar durch Dienelt (Vorwissen ab 01.11., Vorbereitungszeit). Die Abfragekriterien finden sich nicht im Komplex Fahrzeuganmietungen, sondern ?beim Camping? ZWICKAUER Verleiher: Liste AE, HG, MFB, Dienelt... negativ (ausser AE+HG); europcar: NUR Gerlach, negativ |
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Post by anmerkung on Jun 3, 2019 9:25:44 GMT 1
@nsuwatch_sax Heute kommt der #NSU-PUA #Sachsen zur (voraussichtlich) letzten Sitzung @sax_lt zusammen. Nicht-öffentlich sollen Abschlussbericht und Sondervoten beschlossen werden. Im Gegensatz zu den Ausschüssen im Bundestag wird es keine gemeinsame Bewertung geben.
dummbrote://twitter.com/nsuwatch_sax/status/1135459409591582720 ----- Blödsinn. Ein PUA beschließt nicht über ein Sondervotum. Das wird abgegeben, von dem, der sich gegen die unstrittigen Positionen stellt.
Wo kämen wir hin, wenn die Linken über die Position der AfD beschließen täte, auch wenn die das liebend gerne tun täten würden?
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Post by anmerkung on Jun 4, 2019 19:05:46 GMT 1
NSU zwischen "Diensten" und Nazi-Szene
Linke und Grüne in Sachsens NSU-Ausschuss legen einen eigenen Bericht über 1159 Seiten zur Aufklärung vor. Und sie geben ein Versprechen ab.
Dresden.
Es sind nicht nur abgedrehte Verschwörungstheoretiker, die die Frage nach Verstrickung des Staates in den Terror-Komplex "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) stellen. Immer wieder sind es parlamentarische Aufklärer selbst. Abgeordnete in den 13 NSU-Untersuchungsausschüssen in Bund und Ländern machten Verdachtsmomente aus, dass sich Verstrickung nicht darin erschöpft, dass von Geheimdiensten bezahlte Szene-Spitzel, sogenannte V-Leute, dem Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe beim Abtauchen halfen, statt zu spitzeln. Inwieweit die Fahndung nach dem Trio regelrecht torpediert wurde, auch danach wird gefragt. Hatte schon der erste Thüringer Ausschuss in seinem Bericht von "Sabotage" der Fahndung durch Thüringens Verfassungsschutz geschrieben, machen Linke und Grüne im zweiten NSU-Ausschuss des Sächsischen Landtages den Verdacht jetzt erneut laut.
In ihrem 1159-seitigen Minderheitsvotum zum aktuellen Schlussbericht schreiben sie, es stellten sich "zahlreiche Fragen über mögliche oder tatsächliche Fehler ... über ein Versagen der Sicherheitsbehörden insgesamt oder gar ein kollusives Vorgehen von Teilen davon". Kollusives Vorgehen bedeutet ein im Geheimen abgekartetes Spiel.
Um es vorweg zu nehmen, bei Sachsens Verfassungsschutz haben auch Linke und Grüne Abgeordneten in der Aufklärungsarbeit der vergangenen fünf Jahre keine Anhaltspunkte ausgemacht, dass dieser direkten Draht zum Trio hatte. Dieselbe Einschätzung hatten bereits die CDU- und SPD-Mitglieder abgegeben ("Freie Presse" vom 10. Mai). ----- Hier muß ich unterbrechen. Die Fragen nach der Verantwortung des Sächsischen Innenministerioums für die Führungsaufsicht der Frontkämpfer und deren Wahrnehmung durch die Polizei wurde nie gestellt.
Arschgeigen. ----- Trotz solcher Geheimdienstspuren macht aber auch das Minderheitsvotum eins klar: An Mundlos', Böhnhardts und Zschäpes Täterschaft bestehen keine Zweifel. ... Die Abgeordneten geben ein Versprechen ab: "Die Aufklärung ist nicht abgeschlossen." ----- Doch, an der Täterschaft gibt es sogar erhebliche Zweifel, denn bis soeben wurde nicht ein einziger Beweis für die Täterschaft bei auch nur einem einzigen der in Rede stehenden Straftaten vorgelegt. Gar keiner, um präzise zu sein.
Im übrigen ist der NSU schlußgestrichen. Da wird nichts aufgeklärt. Erst recht nicht von Abgeordneten, denn Abgeordnete klären nichts auf. |
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Post by schaf15 on Jun 4, 2019 23:42:11 GMT 1
SABOTAGE fand doch auch in Sachsen statt:
Am 06.11.2011, als man den aus BW angereisten Polizeibeamten nicht mitteilte, dass im Wandtresor in der Frühlingsstr die Kiesewetterhandschellen gefunden und die Nummer über INPOL abgefragt worden waren!
Man untersuchte die Katzenkörbe nicht auf DNA und Fingerabdrücke.
Man suchte bei europcar Zwickau nur nach Fahrzeuganmietungen eines Holger Gerlach, nicht aber nach den anderen aufgelisteten (Alias-) Namen (2. Wohnmobil? Tabellierband?)
Man befragte nicht erneut den unmittelbaren Zeugen der Explosion - den Radfahrer, der sich bei der Explosion auf der Strasse neben dem Gebäude befand - nach seinen Beobachtungen / Personen.
Man ermittelte nicht das Pkw-Kennzeichen der Autofahrerzeugin (durch Befragung der Zeugin Herfurth), obwohl eine Namensgleichheit zu einer Zschäpefreundin = Polenzstrassenbewohnerin = Klassenkameradin der Eminger bestand.
Man untersuchte den Klingelknopf der Frau Erber nicht auf Fingerabdrücke. ( War der eine Handwerker überhaupt nachmittags in der Frühlingsstr anwesend oder kam er erst kurz vor oder nach dem Knall an den Ereignisort zurück?!)
Sabotage: gelöschte Handydaten Emingers!
Welche Diensthandy-Nr. nutzte der polizeiliche Eminger-Schwager am 04.11.2011?
Warum forderten die Sachsen nicht die Dienelt-Mietverträge aus Thüringen an, die lt. Aussage Issleib/Eschrich ( ThUA 6/1 v. 02.06.2016) im Wohnmobil gefunden, aber nicht protokolliert worden waren? usw. usf.
Erst wenn der eigene Sumpf trockengelegt ist, sollte man sich den lange zurückliegenden Versäumnissen anderer Sicherheitsbehörden zuwenden!
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Post by anmerkung on Jun 5, 2019 11:14:13 GMT 1
Antifa dumm wie ein Faschistenbrot ----- Kerstin Köditz @kerstinkoeditz
"Einfache Antworten" geben wir daher nicht. Aber wir liefern eine krit. Darstellung u.a. der NSU-Raubserie in #Chemnitz und Zwickau, der Umstände der "Selbstenttarnung" im Nov. 2011 und der anschließenden Ermittlungen. Selbst das BKA misstraute damals dem Verfassungsschutz.
faschistenbrot://twitter.com/kerstinkoeditz/status/1136210146160513025
----- Zur "Selbtsenttarnung", die keine war, denn bei der Erstenttarnung waren die bdeien Leichen schon tagelnag tot, also, darüber kann die Köditz herzlich viel Unfug erzählen.
Die Sachsen sind für die PUA-Untersuchung des Doppelmordes von Stregda weder zuständig noch befugt gewesen. Kann also nur eine Verschörungstheorie rauskommen, wenn die da was erklärt haben.
Liest man sich das Sondervotum durch fällt als erstes auf, das etwas zu Stregda fehlt. Die Überlegung, daß da eine Leichenfuhre zwecks Feurbestattung abgestellt wurde, spielt kein Rolle. Es wird brav die Märchenakt Stregda zitiert, die zu den Umständen des Doppelmordes, der Toten, des Menzelschen Fehlverhaltens usw. gar nichts aussagt. |
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Post by anmerkung on Jun 5, 2019 11:17:52 GMT 1
Nach mehr als vier Jahren beendete der zweite NSU-Untersuchungsausschuss (1. UA) des Sächsischen Landtages am 3. Juni 2019 seine Arbeit mit der Vorlage mehrerer Abschlussberichte: - Die Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die den Ausschuss initiiert hatten, haben gemeinsam ein komplett eigenständiges und kritisches Sondervotum (1.159 Seiten) erarbeitet. Es steht ab sofort zum Download zur Verfügung.
- Die Fraktionen CDU und SPD haben einen weit kürzeren Mehrheitsbericht erarbeitet. Er besteht aus einem Sachbericht (121 Seiten) und einem Bewertungsteil (31 Seiten).
- Darüber hinaus fertigte die Landtagsverwaltung einen einleitenden Verfahrensteil, der noch nicht online verfügbar ist. Sämtliche Berichtsteile werden im Laufe des Monats auch in der Parlamentsdokumentation des Sächsischen Landtages abrufbar sein.
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Post by anmerkung on Jun 5, 2019 11:21:30 GMT 1
ekelhafter Politblubber
Kerstin Köditz @kerstinkoeditz
Einen Schlussstrich unter den NSU-Komplex ziehen wir auch am Ende der UA-Arbeit nicht. Das tun andere: Mit dem jetzt anstehenden Ende der sog. Löschmoratorien ist zu befürchten, dass demnächst sehr umfangreiche Aktenbestände sächsischer Behörden durch den Reißwolf gejagt werden.
holdmybeer://twitter.com/kerstinkoeditz/status/1136210435202531328 ----- Selbstverständlich ist der NSU schlußgestrichen. Was labert die für'n Scheiß? Da kommt nichts mehr.
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Post by anmerkung on Jun 24, 2019 8:45:39 GMT 1
Abschlußbericht Sachsen edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=18000&dok_art=Drs&leg_per=61. Einsetzung ... Die Bekleidung der Toten entsprach den Zeugenaussagen zu den Bankräubern. ... Zu den toten Bankräubern wurde ermittelt, dass sie Mitglieder des rechtsextremistischen „Thüringer Heimatschutzes“ und am 26. Januar 1998 nach einer Durchsuchung, bei der funktionstüchtige Rohrbomben mit 1,4 kg Sprengstoff TNT gefunden wurden, gemeinsam mit einer Frau namens Beate Zschäpe untergetaucht waren. ----- Da habe ich dann aufgehört. Lohnt nicht, da Grimms Märchen. Wenn man den Einsetzunugsbeschluß liest, fragt man sich ernsthaft, warum das Innenministerium Sachsens (und Berlins), vor allem Merbitz sein kleiner aber feiner Haufen nicht in ein Verhör der Schärfestufe 3 eingeladen wurde. Dann wären alle Fragen zur vollen Zufriedenheit beantwortet gewesen. |
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Post by schaf15 on Jun 24, 2019 11:59:13 GMT 1
Grimms Märchen? Manchmal frage ich mich, ob denen nicht ganz andere, unbereinigte Akten vorlagen. Oder " zuviel des Guten"-angepasst.
Beim kurzen Überfliegen konnte ich folgende Wahrheiten finden: (pdf-Seitenzahl)
S. 131 MFB wird als BÖHNHARDT-Alias gehandelt (wie an der Eisenacher WAND anfangs)
S. 138 Womo-Anmietung vermutlich durch SEminger und MUNDLOS (mit Gerlach-FS? oder doch DIENELT-Verträge im Womo gefunden lt. Issleib)
S. 145 am 05.11.11 abends wurde die Kiesewetter-Handschelle identifiziert mittels Abfrage (aber nicht mal dem StA, den BW-lern vor Ort publiziert)
S. 131 bei Zschäpe in Jena wurde ein Mobiltelefon sichergestellt (nicht auf der dortigen Liste)
Schlussgestrichen oder nicht - ich bin der Meinung, dass die unterschiedlichen "Funde/Ermittlungsrichtungen" ständig angepasst wurden, aber nicht jeder die aktuelle offizielle Version erfahren hat.
Zeitlich würde ich die Richtungen einteilen in
ein Ereignis am 31.10./01.11. (Unfallsuche, nächtliche Heimkehr eines Wohnmobils)
Vorbereitung einer Entsorgung unter Einbeziehung von Helfern (mit heisser Nadel gestrickt, Deal: Fallentsorgung) und vermeintlicher Rückversicherung (Deal: Straffreiheit)
Ungeplante Sichtung der Katzenfrau am 04.11. !!! Anwaltsbesuch EMINGER+Dienelt am 05.11. (Entscheidungshilfe: Paulchen- Teaser?)
>> Neuer Zvil-Deal: Neue "Alias-Namen", neue Story Untermietvertrag. Weitere Helfer, weitere Fallentsorgung...
"Komisch" ist doch, dass man dem Dienelt die Untermiet-Geschichte* sofort glaubte, obwohl man vor seiner Befragung am 06.11. schon am Abend des 05.11. die in seiner Wohnung gefundene Kiesewetter-Handschelle identifiziert hatte. Dass man daraufhin nicht seine Hauptwohnung durchsucht hat (Vorwissen, dass dort nix zu finden wäre?). Dass man ihn nicht den Frühlingsstrassenbewohnern gegenübergestellt hat zur Erkennung eines möglichen Bewohners...
* Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in den Akten überhaupt keinen UMV für die Frühlingsstrasse, sondern 2x UMV für die Polenzstrasse!
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Post by anmerkung on Jun 24, 2019 13:47:57 GMT 1
NSU-Watch Sachsen
@nsuwatch_sax
Die Abschlussberichte aus dem NSU-PUA sind jetzt auf den Seiten des @sax_lt online abrufbar. Umfangreiche Berichte sind schon deswegen wichtig, weil die Wortprotokolle von Zeugenvernehmungen in Sachsen nicht frei zugänglich veröffentlicht werden.
faschistenbrot://twitter.com/nsuwatch_sax/status/1143113233022291968
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Eben, ihr Faschistenbrote, weil die Wortprotokolle nicht veröffentlicht werden, ist die vierbändige Staatspropaganda gerade mal für's Klo tauglich.
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Post by Admin on Jun 24, 2019 18:14:23 GMT 1
Während der Tätigkeit des 1. UA wurden in mehreren Fällen Informationen aus Beratungen bzw. Auszüge unveröffentlichter Unterlagen des Ausschusses auf einer durch Christian R. (alias „Fatalist“ bzw. „Arbeitskreis NSU“) betriebenen Website veröffentlicht. So wird in einem Artikel, der am 1. April 2016 erschien,392 unter Gebrauch herabwürdigender Invektiven berichtet über einen von den Ausschussmitgliedern der Fraktion DIE LINKE eingereichten Beweisantrag zum „Arbeitskreis NSU“.393 Zu diesem Zeitpunkt war der Beweisantrag den Mitgliedern des 1. UA bekannt; er wurde jedoch erst später, zur 10. Sitzung am 18. April 2016, beschlossen. In einem weiteren Artikel, der am 17. Juli 2016 erschien,394 wird ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 10. Sitzung des früheren 3. UA der vergangenen 5. Wahlperiode mit der Einvernahme des Zeugen Merten faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das damalige UA-Mitglied Arne Schimmer (NPD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 66 f. des originalen Protokolls, das auch dem 1. UA vorliegt. In einem weiteren Artikel, der am 18. Juli 2016 erschien, wird schließlich ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 11. Sitzung des 1. UA mit der Einvernahme der Zeugin Antje H. faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das UAMitglied Carsten Hütter (AfD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 18 des originalen Protokolls. Dieses Protokoll lag zum Zeitpunkt der unbefugten Veröffentlichung noch nicht in 392 Veröffentl. unter: arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/01/linke-fordert-stopp-der-nsu-satiren-des-anmerkers/. 393 ADS 145. 394 Veröffentl. unter: arbeitskreis-n.su/blog/2016/07/17/die-schuetzende-hand-auch-bei-der-raf/. 116 einer bestätigten Fassung vor und konnte insoweit anderen Gremien als dem 1. UA noch nicht bekannt sein.395 In diesen Fällen liegt die Annahme nahe, dass die Informationsweitergabe mutmaßlich aus den Reihen des 1. UA selbst erfolgte. In der Beratung zur 13. Sitzung mahnte der Ausschussvorsitzende in dem Zusammenhang die Einhaltung der vereinbarten Verfahrensgrundsätze an.396 Danach kam es zu keinen weiteren Veröffentlichungen dieser Art edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=18000&dok_art=Drs&leg_per=6&pos_dok=1&dok_id=seite 116 |
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Post by Admin on Jun 24, 2019 18:15:17 GMT 1
waren alle sehr brav. bloss nix riskieren  |
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