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Post by anmerkung on Sept 1, 2018 13:31:41 GMT 1
Alle verhaften und einsperren. Wie kann scih so'ne Dreckskartoffel erdreisten, ein hochwohllöbliche Abgeordnetren des sächsischen Landtages mit derlei Fragen zu belästigen. Pöbel. ----- Kerstin Köditz @kerstinkoeditz 31. Aug. Am Montag geht der #NSUUA #Sachsen im @sax_lt weiter, diesmal mit drei ZeugInnen. Und ja, es geht – wieder einmal – auch um #Chemnitz. Hier bekommt ihr eine kurze Vorschau auf die Schwerpunkte der Sitzung 👉 kerstin-koeditz.de/?p=2756 Dreckskartoffel 🌲🗡️🐉 @van_Horstmann Antwort an @kerstinkoeditz @sax_lt Habe den Prozess nicht verflgt, gibt inzwischen sicher endlich Beweise gegen den mysteriösen #NSU oder? Irgendwas? Etwas kleines wäre ja ein Anfang? Anything?
kartoffel://twitter.com/van_Horstmann/status/1035858298967347202
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Post by anmerkung on Sept 3, 2018 11:56:35 GMT 1
@julischka_C Der zweite Zeuge, ein Sozialarbeiter aus Chemnitz, räumt ein, dass die akzeptierende Jugendarbeit in Chemnitz Ende der 90er wohl rechtsextreme Strukturen eher gestärkt hat. hops://twitter.com/Julischka_C/status/1036560239833874432 ----- Die sind so abgrundtiefdummdoof gottgläubig, da wundert mich dann nichts mehr. Es gibt keine Sozialarbeit, die gegen Nazis hilft. Sozialarbeit begünstigt nichts, verbessert aber auch nichts. Die ist fruchtlos. Man darf dazu allerdings keine Sozialarbeiter befragen. Die behaupten immer, sie wirken und sind nützlich.
Was interessanter ist, also die Kernfrage. Was hat dieser Sozialarbeiter denn nun zur Aufklärung der Bankraube und Sprengung FS26 beigetragen? Welche belastabre Zeugenaussage liegt das vor?
Ist mal wieder Zeit für einen Klassiker arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/26/sozialarbeit-mit-nazis/
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Post by anmerkung on Sept 3, 2018 15:52:52 GMT 1
Julischka @julischka_C Der NSU Untersuchungsausschuss des saxlt vernimmt heute den Beauftragten der Staatsregierung für den UA, der 2012 mit dem Löschmoratorium befasst war. Wir wissen seit eben offiziell, dass er seit zwei Jahren als Abteilungsleiter Beschaffung im LfV tätig ist. Das ist höchst problematisch, weil er an den Vernehmungen von Mitarbeitern des LfV im UA in Doppelrolle tätig war: als Vorgesetzter und als Beauftragter der Staatsreg. hops://twitter.com/Julischka_C/status/1036532800109858816 ---- Wieso darf nicht mal mehr der Name Dr. Matthias Falk genannt werden? Die Köditz macht es doch auch. Außerdem befragt werden sollen Peter Bindrich und Frau G. zu ihrer früheren Tätigkeit im Chemnitzer Jugendclub „Piccolo“. Der war in den Neunzigern als rechter Szenetreffpunkt bekannt – und zudem verzeichnet auf einer von Uwe Mundlos geführten Kontaktliste, aufgefunden am 26. Januar 1998, als das sogenannte Trio untertauchte. Später wohnten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe ganz in der Nähe dieses Jugendclubs. ---- Sehr geehrte Frau Köditz. In meiner Jugend war ich zwei Mal mit der Familie von Egon Krenz zur gleichen Zeit Mittag essen, allerdings an einem anderen Tisch. Ich weiß sogar noch wo. Wat nu? Jahre später lief Egon Krenz den Gang in der Saalmitte entlang, erkannte mich und nickte mir kurz und freundlich zu. Noch ein paar Jahre später, in Friedrichsfelde, hat er immer durch mich hindurchgeschaut. Was sagt uns das über das Früher?
Das hat übrigens nichts damit zu tun, daß Egon Krenz jahrelang nur 300 Meter entfernt von meiner elterlichen Wohnung lebte. Denn Frank Schöbel wohnte nur 120 Meter von uns entfernt.
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Post by anmerkung on Sept 11, 2018 13:01:13 GMT 1
Jugendliche stellen Recherchen zu NSU-Verbrechen vor Direkt aus dem dpa-Newskanal Zwickau (dpa/sn) - Unter dem Motto "Kein Schlussstrich" haben sich Zwickauer Jugendliche in einem Projekt mit den Verbrechen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) beschäftigt. Im Rahmen einer kleinen Ausstellung sind seit Montag erste Ergebnisse im soziokulturellen Zentrum "Alter Gasometer" zu sehen. Die Schüler und Studenten zwischen 14 und 27 Jahren hatten sich unter anderem mit dem früheren V-Mann Ralf Marschner und anderen NSU-Unterstützern aus der Region befasst. Außerdem führten sie ein Interview mit einem ehemaligen Nachbarn von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Ihre Ergebnisse präsentierten sie zum Beispiel in einem Video oder in Texten.
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jjb
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Post by jjb on Sept 11, 2018 14:37:05 GMT 1
setzen sechs.
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Post by schaf15 on Sept 11, 2018 23:15:05 GMT 1
Jugendliche stellen Recherchen zu NSU-Verbrechen vor ...Außerdem führten sie ein Interview mit einem ehemaligen Nachbarn von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Ihre Ergebnisse präsentierten sie zum Beispiel in einem Video oder in Texten. Soll ich mir das morgen mal antun? Mich würde ja der EINE Nachbar interessieren;-)
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit dem Alten Gasometer in Kooperation mit dem Kulturbüro Sachsen e.V., dem Roten Baum Zwickau e.V. und der Schulsozialarbeit der Pestalozzischule konzipiert und ist bis 14. September zu sehen. Werd morgen mal den schwarzen Kappu anziehen und mir drei Buchstaben auf die Hand malen...
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Post by Admin on Sept 13, 2018 5:27:47 GMT 1
ja geh mal hin!
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Post by schaf15 on Sept 13, 2018 18:53:23 GMT 1
Jugendliche stellen Recherchen zu NSU-Verbrechen vor Vorhin war ich im Gasometer und ich kann sagen, die Kids haben meine geringen Erwartungen erfüllt: ein Stadtplan von Zwickau mit Wohn- und Ereignisorten, schöne grosse Opferfotos und ein buntes Allerlei der Unterstützer. Grösstenteils Dinge, die in der Anklageschrift bzw. in der Presse standen. Z.B. zu den Opfer die "Lebensläufe", die wir schon von 2007er Polizeipräsentationen kennen. An der Stelle hab ich Beweise, Tatabläufe, Motive... vermisst. (Das ging mir aber auch im Hamburger Polizeimuseum beim Hamburger Dömo-Fall so). Nur ein kleiner Zweifel am Motiv des Kiesewettermords... Aber die Kids wussten, welches Getränk Zschäpe während des Münchner Prozesses getrunken hat! Verdächtig, verdächtig😉 Eigentlich wollte ich wissen, wen von den Nachbarn sie interviewt haben! Es wurde ein 3! Minütiges Video gezeigt! Ohne Namen. Ich vermute, es war Pattrick Kuhn, der da paar Sätze über den Abschied Zschäpes von seiner Mutter sprach! Und dass sich Zschäpe nie wie eine Terroristin verhalten hat. Schliesslich hätte sie ja aufgepasst, dass alle das Haus [F26, vor dem Brand] verlassen hätten, damit niemandem etwas passiert. Ausserdem hat sie sich ja freiwillig gestellt! Das wars - in Endlosschleife. Also alles wie immer, "B, M, (Z) waren die Täter! Man weiss nur nicht, wie und warum und mit wem!"
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Post by Admin on Sept 14, 2018 4:36:23 GMT 1
es war demnach wirklich wie erwartet. schön dass du da warst. jetzt weisst du endlich, was BZ so trinkt bei Gericht.
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Post by anmerkung on Sept 21, 2018 13:37:05 GMT 1
Zwei Zeugen aus Sachsen
Zunächst soll Andreas Baumann befragt werden, der ehemalige Inspekteur der Polizei im Freistaat. Thema wird vor allem das Löschmoratorium sein, das seit Mitte 2012 gilt und verhindern soll, dass auch im Bereich von Polizei und Landeskriminalamt behördliche Unterlagen mit NSU-Bezug vernichtet werden. In der vergangenen Sitzung hatten wir diese Frage in Bezug auf den „Verfassungsschutz“ vertieft. Die Initiative „NSU-Watch Sachsen“ berichtete ausführlich.
Danach folgt der Jurist Marcus Leder. Hier geht es um zurückliegende Vorgänge in der Staatskanzlei in den Jahren 2006 und 2007. Bereits unser Vorgänger-Ausschuss hatte sich mit dem Umstand befasst, dass damals, augenscheinlich von einem Dienstcomputer ausgehend, auffällig oft auf eine speziell präparierte Fahndungs-Website des BKA zur Česká-Mordserie zugegriffen wurde.
Zwei Zeugen vom BKA
Schließlich werden zwei BKA-Beamte die Fragen der Abgeordneten beantworten: Rainer Binz und Thomas Werle, die für die BAO „Trio“ – diese Sonderkommission wurde nach der Selbstenttarnung des NSU gebildet – in Sachsen ermittelt haben.
Binz war vor einigen Jahren Zeuge im Münchner NSU-Prozess, dort ging es vor allem um ein Gespräch, das er mit Beate Zschäpe führte. Die ungewöhnliche Konversation wurde sogar verfilmt. Werle war bereits Zeuge im zweiten NSU-Ausschuss des Deutschen Bundestages. ----- Das war die Dramaturgie in der Staatskanzlei, die die Prefinalversion des PP-Videos nochmal aufgemotzt hat, damit die Serienproduktion der DVDs anlaufen kann.
Werle hier
Von seiner konkreten Arbeit erzählte Werle nur wenig. Er nannte als Beispiel die von ihnen verfolgte Hypothese, der NSU könnte ein zweites Versteck in Glauchau gehabt haben – wegen dem niedrigen Wasserverbrauch [2] in der Frühlingsstraße – darum habe sich seine Einheit gekümmert. Jedoch konnte er weder erläutern, warum ausgerechnet Glauchau eine Vermutung gewesen sei, noch welche Schritte sie zur Verifizierung oder Negierung der These getroffen hätten. Jedenfalls sei das Ergebnis negativ gewesen, fasst er zusammen.
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Post by Admin on Sept 21, 2018 15:56:11 GMT 1
der joviale rheinländer Binz und glauchau-Werle, der drauf kam weil in Glauchau am 7.11.2011 gleich 2 NSU-geeignete Häuser brannten.
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Post by schaf15 on Sept 21, 2018 19:07:04 GMT 1
... Werle hier
Von seiner konkreten Arbeit erzählte Werle nur wenig. Er nannte als Beispiel die von ihnen verfolgte Hypothese, der NSU könnte ein zweites Versteck in Glauchau gehabt haben – wegen dem niedrigen Wasserverbrauch [2] in der Frühlingsstraße – darum habe sich seine Einheit gekümmert. Jedoch konnte er weder erläutern, warum ausgerechnet Glauchau eine Vermutung gewesen sei, noch welche Schritte sie zur Verifizierung oder Negierung der These getroffen hätten. Jedenfalls sei das Ergebnis negativ gewesen, fasst er zusammen.
Also ich weiss nur von dem einen wunderschönen Haus in der Auestrasse in GC, das am 07.11. gebrannt hat. Genauer gesagt, "riesige Müllberge" wurden von Unbekannt entzündet (MÜLL, also uralte Jogginghosen, Männerklamotten...? Dazu ist nichts bekannt. Angeblich unbewohnt, aber zumindest äusserlich gut hergerichtet!)Kurz vorher gab es den Brand in der Frühlingsstrasse und die Bewohnerin war noch nicht wieder aufgetaucht. Das führte zu Spekulationen. Später gab man bekannt, dass kaum Männerbekleidung in der F26 gefunden wurde, und dass BZ? von einer Telefonzelle in Glauchau nachts bei Emingers angerufen hätte... -------- Über polizeiliche Ermittlungen in Glauchau ist mir nur das bekannt, was im Sächs UA zur Sprache kam: (sinngemäss) Uwes besuchten per Fahrrad den Hausverwalter in GC und waren Kunden in einem Glauchauer Fahrradgeschäft. Das veranlasste die Polizei, nach einem Unterschlupf Zeugen für eine Uwe-Anwesenheit in GC zu suchen. Und zwar - taa taahh - durch Verteilung von Handzetteln an Passanten, vorwiegend ältere Bürger! Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass zB bekannte Szenetreffs durchsucht oder der Brandschutt in der Auestrasse durchsiebt wurde;-) Dort lief alles bisschen halbherzig. Die Uwe-Fahrrad-Begründung ist auch so scheinheilig: schliesslich gibts einen Mulderadweg, den viele Zwickauer für die 13 Kilometer bis Glauchau nutzen.
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Post by Admin on Sept 21, 2018 19:12:39 GMT 1
arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/was-hat-glauchau-mit-dem-trio-zu-tun/Hat der Brand am 07.11.2011 in Glauchau in der Auestraße auch etwas mit dem NSU zu tun? In Glauchau hatte das NSU-Trio vermutlich einen zweiten Unterschlupf, denn ein dortiger Fahrradhändler sagte aus, dass Mundlos und Böhnhardt mehrmals bei ihm Kunden waren und Beate Zschäpe hatte während ihrer Flucht Andre Eminger von einer Telefonzelle in Glauchau aus angerufen. www.focus.de/magazin/archiv/report-terror-album_aid_789320.htmlWährend Beate Zschäpes Flucht brennt dann dieses fast leerstehende Mehrfamilienhaus in Glauchau. Hat vor der Brandlegung jemand hektisch ausgemistet oder woher kamen die “Riesigen Müllberge” laut Feuerwehreinsatzbericht?
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Post by Admin on Sept 21, 2018 19:13:53 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 24, 2018 15:16:37 GMT 1
dann könnse twittern auch einstellen, wenn nur solcher Schrott kommt
@julischka_C von unten nach oben lesen ----- Der letzte Zeuge des Tages ist ebenfalls BKA-Beamter.
Zeuge B: die Zusammenarbeit mit LfV Sachsen war nicht so besonders. Am 12.11. wurde ich beauftragt, Kontakt mit dem LfV aufzunehmen, damit uns alle Unterlagen zum Trio/Umfeld überlassen werden. Da gab es erstmal Rückfragen. Es wurden auch nur Unterlagen "VS-NfD" übersandt
Zeuge B: beste Zusammenarbeit, die ich bisher in einer BAO erlebt habe, gute Unterbringung in Zwickau, gute Zusammenarbeit mit sächsischen Kollegen (die blieben die ganze Zeit dabei)
Jetzt vernimmt der NSU Untersuchungsausschuss einen BKA-Beamten, Herrn B., der von November 2011 bis März 2012 mit den Ermittlungen im Regionalen Ermittlungsabschnitt Sachsen betraut war.
Der Zeuge führt aus, er habe mehr als 40-50 Stunden pro Woche gearbeitet und am Arbeitsplatz auch Fachzeitschriften und Informationsangebote des Internets gelesen. Dazu gehörte auch die Fahndungsseiten des BKA.
Nun wird der Zeuge Herr L. vernommen. Er war 2005 bis 2008 Referent für politische Planung in der Staatskanzlei. Ist derzeit Staatsanwalt und war wohl der "mysteriöse PC-Nutzer":
Zeuge B: Wir sind davon ausgegangen, dass sich das BKA alles an Unterlagen holt, die es für Strafermittlungen braucht. Wenn dafür keine Lagefilme erforderlich waren, sind diese dann als nicht relevant gelöscht wurden.
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