Post by Deleted on Mar 10, 2015 16:51:43 GMT 1
Erst mal meine Anerkennung an den unbekannten Whistle-Blower für die Weiterleitung der NSU-Akten und Kompliment an das NSU-Leaks-Team für die bisher geleistete Arbeit.
Jetzt eine Frage: Könnte bzw. sollte das NSU-Leaks-Team nicht vielleicht versuchen, in die Recherchen einen Fall einzubeziehen, der sich einige Jahre vor dem ersten "NSU-Mord" im fränkischen Bamberg zugetragen hat, der aber doch mit dem NSU-Komplex in Zusammenhang stehen oder gar einen Schlüssel zum Verständnis der rätselhaften "Ermittlungspannen" liefern könnte:
Im Juni 1996 wurde der damals 28-jährige Matthias Frey wegen Mordes z.N. Lucia Vacca und Totschlags z.N. Frank Appel mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld zu lebenslanger Haft verurteilt. Matthias Frey ist nunmehr seit über 18 Jahren in der JVA Bayreuth inhaftiert und beteuert seine Unschuld. Alle Bemühungen, eine Wiederaufnahme des Verfahrens zu erreichen, waren vergebens. Sein Vater Rudolf Frey, behauptet öffentlich, sein Sohn sei das Opfer eines von Politik, Polizei und Justiz unterstützten Komplotts geworden und benennt als Drahtzieher dieses Komplotts den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Bamberg und Träger des Bundesverdienstkreuzes mit Stern, Herrn Paul Röhner (CSU) im Zusammenhang mit dessen angeblichen Drogenhandelsgeschäften (siehe z.B. Passage zwischen der 37. und 45. min des Videos unter www.meinungsverbrechen.de/podiumsdiskussion-justizopfer-in-bayern ). Meines Wissens nach ist Herr Rudolf Frey bisher nie wegen dieser ungeheuerlichen Beschuldigungen belangt worden. Anfragen bei Politikern (siehe z.B. www.abgeordnetenwatch.de/frage-512-11312--f370443.html#q370443) werden nicht beantwortet. Die Familie Frey ist derzeit sogar dabei, auf Ihrer Homepage (matthiasfrey.blogspot.de/p/blog-page.html ) die Vorwürfe zu präzisieren.
Auffällig sind u.a. folgende Parallelen zu dem NSU-Komplex:
Jetzt eine Frage: Könnte bzw. sollte das NSU-Leaks-Team nicht vielleicht versuchen, in die Recherchen einen Fall einzubeziehen, der sich einige Jahre vor dem ersten "NSU-Mord" im fränkischen Bamberg zugetragen hat, der aber doch mit dem NSU-Komplex in Zusammenhang stehen oder gar einen Schlüssel zum Verständnis der rätselhaften "Ermittlungspannen" liefern könnte:
Im Juni 1996 wurde der damals 28-jährige Matthias Frey wegen Mordes z.N. Lucia Vacca und Totschlags z.N. Frank Appel mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld zu lebenslanger Haft verurteilt. Matthias Frey ist nunmehr seit über 18 Jahren in der JVA Bayreuth inhaftiert und beteuert seine Unschuld. Alle Bemühungen, eine Wiederaufnahme des Verfahrens zu erreichen, waren vergebens. Sein Vater Rudolf Frey, behauptet öffentlich, sein Sohn sei das Opfer eines von Politik, Polizei und Justiz unterstützten Komplotts geworden und benennt als Drahtzieher dieses Komplotts den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Bamberg und Träger des Bundesverdienstkreuzes mit Stern, Herrn Paul Röhner (CSU) im Zusammenhang mit dessen angeblichen Drogenhandelsgeschäften (siehe z.B. Passage zwischen der 37. und 45. min des Videos unter www.meinungsverbrechen.de/podiumsdiskussion-justizopfer-in-bayern ). Meines Wissens nach ist Herr Rudolf Frey bisher nie wegen dieser ungeheuerlichen Beschuldigungen belangt worden. Anfragen bei Politikern (siehe z.B. www.abgeordnetenwatch.de/frage-512-11312--f370443.html#q370443) werden nicht beantwortet. Die Familie Frey ist derzeit sogar dabei, auf Ihrer Homepage (matthiasfrey.blogspot.de/p/blog-page.html ) die Vorwürfe zu präzisieren.
Auffällig sind u.a. folgende Parallelen zu dem NSU-Komplex:
- Die ersten "NSU"-Morde passierten ebenfalls im bayerisch-fränkischen Raum.
- Im Fall Frey war laut Homepage der Familie Frey der Kripo-Beamte Wolfgang Geier involviert. Wolfgang Geier wurde 2002 von Günther Beckstein zum Leiter der SOKO "Peggy" ernannt und präsentierte relativ schnell - unter Anwendung zweifelhafter Ermittlungsmethoden - einen offensichtlich Unschuldigen (Ulvi Kulac) als Mörder (z.B. www.ulvi-kulac.de/). 2005 wurde Wolfgang Geier - wiederum von Günther Beckstein - als Leiter der SOKO "Bosporus" zum Chefermittler in Sachen "NSU-Morde" berufen; Beckstein wehrte sich lange (2006 -2008) dagegen, in dieser Sache Kompetenzen an andere Stellen (BKA) abzugeben.
- Im Dezember 2013 wurde im Zusammenhang mit den "Ermittlungspannen" im NSU-Komplex die Stelle eines Staatssekretärs im Bundeskanzleramt als Beauftragter für die Nachrichtendienste geschaffen. Die Stelle wurde mit Klaus-Dieter Fritsche (CSU) besetzt, der zufälligerweise (?) von 1993 bis 1996, also zum Zeitpunkt des Falles "Matthias Frey" Büroleiter bei Günther Beckstein gewesen war.