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Post by Admin on Mar 29, 2018 6:35:28 GMT 1
Er muss das schreiben lassen. Hat nur ne mechanische Schreibmaschine, der arme Tropf. Er freut sich aber aufrichtig über Post und antwortet gern. Du hast ja erfahrung. schreib ihn doch nochmals an...
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Post by torstenogertschnig on Mar 29, 2018 9:54:31 GMT 1
mogadisch, ich hatte im KZ auch nur eine alte mechanische Reiseschreibmaschine, aber die ist da drinnen wirklich Gold wert. Weil man da nicht immer wieder teure Farbbänder nachkaufen muss. Das mag komisch klingen aber da drinnen hat man echt nicht viel Geld zur Verfügung. Für die Zwangsarbeit in den Deutschen KZ´s bekommen die Leute nämlich nur so um 1 Euro (in Worten einen Euro) je Stunde bezahlt. Das ist kein Scherz, es ist wirklich die Realität. Gut, heute heißt es offiziell nicht mehr Zwangsarbeit, man hat das im Gesetz anders definiert, da heißt das, es besteht Arbeitspflicht. Was gemeint ist kann der geneigte Leser sich ja dann selbst zusammenreimen. Nur ist es leider auch so das wenn es keine Arbeit gibt dann bekommt man Taschengeld - das wird dann aber nicht für die Kalendertage des Monats ausgerechnet sondern nur für die Werktage und unter dem Strich haben die Leute dann ca. 34 bis 38 Euro Taschengeld, um sich was kaufen zu können. Wenn man dann noch Raucher ist dann wird es extrem eng. Ich durfte nicht arbeiten wegen der berufsbedingt im KZ Hannover erworbenen Hyperreagibilität die ich beim Lackieren der damals neuen Haftraum Möbel mit hoch gifigem Lack und den falschen Atemschutzfiltern erworden hatte - übrigens wurde mein Antrag auf Entschädigung von der Landesunfallkasse abgelehnt. Und so war es schlicht so dass ich all die Zeit auf meinem Kerker herum saß und mich langweilen durfte. Da war es von Vorteil eine mechanische Schreibmaschine zu haben bei der man die Farbbänder auch mit Stempelkissenfarbe wieder auffrischen konnte. Man muss sehr erfinderisch sein da drinnen. Man kann schon glücklich sein wenn man Briefmarken von draußen mit rein geschickt bekommt. Es ist ganz sicher keine Erholungsurlaub und es macht die Gesundheit wirklich sehr kaputt. Ich würde ihn ja anschreiben nur ist das mit dem zurück schreiben derzeit ein klein wenig problematisch weil ich die Unterkunft hin und wieder wechsele. Solange der Asyl Antrag hier bearbeitet wird kann ich mir noch keine Wohnung nehmen weil ja mein Aufenthaltsstatus noch nicht geklärt ist - man kann zwar theoretisch in der EU wohnen wo man will, aber das ist auch nicht so ganz einfach wie man sich das denkt. In jedem Fall bin ich auf Unterkünfte angewiesen bei denen es hie und da so ist das sie ausgebucht sind und ich somit hin und her wechseln muss. Das hängt damit zusammen das EU Bürgern nicht angewiesen werden kann wo sie zu wohnen und zu leben haben, somit konnte man mir keine Unterkunft zuweisen. Somit muss ich eben noch die paar Wochen zuwarten - von Vorteil ist es, dass es ein Gesetz gibt, dass die Asyl ANträge von EU Bürgern beschleunigt bearbeitet werden müssen. Das macht es etwas schneller. Aber erst wenn das durch ist dann kann ich eine Wohnung nehmen und dann bin ich auch postalisch erreichbar. Ich werde ihn dann mal anschreiben, denn ich habe da ein paar Fragen zu allem. Letztlich klingt das alles etwas komisch für mich was da so erzählt wird. Denn diese Waffenhandelsgeschichte die der Heindl und der Vater da erzählen ist äußerst kurrios. Ich weiß dass zu der Zeit des Jugoslawienkrieges extrem viel Waffen da hin verkauft wurden, aber die Geschichte das jemand Waffen mit nem PKW da hin gebracht und Drogen zurück gebracht haben soll das ist dann doch etwas komisch. Zumal die Geschichte mit der Waffenbeschaffung auch sehr kurrios klingt und irgend wie nicht so ganz passt. Muss man erst mal nachhaken. Es stellt sich für mich so oder so noch die Frage wie das mit der Cheska 83 SD ist, ob diese 24 Pistolen in Bezug auf die normale 83er Serie wirklich so viel anders sind, dass man mit Sicherheit sagen kann das die Tatwaffe in der Dönermord Serie wirklich eine SD und nicht iene ganz normale gewesen ist. Im Grunde ist der Unterschied nix weiter als ein Lauf der ein zwei Zentimeter länger ist. Alle anderen Teile sind nämlich im Grunde genommen normale Serienteile. Und beim Lauf haben die sicher auch die normalen Rohlinge genommen und das selbe Ziehwerkzeug für die Züge im Lauf - Ergo kann man anhand von Projektilen und Hülsen nur feststellen das es eine 83er gewesen sein muss. Und damit würde das dann bedeuten, dass viel mehr Waffen ins Spiel kommen. Zudem ist die Geschichte mit der 83er im Heuhaufen etwas abenteuerlich, denn es müsste bei einer Sicherstellung eine Liste geben und aus der würde hervor gehen das eine 83 SD sichergestellt wurde. Zumal bei einem illegalen Waffenbesitz einer Waffe mit Schalldämpfer der Verstoß viel schwerer geahndet wird. Was sich bei dem Verurteilten im Urteil wiederfinden müsste. Zudem sind derartige Urteile ja in dem Sinne Öffentlich und man könnte versuchen da drann zu kommen, auch wenn der Täter bereits verstorben ist. Dann könnte man herausfinden was mit der Waffe geschehen ist - wenn man mich fragt, dann kann es gut sein das die beim BKA in deren Waffensammlung gelandet ist - denn es geht um etwas sehr seltenes das es ja nur 24 x gibt. Wenn es aber so ist das die verschwunden sein sollte, dann hätte man einen Hinweis. Aber so was ist lange Recherchearbeit und dazu müsste man in Dummland sein... Insgesamt aber kingt das was der Vater und Heindl erzählen schon ein wenig komisch. Denn es geht sicher keiner her und wirbt irgend welche politisch und auch geistig labilen Typen die mit Drogen und weiß der Himmel was noch allem zu tun haben an, um sie als Auftragsmörder los zu schicken. Im Fall Frey bewegt sich alles irgend wie in seinem persönlichen Umfeld, da ist nicht die Rede davon das der selbst irgend welchen Leuten aus Politik und Verwaltung persönlich begegnet sei und auch nicht davon das er selbst irgend welche Aufträge erhalten hätte. Da wird nur gesagt das irgend welche Komunalpolitiker irgend welche Sachen gemacht haben sollen aber der Zusammenhang fehlt irgend wie. Dazu muss man auch sehen das die Geschichte von der angeblich verschwundeen Leiche nicht rund ist - denn die Leiche taucht ja wohl ein paar Tage später zerhackt in einem Wäldchen auf. Das irgend wer behauptet die ermordete Person gesehen zu haben - nun ja, das ist so eine Sache, denn es gab auch Nachbarn von mir die erzählt haben sie hätten mich regelmäßig gesehen in Zeiten in denen ich unschudig, illegal und rechtswidrig im KZ der Freiheit beraubt worden war. Also muss man das mit Vorsicht betrachten. Was unter dem Strich bleibt ist, dass der Frey wohl den Appel wo hin gefahren hat und der Appel nachher tot war - und das wirft Fragen auf. Warum aber sollte jemand den Frey ermorden und dann später dessen Freundin auch umbringen. Das ist nicht ganz so logisch, denn die Geschichte dazu ist auch nicht rund. Wenn der Frey nun gesagt hätte, die Typen x und y haben gegen den Appel und die Freundin dies das und jenes gehabt und haben immer wieder denen nachgestellt usw. dann würde ein Schuh draus, aber nicht irgend eine schwammige Geschichte von irgend welchen Drogen in nem Kühlschrank und Leuten die das abholen wollten und man es denen nicht geben wollte und was weiß ich nicht. In dieser untersten Ebene der Drogenszene geht es wohl so ähnlich zu, dass die Suchtis sich gegenseitig das Zeug abjagen und das die sich auch gegenseitig auf den Kopf hauen. Aber da haben keine Komunalpolitiker ihre Finger drinnen. Aber wie gesagt, man müsste sich das alles mal genauer anschauen, denn das einzige was interessant ist ist die 83 SD - und die Tatsache das die dann bei der Nürnberger Polizei gelandet ist. Denn der Reisig war ja zu dem Zeitpunkt auch noch da dabei und hat ja da nachweislich ne Dienstwaffe gestohlen und seine Frau war Drogenabhängig - das kann durchaus ein Bindeglied sein...
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