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Post by Admin on Apr 26, 2015 11:55:27 GMT 1
Das in Dortmund und München versteckte Schießzeug lag genau wie beschrieben. Nur das Versteck Nr. 3 am Zonenrand nahe Büchen, wo angeblich eine Panzerfaust hart an der Demarkationslinie neben den Gleisen der Interzonenstrecke vergraben worden war, fand sich nicht, obwohl beim Lokaltermin am 29. Juli der Häftling selber buddeln half. Hinter das Rätsel kamen die Bewacher erst, als sich der nächste Zug näherte. Während die ratternde Eisenbahn einen Moment lang die Bewacher ablenkte, zeigte sich, daß der Häftling gar nicht die Panzerfaust im Sinne hatte. Mit ein paar schnellen Sprüngen querte er die DDR-Staatsgrenze West. DDR-Grenzer stoppten einen nachsetzenden Staatsanwalt mit gezückter MPi. Dann eskortierten sie den Flüchtling durch ein Loch im Zaun. www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342646.html
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Post by Admin on Apr 26, 2015 11:56:39 GMT 1
die datums... er war längst weg. in der tätärää und dann im libanon. wie konnte er dann in Kleve aussagen?
07.09.1981 war er "weg", und im Nov. sagt er in Kleve aus?
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Post by Admin on Apr 26, 2015 13:12:22 GMT 1
Am 29. Juli 1981 gelang Albrecht während eines Lokaltermins in der Nähe von Büchen an der innerdeutschen Grenze eine spektakuläre Flucht in die DDR.[2] Von dort reiste er abermals in den Libanon aus. Im Herbst 1981 wurde er am Frankfurter Flughafen verhaftet. Bei einem Prozess gegen die Wehrsportgruppe Ruhrgebiet, bei dem neben Albrecht die weiteren Mitgliedern Joachim Gröning, Franz-Karl Kohnert und Helmut Kimpowski angeklagt waren, kam es zu umfangreichen Geständnissen.[1] de.wikipedia.org/wiki/Udo_Albrechtdas ist irre. Dortmund -19.11.81 Angeklagte geständig - Überfälle und Waffenschmuggel begangen Dortmunder „Wehrsportgruppe" zerschlagen - Prozeß begann Aussage Albrecht 20.11.1981. und dann passiert was genau? ZS, ich blicke nicht durch
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Post by Admin on Apr 26, 2015 13:15:32 GMT 1
"Es war Udo Albrecht", so Hepp zum SPIEGEL, der "im Auftrag des BND den Kontakt zwischen Hoffmann und der Al-Fatah-Abteilung 14 (Abu Ijad) - Unterabteilung Atef/Amin - hergestellt hat. Das geschah im Frühjahr 1980". Udo Albrecht, 45, einst Gründer einer "Wehrsportgruppe Ruhrgebiet", ist eine der fragwürdigsten Gestalten im Zwielicht von Verbrechertum und Geheimdienstmilieu. Er arbeitet für den BND und wohl auch für den Staatssicherheitsdienst der DDR. Er ist ein halbes dutzendmal vorbestraft, darunter wegen Waffen- und Sprengstoffbesitzes, auch mehrfach wegen Bankraubs. Seine Kontakte zu arabischen Hintermännern von rechten wie linken Terrorgruppen machten ihn schon früh für Geheimdienste interessant. Im September 1970 war Albrecht, nachdem er fünf Monate zuvor aus der Strafanstalt Werl ausgebrochen war, von SPD-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Wischnewski aus den Kriegswirren in Jordanien herausgeholt worden. Im Frühjahr 1980 führte Udo Albrecht den WSG-Chef Hoffmann bei der Fatah-Führung in Beirut ein. Im August allerdings wurde Albrecht in der Bundesrepublik erneut inhaftiert - wegen bewaffneter Banküberfälle. Doch BND-Spezialisten hielten ihre Quelle zur PLO-Ausforschung offenbar für unentbehrlich und fingerten an Albrechts abermaliger Befreiung, dem sonst zehn Jahre Haftstrafe sicher schienen. Kurz darauf war Albrecht wieder auf Lauschstation im Libanon (SPIEGEL 47/1984). Mit den Kontakten, die Wehrsportgruppen-Hoffmann zur Fatah knüpfte, habe der BND - so reimte es sich Hepp zusammen - mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen wollen: * Spionage gegen die PLO; * die politische Verleumdung der PLO, "der man damit eine Zusammenarbeit mit Neonazis vorwerfen konnte"; * das Anwerben von Hoffmann-Anhängern, die mit Waffen und Sprengstoff aus einem umfangreichen Depot im Süsinger Wald bei Uelzen Provokationen an der DDR-Grenze verüben sollten. Spekulationen über vertuschte Geheimdienstaktivitäten waren schon nach dem Süsinger Waffenfund (88 Kisten mit 50 Panzerfäusten, 258 Handgranaten und drei Zentner Sprengstoff) aufgekommen, als die Bundesanwaltschaft die niedersächsischen Fahnder gegen den Willen der Landesregierung aus dem Ermittlungsverfahren drängte und dann die These ausgab, der Aufbau des riesigen Waffenarsenals sei das Werk eines einzelnen gewesen, des niedersächsischen Forstwirtschaftsmeisters Heinz Lembke. Auch Lembke wurde wenige Tage später erhängt in seiner Zelle aufgefunden. www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513933.html
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Post by Admin on Apr 26, 2015 13:43:35 GMT 1
Was der Analytiker der Stasi ebenfalls weiß und bedenkt, während er seinen Mokka-Fix schlürft, ist eine bemerkenswerte zeitliche Koinzidenz: Der Mann sei im Januar 1980 an ihn herangetreten, genau zu jenem Zeitpunkt, als Hoffmann für das Libanon-Projekt gewonnen werden sollte. Als das Terror-Projekt gescheitert war und Hoffmann sich nicht verdrängen oder zum Terroristen machen hat lassen, nämlich Ende August 1980, und Albrecht seine Schuldigkeit, wie und wo auch immer, getan hat, wird er auf Veranlassung des Brüsseler Wirtschaftstreibenden wieder in Haft gesetzt. Die Verhaftung des BND-Agenten erfolgte in Dortmund, am 28. August 1980, einen Monat vor dem Oktoberfest-Attentat. Wer in Haft sitzt, gerät nicht in Verdacht. Und der BND ließ Albrecht ein knappes Jahr später in die DDR, und ins offene Messer der PLO, laufen. Warum auch immer. Die Bundesregierung wird es wissen. oktoberfest.arbeitskreis-n.su/was-die-bundesregierung-verheimlicht-schutzwuerdige-terroristen-im-umfeld-von-udo-albrecht/am 29.juli 1981 lassen sie ihn in die DDR entkommen, die stasi verhört ihn tagelang, schickt ihn dann in den libanon. als erkannten bnd-agenten. und dann legt ihn die PLO nicht um, sondern er kommt im Herbst 81 zurück, um verhaftet und vor gericht gestellt zu werden? Dortmund -19.11.81 Angeklagte geständig - Überfälle und Waffenschmuggel begangen Dortmunder „Wehrsportgruppe" zerschlagen - Prozeß begann das kann so nicht stimmen.
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Post by Deleted on Apr 27, 2015 6:03:52 GMT 1
Der Prozess ist eine Erfindung des BND
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Post by Admin on Apr 27, 2015 6:14:10 GMT 1
das ist nicht die antwort auf die datums.
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Post by Admin on Apr 27, 2015 6:30:27 GMT 1
Morgen wird Udo Albrecht selbst in den Zeugenstand treten. Nach seinem Teil-Geständnis waren, wie berichtet, Waffen und Mulition in einem Garten in Dortmund - Berghofen gefunden worden. Read more: nsu-leaks.freeforums.net/thread/156/wsg-hoffmann-und-oktoberfest-attentat?page=17#ixzz3YU6EMqnD__________ das wäre ja ein stockfehler, also "morgen 20.11.1981", wenn doch Albrecht seit Ende August via inszenierter BRD-Flucht in die DDR, dann Stasi verhöre etc (neu eingekleidet für ca. 800 Ostmark) im September 1981 in den Libanon gereist sein soll. Da wird er ja kaum im Nov 1981 im Prozess in Kleve aussagen können, oder ? Mir geht es darum, ob die Presseberichte -im Auftrag des Dienstes lanciert- wirklich solch einen groben Fehler beinhalteten.
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Post by Deleted on Apr 27, 2015 8:37:33 GMT 1
Ich kann das nicht seriös beurteilen. Vielleicht ist zu bedenken, dass ein Zeitungsbericht im Jahr 1981 nachträglich nicht mehr korrigierbar ist wie die Internetmeldungen heute. Ich müsste mich dazu genau mit diesen Dingen beschäftigen.
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Post by Admin on Apr 27, 2015 8:48:01 GMT 1
musst du ja auch nicht. Es geht mir um den widerspruch, und der ist da.
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Post by Admin on Apr 27, 2015 17:11:06 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Aug 14, 2018 5:22:31 GMT 1
Passt wohl hier rein:
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Post by Admin on Aug 17, 2018 13:00:02 GMT 1
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jjb
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Post by jjb on Aug 17, 2018 13:52:29 GMT 1
das kann er nicht, da er tatsächlich schwachsinnig ist. bedauerlich.
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Post by anmerkung on Sept 4, 2018 12:19:57 GMT 1
Warnung vor den Rechten.
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