WSG Hoffmann und das Oktoberfest-Attentat

und sie stimmen noch nicht einmal

also ist die Liste ja doch nicht sooo schlecht, alter Meckeronkel, da steht er nämlich drauf

Nettes Buch:
Ferner werden im Verfahren gegen Hoffmann auch Aussagen vor Gericht gemacht, die den Erlanger Doppelmord mit einem PLO-Befehl verbinden. So erinnert sich ein Mitglied an ein Gespräch mit Behrendt, der gesagt habe: "Dieser Auftrag ist von der PLO an Hoffmann weitergegeben worden." (Landgericht Nürnberg-Fürth, 3 Ks 340 Js 40387/81 , S. 245)

ICh fühle mich auch nicht so, Mimöschen

der Onkel liest ein Buch von Fromm:

Am 29.12 .1980 kommt Karl-Heinz Hoffmann mit Joachim Bojarcki8 und HansPeter Fraas als Verstärkung ins Lager zurück. Fraas trägt den Titel des "Hauptunterführers" . (vgl. Urteil des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main 4 - 1 StE
4/84 - 2/84, S. 12 f) Hepp und Dupper werden nach Hoffmanns Rückkehr aus der
Haft entlassen. (Backes/Jesse 1993 , S. 305)

1981 verschlimmern sich die Torturen im Hoffmann-Camp, bis das Mitglied
Kay Uwe Bergmann zu Tode kommt. Der erste Anlaß der ständigen Quälerei
Bergmanns ist ein Rauchverbot, das dieser mißachtet. "Üblicherweise" sind Liegestützen und Hürdenläufe - teilweise bis zur Erschöpfung - mit einem Rucksack
zu absolvieren, der mit einem, später mit zwei Hohlblocksteinen gefüllt ist. Trotz
der Bestrafung wird Bergmann erneut mit einer Zigarette angetroffen und während der Nacht mit einer Handschelle ans Bett gefesselt. Nach weiteren schlimmen Mißhandlungen durch seine Mitstreiter muß er ins Krankenhaus:
"Der gravierendste Vorfall dabei war, daß an Bergmann die von Gruppenangehörigen
so genannte 'Wasserkur' erprobt wurde; aufGeheiß von („. ) wurde Bergmann, der an
das Bett gefesselt war, ein Tuch über das Gesicht gelegt und daraufWasser geschüttet.
Vermutlich dabei kugelte sich Bergmann, der sich in Erstickungsanfällen aufdem Bett
wand, die Schulter aus. Möglich ist, daß Bergmann in dieser Nacht mehrere Wasserkuren' oder zumindest eine in mehreren Etappen über sich ergehen lassen mußte." (Landgericht Nürnberg-Fürth, 3 Ks 340 Js 40387/81 , S. 66)

Es muß allerdings erwähnt werden, daß der Hoffmann-Vize-Stellvertreter Behrendt die Folterer zur Strafe für die Mißhandlungen an Bergmann in voller Ausrüstung über die Hürdenstrecke jagt.

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Gib den Dummen Macht, und der Wahnsinn wird kein Ende haben.

es ist gar nicht schlecht, das Buch, selbst wenn da Manches nicht stimmt.

6.4.1982 Überfall aufdie Stadt- und Kreissparkasse Erlangen durch Fraas,
Hepp und Kexel. Die Beute beträgt 42.000 DM in deutscher
Währung, außerdem cirka 34.000 DM in ausländischen Devisen.

Mai/Juni1982 Nach dem erfolgreichen Überfall machen die drei Bankräuber
Urlaub in Italien. Auch Blasehe kommt mit. Er beschließt, sich
künftigen Banküberfällen anzuschließen.

18 .6.1982 Blasehe, Fraas, Hepp und Kexel überfallen die Zweigstelle Hungen der Sparkasse Laubach. Die Beute beträgt 75.000 DM. Hepp
und Kexel beschließen gegen den anfänglichen Willen von Fraas
und Blasehe die Gründung einer Gemeinschaftskasse. Sie soll
der Anschaffung von Waffen, Reisekosten etc. aber auch der
Förderung der gemeinsamen politischen Ziele dienen. Nach dem
Überfall stoßen Tillmann und Sporleder zur Organisation. Ihr
Motiv: Keine Politik, sondern der Wunsch nach Geld und einem
Soortwagen.

1.11.1982 Tillmann mietet in Frankfurt am Main eine konspirative
Wohnung.

4.11.1982 Überfall aufeine Sparkassenzweigstelle in Ortenberg. Die Beute
beträgt 130.000 DM.

18.11.1982 Die Gruppe überfällt die Zweigstelle der Sparkasse Forchheim in
Neunkirchen. Die Rechtsextremisten erbeuten 107.000 DM.

2.12. 1982 Überfall aufdie Kreissparkassen-Hauptstelle Büdingen in Nidda.
Die Beute beträgt 246 000,- DM. In dieser Zeit beschließen
Hepp und Kexel, Sprengstoffanschläge aufamerikanische Armeeangehörige zu verüben.

In der Nacht vom 13 . aufden 14. 12.1982 deponiert die Gruppe Sprengkörper unter den Sitzen
von insgesamt drei Fahrzeugen in Frankfurt-Fechenbach, Butzbach und Darmstadt. Diese werden durch Druckkontakte gezündet. (vgl. Urteil des Oberlandesgericht Frankfurt am Main, 4 - 1 StE 4/84 - 2/84, S. 44-50; vgl. Rosen 1989, S. 68)

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Man hat auf jeden Fall mal ne gute Vorlage, die man dann "verifizieren und ergänzen" kann.
oder auch korrigieren

der Sporlelder hatte freilich kein politisches Motiv, der Polizeispitzel

Immer diese Depotverwalter, ts ts ts.

der hat als NPD-ler mildernde Umstände.


ausserdem hat er doch seine Depots dem BKA übergeben, einschl. Rohrbomben und 200 kg Sprengstoff, 1995.
Sogar mit TV-Team dabei, von Panorama.

Ich hätte wirklich besseren Sprengstoff in der Jenenser Garage 1998 vermutet, und ein bessere Geschichte, woher der stammte.
Aber ich bin wohl zu anspruchsvoll, was die Qualität der Erzählungen betrifft...

allerdings darf man ja träumen. von nicht durchgeführten "chemischen Fingerabdrücken", weil--- die hatte man ja schon 1995 gemacht, LOL