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Post by anmerkung on Feb 13, 2015 18:07:59 GMT 1
Claudia mit einem kapitalen Bock. www.jungewelt.de/2015/02-13/055.phpAus: Ausgabe vom 13.02.2015, Seite 4 / Inland Rechtsfreier Raum V-Leute sollen weiter »szenetypische Straftaten« begehen dürfen – und werden geschützt. Akten zu Terroranschlag auf Oktoberfest unter Verschluss.----- Zu den Akten über das Bombenattentat verliert sie im Artikel kein Wort, referiert aber ausführlich über Geheimdienstakten, die die Linke einsehen wollte, die sie aber nicht zu sehen kriegen. Der Artikel geht über das geplante Verbrechenserlaubnisgesetz für Hiwis der Spitzelbehörden. Die meisten Akten dazu sind wenigstens ein Mal wenn nicht öfter verfielfältigt worden, denn es hat ja schließlich ein abgeschlossenes Gerichtsverfahren stattgefunden. Sowas geht prinzipiell auch ohne Akten, aber Deutschland ist aktengeil, also gab es die auch reichhaltig.
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Post by Admin on Feb 13, 2015 18:35:17 GMT 1
In einem brisanten Fall ist sie das allerdings schon: Mit einer Beteiligung an dem Attentat am 26. September 1980 soll sich kurz darauf der V-Mann Walter Ulrich Behle aus dem Umfeld der »Wehrsportgruppe Hoffmann« gebrüstet haben, als er in Damaskus einen über den Durst getrunken hatte. Der mutmaßliche Attentäter Gundolf Köhler, der bei dem Anschlag selbst ums Leben kam, hatte zuvor an Übungen der rechtsextremen Wehrsportgruppe teilgenommen. Bis zur Wiederaufnahme der Ermittlungen im Dezember 2014 galt er offiziell als Einzeltäter.
nur bei Dummen galt Köhler als Einzeltäter. Mann, ist die blöde.
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Post by Deleted on Feb 13, 2015 18:47:08 GMT 1
sie hat ja bald Gelegenheit, alles sauber nachzulesen LOL
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Post by Admin on Feb 15, 2015 19:03:21 GMT 1
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Post by anmerkung on Feb 16, 2015 18:35:45 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/961688.herr-hoffmann-blickt-nach-karlsruhe.htmlVon René Heilig 13.02.2015 Inland Herr Hoffmann blickt nach KarlsruheWas wissen die Geheimdienste über das Oktoberfest-Attentat? Offenbar ist nicht alles geschreddertDie Bundesregierung hält Informationen zum Oktoberfest-Attentat von 1980 zurück. Nicht einmal der Bundestag bekommt relevantes Material. Man will die Arbeit der Geheimdienste schützen. Einst hetzte Karl-Heinz Hoffmann gegen den Rechtsstaat der alten Bundesrepublik und probte mit seiner Wehrsportgruppe in den Wäldern den Aufstand. 1980 wurde die Neonaziterror-Truppe verboten, ein Jahr später klagte man deren Chef wegen Geldfälschung, Nötigung, Körperverletzung, Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie wegen Freiheitsberaubung an. 1984 wurde er zu neuneinhalb Jahren verurteilt. Nach der Wende zog es ihn nach Thüringen. Er machte in Immobilien, verfasste Bücher und predigte vor seinesgleichen weiter krude, rechtsextreme Weltsichten. Hellwach liest er in Erinnerungen des BND-Gründers Reinhard Gehlen, verbeißt sich in Bücher über den israelischen Geheimdienst, seziert mit großem Interesse Ermittlungsergebnisse zu den NSU-Morden, nickt zu Forderungen von Pegida und macht sich im Internet auch lustig über Politiker, die glauben, dass man Geheimdienste kontrollieren kann. Was treibt er sonst noch? Er beobachtet, was der Generalbundesanwalt in Sachen Oktoberfest-Attentat unternimmt. Seit dem 11. Dezember 2014 sind die Ermittlungen wieder aufgenommen worden - nach 35 Jahren besteht somit die Chance, Hintergründen und Hintermännern des größten Neonazi-Anschlags der deutschen Nachkriegsgeschichte doch noch auf die Spur zu kommen. Ob das Hoffmann recht sein kann? Immerhin wurden er und seine Wehrsportgruppe mit dem Wiesn-Attentat, bei dem 13 Menschen getötet und 211 verletzt wurden, in Verbindung gebracht. Nicht nur, weil der beim Anschlag ums Leben gekommen Attentäter Gundolf Köhler zu Hoffmanns Haufen gehörte. Aufklärungsbemühungen jenseits polizeilicher Ermittlungen zogen sich bis hinein in die NATO-Geheimarmee »Gladio«. Die offiziellen Ermittlungen dagegen endeten rasch. Bei der Einzeltäterthese. Zeugen wurden eingeschüchtert, Akten geschlossen, Asservate verschwanden. Nun hat die Bundestags-Innenexpertin Martina Renner von der Linksfraktion angefragt, was denn zum Thema Oktoberfestattentat bei den deutschen Geheimdiensten in den Archiven liegt. 14 ihrer 35 Fragen - es waren die wesentlichen über mögliche Verwicklungen von V-Leuten - wurden nicht beantwortet. Man wolle nichts über die Arbeitsweise der Geheimdienste ausplaudern und müsse Informanten schützen, weil sonst »das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit der jeweiligen betroffenen Personen gefährdet wäre«. Die Regierung weißt zudem darauf hin, dass manche Informationen »so sensibel« seien, »dass selbst ein geringfügiges Risiko des Bekanntwerdens unter keinen Umständen hingenommen werden kann«. Das sagt im Detail nichts, in der Gesamtschau aber vieles. Auch sonst sind Renners Fragen nicht umsonst gestellt. Nun weis man immerhin, dass es fünf Geheimdienst-Quellmeldungen zu Hintergründen des Anschlags gibt. Und man ahnt einmal mehr, dass verdammt viel verschwunden sein muss. Beim BND liegt »lediglich eine Akte zur fragegegenständlichen Thematik«. Womöglich muss man unter anderen Stichworten suchen? Der Militärische Abschirmdienst hat gesetzlich korrekt alles gelöscht. Beim Verfassungsschutz wurde die entsprechende Sachakte »nicht vernichtet«. Ist das nun gut für Herrn Hoffmann oder für den Rechtsstaat?
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Post by Admin on Feb 16, 2015 18:38:59 GMT 1
Der Heilig hat einfach nur nen Schaden. Linksversiffter Mist.
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Post by Deleted on Feb 16, 2015 19:22:38 GMT 1
Ich werde Hoffmann den Link nicht schicken... er würde toben
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Post by anmerkung on Feb 16, 2015 19:38:39 GMT 1
Dann schicke ihm doch den Artikel, wenn er bei dem Link tobt. Duck und weg.
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Post by Deleted on Feb 16, 2015 19:46:34 GMT 1
Dann schicke ihm doch den Artikel, wenn er bei dem Link tobt. Duck und weg. BRING ihm den Artikel! in Holz geschnitzt LOL
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Post by anmerkung on Feb 16, 2015 21:31:36 GMT 1
BRING ihm den Artikel! in Holz geschnitzt LOL Lieber nicht. Ist das nun gut für Herrn Hoffmann oder für den Rechtsstaat?Ich finde ja dieses "Oder" höchst pervertiert. Das ist seitens der Linken die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat und die Adelung der bundesdeutschen Rechtspflege als noble Veranstaltung des besseren Teils vom deutschen Genpool. In der Sprachlogik ist dies ein "entweder - oder", eine sehr subtile Form der Wahrheitsverdrehung, in diesem Falle nicht mal mit richtigem Klassenstandpunkt, sondern blindem Haß.
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Post by Deleted on Feb 16, 2015 21:57:38 GMT 1
Der Hoffmann hat in der Zwischenzeit MIR den Link geschickt (...) er war außer sich
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Post by Deleted on Feb 16, 2015 22:49:20 GMT 1
Apropos Bayerischer Staatsschutz: Zufallsfund aus der Augsburger Allgemeinen vom 7. Juni 1979 - hat zwar nichts mit dem Oktoberfestanschlag zu tun, fällt aber in die Amtszeit Langemanns: Attachments:
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Post by Deleted on Feb 28, 2015 18:42:01 GMT 1
In der Nürnberger Disco, in der Hoffmann am 26.9.1980 um 22 Uhr war, nachweislich mehrfach um genau jene Zeit gespielt Zufälle gibt es
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Post by Admin on Mar 2, 2015 7:36:53 GMT 1
übersetzungshilfe für bücherwürmer. von rainer fromm.
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Post by Deleted on Mar 2, 2015 7:41:44 GMT 1
So ein Scheiß, die arabischen Kampfnamen wurden von den Palästinensern vergeben
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