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Post by Admin on Oct 4, 2014 17:03:00 GMT 1
para: Die 8 kann ich nur ahnen, die 9 ist gut sichtbar. Allerdings ist die Beschußjahrzahl nicht typisch höhenversetzt. para: Außerdem wäre dann ein Reparaturbeschuß angesagt, dessen Stempel anders aussieht als der übliche Militärabnahmestempel
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Post by Deleted on Oct 4, 2014 17:12:01 GMT 1
Import in die Schweiz ist ja auch kein Problem, aber von wo sind sie exportiert worden?
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Post by Deleted on Oct 4, 2014 17:15:37 GMT 1
Natürlich lassen sich in Stahlschlitten oberflächlich weggeschliffene Stempelungen wieder sichtbar machen. Die "Magnetpulvermethode" macht es möglich. Ich will jetzt hier nicht darauf eingehen, wie man selbst diese Methode umgehen kann...
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Post by Admin on Oct 4, 2014 17:18:08 GMT 1
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Post by Admin on Oct 4, 2014 17:23:54 GMT 1
es waren nur 20 Waffen, nicht 27, die 034678 war nie in der Schweiz.
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Post by Admin on Oct 4, 2014 17:26:36 GMT 1
er hat 1 Ceska bekommen, verkauft aber 2 ?
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 9:10:53 GMT 1
Ich habe eine Anmerkung zu dem verlinkten Video in diesem Beitrag: wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr.htmlAlso zu der Aussage "unbeschreiblich... wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren..." Ich glaube das ist zu einfach gedacht. Das BKA hat eine ordentlich große Waffensammlung und tauscht sich mit Sicherheit mit anderen Polizeibehörden weltweit aus. Ich bin mir sicher das es beschossene Hülsen bzw Dokumentation dazu bereits gab. Deswegen wusste man auch das es eine spezielle Ceska war.
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 9:29:54 GMT 1
Ich habe eine Anmerkung zu dem verlinkten Video in diesem Beitrag: wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr.htmlAlso zu der Aussage "unbeschreiblich... wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren..." Ich glaube das ist zu einfach gedacht. Das BKA hat eine ordentlich große Waffensammlung und tauscht sich mit Sicherheit mit anderen Polizeibehörden weltweit aus. Ich bin mir sicher das es beschossene Hülsen bzw Dokumentation dazu bereits gab. Deswegen wusste man auch das es eine spezielle Ceska war. Wenn das so gewesen wäre, hätten sie ja die Sonderausführung auch ohne den Einsatz des Schalldämpfers erkennen müssen... war aber nicht so
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Post by Admin on Oct 9, 2014 10:51:25 GMT 1
Ich habe eine Anmerkung zu dem verlinkten Video in diesem Beitrag: wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr.htmlAlso zu der Aussage "unbeschreiblich... wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren..." Ich glaube das ist zu einfach gedacht. Das BKA hat eine ordentlich große Waffensammlung und tauscht sich mit Sicherheit mit anderen Polizeibehörden weltweit aus. Ich bin mir sicher das es beschossene Hülsen bzw Dokumentation dazu bereits gab. Deswegen wusste man auch das es eine spezielle Ceska war. Eine spezielle Ceska war es erst 2006. Vorher gabs nicht einmal einen Schalldämpfer... oder Alu auf den Geschossen. Das kam erst 2006, nach den beiden letzten Morden. Es könnte auch schon 2005 entdeckt worden sein, da gibt es einen kleinen Widerspruch in den Akten. Aber: Deetz sagt das explizit genau so. Glaubst Du ihm nicht?
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Post by Deleted on Oct 10, 2014 8:38:10 GMT 1
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Post by Admin on Oct 10, 2014 11:52:18 GMT 1
Es bedeutet, dass es kein spezielles Produktionsverfahren für diese Ceskas gab. Das waren vom Patronenlager (Abdrücke am Hülsenboden...) her gesehen ganz normale Ceskas, die man auch als Solche erkannte.
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Post by Deleted on Oct 10, 2014 17:19:34 GMT 1
Diese Schreiben vom 11.09.2008 bezüglich der Ceska und dem Spurenbild ist nicht in den Akten oder? Genau wie das Gutachten das ja "geheim" sein soll? Wie geht das überhaupt, als Anwalt würde ich doch gerade so ein Gutachten angreifen und eigene Gutachter engagieren!
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Post by Admin on Oct 10, 2014 17:38:41 GMT 1
Diese Schreiben vom 11.09.2008 bezüglich der Ceska und dem Spurenbild ist nicht in den Akten oder? Genau wie das Gutachten das ja "geheim" sein soll? Wie geht das überhaupt, als Anwalt würde ich doch gerade so ein Gutachten angreifen und eigene Gutachter engagieren! Nein, "echte Gutachten" gibt es nicht in den Akten. Nur die veröffentlichten "Behörden-Gutachten" des BKA, KT 21. Falles Du mit "Anwalt" sowas wie "Verteidiger" meinst, mir ist da noch keiner untergekommen im OLG-Stadel bislang.
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Post by Deleted on Oct 12, 2014 23:35:49 GMT 1
Ich habe eine Anmerkung zu dem verlinkten Video in diesem Beitrag: wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr.htmlAlso zu der Aussage "unbeschreiblich... wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren..." Ich glaube das ist zu einfach gedacht. Das BKA hat eine ordentlich große Waffensammlung und tauscht sich mit Sicherheit mit anderen Polizeibehörden weltweit aus. Ich bin mir sicher das es beschossene Hülsen bzw Dokumentation dazu bereits gab. Deswegen wusste man auch das es eine spezielle Ceska war. Zitat von Nennstiel: "In der Zentralen Tatmunitionssammlung würden 92 Prozent aus der Ceska 83 diese parallelen Spuren tragen und nur 8 Prozent gebogene Spuren." www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-114-verhandlungstag-21-mai-2014/- Das widerspricht der Aussage von Deetz, wonach es völlig unbekannte Spuren am Boden der Hülsen gäbe. - Das spricht gegen ein spezielles Produktionsverfahren bei der Sonderserie Ceska 83 mit verlängertem Lauf. - Gebogene Spuren am Hülsenboden sind kein Identifizierungsmerkmal für "spezielle Ceskas", denn solche Spuren treten bei normalen Ceskas ebenso auf. - Im Protokoll 31 des PUA spricht Werner Jung noch von 10 Stasi-Ceskas in BKA-Besitz: "Zeuge Werner Jung: Und zehn dieser 25 wurden dann letztendlich beim MfS nach der Wende im Waffenlager dort gefunden, und die hat das BKA übernommen." dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2031.pdf(Seite 56 unten links) Im NSU-Watch-Protokoll des 114. Prozesstages spricht Ruprecht Nennstiel aber nur noch von 9 (neun) untersuchten Stasi-Ceskas. "U.a. habe es neun Pistolen aus Beständen des MfS [Ministerium für Staatssicherheit, DDR] gegeben" www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-114-verhandlungstag-21-mai-2014/In den Aussagen von Werner Jung und Ruprecht Nennstiel gibt es also eine Differenz von 1 Stasi-Ceska und die hatte evtl. sogar ein gebogenes Profil am Stoßboden, jedenfalls ist das Gegenteil nicht aktenkundig. Vielleicht sollte man mal klären, ob sich Werner Jung oder Ruprecht Nennstiel irren oder ob da tatsächlich eine ehemalige Stasi-Ceska inklusive verlängertem Lauf und Schalldämpfer fehlt, obwohl diese Waffe sich eigentlich noch in BKA-Besitz befinden müsste. Außerdem sollte man mal die Seriennummern dieser Stasi-Ceskas und deren Schalldämpfern auflisten und belegen, warum genau man die als Tatwaffe hat ausschließen können, denn bisher ist das nur eine bloße Behauptung. Wo sich derzeit die Ceska 83 mit der Seriennummer 034671 befindet wäre auch mal interessant zu wissen. Angeblich (offiziell) soll die Hans Ulrich Müller haben, aber dazu befragt hat man ihn nie? Darf der diese für ihn illegale Waffe jetzt offiziell behalten oder gar an eine eventuelle Terrorzelle Nr. 2 weitergeben, damit der "Tanz" von vorne losgehen kann? Dürfte ich sie ihm abkaufen, weil es ja sowieso keinen interessiert?
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Post by Deleted on Oct 20, 2014 12:23:41 GMT 1
Da die "verlängerten" (um die Länge des Dämpfergewindes) Läufe quasi durch Entnahme der Läufe aus der Serienproduktion vor Abschneiden der sog. "Vorweiten" erzeugt worden sein konnten, müssen die Hülsen auch ein gleiches Bild bei den Liderungen abgeben, wie die Serien-Waffen. Würden "Spezial-Patronen" zum Gebrauch gelangen, hätte die Waffe keine normalen Militär-Beschußstempel. Zum Einsatz kamen Patronen von der tschechischen Marke S&B (Sellier & Bellot)on Standard-Version: Datenblatt: Allgemein Geschossgewicht (g/grs) 4,66/72 Geschossart Vollmantel Hersteller Sellier&Bellot Packungsgröße (Stück) 50 Ballistische Daten Fluggeschwindigkeit V0 (m/s) 318,0 Geschossenergie E0 (Joule) 240,0 Quelle: www.frankonia.de/7,65,+Browning,+Vollmantel/Sellier+%26+Bellot/Ansicht.html?Artikelnummer=65174&bonuscode=201410NKDLAY# Die Geschosse fliegen also gerade noch Unterschall. Wären die Waffen für Profis gebaut worden, hätte man die Lager nicht so tief gerieben und die Patronenhülsen am Boden so abgedreht, daß keine Stempelungen mehr sichtbar gewesen wären.
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