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Post by leipziger on Apr 16, 2015 11:42:34 GMT 1
JUNGE FREIHEIT vom 17. April 2015
Toter Zeuge: Wußte Florian H. früh vom NSU ?
STUTTGART. Der mutmaßliche NSU-Zeuge Florian H., der 2013 in seinem Auto verbrannt ist, hat möglicherweise bereits vor dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt von der Existenz der mutmaßlichen Terrorzelle gewußt. Das legen die Angaben einer Freundin H.s nahe, die am Montag unter Ausschluß der Öffentlichkeit vor dem NSU-Untersuchungsausschuß des Landtages von Baden-Württemberg ausgesagt hat. Der Südwestpresse sagte die Frau mit Spitznamen „Bandini“, H. habe ihr bereits im Sommer 2011 im Zusammenhang mit der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter erzählt, er kenne die Täter. Dabei habe H. auch den damals noch unbekannten NSU erwähnt. „Ich habe ihm erst nicht geglaubt. Als das am Ende des Jahres im Fernsehen kam, war ich baff “, sagte die Frau mit Blick auf das Auffliegen des NSU im November 2011. Während die Polizei davon ausgeht, daß H. Selbstmord begangen hat, zweifelt seine Familie dies an. (ms)
______________________________________________ Nun soll "Bandini" als Belastungszeugin für die beiden Uwe´s in Sachen Kiesewetter-Mord verwendet werden. Na ja, nach so vielen Jahren läßt sich vieles konstruieren.
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Post by leipziger on Apr 13, 2015 8:28:45 GMT 1
Ich nehme eher eine Zunahme linker Terrorakte an. Vom Tröglitzer Brandanschlag hört man auch nichts mehr. Ein Einwohner von Tröglitz wird die 20.000 Euro Hinweisgeld gewiss gern als Schweigegeld angenommen haben. Wenn der Staatsschutz kein Ergebnis liefert, dann waren es die anderen.
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Post by leipziger on Apr 13, 2015 7:29:30 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 11. April 2015
Neuer NSU-Ausschuss im Bundestag denkbar
Berlin. Der CDU-Innenexperte Clemens Binninger hält eine Neuauflage des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag für denkbar. Die Untersuchungsausschüsse in Hessen, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen betrachteten die Mordserie der Rechtsterroristen vertieft. "Wenn sich aus den Ausschüssen neue Indizien ergeben, die die Grundannahmen des NSU-Falls erschüttern, dann sind wir auch im Bund an dem Punkt, den Untersuchungsausschuss fortzusetzen", sagte Binninger. ______________________________________________________ Das ist schon sehr notwendig. Genosse Edathy war ja hochgradig erpressbar und hat gewiss den gewünschten Bericht geliefert.
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Post by leipziger on Apr 8, 2015 18:06:54 GMT 1
Ich habe bei Facebook bereits in dieser Sache mehrfach geschrieben, "Wenn der Staatsschutz die Täter nicht ermittelt, dann waren es die anderen".
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Post by leipziger on Apr 8, 2015 16:11:25 GMT 1
Quelle: Tagesspiegel.de vom 8. April 2015
mit NSU-Bezug
Empörung nach Spekulation der Ermittler Keine rechten Täter in Tröglitz? Zitate daraus:Gallert sagte weiter: "Man könnte das als abwegig ignorieren, wenn wir nicht die traurigen Erfahrungen mit dem polizeilichen Versagen beim NSU gemacht hätten." Auch Striegel verwies dabei auf Ermittlungspannen beim NSU-Skandal. Auf seiner Facebook-Seite schrieb Striegel: "Ich bin froh, dass nach dem Brandanschlag in Tröglitz sorgsam und in alle Richtungen ermittelt wird. Wenn der Chef des LKA Sachsen-Anhalt aber nun öffentlich spekuliert, der Anschlag könnte auch durch Täter begangen worden sein, die Nazis diskreditieren wollen und dazu keine irgendwie gearteten fundierten Hinweise vorlegt, dann frage ich mich schon, ob er aus dem NSU tatsächlich gelernt hat." Dass bei einem mutmaßlich politisch motivierten Brandanschlag auch wegen eines versuchten oder vollendeten Tötungsdelikts ermittelt wird, ist nicht unüblich. Einer der bekanntesten Fälle ist der des in Flammen aufgegangenen Verstecks der Terrorzelle NSU. Mutmaßlich Beate Zschäpe hatte am 4. November 2011 in Zwickau die Wohnung angezündet, in der sie mit den rechtsextremen Mördern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gelebt hatte. Die Bundesanwaltschaft wirft Zschäpe neben besonders schwerer Brandstiftung auch versuchten Mord in drei Fällen vor. Bei dem verheerenden Feuer war die alte, gebrechliche Nachbarin in der Wohnung nebenan in Gefahr geraten. Außerdem arbeiteten zwei Handwerker an dem Tag im Dachgeschoss. Die beiden Männer waren allerdings während des Brandes nicht im Haus, sie machten Mittagspause in einem Lokal gegenüber. Aus Sicht der Bundesanwaltschaft wusste Zschäpe das nicht und nahm den Tod der Handwerker in Kauf. Zschäpe muss sich derzeit mit vier weiteren Angeklagten im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München verantworten. www.tagesspiegel.de/politik/empoerung-nach-spekulation-der-ermittler-keine-rechten-taeter-in-troeglitz/11606874.html
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Post by leipziger on Apr 8, 2015 13:22:43 GMT 1
Ich vermute, dass Beate Zschäpe schon vor der Explosion in der Frühlingsstraße aus dieser Wohnung weggezogen war. Dort wohnte dann wohl die Eminger.
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Post by leipziger on Apr 7, 2015 7:03:43 GMT 1
Da kommt natürlich die Frage auf, vom wem Beate Zschäpe die Information über den vorliegenden Haftbefehl erhalten hat. Sie hatte ja bekanntlich intensiven telefonischen Kontakt mit dem LKA Sachsen, wenn das denn stimmt.
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Post by leipziger on Apr 5, 2015 7:15:26 GMT 1
Das ist doch so nicht richtig, Killerbiene hat das verdreht und so steht es noch heute im Internet. Viele sehen doch Killerbiene und uns als eine Einheit. Wir werden bei solchen Fehlern unglaubwürdig. Für mich ist der Sparkassenüberfall in Eisenach schon lange erledigt in Bezug auf die beiden Uwe´s. Die wären doch nie mit nur einem Revolver in die Sparkasse gestürmt, wenn sie ein Waffenarsenal griffbereit zur Verfügung haben. Da haben die Geheimdienste Mist gebaut, wie eigentlich bei allen dem NSU angehängten Schandtaten. Eigentlich kann man bei so viel Unfähigkeit der Dienste Angst um die Sicherheit Deutschlands haben. Die haben einfach keine guten Leute mehr.
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Post by leipziger on Apr 5, 2015 7:09:12 GMT 1
Fakt ist, dass der Elsässer auch ein mutiger Mensch und kein Feigling ist. COMPACT sollte man schon studieren.
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Post by leipziger on Apr 5, 2015 7:06:12 GMT 1
Ich bin eben für absolute Korrektheit. Ansonsten werden wir unglaubwürdig.
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Post by leipziger on Apr 4, 2015 17:16:30 GMT 1
Ich habe mich auf obigen Link der Killerbiene bezogen. Da ist eindeutig von Eisenach die Rede.
Wir müssen da schon genau sein.
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Post by leipziger on Apr 4, 2015 15:35:02 GMT 1
Auf dem Eisenacher Sparkassenfoto haben eindeutig beide Räuber eine Pistole in der Hand. killerbeesagt.wordpress.com/2015/04/04/nsu-der-bankraub-in-eisenach/Da ist aber ein Widerspruch zum Protokoll 116. Verhandlungstag: Es geht um die Befragung der Sparkassenangestellten Ta. aus Eisenach. "Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe." ___________________ Bereits damit ist der Beweis erbracht, dass der Sparkassenraub durch Mundlos und Böhnhard einfach erfunden wurde. Es musste ja ein Bezug zu Eisenach hergestellt werden.
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Post by leipziger on Apr 4, 2015 10:33:17 GMT 1
Also ich gehe davon aus, dass die Schlapphüte den Eisenacher Sparkassenüberfall konstruiert haben.
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Post by leipziger on Apr 3, 2015 17:51:19 GMT 1
Quelle: www.facebook.com/Compact.Magazin War die Ermordung des Generalbundesanwalt Siegfried Buback ein Insidejob?
Am 7. April 1977 werden der damalige Generalbundesanwalt Siegfried Buback und zwei Begleiter von einem Kommando der RAF ermordet. Einen Tag später, am 8. April 1977, präsentiert das BKA drei dringend Tatverdächtige: Günter Sonnenberg, Christian Klar, Knut Folkerts – und das, obwohl die erste TV-Berichterstattung als Todesschützen von einer Frau berichtete. Von dem, dann auch gerichtlich festgestellten Sachverhalt der drei Täter gingen die Öffentlichkeit und auch die Familien der Opfer drei Jahrzehnte lang aus. Zu Unrecht, wie sich seit 2007 herausstellen sollte. Im Zusammenhang mit der Begnadigungsdebatte um Christian Klar hat Prof. Dr. Michael Buback, der Sohn des erschossenen Generalbundesanwalt, wissen wollen, wer denn nun ganz konkret die tödlichen Schüsse auf seinen Vater abgegeben hat. Denn außer der „gemeinschaftlichen Tat“ Verurteilte war bislang unklar, wer wirklich konkret geschossen hat. Bubacks bohrende Fragen und seine Hartnäckigkeit glichen einem Stich ins Wespennest und brachten zahlreiche Ungereimtheiten ans Tageslicht, so daß man heute sagen muß: Ermittler und Justiz haben wissentlich die Unwahrheit gesagt. Doch die Frage ist: Wer deckt die wahren Täter - und vor allem warum? Eine spannende Kriminalgeschichte – leider nur mir realem Hintergrund. Zum Buch von Michael Buback „Der zweite Tod meines Vaters“ schreibt die FAZ: „Doch niemand […] ist auf die Sprengkraft dieses Buches vorbereitet. Es ist erschütternder als ein Krimi, denn es ist die glasklare, durch solide Quellen gestützte Beschreibung eines bis heute andauernden Staatsskandals. Mit einer irgendwie überemotionalisierten Verschwörungstheorie eines trauernden Sohnes hat dieses Werk nichts zu tun. […] Es ist ein weiterer, wichtiger Hinweis auf die immer noch zu wenig erforschten Verbindungen zwischen Linksterrorismus und Geheimdiensten, die in Italien seit Jahren für heftige Diskussionen sorgen. Ist es nicht auch hierzulande längst Zeit für eine Aufarbeitung der jüngeren Geschichte der Dienste? Michael Bubacks Vorwurf darf so nicht stehenbleiben. Es ist unerträglich anzunehmen, heute in Freiheit lebende Personen könnten über Wissen verfügen, das die deutsche Öffentlichkeit fundamental zu erschüttern vermochte.“ (Nils Minkmar FAZ) Dreißig Jahre nach dem Mord an seinem Vater, Generalbundesanwalt Siegfried Buback, stellt Michael Buback fest, daß vieles an der offiziellen Version über das Attentat nicht stimmt. Er beginnt eine akribische Suche nach der Wahrheit, studiert die wenigen ihm zugänglichen Akten und spricht mit Augenzeugen und damaligen Ermittlern. Der Fall schlägt hohe Wellen in den Medien, neue Fakten kommen ans Licht und bald werden die düsteren Ahnungen für Michael Buback zur Gewißheit: Die wahren Mörder seines Vaters wurden nie angeklagt, woran auch der spätere (Pseudo-)Prozeß gegen Verena Becker nichts änderte. Ansehenswert:RAF - lügt das BKA? War die Ermordung des Generalbundesanwalt Siegfried Buback ein Insidejob? Veröffentlicht am 29.03.2015
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Post by leipziger on Apr 3, 2015 17:43:30 GMT 1
Die bisherigen Erkenntnisse ergeben ja eindeutig, dass die beiden Uwe´s nichts mit dem Heilbronner Mord zu tun haben. Da das nun auch die Ermittler wissen wäre es ein Wunder, wenn sie die echten Polizistenwaffen zum Unterschieben gehabt hätten. Ansonsten müsssten sie die richtigen Mörder bereits ermittelt haben.
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