|
Post by leipziger on Apr 2, 2015 17:56:34 GMT 1
Gut, diese Analyse. sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/02/eisenach-4-11-2011-der-bankraub-blut-teil-7/Da ist aber ein Widerspruch zum Protokoll 116. Verhandlungstag: Es geht um die Befragung der Sparkassenangestellten Ta. aus Eisenach. "Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe." "Der Täter mit Waffe sei 175-180 cm groß gewesen, schlank, 25-30 Jahre, die Waffe habe einem Revolver geähnelt, einen braunen Griff gehabt und sei silberfarben gewesen, Ta.s Meinung nach sei der Revolver nicht echt gewesen." _______________________________________ Das ist für mich der zentrale Kern, dass die beiden Uwe´s eben diesen Sparkassenüberfall niemals durchgeführt haben können, denn sie waren ja waffenmäßig bestens gerüstet.
|
|
|
Post by leipziger on Apr 2, 2015 17:28:09 GMT 1
Die NSU-Zeugen sterben ja wie die Fliegen, aber eben nur die Unangenehmen. Die gewollten Zeugen überleben. So einfach ist das.
|
|
|
Post by leipziger on Apr 2, 2015 17:26:26 GMT 1
Ich verstehe schon @karl, es ist nicht so einfach, sich als Neuling einzuarbeiten. Ich hatte und habe da auch so meine Probleme.
|
|
|
Post by leipziger on Apr 2, 2015 17:24:10 GMT 1
Schade, dass Geert Wilders nicht zu LEGIDA nach Leipzig kommt. Da hätten wir eine enorme Zunahme der Teilnehmerzahl.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 31, 2015 8:14:36 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 31. März 2015
Mysteriöser Tod einer Zeugin überschattet NSU-Prozess
Ein junges Paar, das Hintergründe zum Mord an der Polizistin Kiesewetter kannte, ist auf seltsame Weise gestorben
Von Wiebke Ramm
München. Der Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter ist eine der rätselhaftesten Taten, die dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) zugerechnet werden. Am Sonnabend ist nun eine 20-jährige Frau gestorben, die Anfang März als Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags in Stuttgart ausgesagt hatte. Weil sie sich bedroht fühlte, war sie in nicht öffentlicher Sitzung befragt worden. Ihr Tod ist der zweite im Kontext des Kiesewetter-Mordes. Hinweise auf Mord gibt es nicht. Die Frau aus Kraichtal im Kreis Karlsruhe starb an einer Lungenembolie infolge eines Motorradunfalls, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montag mit. Weitere Analysen sollen folgen, um zu klären, ob die Frau womöglich doch vergiftet wurde. Im September 2013 war bereits der frühere Freund der Zeugin im Alter von 21 Jahren gestorben. Florian H. verbrannte in seinem Auto. Der frühere Neonazi hatte angegeben, Informationen zu den Hintergründen des Mordes zu haben. H. soll sich nach Angaben der Ermittlungsbehörden selbst getötet haben. Seine Familie glaubt das nicht. Nun ist auch seine ehemalige Freundin tot. "Dass eine 20-Jährige an Lungenembolie stirbt, ist außerordentlich ungewöhnlich", sagt der Berliner Extremismusexperte Hajo Funke. Funke verfolgt als Vertrauensperson der Familie von Florian H. den NSU-Ausschuss des Stuttgarter Landtages. Er fordert eine zweite Untersuchung der Leiche. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist die junge Frau am vergangenen Dienstag beim Motocross-Training gestürzt. Dabei habe sie sich das Knie geprellt. Sie sei in ärztlicher Behandlung gewesen. Am Sonnabend fand ihr Lebensgefährte sie mit einem Krampfanfall in ihrer Wohnung. Sie starb wenig später im Krankenhaus. Die Rechtsmediziner gehen davon aus, dass sich ein Blutgerinnsel aus dem Knie gelöst und zu einer Verstopfung eines Blutgefäßes der Lunge geführt habe. "Anzeichen für eine wie auch immer geartete Fremdeinwirkung haben sich bei der Obduktion nicht ergeben", teilen die Ermittler mit. Ihr früherer Freund, Florian H., war 2012 vom Bundeskriminalamt (BKA) vernommen worden. Florian H. soll gegenüber zwei Mädchen gesagt haben, er wisse, wer Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet habe. Dem BKA sagte H. jedoch, dass er die Mörder nicht kenne. An dem Tag, als das Landeskriminalamt ihn erneut befragen wollte, starb er in seinem Auto. Dem BKA hatte Florian H. auch gesagt, dass es im Februar 2010 ein Treffen zwischen dem NSU und einer "Neoschutzstaffel", kurz NSS, gegeben habe. NSS? Niemand hatte zuvor von einer solchen Gruppe gehört. H. soll sie als die radikalsten Neonazi-Gruppen Deutschlands bezeichnet haben. Hat eine "Neoschutzstaffel" den NSU bei dem Mord in Heilbronn unterstützt?
|
|
|
Post by leipziger on Mar 31, 2015 8:12:00 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 31. März 2015
Nahaufnahme
Der Berichterstatter zweifelt am NPD-Verbot
Peter MÜller fordert eine Nachbesserung der Antragsteller
Von Dieter Wonka
Seit fast 30 Jahren ist Peter Müller als Jurist in der Politik aktiv. Als er noch Ministerpräsident des Saarlandes war, hat er einmal einen ziemlich unmissverständlichen Satz über das NPD-Verbotsverfahren gesagt: "Ob dies gelingt, ist zweifelhaft." Der NPD müsse ein aggressiv-kämpferisches Vorgehen gegen die grundgesetzliche Ordnung nachgewiesen werden - und es gehe eben nicht um die Tatsache, dass er selbst, wie so viele andere auch, das Gedankengut der NPD "ekelerregend" finde. Mittlerweile ist Peter Müller als Verbotsskeptiker der federführende Berichterstatter im Karlsruher Bundesverfassungsgericht. Er muss sich mit dem Antrag des Bundesrates befassen, die NPD doch noch zu verbieten. Ein erstes Verfahren, damals noch wuchtig von Bundesrat, Bundesregierung und Bundestag gemeinsam beantragt, war in der Sache gar nicht zur Entscheidung zugelassen worden. Müllers Vorgänger im Verfassungsgericht hatten erkannt, dass bei einem Anteil von 15 Prozent staatlich bezahlter Spitzel in der NPD-Hierarchie nicht gesagt werden könne, ob die NPD sich trotz oder gar wegen dieser Unterwanderung mit V-Spitzeln besonders aggressiv verhalte. Müller fordert nun eine penibel genaue Darstellung der Fakten, die belegen sollen, dass die dem Gericht überreichten Unterlagen nicht mithilfe von V-Leuten aus der NPD-Spitze beschafft worden seien. Noch bedeutsamer sind aber Müllers kaum verhohlene Zweifel an der Behauptung der Kläger, dass von der heutigen NPD tatsächlich eine staatsgefährdende Gefahr ausgehe. Einzig einen Aufruf "zu einem ,Fackelmarsch gegen Asylmissbrauch'" aus dem Jahr 2013 führen die Juristen des Bundesrates in dem aktuellen Verbotsantrag an, um damit den besonders aggressiven Charakter der NPD zu beweisen. "Weitere Belege und Darstellungen des Verlaufs konkreter Aktivitäten fehlen", teilt Müller knapp mit. Zwei Monate haben die Ministerpräsidenten nun Zeit, ihre Innenminister und die wiederum ihre Landesämter für Verfassungsschutz anzuweisen, den seit zwei Jahren laufenden Verbotsantrag entscheidend nachzubessern. Die Zweifel wachsen, ob es im zweiten Anlauf überhaupt zu einem Verfahren in der Sache kommt. Die NPD ist zwar nur noch in einem Landtag vertreten (Mecklenburg-Vorpommern) und beinahe pleite, aber immerhin erhielt die Partei 2014 noch rund 1,4 Millionen Euro an staatlicher Parteienfinanzierung. "Eine symbolische Handlung an einer rechtsradikalen Partei bringt gar nichts", hatte Müller einst gemeint. "Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich für meine Meinung nicht immer begeisterte Zustimmung beim Rest der Republik finde", sagte er einmal. Es komme vor, dass er zu Beginn vieler Debatten "eine Minderheitsposition vertrete". Wenn das kein Omen für das NPD-Verfahren ist.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 31, 2015 7:42:00 GMT 1
Diese Beschreibung ist ja furchtbar - eindeutig Mord. Sehr professionell ausgeführt. So kann es gewesen sein.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 30, 2015 10:11:16 GMT 1
|
|
|
Post by leipziger on Mar 30, 2015 8:51:53 GMT 1
|
|
|
Post by leipziger on Mar 30, 2015 8:18:01 GMT 1
So eine Zeugenaussage läßt sich ja nun auch locker beliebig interpretieren.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 30, 2015 7:43:38 GMT 1
Man kann nur feststellen, dass relevante Zeugen wie die Fliegen sterben.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 29, 2015 18:25:20 GMT 1
Was soll´s, Beate Zschäpe kann es nicht gewesen sein. Oder vielleicht doch, denn es ist ja nicht gesichert, dass Beate Zschäpe aus dem Haus Frühlingsstraße gestürmt kam nach der Explosion. Da war sie doch schon längst ausgezogen. Das wäre ja ein Ding, da hätte sie die Ermordung der beiden Uwe´s hautnah miterleben müssen. Vielleicht konnte sie fliehen und so ihrer Ermordung entgehen. Das sind nun hochinteressante Fragen. Diese können uns nur die Geheimdienste verraten oder die NSA.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 29, 2015 17:39:52 GMT 1
|
|
|
Post by leipziger on Mar 29, 2015 14:47:25 GMT 1
Aus Protokoll 116. Verhandlungstag
zum Banküberfall in Eisenach
Zur Beschreibung der Täter sagt sie, die seien maskiert gewesen, hätten ziemlich dunkle Sachen getragen, Jacke, Hose, Handschuhe. Die seien größer gewesen als sie, sie sei 163 cm. Sie habe nach dem Überfall die Möglichkeit bekommen, dieses Überwachungsvideo anzusehen. Ch. und We. (siehe 113. Verhandlungstag) hätten das gemacht, sie selbst nicht. Die Waffe sei silbern gewesen, sei sei sofort der Überzeugung gewesen, dass das echt war, könne aber nicht sagen, was für ein Typ. Sie verneint, etwas zur Größe der Waffe sagen zu können. Sie könne nur etwas zu dem sagen, der sie bedroht habe, so Ta. Götzl fragt zur Sprache der Täter und Ta. sagt, ein Dialekt sei ihr nicht aufgefallen. Götzl fragt, ob beide gesprochen haben. Ta. antwortet, sie habe sich sehr konzentriert auf den Mann, der auf sie zugekommen sei. Es sei ein Durcheinander gewesen, viele hätten gerufen, sie könne es nicht sagen. Götzl hält aus Ta.s Vernehmung vor, sie habe im Schalterraum zwei männliche Personen gesehen, wovon eine gesagt habe: “Halt die anderen in Schach”. Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe. Dann hält Götzl die Beschreibungen der Täter vor. Der Täter mit Waffe sei 175-180 cm groß gewesen, schlank, 25-30 Jahre, die Waffe habe einem Revolver geähnelt, einen braunen Griff gehabt und sei silberfarben gewesen, Ta.s Meinung nach sei der Revolver nicht echt gewesen. Ta. sagt darauf, sie könne sich nicht mehr erinnern, da seien so viele Fragen hintereinander: “Ist das so oder nicht so?” Sie habe tagelang nur da gesessen und gesagt: “Ich kann nicht glauben dass das überhaupt passiert ist.” Das sei auch so schnell vorbei gewesen. Sie habe nur noch gedacht, die müssen hier raus, und habe sich nicht die Mühe gemacht, sich viel zu merken. Götzl: “Wir gehen das einfach durch.” Er hält die Angaben vor, der Revolver sei 20 cm lang gewesen, es sei ein langer Lauf gewesen. Zum Vorhalt, die Person habe eine blaue Jacke getragen, ähnlich einer Joggingjacke oder Kapuzenpulli, sagt Ta.: “Dunkel halt.” Götzl verliest, die Maske sei ähnlich einem Skelettgesicht gewesen, habe Sehschlitze gehabt, es sei ein Gruselgesicht gewesen, das Gesicht sei aufgedruckt gewesen. Unten heiße es noch, so Götzl weiter, beim ersten Täter habe es sich um eine schwarze Maske gehandelt, welche bedruckt war. Weiter habe der Täter eine schwarze Jogginghose und Handschuhe getragen, dabei könnte es sich um Laufhandschuhe handeln, sie seien nicht aus Wolle gewesen. Der zweite Täter sei 170-175 cm groß gewesen, zum Alter könne sie keine Angaben machen, sie habe eine schwarze Maske getragen, aber ohne bedrucktes Gesicht. Götzl fragt, ob Ta. noch Angaben machen könne, was Ta. verneint. Nach der Vernehmung sagt RAin Sturm, sie habe Kenntnis erlangt, dass sich im Zuschauerraum ein Beamter des BKA aufhält, vielleicht könne Götzl abklären, warum. Götzl fragt, von wem Sturm das erfahren hat. Das könne sie nicht sagen, so Sturm, und sie könne auch nicht sagen, welche Person das ist. Götzl sagt, Sturm stelle ein Vermutung an. Sturm erwidert, sie habe die Information erhalten, das sei keine wilde Behauptung. Götzl sagt, dann mache man eine Pause. Danach sagt er, es seien die Fahrer der Zeugen anwesend, nicht Zeugen. ____________________________________ Es gab also beim Eisenacher Banküberfall einen Täter mit Waffe und einen zweiten Täter ohne Waffe. Und der Täter mit Waffe hatte erkenntlich eine Spielzeugpistole. Wer kann da noch an die hochbewaffneten zwei Uwe´s glauben? Das ist ein Witz, wer das glauben will.
|
|
|
Post by leipziger on Mar 26, 2015 18:11:10 GMT 1
Ich sage es noch einmal. Gäbe es handfeste Beweise für die BUK-Variante, dann wären die längst auf dem Tisch. Es gibt sie aber nicht, und deshalb wird der Abschuss der MH17 durch eine SU-25 einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. So funktioniert Politik. So ist das doch auch beim NSU-Phantom. Und deshalb ist es gut, dass es die NSU leaks gibt.
|
|