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Post by leipziger on Mar 5, 2015 8:29:39 GMT 1
Mein Bekannter aus Schneeberg, der selbst Malermeister ist, hat Räumlichkeiten im Markt 11 in Schneeberg, wo sich auch das ASIA-Restaurant des Herrn Vu befindet, gemalert. Die auszuführenden Arbeiten hat er damals mit Herrn Vu abgesprochen. Das Gebäude Markt 11 war damals im Eigentum von Herrn Vu. Herr Vu hat es später verkauft und war dann Pächter für die Räumlichkeiten seines Restaurants. Das Restaurant wurde nun auch aufgegeben. Bekanntlich steht das Gebäude jetzt wieder zum Verkauf für 250.000 Euro, gemanagt durch Volkmar Escher. Die beiden Handwerker Portleroi und Kaul waren damals bei den Sanierungsarbeiten im Markt 11 nicht beteiligt. Herr Vu hat einen sehr intelligenten Sohn, der nach München gegangen sein soll.
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Post by leipziger on Mar 5, 2015 8:14:37 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 5. März 2015
Zeuge beschreibt Zschäpe als "bauernschlau"
Verfassungsschutzchef aus Sachsen nicht vernommen
Von christoph lemmer
München. Eigentlich sollte im Münchner NSU-Prozess gestern der sächsische Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath aussagen. Doch dessen Vernehmung wurde verschoben - der Vorsitzende Richter Manfred Götzl begründete dies mit "Terminkollisionen". Stattdessen hörten die Richter einen ehemaligen Rechtsextremisten an, der das spätere NSU-Trio Mitte der neunziger Jahre in Jena kennengelernt hatte. Der Mann umschrieb die Hauptangeklagte Beate Zschäpe als "bauernschlau" und "zickig". Er habe sie und ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt 1996 über seinen Bruder AndréK. kennengelernt, einen der Gründer der rechtsextremen Kameradschaft Jena. Als Trio seien die drei damals für ihn nicht erkennbar gewesen. Sie hätten vielmehr zu einer festen Clique gehört, in der sich neben seinem Bruder auch der wegen Beihilfe angeklagte Ralf Wohlleben bewegte. Der Zeuge sagte, nach dem Abtauchen des Trios hätten Wohlleben und AndréK. die Führung der Kameradschaft Jena übernommen. Zugleich habe sich die Gruppe von der Vorstellung eines gewaltsamen Umsturzes verabschiedet und versucht, ihre Ziele "über den parlamentarischen Weg" durchzusetzen, etwa in der NPD. Damit entlastete der Zeuge laut den Nebenklägern vor allem Wohlleben, den die Bundesanwaltschaft für eine "steuernde Zentralfigur" des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) und für einen Planer der Mordserie hält. Wo sich das Trio nach dem Untertauchen 1998 versteckte, habe in Jena niemand gewusst. Erst zwei Jahre später sei er auf einer Veranstaltung der baden-württembergischen NPD-Politikerin Edda Schmidt und von einem ihm unbekannten Chemnitzer angesprochen worden. Dieser erzählte, Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos seien in Chemnitz. Er habe bis dahin geglaubt, sie seien im Ausland oder "vom Verfassungsschutz ermordet" worden. Als Verbindungsmann zwischen der Kameradschaft Jena und der Neonazigruppe Blood & Honour in Chemnitz, deren Mitglieder das Trio versteckt haben sollen, nannte der Zeuge den als Helfer mitangeklagten HolgerG. Dieser hatte zugegeben, dem Trio Ausweispapiere beschafft zu haben. Mit der Szene hat der Zeuge nach eigener Aussage nichts mehr zu tun. Er gilt auch bei den Nebenklägern als glaubwürdiger Aussteiger.
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Post by leipziger on Mar 4, 2015 15:49:52 GMT 1
Sehr interessant, dieser Bericht : Bericht der Evaluierungsgruppe ARP des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof vom 20. Dezember 2011 dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2009.pdfWenn man sich das so anschaut fällt auf, dass einfach die aus der Sicht dieser Evaluierungsgruppe in etwa geeigneten Prüfvorgänge dem NSU zugeordnet wurden. Na ja, die Zeit war knapp. Es waren ja nicht einmal zwei Monate vergangen. Vielleicht war man im Vorfeld doch etwas zu hektisch. Das Einbringen der Heilbronner Polizistenwaffen in den Eisenacher Wohnwagen wird sich wohl noch als schwerer Fehler herausstellen. Dann dürfte der Münchner Prozess aber auch beendet sein.
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Post by leipziger on Mar 4, 2015 8:18:42 GMT 1
Das war mir noch nicht bekannt, dass eine Mitarbeiterin des Katasteramtes die Fotos vom Oktober 2011 in Auftrag gegeben hat. Da könnte man ja annehmen, dass die Stadt schon damit rechnete, dass ihr die Frühlingsstraße anheim fallen wird. Fakt ist ja ohnehin, dass seit Kaufvertrag vom 9. Juni 2011 die Frühlingsstraße 26 rein Grundbuchmäßig in der Schwebe war. Und die Kommune hat bekanntlich immer das Vorkaufsrecht. Und die Vu GmbH konnte im Oktober 2011 unmöglich schon im Grundbuch eingetragen sein. So schnell ist die Bürokratie in Deutschland nicht. Da muss was durchgestellt gewesen sein. Und schon sind wir wieder bei einer Verschwörung.
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Post by leipziger on Mar 4, 2015 8:09:42 GMT 1
Die Sache mit der Kronzeugenregelung wäre schon einzusehen. Wenn ich aber die Protokolle der bisherigen über 180 Verhandlungstage anschaue, dann muss man doch feststellen, dass es bisher noch keinerlei handfeste Beweise für die zugeordneten Untaten und Morde gibt. Im Gegenteil, es kommen immer mehr Ungereimtheiten zu Tage. Wovor sollte die Beate Zschäpe eigentlich Angst gehabt haben. Für mich stellt sich allerdings schon die Frage, warum die Drei nicht einfach nach 2004 bzw. 2007 einfach wieder aufgetaucht sind. Oder waren sie aufgetaucht, und keiner hat es zur Kenntnis genommen. Und dann ist da noch die Frage, wovon haben sie gelebt? Geldquelle und so.
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Post by leipziger on Mar 3, 2015 14:52:20 GMT 1
Bekanntlich wurde polizeilich seit 2004 nicht mehr nach Beate Zschäpe und Uwe Mundlos, und seit 2007 auch nicht mehr nach Uwe Böhnhardt gefahndet. Das haben sie gewiss auch gewusst. Das Trio musste also schon lange nicht mehr im Untergrund leben. Vielleicht haben sie dies auch gar nicht gemacht. Sie lebten einfach so unter uns. Was die Wohnung im Frühlingsweg 26 in Zwickau betrifft gibt es so gut wie keine Aussagen über Beate Zschäpe und ihr Leben dort. Vielleicht wohnte sie schon lange an einem ganz anderen Ort. Bekannt ist ja nun auch, dass Beate Zschäpe nach dem plötzlichen Ableben der beiden Uwe´s am 4. November 2011 mehrfach von einem Handy eines Beamten vom LKA Sachsen angerufen wurde. Kann es nicht sein, dass sie da in eine böse Falle gelockt wurde.
Sie sollte sich stellen. Warum eigentlich? Die Münchner Gerichtsprotokolle haben ja nun bis zum heutigen Tag keinen einzigen Gerichtsfesten Beweis auch nur für eine Mordtat erbracht. Die im Eisenacher Wohnmobil und in der Frühlingsstraße in Zwickau gefundenen Asservate sind ja nun gleichfalls nicht Gerichtsverwertbar. Die kann sonst jemand dort platziert haben.
Kurz und gut. Ich begreife immer noch nicht, warum sich Beate Zschäpe damals nach dem Tod der beiden Uwe´s und der Wohnungsexplosion gestellt hat. Es gab keine Beweise, es gab nichts. Vielleicht kann mir das jemand erläutern oder erklären.
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Post by leipziger on Mar 3, 2015 8:16:34 GMT 1
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Post by leipziger on Mar 3, 2015 8:10:48 GMT 1
Zur WISMUT: Ist schon klar "anmerkung", Tatsache ist, dass die WISMUT extrem von Stasi-Informanten durchsetzt war. Die Stasi hatte dort das Sagen. Und wir kennen ja nur die Hauptamtlichen und die OibEs. Das Heer von Stasi-Spitzeln (IMs) in der WISMUT ist ja nie öffentlich geworden. Da gäbe es ein großes Erschrecken, wenn die Namen publik würden. Und es ist schon einmalig, dass die WISMUT-Stasis (die Hauptamtlichen) direkt dem Mielke unterstellt waren. Das gab es sonst nirgends in der DDR-Volkswirtschaft. Ist ja auch klar, die Uranlieferungen an die Russen mussten laufen. Da gab es kein Pardon. Und ich kann mir nun sehr gut vorstellen, dass die IMs locker mit den bundesdeutschen Geheimdiensten kooperiert haben. Deshalb werden die Schlapphüte in der Uranregion Erzgebirge ein leichtes Spiel haben.
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Post by leipziger on Mar 2, 2015 19:29:37 GMT 1
Na ja, es gibt im Bezirk Karl-Marx-Stadt einen Dienelt, Klaus, geboren am 27. Januar 1953 270153427114;14;51;00;;DIENELT, KLAUS:;;;21540,00
Den Zusammenhang bezüglich des Betreibers des ASIA-Restaurants in Schneeberg mit dem Erwerber der Frühlingsstraße 26 habe ich von einer Vertrauensperson aus Schneeberg erhalten, wobei noch unklar ist, ob dem Vu auch das Gebäude Markt 11 gehörte. Aber bei einem Marktwert von 250.000 Euro dürfte das wohl für Vu kein Problem gewesen sein. Ich wundere mich auch sehr über diesen für so ein großes Gebäude niedrigen Wert. Evtl. verläßt Vu die Region. Man sollte mal am Sommerberg 4 nachschauen.
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Post by leipziger on Mar 2, 2015 19:13:20 GMT 1
Bemerkungen zur Mächtigkeit der Staatssicherheit in der WISMUT. Tatsache ist, dass die Staatssicherheit praktisch mit Gründung der WISMUT einen gigantischen Einfluss dort hatte. Das zeigt sich insbesondere auch darin, dass die Verwaltung der WISMUT direkt dem General Mielke unterstellt war, übrigens als einzigen Betrieb in der damaligen DDR. Hier mal ein Organigramm des Ministeriums für Staatssicherheit: www11.pic-upload.de/02.03.15/b7l9c679gb1.jpgIch werde auch mal die Liste der Offiziere im besonderen Einsatz (OibE) bezüglich der WISMUT durchsehen. Der 150150426320;14;00;43;;ESCHER, VOLKMAR:;;;18764,66 könnte schon unserer Volkmar Escher sein. Der Geburtstag 15. Januar 1950 wäre schon stimmig. Auch sind die Stasi-Leute gern und oft in die Immobilienbranche gegangen. Hier in Leipzig war das geradezu typisch.
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Post by leipziger on Mar 2, 2015 12:10:08 GMT 1
HANDWERKER HEIKO PORTLEROI UND RENE KAUL HABEN KEIN BÄCKER-KLEMPNER-ALIBI FÜR DIE EXPLOSION Eine sehr gute und tiefgründige Analyse. sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/01/handwerker-heiko-portleroi-und-rene-kaul-haben-kein-backer-klempner-alibi-fur-die-explosion/Habe mich am Wochenende mal mit dem Volkmar Escher und einem möglichen Bezug der L.S.E. Aue GmbH zu unserem Vu und der von ihm betriebenen ASIA-Gastätte in Schneeberg Am Markt 11 beschäftigt. goldenerhirsch-schneeberg.de/Verwalter Volkmar Escher. 150150426320;14;00;43;;ESCHER, VOLKMAR:;;;18764,66 Volkmar Escher war also hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter, und zwar bei der WISMUT. Die erste Zahl die sogenannte Personenkennzahl, bestehend aus den ersten 6 Ziffern für den Geburtstag, dann kommt die siebente Ziffer für Geschlecht und Jahrhundert, hier männlich und nach 1900, dann kommen drei Stellen für das Geburtsstandesamt und eine weitere Ziffer für einen Zähler für diesen Tag. Die letze Ziffer ist eine Prüfzimmer – wichtig für rechentechnische Verarbeitung. Der sich anschliessende 6-Steller mit Semikolon dazwischen ist die Stasi-Dienststellennummer, angelehnt an die Gemeindenummer des Territorialen Grundschlüssels. Hier die 14 für den Bezirk Karl-Marx-Stadt, 00 für die WISMUT und die 43 für die genaue WISMUT-Dienststelle. Das will ich noch herausfinden. Zur LSE Wohnungsverwaltung L.S.E. Aue GmbH Auerhammerstr. 1 08280 Aue Tel: Fax: E-Mail: Homepage: +49 3771 23966 +49 3771 23907 lse-gmbh-aue@t-online.de www.lse-aue.deLutz Bontke ist geschäftsführender Gesellschafter Wir sind Mitglied im Ring Deutscher Makler und vertreten den Haus- und Grundbesitzerverein Chemnitz u. U. e. V. als dessen Auer Niederlassung. Mit Volkmar Escher besitzt das Unternehmen einen anerkannten Sachverständigen für die Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke, der als Mitglied des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis bestellt ist. Volkmar Escher scheint also der zweite Mann bei L.S.E. zu sein. Zum 1. September 2011 übernahm also Verwalter Escher im Auftrag der VU GmbH aus Schneeberg die Verwaltung des Hauses Frühlingstrasse 26/26a. Und schon ein paar Tage später lernte er den Mieter kennen, einen gewissen Herrn Dienelt: Wohn- und Geschäftshaus Zum Goldenen Hirsch Am Markt 11 08289 Schneeberg home.immobilienscout24.de/22mzg9/expose/77566740Angeboten von Herr Volkmar Escher L.S.E. Aue GmbH www.lse-aue.deZimmer 12.0 Wohnfläche ca. 512.00 m² Kaufpreis 250.000,00 EUR Scout-ID: Anbieter-Objekt-Nr.: 77566740 Markt 11 Komisch, da hat nun die Vu GmbH Immobilien im Wert von 1,6 Millionen Euro. Und nun soll das sanierte Wohn- und Geschäftshaus „Zum Goldenen Hirsch“ verkauft werden, offensichtlich unter Zwang, denn die Sparkasse Erzgebirge bietet dieses Haus gleichfalls auf ihrer Internetseite zum Verkauf an. Offensichtlich geht es dem Herrn Vu nicht mehr so gut. Es ist nun eindeutig, dass es eine enge Verbindung zwischen der LSE und Vu gibt. Ich möchte aber schlussfolgern, dass die LSE mit Volkmar Escher und seinen beiden Handwerkern Portlerai und Kaul die Explosion in der Frühlingsstraße 26 veranstaltet hat. Die LSE ist nur über den Vu an die Verwaltung der Frühlingsstraße 26 herangekommen. Gewissermaßen zur Tarnung wurde im Zwickauer Tageblatt vom 5. Oktober 2011 eine Anzeige über die Vermietung von Wohnungen in der Frühlingsstraße 26 aufgegeben: nsu-leaks.freeforums.net/thread/51/fr-hlingsstrasse-26-zu-vermietenAuch sehr lesenswert: WER WOHNTE IN DER FRÜHLINGSSTRASSE 26 ANFANG NOVEMBER 2011? sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/02/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26-anfang-november-2011/
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Post by leipziger on Mar 2, 2015 12:08:02 GMT 1
Sehr schade auch, dass über Edathys Rolle als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses nun gar nicht mehr gesprochen wird. Edathy war ja nun hochgradig erpressbar. Er musste spuren. Es soll jetzt wohl Gras über die Sache wachsen.
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Post by leipziger on Mar 1, 2015 8:55:52 GMT 1
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Post by leipziger on Mar 1, 2015 8:40:37 GMT 1
Der zentrale Punkt ist doch, dass der Vu benutzt wurde, um den Schlapphüten Zugang zur Zschäpe-Wohnung zu ermöglichen. Normal ist ja auch, dass dann ein neuer Eigentümer irgendwelche Sanierungen vornimmt. Und das war hier die Sanierung der Dachgeschosswohnung. Da kann man ja nun ideal durch die Decke Abhörtechnik einbringen und eben auch eine feine Sprenungung vorbereiten. Nur hat das eben die Zschäpe sehr früh mitbekommen und ist einfach ausgezogen, weshalb Dienelt seine Kaution im Oktober zurück bekommen hat. Die Wohnung wurde dann bis zur Tatausführung noch von Freunden und Bekannten genutzt, evtl. sogar von V-Leuten, damit sie eben nicht leer steht. Sehr interessant wären natürlich Aussagen von Kaul und Portleroi. Die hat ja nun der Vu organisiert.
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Post by leipziger on Feb 28, 2015 17:32:53 GMT 1
Sehe ich auch so, Kontakte sollen überwacht werden. Seine Kontaktfreunde sind aber alle aus dem Schneeberger Gebiet.
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