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Post by leipziger on Nov 3, 2021 10:03:06 GMT 1
Die Jüttner will für ihren Sermon jede Menge Kohle sehen. NSU hjetzt auch beim Spiegel Verschlußsache. ------ Mysteriöser Suizid der Nazi-Terroristen Die letzten Stunden des NSU – und was bis heute ungeklärt istAm 4. November 2011 überfallen zwei Männer eine Sparkasse in Eisenach, wenig später liegen sie tot in einem Wohnmobil. Die Enttarnung des »Nationalsozialistischen Untergrunds« wirft noch immer Fragen auf. _______________________________________________________________________- Hier habe ich eine kleine Ergänzung. Im Münchner Protokoll der Verhandlung zur Frage des Eisenacher Banküberfalls vom 4. November 2011 findet sich die Aussage einer Sparkassen-Angestellten, ..."die vom Täter mit und einem zweiten Täter ohne Waffe spricht". Was denn nun, im Wohnwagen in Stregda wurden doch jedew Menge Waffen gefunden. Und dann geht ein Uwe ohne Waffe rein. Ist doch extrem unlogisch. Komisch, diese Zeugenaussage wird nie thematisiert.
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Post by leipziger on Nov 3, 2021 8:04:34 GMT 1
Wer sich intensiver mit der Corona-Panik beschäftigen will Ärzte für Aufklärung offiziell Wir sind eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft von Ärzten und Wissenschaftlern, die der Öffentlichkeit ihre fachliche Expertise im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zur Verfügung stellt. t.me/aerztefueraufklaerungoffiziell
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Post by leipziger on Nov 1, 2021 18:05:17 GMT 1
Frau Wagenknecht war wieder großartig. Der ningelnde Lauterbach dagegen jämmerlich.
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Post by leipziger on Oct 30, 2021 13:19:08 GMT 1
Ich mache da bei der Frankfurter einfach mal mit. Es gibt da eine gute Kommentarfunktion, hat auch auf Anhieb geklappt. Ihr kennt mich ja, Binninger-Zitat und der dritte Mann aus dem Wohnmobil in Stregda.
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Post by leipziger on Oct 30, 2021 10:33:40 GMT 1
Also ich bin durch das COMPACT-Spezial vom März 2013 auf den Fatalisten und die NSU-Leaks gestossen. Herr Elsässer hat ja in diesem Heft praktisch den aktuellen Stand der Ermittlungen zu den damals als Döner-Morden bezeicnet. aufgeführt. Ich zitiere mal nur einen Anstrich: "Es wurde eine dritte Person gesehen, die das Wohnmobhil verließ und später von einem Polizeihubschrauber gesucht wurde." Keine Wort dazu in unseren Leitmedien.
Vorschlag: Einfach mal dieses Heft besorgen und studieren.
Die NSU-Leaks-Aufklärer gehen dann in die Details. Fatalist hat eine großartige Aufgabe gemeistert.
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Post by leipziger on Sept 26, 2021 9:45:22 GMT 1
Prof. Alexander Kekulé zu Corona: Geimpfte beschleunigen das Infektionsgeschehen Prof. Dr. Alexander Kekulé leitet das Institut für Medizinische Mikrobiologie an der Universität Halle. Der frühere Berater der Bundesregierung für biologischen Bevölkerungsschutz meldet sich im MDR (mitteldeutschen Rundfunk) regelmäßig zur Coronakrise zu Wort. Nun führte das RND (Redaktionsnetzwerk Deutschland) am 22.9. ein Interview mit dem Experten, wobei er sagte, eine „wichtige Unbekannte“ sei die Frage, „wie stark die Impfdurchbrüche ins Gewicht fallen“. Prof. Kekulé schätzt nach „derzeitiger Datenlage“ den Infektionsschutz von Doppel-Impfungen „bei 50 bis 70%“. Er widerspricht damit dem Robert-Koch-Institut: „Die Aussage des RKI, die Geimpften spielten keine Rolle mehr beim Epidemiegeschehen, ist jedenfalls falsch.“ Er sieht das Problem von Geimpften u. a. darin, daß sie „nicht getestet“ werden und daher auch nicht in Quarantäne kommen. Der Mediziner fügt hinzu: „Deshalb rechne ich mit einer unsichtbaren Welle der Geimpften. Es ist zu befürchten, dass von dort aus Infektionen auf die derzeit 3,4 Millionen Ungeimpften ab 60 überschwappen.“ charismatismus.wordpress.com/2021/09/25/prof-alexander-kekule-zu-corona-geimpfte-beschleunigen-das-infektionsgeschehen/
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Post by leipziger on Aug 24, 2021 7:41:30 GMT 1
Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle auch nach Booster-Shot mit 3. Dosis in Israel Neueste Daten aus Israel zeigen, dass die Zahl der Infektionen und Hospitalisierungen weiter zunimmt und auch die Todesfälle neuerlich steigen. Besonders betroffen sind Geimpfte, bei denen eine laufende Reduktion der Antikörper beobachtet wurde. Aber selbst die, die nun per Booster-Shot die dritte Dosis erhalten haben, sind betroffen. Die Gentechnik-Präparate funktionieren aber gerade so, dass die Bauanleitung für einen kleinen Teil des Virus in die Zellen eingeschleust wird, damit darauf eine Immunantwort erzeugt wird. Ändert sich just an diesem kleinen Teil etwas, wird dem Immunsystem das Erkennen des Virus erschwert bis unmöglich gemacht. Entstehen also im Körper eines Geimpften Mutaitonen bei der Virus-Replikation, so werden die Varianten bevorzugt, die vom Immunsystem nicht oder schlechter bekämpft werden können. Das passiert weder bei Ungeimpften noch bei Immunen durch Infektion. Bei Ungeimpften mit kompetenten Immunsystem reicht entweder die angeborene, naive Immunantwort in den oberen Atemwegen, oder es entwickelt sich eben eine breite spezifische Antwort gegen viele Merkmale des ganzen Virus. tkp.at/2021/08/23/infektionen-erkrankungen-und-todesfaelle-auch-nach-booster-shot-mit-3-dosis-in-israel/Auf den Punkt gebracht. Die Impfwirkung ist unbedeutend. Das natürlich Immunsystem reagiert viel besser. Durch die Impfung wurde das Immunsystem ausser Tritt gebracht.
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Post by leipziger on Aug 22, 2021 8:14:21 GMT 1
Ich muss es doch noch einmal bringen, weil es so schön ist.
Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen."
Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht.
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Post by leipziger on Aug 19, 2021 15:41:44 GMT 1
Die haben die Zschäpe in eine Falle gelockt. Sie hätte bis zum Schluss schweigen sollen. Das Recht dazu hätte sie gehabt.
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Post by leipziger on Aug 17, 2021 10:12:58 GMT 1
18 Gründe, warum ich mich nicht mit einem Impfstoff gegen COVID impfen lassen werde "Ich bin nicht hier, um mit irgendjemandem einen Streit zu beginnen, sondern nur, um mit Ihnen einige der Dinge durchzugehen, die ich gelesen habe, meine noch offenen Fragen zu stellen und zu erklären, warum ich den Sinn dieser COVID-Impfstoffe nicht erkennen kann." www.sendspace.com/file/4yoac6
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Post by leipziger on Aug 13, 2021 18:26:18 GMT 1
Fragjanur® (nach Diktat verreist) "#Impfdurchbruch" ist einfach die Abkürzung für "Keine Ahnung, wogegen der Scheiss wirkt, aber Covid ist es offensichtlich nicht". Der Entwickler der mRNA-Sache - Dr. Malone - analysiert, dass die Wirksamkeit der Impstoffe gegen Null geht.
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Post by leipziger on Jul 9, 2021 9:47:32 GMT 1
Mal eine kleine Werbung für das neue Buch (Mai 2021) von Professor Bhakdi. Habe es als eBook auf dem PC und dem Handy. Corona unmasked: Neue Daten, Zahlen, Hintergründe: Neue Zahlen, Daten, Hintergründe Taschenbuch – 4. Mai 2021 von Sucharit Bhakdi (Autor), Karina Reiss (Autor) Nach wie vor dominiert ein Thema unser Leben: Corona. In diesem Buch wird Rückschau gehalten und neue Themen werden aufgearbeitet. Kaum ein Thema prägte das letzte Jahr so sehr wie das Coronavirus und die dadurch ausgelöste Infektionskrankheit COVID-19. Eine Situation, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Pandemie eingestuft wurde. Dazu kursieren widersprüchliche Meinungen, Theorien und politisch gelenkte Informationen. Unterschiedliche Ansichten über die Gefahren durch die Pandemie führen zu tiefgehenden Disputen und sorgen für Verwirrung der Menschen. Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi und Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiss klären mit diesem Buch sachlich auf – mit aktuellen Daten, Fakten und Hintergründen. www.amazon.de/Corona-unmasked-Daten-Zahlen-Hintergr%C3%BCnde/dp/3990602314Spitzenbewertungen aus Deutschland "Um Sinn und Fakten geht es schon lange nicht mehr …" Rezension aus Deutschland vom 12. Mai 2021 Schon allein mit gesundem Menschenverstand fällt es nicht schwer, den chaotischen Unsinn der sogenannten Corona-Maßnahmen zu erkennen. Menschen fahren in vollen Bahnen oder Bussen zur Arbeit, gehen in Supermärkte einkaufen, dürfen aber nicht in andere Geschäfte, auch dann nicht, wenn die Fläche pro eingelassenem Kunden bedeutend größer ist als im Lebensmitteldiscounter. Baumärkte müssen ihre Gartenabteilung schließen, Gärtnereien bleiben offen. Und so weiter und so fort. Etwas mehr nachdenken muss man bei der vorgeblichen Grundlage dieser ganzen Maßnahmen, den sogenannten Evidenzen. Das fängt schon beim Wort an, denn tatsächlich handelt es sich nicht um Evidenzen, sondern um Testergebnisse. Man kann mit diesem heiligen Gral der Corona-Politik alles beweisen, nur nicht die Realität abbilden. Selbst Medizinstudenten im Grundstudium müssten wissen, dass man, wenn man testet, den Test normieren muss. Die Merkel-Zahl steht aber in keinem Zusammenhang mit der Anzahl der Tests, ist also nicht normiert. Damit hängt sie von der Anzahl der Tests ab. Normiert man die Testergebnisse, dann sieht man, dass es im Herbst 2020 keine "zweite Welle" gab. Darüber hinaus liefern diese Tests keine belastbaren Aussagen, weil sie von der Art und Weise abhängen, wie man sie durchführt. Testet man zufällig, wird man andere Ergebnisse erhalten als bei Leuten, die schon mit Husten oder anderen typischen Corona-Anzeichen zum Test kommen. Statistisch relevante Kohorten-Tests wurden abgelehnt oder gar lächerlich gemacht. Der Test selbst ist weder zertifiziert noch validiert, und er weist auch (laut WHO) keine Krankheit nach. Darüber hinaus arbeiten die auswertenden Labore nicht nach einem allgemeingültigem Standard. Dies und viele andere mit dem PCR-Test in Verbindung stehenden Ungereimtheiten diskutieren die beiden Autoren in ihrem zweiten Buch. Es ist deutlich klarer in seiner Abgrenzung und in der faktenbasierten Verurteilung der sogenannten Corona-Politik der Bundesregierung. Um es auf den Punkt zu bringen, behaupten die beiden Autoren, dass es erstens tatsächlich keine Pandemie im Sinne der ursprünglichen WHO-Definition gegeben hat, dass zweitens dieses Virus nicht tödlicher und nicht gefährlicher ist als seine Vorgänger, dass drittens alle ergriffenen Maßnahmen tatsächlich nicht geholfen haben und dass viertens auch die Impfung nicht helfen wird, sondern im Gegenteil riskant ist. Damit stehen die Autoren auf der gefährlichen Seite der Diskussionsfront. Man liest, dass sie mit ihren Publikationen ihre wissenschaftliche Reputation verloren hätten. Ist das so? Natürlich nicht, denn wie soll das denn bei ihren wissenschaftlichen Lebensläufen überhaupt möglich sein? Wissenschaftler mit solchen Werdegängen werden nicht über Nacht zu Dummköpfen. Eigentlich müssten alle Alarmglocken läuten, wenn solche Menschen eine völlig konträre Meinung veröffentlichen. Und das nicht, weil sie im Widerspruch zu der überall verbreiteten alleinigen Wahrheit steht, sondern gerade deshalb. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Buch zu lesen. In ihm findet man jede Menge sachliche und sachbezogene Argumente, die schwer von der Hand zu weisen sind. Allerdings wird darüber in Deutschland kaum berichtet. Man glaubt lieber den Panikmachern. Wenn es sich bei Corona tatsächlich um eine nationale Katastrophensituation handelt, warum wird dann nicht ein Expertenrat einberufen, der die verschiedenen Bereiche und verschiedene Ansätze abbildet? Stattdessen sucht sich die Kanzlerin nur sogenannte Berater aus, von denen sie weiß, dass sie das liefern, was sie hören will. Eine Einschätzung der gesellschaftlichen Gesamtlage findet nicht statt. Zur der würde nämlich eine Risikoabschätzung gehören, die auch die Folgen der ergriffenen Maßnahmen bewertet. Ein Mitarbeiter des Innenministerium, der das machte, wurde sofort gefeuert. Es gibt noch nicht einmal ein objektives Kriterium, um die sogenannte epidemische Notlage auszurufen. Dazu reicht ein Beschluss des Bundestages. Auch hier müssten alle Alarmglocken schrillen. Tun sie aber nicht, weil inzwischen so viel Angst geschürt wurde, dass man den Menschen offenbar medial begleitet jede Maßnahme einreden kann. Besonders empfehlen kann ich dieses Buch jenen, die sich in Erwartung "neuer" Freiheiten beglückt einer Impfung hingeben. Ein recht ausführlicher Teil des Buches beschäftigt sich mit diesem Thema und kommt zu dem erschütternden Schluss, dass die Impfungen nicht helfen, sondern eher langfristigen Schaden anrichten werden. Das sind keine reinen Vermutungen, sondern zahlenbasierte Einschätzungen. Kurz gesagt: Wer eine zweite Meinung braucht, sollte das Buch lesen.
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Post by leipziger on May 6, 2021 10:07:50 GMT 1
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Post by leipziger on Feb 18, 2021 8:40:56 GMT 1
Erstaunlich für die LVZ, aber man konnte es nicht mehr verheimlichen. Wird natürlich jetzt runtergespielt. _____________________________________________________________
Leipziger Volkszeitung vom 18. Februar 2021
Donnerstag, 18. Februar 2021 Titelseite
Drama in Leipziger Pflegeheim: 16 Corona-Tote seit Mitte Januar
Bei einem schweren Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in der Südvorstadt ist fast jeder vierte Bewohner gestorben – trotz Schutzimpfung. Wie konnte das passieren?
Leipzig. Folgenreicher Corona-Ausbruch in einem Leipziger Altenheim: Von 70 Bewohnern des städtischen Pflegeheims Am Auenwald in der Südvorstadt sind in den vergangenen vier Wochen 16 Menschen an Covid-19 gestorben. Sie hatten erst wenige Tage zuvor ihre Corona-Schutzimpfung bekommen. Bekannt wurde der Fall erst jetzt durch den Hinweis einer Frau an die LVZ. Ein Angehöriger war unter den Corona-Toten. „Die alten Menschen sterben dort wie die Fliegen“, berichtete sie mit Tränen in den Augen. Bei dem Heim handelt es sich um eine Einrichtung der SAH Städtische Altenpflegeheime Leipzig gGmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Leipzig. Gegenüber der LVZ bestätigte das Heim den Ausbruch. Dieser habe nach den Worten von Geschäftsführer Stefan Eckner am 18. Januar begonnen. Bislang hätten sich 46 Bewohner und 21 Mitarbeiter infiziert. „Es wurde entsprechend Pandemieplan gearbeitet. Die gesamte Einrichtung stand unter Quaran täne“, berichtete der Heimleiter. Am 14. Januar hatten die Bewohner ihre erste Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 bekommen. „45 der infizierten Bewohner wurden an diesem Tag geimpft“, so Eckner. 16 starben bislang. Jeder Dritte Geimpfte überlebte die Infektion nicht. Der Infektiologe und Immunologe Professor Michael Borte sieht allerdings keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Corona-Ausbruch. Vielmehr kämen seiner Ansicht nach nur zwei Szenarien in Frage: Entweder war das Virus zum Zeitpunkt der Impfung bereits in das Heim eingetragen worden, ohne dass die Bewohner bis dahin Symptome entwickelt hätten, oder die Menschen infizierten sich erst kurz nach der Impfung. „Dass die Impfung als Katalysator wirkt und den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung befeuert, ist auszuschließen“, so Borte, der das Immun-Defekt-Zentrum am Klinikum St. Georg leitet und der Sächsischen Impfkommission angehört. Es gebe sehr gute Erfahrungen mit sogenannten Inkubationsimpfungen bei anderen Viruserkrankungen wie Masern. Diese erfolgten zum Beispiel 36 bis 48 Stunden nach einer stattgefundenen Infektion und können dann den Krankheitsverlauf sogar deutlich abmildern. „Am 14. Januar gab es nur den mRNA-Impfstoff. Das ist ein Totimpfstoff, und dieser verschlechtert den Krankheitsverlauf nicht.“ Deshalb ist auch ein Corona-Schnelltest vor der Immunisierung eigentlich unnötig. Gleichwohl werde aber bei klaren Kontraindikationen wie Fieber über 38,5 Grad Celsius oder Infektionssymptomen aus reiner Vorsicht nicht geimpft. Denkbar sei aber auch, dass die Bewohner erst in den Tagen nach der Impfung Kontakt mit SARS-CoV-2 hatten. Borte: „In diesem Fall muss man ganz klar sagen: Nach einer so kurzen Zeit besteht noch kein effektiver Impfschutz. Deshalb wird der mRNA-Impfstoff auch im Abstand von 21 Tagen ein zweites Mal verabreicht. Erst dann tritt eine Schutzwirkung von über 90 Prozent ein.“ Borte warnte Geimpfte allerdings davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. „Sowohl nach der ersten als auch nach der zweiten Impfung sind die Hygienemaßnahmen weiter einzuhalten“, so der Impfexperte. Denn es gebe noch immer keine klaren Aussagen zum Übertragungsrisiko nach einer Impfung. Borte: „Sicher ist nur, dass eine geimpfte Person keinen schweren Krankheitsverlauf haben wird. Aber ob man das Virus trotz Impfung nicht doch weiter gibt, das wissen wir bis heute nicht.“ Bereits am 10. Februar konnte die Quarantäne für das Pflegeheim in der Brandvorwerkstraße wieder aufgehoben werden. Eckner: „Alle Bewohner im Heim sind aktuell negativ getestet.“
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Post by leipziger on Jan 28, 2021 11:17:52 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 28. Januar 2021
Leipzig bekommt vorerst 200 Antikörper-Cocktails
Die erste Lieferung der Spahn-Bestellung wird am heutigen Donnerstag erwartet. Prominente Mediziner bremsen jedoch die Erwartungen an die neuartigen Medikamente.
200 Ampullen des Antikörper-Cocktails „Bamlanivimab“, das den Verlaufeiner Corona-Infektion abmildern soll, werden heute auch in Leipzig erwartet. Sie entsprechen einem Tausendstel der 200 000 Dosen, die Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach Medienberichten für 400 Millionen Euro bei zwei US-Herstellern bestellt hat. Die zunächst 200 Rationen sind für ganz Sachsen vorgesehen. Empfänger ist die Apotheke des St. Georg, weil das Klinikum mit seinem überregionalen Infektionszentrum dem „Ständigen Arbeitskreis derKompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger“ (STAKOB) am Robert-Koch-Institut angehört.
Das St. Georg reicht das Medikament je nach Bedarf ans Leipziger Universitätsklinikum und andere Krankenhäuser in Sachsen weiter. Eine gute Geste – viel mehr ist es nicht Leipziger Mediziner bremsen allerdings allzu große Erwartungen. „Man kann die gute Geste erkennen“, sagt Professor Hubert Wirtz, Leiter der Pneumologie am Uniklinikum. „Für unsere klinische Arbeit wird es vermutlich keinen großen Unterschied machen.“ Auch Professo rChristoph Lübbert, Leiter der Klinik für Infektiologie und Tropenmedizin am St. Georg und des Infektiologie-Fachbereichs am Leipziger Uniklinikum, befürchtet, „dass Herr Spahn Hoffnungen weckt, die sich nicht erfüllen lassen“.
Bei dem Präparat „Bamlanivimab“ des Herstellers Eli Lilly handelt es sich ebenso wie bei „Casirivimab“ und „Imdevimab“ der Firma Regeneron, die voraussichtlich ab Mitte Februar nach Deutschland liefert, um sogenannte monoklonale Antikörper. Sie sollen die Vermehrung des neuartigen Coronavirus im Menschen hemmen. Die künstlichen Abwehrstoffe wurden im Labor nach dem Vorbild von Antikörpern nachgebaut, die das Immunsystem eines Patienten gegenden Erreger entwickelt hatte. Sie ermöglichen eine passive Impfung, die nicht sehr lange anhält. Die Wirksamkeit ist aber nicht erschöpfend erforscht, in Europa ist das Medikament noch nicht zugelassen. In den USA liegt eine Notzulassung vor. Schlagzeilen machten die Antikörper-Cocktails im Oktober, als der damalige US-Präsident Donald Trump nach seiner Corona-Infektion damit behandelt wurde.
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Da hat Herr Spahn mal sinnvoll gehandelt.
Erstaunlich, dass die Lieferung des Medikaments praktisch an der EU vorbei so schnell möglich ist.
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