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Post by Admin on Mar 3, 2015 14:56:26 GMT 1
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Post by Admin on Mar 5, 2015 12:06:19 GMT 1
www.focus.de/regional/wiesbaden/landtag-opposition-fordert-ungeschwaerzte-akten-zu-nsu-mord_id_4522487.htmlDie Opposition im hessischen Landtag fordert von der Regierung, dem U-Ausschuss zum NSU-Mord in Kassel 2006 die Akten vollständig und ungeschwärzt zur Verfügung zu stellen. Im Ausschuss müsse es auch weitgehende Aussagegenehmigungen für alle Zeugen geben, sagte die SPD-Abgeordnete Nancy Faeser am Donnerstag in Wiesbaden. Sie erinnerte daran, dass ein Schlüsselzeuge zu den Kasseler Vorgängen, ein Spitzel des Verfassungsschutzes aus der Neonazi-Szene, vor Polizei und Gericht bislang nur eingeschränkt aussagen durfte. Ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes hatte sich damals am Kasseler Tatort aufgehalten, was bis heute Rätsel aufgibt. Angesichts neuer Vorwürfe, er könnte den rechtsterroristischen Hintergrund des Mordes gekannt haben, unterstrichen CDU und Grüne, alles müsse aufgeklärt werden. Schlüsse sollten aber erst danach gezogen werden
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Post by Admin on Mar 5, 2015 14:54:14 GMT 1
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Post by Admin on Mar 9, 2015 6:30:27 GMT 1
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Post by Admin on Mar 9, 2015 16:02:41 GMT 1
www.linksfraktion-hessen.de/cms/attachments/article/5517/A-Anfrage%20zu%20benjam%20G%20und%20Anderas%20T%20.pdfFrage 5. Ist es üblich, dass das HLfV ehemaligen oder aktiven V-Leuten (zumindest in diesem Fall mit äußerst beachtlichem Straftaten-Register) oder Rechtsanwälte für Gerichtsprozesse empfiehlt, ist es üblich, V-Leuten Anwaltskosten auszugleichen und wenn ja, in wie vielen Fällen und mit welchen Kosten seit dem Jahr 2000 (bitte getrennt aufschlüsseln). Die Frage der Empfehlung eines Rechtsbeistands ist stets eine Frage des Einzelfalls. Diese hängt ab vom Grund der Vernehmung sowie von Kriterien wie den intellektuellen Fähigkeiten, Stressresistenz und weiteren Faktoren. Vor diesem Hintergrund handelt es sich bei der Vernehmung Benjamin G.s bisher um einen Einzelfall. gez. Peter Beuth Staatsminister
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Post by Admin on Mar 10, 2015 10:13:55 GMT 1
1. G. war am Tatort in Kassel? Das ist eine falsche Information. Es gibt keine Hinweise darauf, dass G. am Tatort war, zumindest wurde darüber nirgends berichtet. 2. G. soll auch in München und Nürnberg gewesen sein, als der NSU dort mordete? Vermutlich entnahm von Bebenburg diese Information dem Aust/Laabs-Artikel, der am 22.2. in der Welt erschien. Dort heißt es: “Außerdem rekonstruierten die Ermittler anhand von Temmes Kalender und Telefondaten, dass der Verfassungsschützer auch an zwei weiteren Mordtagen mit Gärtner telefoniert hatte: am 8. Juni 2005 in Nürnberg und sechs Tage später in München. Es waren die Nummern 6 und 7 der Mordserie, und jedes mal war V-Mann Gärtner zur Tatzeit in der Stadt, in der der Mord passierte.“ Auch diese Passage ist fehlerhaft: am 8. und am 14. Juni gab es keine NSU-Morde in Nürnberg und München. Die Taten wurden am 9. und 15. Juni verübt. Die Falschinfo “NSU-Morde am 8. und am 14. Juni” wurde auf den Online Portalen des Hessischen Rundfunks und der Frankfurter Rundschau übernommen. 2014 kursierte bereits eine falsche dpa-Meldung: “Yasar war am 8. Juni 2005 in seinem Imbisstand in Nürnberg erschossen worden. Die Tat wird der rechtsextremen Terror-Gruppe “Nationalsozialistischer Untergrund” (NSU) zugeschrieben.” Wo steckt nun die Fehlerquelle für diesen nachlässigen Journalismus: Vielleicht bei Christian Fuchs und John Goetz, die 2012 ihren NSU-Schnellschuss “Die Zelle” veröffentlichten? Auf der Seite ihres Verlages finden sich die von Laabs und Aust verwendeten falschen Daten: “Die Morde:8. Juni 2005, Nürnberg: Ismail Yasar. 14. Juni 2005, München: Theodoros Boulgarides.” Richtig ist hingegen folgendes: Verfassungsschützer Temme und V-Mann Benjamin G. (GP 389) telefonierten am 9. und am 15. Juni miteinander. Woher die Ermittler wussten, dass G. an diesen Tagen in München und Nürnberg war ist bislang nicht öffentlich gemacht worden. machtelite.wordpress.com/2015/03/06/nsu-morde-in-munchen-und-nurnberg-ist-v-mann-benjamin-g-tatverdachtiger/______________ die welt hat den scheiss aus dem märchenbuch noch 2015 wiedergekäut? gar nicht schlecht.
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Post by mogadisch on Mar 10, 2015 21:52:45 GMT 1
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Post by Deleted on Mar 10, 2015 22:05:56 GMT 1
1. G. war am Tatort in Kassel? Das ist eine falsche Information. Es gibt keine Hinweise darauf, dass G. am Tatort war, zumindest wurde darüber nirgends berichtet. 2. G. soll auch in München und Nürnberg gewesen sein, als der NSU dort mordete? Vermutlich entnahm von Bebenburg diese Information dem Aust/Laabs-Artikel, der am 22.2. in der Welt erschien. Dort heißt es: “Außerdem rekonstruierten die Ermittler anhand von Temmes Kalender und Telefondaten, dass der Verfassungsschützer auch an zwei weiteren Mordtagen mit Gärtner telefoniert hatte: am 8. Juni 2005 in Nürnberg und sechs Tage später in München. Es waren die Nummern 6 und 7 der Mordserie, und jedes mal war V-Mann Gärtner zur Tatzeit in der Stadt, in der der Mord passierte.“ Auch diese Passage ist fehlerhaft: am 8. und am 14. Juni gab es keine NSU-Morde in Nürnberg und München. Die Taten wurden am 9. und 15. Juni verübt. Die Falschinfo “NSU-Morde am 8. und am 14. Juni” wurde auf den Online Portalen des Hessischen Rundfunks und der Frankfurter Rundschau übernommen. 2014 kursierte bereits eine falsche dpa-Meldung: “Yasar war am 8. Juni 2005 in seinem Imbisstand in Nürnberg erschossen worden. Die Tat wird der rechtsextremen Terror-Gruppe “Nationalsozialistischer Untergrund” (NSU) zugeschrieben.” Wo steckt nun die Fehlerquelle für diesen nachlässigen Journalismus: Vielleicht bei Christian Fuchs und John Goetz, die 2012 ihren NSU-Schnellschuss “Die Zelle” veröffentlichten? Auf der Seite ihres Verlages finden sich die von Laabs und Aust verwendeten falschen Daten: “Die Morde:8. Juni 2005, Nürnberg: Ismail Yasar. 14. Juni 2005, München: Theodoros Boulgarides.” Richtig ist hingegen folgendes: Verfassungsschützer Temme und V-Mann Benjamin G. (GP 389) telefonierten am 9. und am 15. Juni miteinander. Woher die Ermittler wussten, dass G. an diesen Tagen in München und Nürnberg war ist bislang nicht öffentlich gemacht worden. machtelite.wordpress.com/2015/03/06/nsu-morde-in-munchen-und-nurnberg-ist-v-mann-benjamin-g-tatverdachtiger/______________ die welt hat den scheiss aus dem märchenbuch noch 2015 wiedergekäut? gar nicht schlecht. Der Moser hat im Grunde deinen Stil adaptiert. nur ein bisschen schüchtern ist er noch
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Post by Deleted on Mar 10, 2015 22:38:07 GMT 1
Hatten Bewegungsprotokolle von Temmes Handy nicht nahe gelegt, das Temme auch einen Aufenthalt in der Nähe von fünf weiteren Tatorten der NSU-Mordserie hatte?
Entweder war Gärtner mit Temme unterwegs, oder soll hier von Temme abgelenkt werden?
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Post by Admin on Mar 11, 2015 3:39:56 GMT 1
nahe gelegt hatten sie das nicht, das kann man so nicht seriös schreiben. "Temme Teil 3 Alibis" kannst Du im Blog googeln...
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Post by Admin on Mar 12, 2015 5:36:07 GMT 1
Wiesbaden (dpa/lhe) - Innenminister Peter Beuth (CDU) wird sich morgen im Landtag zu den Vorwürfen der Opposition in der NSU-Affäre äußern, ein ehemaliger V-Mann des hessischen Verfassungsschutzes bekomme weiter Polizeischutz. Beuth soll in dem Wiesbadener Gremium auch erläutern, warum Benjamin G. 2013 beim NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München nur eingeschränkt aussagen durfte. Der Mann war Zuträger des Verfassungsschützers Andreas T., der 2006 am Tatort des NSU-Mordes in Kassel war. www.welt.de/regionales/hessen/article138312858/Beuth-berichtet-im-Innenausschuss-ueber-Ex-V-Mann.html
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Post by Admin on Mar 12, 2015 14:24:27 GMT 1
Hessen hat dem Kasseler Neonazi und ehemaligen V-Mann Benjamin G. fast 400 Euro an Spesen für seine Zeugenaussage im Münchner NSU-Prozess Ende 2013 bezahlt. Es handle sich bei den 396,17 Euro um Tagegeld und Fahrtkosten, sagte Innenminister Peter Beuth (CDU) heute im Landtag. 200 Euro seien dabei in ein "Vorbereitungstreffen" geflossen. Dazu nannte Beuth im Innenausschuss keine Details. Wie viel Geld Hessen für einen Anwalt des Ex-V-Manns zahlte, konnte der Innenminister auch nicht sagen. www.op-online.de/lokales/hessen/nsu-neonazi-bekam-geld-land-hessen-4810850.html
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Post by Admin on Mar 12, 2015 14:29:55 GMT 1
Hatte G. über rechtsextreme Kumpels doch einen Tipp bekommen und Temme zu Yozgats Café gelotst? Bisher ist das nicht mehr als eine verwegene Theorie, Belege gibt es nicht. G. versicherte dem BKA, er habe in der rechten Szene von der Mordserie nichts gehört. taz.de/!156252/
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Post by Admin on Mar 14, 2015 16:40:38 GMT 1
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Post by Admin on Mar 16, 2015 11:32:01 GMT 1
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