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Post by Admin on Mar 19, 2015 14:28:56 GMT 1
Wiesbaden - Der NSU-Untersuchungsausschuss in Wiesbaden will am 27. April die Obleute der fünf Fraktionen befragen, die im Bundestag die Aufklärung zum Rechtsterrorismus vorantrieben. Dies teilte der Vorsitzende des hessischen Gremiums, Hartmut Honka (CDU), mit. Am 20. April wird nun in Wiesbaden die Vorsitzende des Thüringer Untersuchungsausschusses, Dorothea Marx (SPD), als Sachverständige aussagen. www.op-online.de/lokales/hessen/nsu-untersuchungsausschuss-befragt-obleute-bundestag-4832952.html
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Post by Admin on Mar 20, 2015 10:31:25 GMT 1
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Post by Admin on Mar 21, 2015 14:45:29 GMT 1
www.fr-online.de/rhein-main/nsu-komplex-spurensuche-in-nordhessen,1472796,30181542.html In Hofgeismar, abends vor seinem Haus, möchte Temme dazu nichts sagen. In grauer Jogginghose und T-Shirt kommt er nach draußen, eine glimmende Zigarette in der Hand. Der große Mann mit dem dünnen Bärtchen und der randlosen Brille sagt, er habe kein Interesse, mit Journalisten zu sprechen. „Ich hab schon einmal mit Medien geredet“, sagt er mit leichtem Zittern in der Stimme. „Ich möchte Sie bitten zu akzeptieren, dass meine Familie ihre Ruhe haben will.“ Auf die Frage zu den neu aufgetauchten Telefonaten weist Temme nur mit dem Arm in Richtung Gartenpforte. „Ich möchte Sie bitten, jetzt zu gehen.“
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Post by Deleted on Mar 21, 2015 16:33:59 GMT 1
Journalisten fangen an zu recherchieren ?..
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Post by Admin on Apr 29, 2015 16:16:01 GMT 1
www.hna.de/kassel/nord-holland-ort304156/neonazi-bernd-muss-wieder-hinter-gitter-4956326.htmlDass es sich bei einem der Festgenommenen um Bernd T. handelt, dazu wollte sich die Polizei nicht äußern. Nach Angaben von Polizeisprecher Torsten Werner und Dr. Götz Wied, Sprecher der Staatsanwaltschaft Kassel, richten sich die Ermittlungen aber nicht nur gegen die beiden Festgenommenen, sondern auch gegen zwei 43 und 48 Jahre alte Frauen aus Kassel sowie einen 28 Jahre alten Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Ihnen wird vorgeworfen, das 46-jährige Opfer in der Wohnung in wechselnder Beteiligung festgehalten und attackiert zu haben. Dem Mann sei zudem sein Mobiltelefon abgenommen worden. „Erst nach sieben Tagen gelang dem Opfer schließlich die Flucht“, so Wied und Werner.
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Post by Admin on Apr 30, 2015 18:36:51 GMT 1
Wiesbaden. Der NSU-Ausschuss im hessischen Landtag beschäftigt sich in seiner nächsten Sitzung am 11. Mai mit den abgehörten Telefongesprächen, die der Verfassungsschutz mit seinem früheren Mitarbeiter Andreas T. führte. Darauf haben sich alle Fraktionen geeinigt, wie CDU und Grüne am Donnerstag mitteilten. Die Veröffentlichung der Protokolle hatte Ende Februar Vermutungen genährt, Hessens Verfassungsschutz wisse mehr über den Kasseler NSU-Mord als bisher bekannt. In Kassel war im April 2006 der Internetcafé-Besitzer Halit Yozgat mutmaßlich von der rechtsterroristischen NSU erschossen worden. Kurz vor oder während der Tat war im Café auch der Verfassungsschützer Andreas T. - nach eigenen Angaben zufällig. Die Polizei hatte T., der zeitweise unter Tatverdacht stand, nach dem Mord abgehört. Die Anwälte der Familie Yozgat im Münchner NSU-Prozess gehen aufgrund der Abhörprotokolle davon aus, dass Andreas T. vorher konkrete Kenntnisse von der geplanten Tat und auch den Tätern gehabt haben soll. Andreas T. und der Geheimschutzbeauftragte des hessischen Verfassungsschutzes, die das Gespräch führten, sollen am 11. Mai gemeinsam gehört werden. (dpa) www.fnp.de/rhein-main/NSU-Ausschuss-befasst-sich-mit-Abhoerprotokollen;art1491,1380533
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Post by Admin on May 8, 2015 8:02:04 GMT 1
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Post by Admin on May 10, 2015 9:04:12 GMT 1
www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/nsu-ausschuss-in-wiesbaden-verfassungsschuetzer-andreas-t-im-verhoer-13581322.htmlHess auch. wird ne nette Vorstellung werden. Im Mittelpunkt der Ausschusssitzung wird ein von der Polizei abgehörtes gut halbstündiges Telefonat zwischen T. und dem Geheimschutzbeauftragten des Landesamts für Verfassungsschutz stehen. In der Aufzeichnung ist nach Angaben der Rechtsanwälte der Familie Yozgat zu hören, wie T. auf seine Vernehmung durch die Polizei vorbereitet wird. Schließlich äußert der Vorgesetzte: „Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, bitte nicht vorbeifahren.“ Die Yozgat-Anwälte werten das Gespräch als Indiz dafür, dass Mitarbeiter des Verfassungsschutzes schon vor dem Kasseler Mord konkrete Hinweise auf die Tat und die Täter hatten. Schließlich habe T. seinem Gesprächspartner nicht widersprochen. In seinen für Juni und Juli geplanten weiteren Sitzungen will der Ausschuss unter anderen Mitglieder der zentralen Koordinierungsstelle anhören, die wegen der damals noch nicht dem NSU zugeordneten Mordserie 2005 im Polizeipräsidium Nürnberg gegründet worden war. Außerdem sollen mit den Ermittlungen befasste leitende Staatsanwälte als Zeugen vernommen sowie Vertreter des thüringischen und hessischen Verfassungsschutzes zu Verbindungen des NSU nach Hessen befragt werden. Als sicher gilt, dass T. am Montag nicht zum letzten Mal im Ausschuss antreten wird. Über das mysteriöse Telefongespräch hinaus, das wegen seiner möglichen Brisanz zunächst im Mittelpunkt des Interesses stehe, wolle man T. dann mit Lücken und Widersprüchen in seinen Aussagen vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags und im Münchner NSU-Prozess konfrontieren, sagt Ausschussmitglied Jürgen Frömmrich (Die Grünen): „Seine bisherigen Angaben lassen viele Zweifel offen.“
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Post by Admin on May 11, 2015 9:13:16 GMT 1
Welche Zeugen werden wann befragt? 10 Uhr: Die Polizistin G. soll Auskunft über ihre Abschrift eines brisanten Telefonats zwischen Temme und seinem damaligen Vorgesetzten Gerald-Hasso H. im Landesamt für Verfassungsschutz geben. H. hatte zu Temme einen Monat nach dem Mord gesagt: "Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, bitte nicht vorbeifahren." Diese und andere brisante Inhalte des Telefonats waren erst vor kurzem im Münchener NSU-Prozess durch die Anwälte der Opfer bekannt geworden. Ihr Vorwurf: Die Polizei hatte dieses brisante Telefonat nicht ausführlich dokumentiert. 11.30 Uhr: Gerald-Hasso H., der damalige Vorgesetzte von Andreas Temme im Landesamt für Verfassungsschutz, wird zu seinen Aussagen in dem Telefonat befragt. 14 Uhr: Der Verfassungsschützer Andreas Temme soll Auskunft über das Telefonat mit seinem Vorgesetzten geben und zu den Minuten rund um den Mord in dem Kasseler Internet-Café. www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=84605&key=standard_document_55379701_______________________ Martín Steinhagen @mstnhgn 1 Min.Vor 1 Minute Die Sitzung beginnt. Zunächst wird Polizistin befragt, die für Protokollierung der Telefonüberwachung Temmes 2006 zuständig war. #NSU #hlt Hanning Voigts @hanvoi 1 Min.Vor 1 Minute Als erste Zeugin wird jetzt die Polizistin vernommen, die das Telefonat damals verschriftlicht hat. #NSU #hlt Erste Zeugin ist die Polizistin Schell, gebürtige Gläser aus #Kassel. Sie hat die abgehörten Telefonate verschriftlicht. #nsu #hlt Stephan Loichinger @sloichinger 1 Min.Vor 1 Minute Heute live für @hronline aus dem #hlt vom #NSU-Ausschuss: Es geht in drei Zeugenvernemungen ausschließlich um ein Telefonat vom 6.4.2006. (doof wie Brot, der HR-Idiot. Falsches Datum... Mord war da, nicht das Telefonat)
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Post by Admin on May 11, 2015 9:14:23 GMT 1
Stephan Loichinger @sloichinger 1 Min.Vor 1 Minute Korrektur: Es geht um ein Telefonat vom 9.5.2006 - Anlass für das Gespräch war der 6.4.2006, Tag des #NSU-Mordes an Halit Yozgat in Kassel.
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Post by Admin on May 11, 2015 9:16:34 GMT 1
Pitt von Bebenburg @pvbebenburg 1 Min.Vor 1 Minute #NSU-Ausschuss Hessen: Abgehörte Telefonate werden als Inhaltsangabe mit Zitaten verschriftlicht - ohne "Belangloses", sagt Polizistin.
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Lüge. Sie wurde so angewiesen. Falschaussage.
benjamin holler @metroskop 47 Sek.Vor 47 Sekunden Wiesbaden, Hessen Zeugin schildert übliche Verschriftung. Demnach seien es Kurzprotokolle. Nach eigenem Ermessen, würde "Belangloses" weggelassen. #NSU
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Schwachsinn. Wortprotokolle sind Standard. ------wie beim Bundestags-Stenodienst. Warum lassen die sich alle betuppen? Gehört zum Drehbuch...
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Post by Admin on May 11, 2015 9:59:45 GMT 1
www.jungewelt.de/2015/05-11/042.phpIhre aberwitzige Behauptung, es sei alles »ausermittelt« wird nun die Art der ›Aufklärung‹ bestimmen. Es ist keine riskante Weissagung, schon vor Ende dieser Sitzung das Ergebnis festzuhalten: Alle werden sich gegenseitig decken, Polizei und Verfassungsschutz werden sich unterhaken, und die Mehrheit des Untersuchungsausschusses wird zufrieden sein. Man sollte das viele Geld für das Gremium vielleicht also lieber einem Blindenheim spenden.
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Post by Admin on May 11, 2015 10:34:00 GMT 1
NSU-Watch Hessen @nsuwatch_hessen 1 Min.Vor 1 Minute Zeugin Schell: es ist möglich, dass es Mitschnitte von Telefonaten gibt, die nur sie und niemand sonst gehört hat. #hlt #nsu
eben... das war ja auch der grund für die auslassung.
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Post by Admin on May 11, 2015 11:05:20 GMT 1
Stephan Loichinger @sloichinger 2 Min.Vor 2 Minuten H. sagt gleich: Schwierig, mich an e. konkretes Telefonat zu erinnern. UA hilft ihm auf die Sprünge: Gespräch wird in Gänze abgespielt. #NSU
34 minuten...
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Post by Admin on May 11, 2015 11:56:19 GMT 1
Stephan Loichinger @sloichinger 2 Min.Vor 2 Minuten Warum "möglichst nah an der Wahrheit bleiben"? H.: Hätte "nicht lügen" sagen können, Geheimdienstler darf nie alles sagen, was er weiß. #NSU
Stephan Loichinger @sloichinger 5 Min.Vor 5 Minuten UA-Vors. Honka (CDU): "Wussten Sie v. geplanten Mord?" H.: "Nein." Honka: "Temme?" H.: "Auch nicht, ergibt sich aus ganzem Gespräch." #NSU
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erledigt.
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