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Post by anmerkung on Mar 9, 2020 8:36:35 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Keine-Fingerabdruecke-und-DNA-Spuren-von-Amri-im-Tat-LKW-4678366.htmlKeine Fingerabdrücke und DNA-Spuren von Amri im Tat-LKW09. März 2020 Thomas Moser Außen am LKW an der Fahrerseite seien zwei Fingerabdrücke festgestellt worden, die zum Tatverdächtigen Amri führen. Weitere Fundstellen werden von den Auswertern nicht genannt. Das heißt: Im LKW gab es offensichtlich keinerlei Fingerprints und DNA Amris. Nicht einmal auf seinem eigenen Portemonnaie und Handy, die im Cockpit lagen. Einen abschließenden Bericht über den daktyloskopischen Befund kennt Ermittler Bordasch nicht. Eigentlich müsste es ihn geben. Und auch über die letztendliche Auswertung aller Spuren nach Abgabe ans LKA Berlin weiß er nichts. Ein Abschlussbericht hat ihn nie erreicht. ----- Ach!? Jetzt bin ich total überrascht, weil ich das so nicht erwartet hätte, traurig verstimmt und ziemlich ratlos. In mir ist eine Welt zusammengebrochen. Zu deutsch heißt das nicht, daß es keine Fingerabdrücke und DNA-Spuren von Amri gab, sondern das die Auswertung der Humanspuren nicht zur Kenntnis der KriPo gelangte. Moser übertreibt maßlos.
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Post by Admin on Mar 9, 2020 17:47:42 GMT 1
dann ist er nicht gefahren, und das war bei MK ja wohl nicht anders als in Berlin. er war am tatort, aber nicht im LKW. Und seine Papiere sind spurenfrei? Ach!
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Post by Admin on Mar 9, 2020 18:20:43 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 9, 2020 18:41:03 GMT 1
Das Grundproblem ist doch, daß sich die Abgeordneten jahrelang nicht um die Basisdaten gekümmert haben. Wer war der Täter, also Fahrzeugführer? Welche Beweismittel liegen für die steilen These, Amri seis gewesen, vor?
Als Betroffene, also BfV, Landesämter, BKA, LKA, sähe ich keinen einzigen Grund, den Schnarchnasen aus eigenem Antrieb zu helfen. Die Polizisten und Schlapphüte werden ja nicht für Abgeordnetentätigkeit bezahlt.
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Post by schaf15 on Mar 9, 2020 20:33:10 GMT 1
Ja, das sagt Maiziere auch auf der PK zum aktuellen Ermittlungsstand bei Phönix, 22.12.16, 16.03 Uhr, min 0:38, dass " DEFINITIV Amris Fingerabdrücke im ähm äh Cockpit, also ähm äh im FAhrerhaus gefunden wurden." Quelle 153 bei wikipedia
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Post by angler on Mar 9, 2020 20:40:30 GMT 1
Die Tunesier-SMS vom Bachmann kam doch noch in der Tatnacht. Wenn die erst um 16.45 den Geldbeutel mit dem Amri-Dokument gefunden haben, sehe ich da noch immer Erklärungsbedarf.
Wars wohl doch der Pakistaner. Anfangsberichterstattung ist die beste Berichterstattung. There was nämlich no Plane.
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Post by schaf15 on Mar 10, 2020 14:09:51 GMT 1
No Plane? Na, einer muss doch den Lkw gefahren haben. (Einer muss das Womo gefahren, einer die Kleinkaliberwaffe weggebracht haben.) Dann kommt ein Platzhalter: Pakistani, dritter Mann/Kappke eingelogt, Sanitäter; Polizeiarbeit quasi auf Hochtouren, nach aussen hin. Die Medien können sich abarbeiten, Signal an das Volk: Bitte gehen Sie weiter, hier gibts nichts zu sehen (Bitte gucken sie nicht zu genau hin. Wir sind dabei, Planungsmängel und Widersprüche zu vertuschen.) Nicht dass sich zeitnah ein Zeuge melden würde, der etwas anderes gesehen hätte: Ölauge, trampender Geologe, Rotmantelfrau normal bekleidet, Besucher, brisante Telefonkontakte mit Sani, mehrere (Russen-) Täter... Als nächstes die Kehrtwende: Täter auf der Flucht! Erzeugt Angst und Zeitgewinn (Täter zieht sich VERMEINTLICH um, rasiert sich, versteckt die Tatwaffe, entfernt Fingerabdrücke, verschickt Videos, wird nirgends gesehen, weil er sich willentlich verbirgt). Täter geschnappt/tot, die Legende kann erzählt werden. ------------- Ich vermute in allen Fällen, dass die "Täter" schon vorher auserwählt waren und zumindest unter Kontrolle standen. Bei Amri käme auch ein Tod in Italien in Betracht. Würde man den Name sofort präsentieren, wäre die Fluchtgeschichte nicht so leicht zu vermitteln, da ja alle Dienste aufmerksam fahnden würden. Deshalb dieser kleine Vorsprung für den Täter. Fatal wäre auch, den auserwählten "Täter" gleich festzunehmen. Dann müsste man zugeben, dass er überwacht wird und wurde. Was wieder die Frage aufwirft, warum man den Anschlag nicht verhindern konnte!
Will sagen, Bachmann könnte von internen Aktivitäten erfahren haben, schon mal vorab alle Berichte zum Tunesier Amri aus den Archiven zu holen. Das erledigen die "niederrangigen" Mitarbeiter, die bestimmt einschätzen können, wenn abweichend von der sonstigen Routine etwas Grosses anläuft! Und reden nätürlich von den nächtlichen Überstunden, vom Thema, vom Grund der Dringlichkeit! Wenn geplant und namentlich bekannt, ist doch egal, ob und wann Papiere (auf eine der xx Identitäten ausgestellt, entdeckt wurden. Und Fingerabdrücke... laufen ja nicht weg, dauern in der Auswertung vs. müssen beschafft und platziert werden (nachdem Ersthelfer alles angegriffen haben;-). Die andere Variante, einen festgehaltenen/in Italien oder anderswo getöteten Tunesier mit Berlin in Verbindung zu bringen, halte ich nicht für wahrscheinlich. (Wobei... wenn Amri für ein paar Tage in einer Corelli-Whg untergebracht war, müsste er auch versorgt worden sein...Aber da den Zusammenhang herzustellen?)
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Post by Admin on Mar 10, 2020 17:10:41 GMT 1
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Post by Admin on Mar 10, 2020 17:14:00 GMT 1
Bei der zeitweise streng chronologischen Beweisaufnahme des Gremiums hatten zuvor auch Bagatelldelikte des mutmaßlichen Haupttäters Anis Amri eine Rolle gespielt – was vielfach kritisiert wurde, da zum Beispiel die Frage im Raum stand, warum dessen Aufenthaltspapiere in der Fahrerkabine des Tat-Lkws nach dem Anschlag so spät entdeckt worden waren. www.jungewelt.de/artikel/373933.in-der-tatnacht-angekommen.htmlKriminalhauptkommissar Thomas Bordasch von der Spurensicherung der Berliner Polizei kam nach eigener Aussage gegen 23 Uhr am Breitscheidplatz an. Da sei »die grobe Chaosphase« schon vorbei und der Tatort durch die notwendigen Rettungsmaßnahmen »relativ stark verändert« gewesen. Danach sei aber alles »wie an einem normalen Tatort« gelaufen – abgesehen davon, dass der Lkw kältebedingt nicht an Ort und Stelle auf Fingerabdrücke und DNA untersucht worden sei. Er selbst habe angeordnet, das Fahrzeug abzuschleppen und in einer geschlossenen Halle unterzubringen, sagte Bordasch auf Nachfrage. Der Transport zur Julius-Leber-Kaserne der Bundeswehr, die in Amtshilfe eine Halle zur Verfügung gestellt habe, sei am Morgen des 20. Dezember im Schrittempo über die Stadtautobahn erfolgt. Erst nach 15 Uhr habe die Spurensicherung in der Halle begonnen. Das Auffinden der Geldbörse mit den Aufenthaltspapieren des flüchtigen Amri hatte Bordasch um 16.45 Uhr gemeldet. Wie Pegida-Chef Lutz Bachmann schon am Vorabend von einem Verdacht gegen einen »tunesischen Moslem« erfahren hatte, den er sofort via Twitter verbreitet hatte, konnte Bordasch nicht erklären. Er wisse nicht, wie viele Schlüssel zu dieser Halle es im Kreis der Bundeswehr gebe, sagte er auf Nachfrage. Der erste Verdacht hatte sich am Anschlagsabend gegen einen Pakistaner gerichtet. --- alles wie in Stregda?
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Post by Admin on Mar 10, 2020 17:14:57 GMT 1
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Post by schaf15 on Mar 10, 2020 19:24:23 GMT 1
... der Tatort durch die notwendigen Rettungsmaßnahmen »relativ stark verändert« gewesen. --- alles wie in Stregda? Scheint so. Wobei ja diesmal Rettungsassis (Fw) zum Fahrzeug durchgelassen wurden. Man sieht im Welt-Video, wie einer gegen 20.55 Uhr das Führerhaus inspiziert. Eine Stunde nach dem Crash war da nichts versiegelt und bewacht! Wann der tote Beifahrer geborgen wurde, ist auch nirgends zu sehen. Doch nicht erst am nächsten Vormittag? Admin - nicht wie in Stregda, sondern wie bei den Dönermorden: Fingerabdruckfreier Tatort. Und im Laufe der Erzählung merkt man, dass die Storry nicht beweiskräftig genug auf die präsentierten Täter hinweist!
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Post by schaf15 on Mar 10, 2020 23:17:02 GMT 1
SEK nachts an der Moschee ist wirklich ein nachdenkenswertes Argument! Ich bezweifle aber, dass der Grund dafür ein freiwillig verschwundener Amri war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tagesablauf des auserwählten Täters dermassen dem Zufall überlassen wird. An der Stelle möchte ich gern nochmal auf die Corelliwohnung mit wechselnder Belegung hinweisen! Ob der Name Amri so feststand? (Holger war auch nicht der Fahrer, obwohl man seinen Führerschein fand!) Bei der Identitätsvielzahl von Amri-Papieren, die er bestimmt nicht gleichzeitig mit sich rumschleppte, hätte man doch auch einen anderen Schuldigen kreieren können, der gestohlene Papiere verloren hat. Ob jetzt der Pakistani wirklich Herr Meier aus Pakistan ist? Vllt hat er nur RA Baumgart bemüht... Gut erklärt wurde auch die Auswahl zukünftiger Täter über überwachte Internetaktivitäten und Co. Das hatten wir ja nun mehrfach als "Beleg", zumindest für ein Motiv, was in der Gesinnung des Täters lag. Früher wurden zu dem Zweck noch Videos ohne Originalsprachnachricht zusammengeschnitten. Heute kann man auf Originalmaterial zurückgreifen. Und trotzdem die Anschläge nicht verhindern??? Tja, Hunde, die bellen, beissen nicht.
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Post by Admin on Mar 11, 2020 17:04:41 GMT 1
Amri kann durchaus selbst ein V-Mann gewesen sein, der den Anschlag auftraggemäss mitinszenierte. Als Täter wurde er dann geframed, typischer Patsy = tote Einzeltäter sind der Jackpot für den Sicherheitsapparat.
und die Ausschüsse versagen wie immer.
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Post by Admin on Mar 11, 2020 17:12:02 GMT 1
limited hangout... Schubert verteidigt letztlich das offizielle Narrativ. ein falscher fuffziger imo.
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Post by anmerkung on Mar 11, 2020 18:55:44 GMT 1
Amri kann durchaus selbst ein V-Mann gewesen sein, der den Anschlag auftraggemäss mitinszenierte. Als Täter wurde er dann geframed, typischer Patsy = tote Einzeltäter sind der Jackpot für den Sicherheitsapparat. und die Ausschüsse versagen wie immer. Eben. Zschäpe auch tot, alles wäre gut gewesen. So aber mußten sie selber erst mal durch eine zermürbend eklig lange Zeit und Gerichtsmühle. Das werden sie zukünftig zu verhindern wissen.
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