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Post by angler on Mar 11, 2020 21:19:49 GMT 1
Och, nehmen wir an, die Zschäpe wäre tot und die Akten trotzdem da. Gesagt hat se ja nix.
Das Phantombild hätte auch tot nicht zur Katzenbeate gepaßt, die Bude hätte sie auch tot nicht ohne Benzin gesprengt, gemeinsam untergetaucht wäre sie auch nicht, ein Kind, das Mama sagt, hätte es trotzdem gegeben, keine Sau hätte sie mit den Uwes gesehen (außer beim gemeinsamen Antifa-Urlaub), die Schlüpferspur für den Hund hätte man trotzdem gelegt, die dämliche Handyfremdkaufgeschichte hätte man gedichtet, statt dem bescheuerten Geständnis hätte Borchert oder von mir aus Ramelsberger eben ein bescheuertes Manifest ausexkrementieren müssen.
Nö, wäre auch schief gegangen.
Vielleicht hätte Merkel dem Range telefonisch befehlen sollen, daß der 129er auch ohne Trio terrorfähig zu sein hat. Seit Hanau hätten die Uwes auch in Zwigge die Bude warmumformen können und 12 Minuten später in Eisenach wäre das WOMO-Kennzeichen gesichtet worden, bevor unhörbare Schußgeräusche die beiden in den Abschied begleiteten. Fertig.
Nö, funktioniert auch nicht. 2011 hätte das sogar der Moser durchschaut.
Wenn ich so überlege.... Das einzige, das zu stimmen scheint ist, daß der schicke Teufel sich am 01.11.2011 seiner besten Freundin abempfohlen hat.
Ja, genau diese Freundin hätte man noch viel öfter vorladen sollen, als man das ohnehin schon tat ;-)
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Post by schaf15 on Mar 11, 2020 21:25:42 GMT 1
Ich glaube, Zschäpes Tod wurde durch Frau Herfurth verhindert! Ein Zusammentreffen mit der Katzenfrau war bestimmt nicht eingeplant. Kann sein, dass für Zschäpe der L3-Fundort Glauchau Auestrasse vorgesehen war. Der Deal Katzenfrau = Brandstifterin wurde bestimmt erst in Potsdam eingefädelt, notgedrungen und ungeplant. Ich denke, man merkt das daran, dass anfangs ganz andere Typen (Dienelt, Kappke, Wieschke) involviert werden sollten, und erst das selbstbezichtigende Möhrchen die Situation rettete. [Jetzt war ich 5 min zu spät;-) angler Hätte nicht einer der genannten Männer den 3./4. Paulchen geben sollen? Wie wir gelernt haben, muss es bei einer TVereinigung keine Beweise für eine jahrelange WG geben! Bzw. war Dienelt sogar Hauptmieter. Ohne Katze wäre es doch ein Leichtes gewesen, ihn entsprechend zu platzieren, oder? War es möglich, dass der Knall durch den Kellertürbewegungsmelder zu zeitig ausgelöst wurde, weil 2 Damen die Katzen holten.] Diese Heikefreundin und die Nachbarin Nadin(e) Resch. Mit bekanntem Geburtsdatum. Und Kfz-Kennzeichen. Die Schulkameradin von Susann Eminger. Dazu die neue Nachbarin Herfurth. Und die Autofahrer-Katzentaxi-Zeugin Nadine Resch. Mit Geburtsdatum, mit Kfz-Kennzeichen. Mit Adresse der Freunde, bei denen angeblich ihre Tochter! zum Spielen verabredet war.
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Post by Admin on Mar 14, 2020 7:17:02 GMT 1
Haupttäterschaft unklar Anis Amri dürfte an Lkw-Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt 2016 beteiligt gewesen sein. Ob er am Steuer saß, muss aber als offene Frage gelten Von Claudia Wangerin www.jungewelt.de/artikel/374456.berliner-terroranschlag-hauptt%C3%A4terschaft-unklar.htmlFazit: Ohne exklusives Insiderwissen ist die Frage offen, wer den gekaperten Lkw in die Menschenmenge gesteuert hat. Eine prozessuale Aufarbeitung ist durch die Abschiebung des möglichen Amri-Komplizen Bilel Ben Ammar Anfang Februar 2017 in weite Ferne gerückt. Der Tunesier hatte am Abend vor dem Anschlag mit Amri in einem Restaurant gespeist und ähnelt einer Person, die am Abend das Attentats mit blauen Handschuhen am Tatort aufgenommen wurde – der Verdacht, dass es sich um Ben Ammar handelte, ließ sich zwar bisher nicht erhärten; dafür waren aber Fotos von Zufahrtswegen zum Tatort auf dessen Handy gefunden worden.
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Post by anmerkung on Mar 16, 2020 17:57:20 GMT 1
Sag ich doch schon immer. ----- Zweifel an Täterschaft Amris im Untersuchungsausschuss16. März 2020 Thomas Moser www.heise.de/tp/features/Zweifel-an-Taeterschaft-Amris-im-Untersuchungsausschuss-4683072.htmlDie Abgeordneten im Bundestag geben sich mit den offiziellen Darlegungen zum Anschlagsgeschehen nicht zufrieden: "Irgendetwas ist nicht schlüssig" Die Zweifel, dass Anis Amri der Haupttäter des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz war, wurden jetzt erstmals im Untersuchungsausschuss des Bundestags offen formuliert. Grund: Die Ungereimtheiten und Widersprüche zur offiziellen Tat- und Alleintäter-Version nehmen zu. Schon in der vorherigen Sitzung am 5. März präsentierte der verantwortliche Tatortermittler einen Spurenbefund, der die Frage aufwirft, ob jener Tunesier tatsächlich am Lenkrad des Sattelschleppers saß, der auf dem Weihnachtsmarkt insgesamt zwölf Menschen tötete und Dutzende verletzte. Der Chef der zuständigen Mordkommission sagte aus, dass die erhobenen Finger- und DNA-Spuren aus dem LKW-Führerhaus zur Auswertung an die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin gegangen waren. Die einzige Rückmeldung von dort sei gewesen, zu dem "Attentäter Amri" gebe es zwei Treffer und zwar außen an der Fahrertüre des LKW. Von Amri-Spuren innerhalb der Kabine ist nicht die Rede. Warum?
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Post by anmerkung on Mar 18, 2020 8:05:20 GMT 1
www.schattenblick.de/infopool/politik/kommen/repr1677.htmlWurde ein hierarchischer Apparat manipuliert, indem man an zentraler Stelle Anis Amri als Täter einspeiste und damit alle Ermittlungen selektiv ausrichtete? Auch Politik und Medien folgten größtenteils dieser Festlegung. Daß der Untersuchungsausschuß bei allem Bemühen eine umfängliche Aufklärung herbeiführen kann, steht nicht zu erwarten. Die parlamentarische Kontrolle des Geheimdienstes gerät zu einer symbolpolitischen Inszenierung. Dabei steht die offiziöse These eines Behördenversagens auf tönernen Füßen, gewinnt doch der Verdacht zusehends Kontur, Anis Amri sei auf die eine oder andere Weise eine Marionette des Staatsschutzes und offenbar nicht die einzige gewesen.
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Post by Admin on Mar 18, 2020 16:58:11 GMT 1
Zeuge: Berliner Polizei war „ein Stück weit überfordert“ Die Berliner Polizei war am Abend des radikalislamischen Terroranschlags vom 19. Dezember 2016 auf dem Breitscheidplatz nach den Worten eines zuständigen Beamten „ein Stück weit überfordert“. Es habe fünf Stunden gedauert, bis das Landeskriminalamt mit hinreichender Personalstärke am Tatort gewesen sei, sagte der unmittelbar nach dem Attentat verantwortliche Einsatzleiter Jörg E. am Donnerstag, 12. März 2020, dem 1. Untersuchungsausschuss („Breitscheidplatz“) unter Vorsitz von Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU). Der heute 54-jährige Kriminalhauptkommissar arbeitet seit zehn Jahren im Kriminaldauerdienst der für die Bezirke Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf zuständigen Berliner Polizeidirektion 2 und war dort am Abend des 19. Dezember 2016 als Schichtleiter eingesetzt. „Gespenstische Stille am Tatort“ Um 20.02 Uhr sei über Funk die Meldung eingegangen, dass auf dem Breitscheidplatz ein Lastwagen in den Weihnachtsmarkt gerast sei, sagte der Zeuge und betonte, er habe von vornherein nicht geglaubt, dass es sich um einen Unfall handelte. Die Bilder des islamistischen Terroranschlags in Nizza im Juli desselben Jahres seien ihm durch den Kopf gegangen. Ein „Bauchgefühl“ habe ihm gesagt, dass hier ein vergleichbares Szenario vorlag. Als er gegen 20.25 Uhr mit drei ihm unterstehenden Ermittlerteams am Breitscheidplatz eingetroffen sei, habe dort zu seiner Überraschung eine „gespenstische Stille“ geherrscht. Die Szene sei vom Blaulicht der Einsatzwagen beleuchtet gewesen. Feuerwehrleute hätten sich schweigend und konzentriert um die Verletzten gekümmert. Der Tatort sei mit Flatterband abgesperrt, die Plane des Lastwagens aufgeschlitzt gewesen, was erforderlich war, um die Ladung zu identifizieren. „Zeugensammelstelle eingerichtet“ Die Leiche des vom Attentäter Anis Amri erschossenen polnischen Fahrers sei bereits aus dem Führerhaus geborgen gewesen. Ihm sei mitgeteilt worden, der Mann werde in einem Rettungswagen reanimiert, berichtete der Zeuge. Dass er einen Kopfschuss hatte, sei zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkennbar gewesen. Erst als weit nach Mitternacht ein Foto der Leiche auf dem Bildschirm eines Polizeicomputers vergrößert worden sei, sei das Einschussloch entdeckt worden. Seine erste Sorge sei gewesen, Aussagen zum Tatgeschehen zu gewinnen, sagte Engel. Eine Zeugensammelstelle sei zunächst bei einem Zelt eingerichtet worden, das die Feuerwehr zur Erstversorgung der Leichtverletzten aufgebaut habe, später in den Räumen einer Autovermietung im Europacenter. Dort seien zwei seiner Teams damit beschäftigt gewesen, Aussagen aufzunehmen. Das dritte Team habe sich an der Absperrung postiert, um Zeugen in Empfang zu nehmen und zur Sammelstelle zu geleiten. „Keine Handy-Videos festgestellt“ An diesem Abend seien nur Aussagen von Zeugen aufgenommen worden, die sich selber gemeldet hätten. Viele Menschen seien nach dem Anschlag im ersten Schrecken weggelaufen, aber später zum Tatort zurückgekehrt. Die Befragungen am Tatabend hätten jedoch keine fahndungsrelevanten Hinweise erbracht, sagte Engel. Es seien auch keine Handy-Videos festgestellt worden. Dass zunächst ein Pakistaner als Tatverdächtiger festgenommen wurde, habe er zwischen 21 und 21.30 Uhr erfahren, berichtete der Beamte weiter. Ein Zeuge hatte angegeben, er habe den Mann aus dem Führerhaus klettern und wegrennen sehen. Er habe eine Gegenüberstellung des Zeugen mit dem Festgenommenen veranlasst, sagte Engel. Bereits um 22 Uhr habe ihn der damit betraute Kollege informiert, dass der Pakistaner als Täter nicht infrage kam. Warum er dennoch bis zum Folgetag festgehalten wurde, wisse er nicht. Mehr als 600 Hinweise aus der Bevölkerung Nach dem radikalislamischen Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz hat das Bundeskriminalamt (BKA) mehr als 600 Hinweise aus der Bevölkerung in Form von Fotos und Videos erhalten. Auf einem entsprechenden Internetportal seien 651 Datensätze eingegangen, bei denen es sich aber nicht ausschließlich um relevantes Bildmaterial handelte, berichtete ein damals mit der Auswertung befasster Beamter im weiteren Verlauf der Sitzung. Der heute 47-jährige Kriminalhauptkommissar T. V. ist seit 1992 im BKA tätig, seit Herbst 2016 im Ermittlungsbereich des Polizeilichen Staatsschutzes. Seit Mitte Februar 2017 war er der „EG Video“ des Berliner Landeskriminalamts zugeteilt, die im brandenburgischen Schulzendorf das Bildmaterial sichtete. Plattform Ziel eines Hackerangriffs Unter dem Arbeitstitel „Boston Cloud“ schaltete das BKA am Morgen nach dem Anschlag ein Internetportal frei, wo Hinweisgeber auch anonym ermittlungsrelevante Videos hochladen konnten. Bereits am selben Nachmittag wurde die Plattform zum Ziel eines zweistündigen Hackerangriffs. Unter den gesammelten Datensätzen seien daher auch einige, die die eigenen IT-Experten bei der Abwehr dieser Attacke zu Testzwecken aufgespielt hätten, sagte der Zeuge. In anderen Fällen hätten Bürger sich einen Scherz gemacht und Katzenvideos oder Diebstahlsanzeigen hochgeladen. Es seien auch Hinweise auf Bilder eingegangen, die andernorts in sozialen Netzwerken kursierten. Aufnahmen aus Überwachungskameras Die Ausbeute der „Boston Cloud“ habe in der Gesamtmasse des Bildmaterials, das in Schulzendorf gesichtet wurde, nur einen „veschwindend“ geringen Prozentsatz ausgemacht, sagte der Zeuge. Zum weit überwiegenden Großteil habe es sich um Aufnahmen aus Überwachungskameras gehandelt. Die Auswertung des Bildmaterials hat seither hin und wieder Anlass zu spekulativen Erörterungen gegeben. Im Mittelpunkt standen dabei das Bild eines Mannes in blauen Handschuhen sowie das sogenannte „Ersthelfervideo“. Bei dem Behandschuhten soll es sich um Bilel ben Ammar gehandelt haben, einen engen Freund des Attentäters Anis Amri, der diesem tatkräftig Beihilfe geleistet und nach dem Anschlag den Weg freigeschlagen haben soll. Das „Ersthelfervideo“ soll Aufschluss über das Schicksal eines am Tatort Anwesenden geben, der dort unter ungeklärten Umständen eine schwere Kopfverletzung mit bleibenden gesundheitlichen Folgen erlitt. Videosequenzen sorgen für Aufsehen Zu beiden Sachverhalten hatte der Zeuge allerdings nichts Neues beizutragen. Es habe im Kollegenkreis „unterschiedliche Auffassungen“ gegeben, ob der Mann mit den blauen Handschuhen Ben Ammar war. Er selbst wie letztlich die Mehrheit seien der Überzeugung gewesen, dass Ben Ammar nicht im Bild war. Bei dem „Ersthelfervideo“ handele es sich um eine Sequenz, an deren Ende „wahrscheinlich eine körperlich-verbale Auseinandersetzung wahrscheinlich zweier Männer“ zu sehen sei. Doch seien „weder Anlass noch Verlauf noch Ausgang dieser Auseinandersetzung zu erkennen“. Für Aufsehen sorgte die Vorführung mehrerer Videosequenzen aus Überwachungskameras der Berliner Verkehrsbetriebe. Man sieht hier Anis Amri Minuten nach dem Anschlag völlig entspannt, proper gekleidet und federnden Schrittes durch eine Unterführung schlendern. Nichts lässt vermuten, dass er gerade einen Weihnachtsmarkt überrollt und zwölf Menschen umgebracht hat. Den AfD-Obmann Stefan Keuter bewegte der Eindruck dieser Bilder zu der in eine Frage gekleideten Andeutung, dass Amri womöglich gar nicht der Täter gewesen sei. (wid/12.03.2020)Liste der geladenen Zeugen A. H., Kriminalhauptkommissar, Bundeskriminalamt T. V., Kriminalhauptkommissar, Bundeskriminalamt Jörg E., Kriminalhauptkommissar, Polizei Berlin www.bundestag.de/#url=L2Rva3VtZW50ZS90ZXh0YXJjaGl2LzIwMjAva3cxMS1wYS0xdWEtNjg1MTk0&mod=mod531790
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Post by anmerkung on Mar 18, 2020 17:03:50 GMT 1
im Grunde können sie dieses Amri-Gewürge abbrechen da wird nix mehr ausgespeit
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Post by anmerkung on Apr 17, 2020 9:48:27 GMT 1
Politik Breitscheidplatz-Attentat
Bundesbehörden unter Druck
Der Breitscheidplatz-Ausschuss ist zum Kern vorgedrungen, verliert aber in der Coronakrise wichtige Zeit
Von Daniel Lücking 16.04.2020, 18:09 Uhr Lesedauer: 5 Min. ----- Wenn ich solchen Quark schon wieder lese. Bundesbehörden sind nichtmal wegen Corona und tausen den von Toten unter Druck. Wie dann bei Amri und den im vergleich lächerlich wenigen- Merkel und Spahn haben in den ersten vier Monaten durch ihre Versäumnisse und das Verkacken der Epidemie ihren Bodycount heftig in die Höhe getrieben.
Ansonsten ist der gesamte Artikel ein Null-Aussage, leere Menge, ein Nichts, verschwendete Zeit. Es wird nicht eine einzige wiederverwertbare Aussage getroffen.
Auch ist der Amri-Ausschuuß noch lange nicht zum Kern des Anschlags vorgedrungen. Nicht mal im Ansatz.
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Post by anmerkung on Apr 27, 2020 7:54:15 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Fremde-DNA-an-Amris-Pistole-4710055.htmlFremde DNA an Amris Pistole An der Pistole, die Anis Amri, der angebliche Attentäter vom Breitscheidplatz, in Italien dabei hatte, als er ums Leben kam, sicherten Kriminaltechniker die DNA-Spur eines Mannes, bei dem Amri bis zum Anschlagstag vom 19. Dezember 2016 gewohnt hatte. Das Bundeskriminalamt (BKA) weiß das seit über zwei Jahren. Gegenüber den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen wurde das Ergebnis bisher nicht entsprechend kommuniziert. Die bisher unbekannte DNA an der Erma-Pistole gehört Kamel A., einem 50-jährigen Tunesier, der seit knapp 30 Jahren in Deutschland lebt. Amri wohnte bei ihm ab Anfang November 2016 bis zum Tattag am 19. Dezember 2016. In der Wohnung in Berlin-Wedding lebten außerdem der Tunesier Khaled A. und der libysche Polizeioffizier Salah A. In welcher Form Kamel A.s DNA an der Pistole gesichert wurde, ist nicht bekannt. Wenige Tage nach dem Anschlag übernahm das BKA die Ermittlungen und befragte Kamel A. zwei Tage später, am 24. Dezember 2016, ein drittes Mal. Der gab nun eine wieder andere Version zu Protokoll. Amri sei nach dem Anschlag nicht um 21 Uhr gekommen, um seine Sachen zu holen, sondern schon zwischen 18 und 19 Uhr, also vor dem Anschlag. Er habe seinen Rucksack dabei gehabt und nach Neukölln zu einem "Bruder" gewollt. am 16. Februar 2017 kam es zu einer vierten Vernehmung mit ihm durch das BKA. Nun verlegte der Befragte den Zeitpunkt, an dem Amri ein letztes Mal bei ihm aufgetaucht sein soll, erneut zurück. Das sei etwa um 16 Uhr gewesen, so Kamel A. Es sei noch hell gewesen. Doch dann kam es ein Jahr später, am 15. Januar 2018, sogar noch zu einer fünften Vernehmung mit Kamel A. Dabei wurde ihm offenbart, dass die Kriminaltechniker an der Tatwaffe, der Erma-Pistole, seine DNA gefunden haben. Die Vernehmer wollten wissen, wie er sich das erkläre. Kamel A. antwortete, er habe die Waffe noch nie gesehen, er habe auch keine Waffe in seiner Wohnung gesehen, er habe alles erzählt, was er über Amri wisse. Alle aufgenommenen Fingerabdrücke, DNA- oder Faserspuren haben sie in "ellenlangen Berichten" aufgelistet und an den Staatsschutz gegeben. Was aus den ganzen Spuren geworden ist, "ob sie ausgewertet wurden", wisse er nicht. Resultate der Auswertung oder eines Abgleichs seien nicht zurückgemeldet worden. Mit einer Ausnahme: Einzig bei zwei Finger- und Handflächenspuren außen an der Fahrerseite des LKW wurde mitgeteilt, dass sie von Amri stammten. Bordaschs Bezeugung wurde von seinem Kollegen Matthias O. gestützt. Das Gerät, mit dem Amri mit einem sogenannten IS-Mentor kommuniziert haben soll, fand sich in einem Karosserieloch hinter anderen Gegenständen. Rein "technisch" durch das Unfallgeschehen habe es nicht da hineingelangt sein können, so Bordasch, er wüsste nicht wie. Die einzige Erklärung sei, dass es von jemandem da hineingelegt wurde. Auch ein Mantrailereinsatz blieb erfolglos. Obwohl Amri nachgewiesenermaßen wenige Minuten nach dem Anschlag in der Nähe am Bahnhof Zoo war, nahm der Personenspürhund nicht den Weg dorthin, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Hatte der Hund nicht Amris Geruch im LKW-Cockpit aufgenommen, sondern von einem anderen Menschen? Die 7. Mordkommission, die unter der Leitung von Thomas Bordasch die wesentliche Tatortarbeit vornahm, wurde danach übrigens aufgelöst. Ihre Mitglieder kamen zur Staatsschutzabteilung des LKA. Warum es seine Gruppe traf, wisse er nicht, so Bordasch. Vielleicht war es eine zufällige Auswahl, vielleicht war aber auch eine Absicht damit verbunden: Denn, wenn es keine Kommission der zentralen Tatortermittler mehr gibt, kann es von dort aus auch keine Nachfragen an die Auswerter im Staatsschutz oder das BKA mehr geben. ----- Gelenkte Ermittlungen, damit nichts falsches ermittelt wird.
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Post by Admin on Apr 27, 2020 16:12:41 GMT 1
Das Ding ist wieder mal von vorne bis hinten Beschiss. Ein Narrativ wird festgelegt, Anis Amri wars, und dann wird ermittelt was zu beweisen war? Sieht verdammt danach aus.
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Post by Admin on Apr 27, 2020 16:23:00 GMT 1
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Post by Admin on Apr 27, 2020 16:28:45 GMT 1
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Post by schaf15 on Apr 27, 2020 18:36:20 GMT 1
Jo, es ist immer die gleiche Q, die über Verfahrensrelevanz entscheidet. (Habe ihr eine extra Liste gewidmet;-)
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Post by Admin on May 4, 2020 17:42:20 GMT 1
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Post by anmerkung on May 4, 2020 20:13:11 GMT 1
Vielleicht ist das ja so eine Art Wanderpokal gewaltbereiter extremistischer Beamter, den sie an jene weitergeben, die entbehrlich sind?
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