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Post by Admin on Oct 14, 2018 10:03:32 GMT 1
bloggen wir uebermorgen
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Post by fragezeichen2 on Oct 16, 2018 9:27:11 GMT 1
TOD BEI MISSGLÜCKTEM VERHÖR? Saudi-Arabien will offenbar Tod von Khashoggi gestehen
Die Türkei beschuldigt Saudi-Arabien, den verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi getötet zu haben. Riad weist dies zurück. Einem CNN-Bericht zufolge habe es jedoch einen Einsatz ohne Genehmigung gegeben. Saudi-Arabien steht einem Medienbericht zufolge kurz vor dem Eingeständnis, dass der verschwundene Journalist Jamal Khashoggi bei einem schief gelaufenen Verhör ums Leben gekommen sei. Ein entsprechender Bericht sei in Arbeit, berichtete der amerikanische Sender CNN am Montag unter Berufung auf zwei namentlich nicht genannte Personen. Darin dürfte erklärt werden, dass der Einsatz ohne Genehmigung erfolgt sei und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden. Ein Insider habe allerdings eingeschränkt, dass am Text noch gearbeitet werde. Derweil durchsuchten türkische Ermittler erstmals das saudi-arabische Konsulat in Istanbul, wo Khashoggi vor zwei Wochen zuletzt gesehen worden war. Die Ermittler betraten das Gebäude am Montagabend und verließen es nach acht Stunden in den frühen Morgenstunden des Dienstag. Sie nahmen dabei mehrere Proben mit – unter anderem von Erde des Konsulatsgartens, wie ein Behördenvertreter vor Ort sagte. Der regierungskritische Journalist war am 2. Oktober zuletzt gesehen worden. Die Türkei beschuldigt Saudi-Arabien, Khashoggi getötet und seine Leiche fortgeschafft zu haben. Die Regierung in Riad weist dies zurück. Dort wird am Dienstag zudem der amerikanische Außenminister Mike Pompeo erwartet. weiter: www.faz.net/aktuell/politik/ausland/saudi-arabien-will-offenbar-tod-von-khashoggi-gestehen-15839855.html
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Post by fragezeichen2 on Oct 17, 2018 12:03:58 GMT 1
Sieben Minuten Horror: Journalist Khashoggi wohl bei lebendigem Leib zerteilt
... 12.18 Uhr: Eine weitere Zeitung berichtet von ähnlichen Vorfällen im Fall Jamal Khashoggi: Der saudiarabische Journalist soll laut einem türkischen Medienbericht im Istanbuler Konsulat seines Landes erst gefoltert und dann enthauptet worden sein. Die türkische Zeitung "Yeni Safak" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf eine angebliche Audioaufnahme von dem Geschehen, saudiarabische Agenten hätten dem regierungskritischen Journalisten während eines Verhörs die Finger abgeschnitten und ihn später enthauptet. Demnach ist auf der Aufnahme zu hören, wie der saudiarabische Konsul Mohammed al-Otabi sagt: "Macht das draußen, ihr werdet mir Probleme bereiten." Daraufhin habe ihm ein Mann erwidert: "Wenn du leben willst, wenn du nach Saudi-Arabien zurückkehrst, sei still." Al-Otaibi verließ am Dienstag Istanbul in Richtung Riad. Das regierungsnahe Blatt "Yeni Safak" erklärte nicht, woher die Audioaufnahme stammte oder wie sie daran gekommen ist. 11.23 Uhr: Im Fall des in Istanbul verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi haben türkische Minister um Geduld bei der Aufklärung gebeten. „Jeder soll auf das Ergebnis der Ermittlung warten“, sagte Innenminister Süleyman Soylu der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch. Staatsanwalt oder Polizei würden die Ergebnisse dann der ganzen Welt präsentieren. Er selbst habe „Gewissheit“ über das Schicksal Khashoggis, sagte Soylu, müsse aber die Ergebnisse der Ermittlung abwarten. Türkei-News: Sieben Minuten Horror: Journalist Khashoggi wohl bei lebendigem Leib zerteilt
10.23 Uhr: US-Außenminister Mike Pompeo hat am Mittwoch in Ankara den Fall des verschwundenen saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi erörtert. Direkt nach seiner Ankunft am Flughafen in Ankara traf er dort den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor dessen Abreise nach Moldau, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. Pompeo trifft außerdem den türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu. Der US-Außenminister hatte am Dienstag bereits mit dem saudiarabischen König Salman und Kronprinz Mohammed bin Salman gesprochen. Saudi-Arabien habe ihm eine "vollständige" Untersuchung zugesichert, bei der niemand verschont werden solle, sagte Pompeo während des Flugs von Riad nach Ankara. Unterdessen schildert das Online-Nachrichtenportal „Middle East Eye“ laut Bild.de erstmals detailliert, was auf den Aufnahmen zu hören sein soll. Es sind demnach sieben Minuten Horror. Am Anfang hallen offenbar markerschütternde Schreie durchs Konsulat. Es sei zu hören, wie der Journalist aus dem Büro des Generalkonsuls geschleift und auf einen Tisch im Arbeitszimmer nebenan gezerrt werde. Das habe eine türkische Quelle verraten, die mit dem Fall vertraut sei und die kompletten Aufnahmen kenne, schreibt „Middle East Eye“. Die ungenannte Quelle weiter: „Der Konsul selbst wurde aus dem Raum gebracht. Es gab keinen Verhör-Versuch.“ Dann soll Khashoggi eine unbekannte Substanz gespritzt worden sein, die Schreie verstummten - dem Bericht zufolge war der Journalist zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht tot: Angeblich wurde er bei lebendigem Leib zerteilt. News vom Dienstag: Khashoggi: Erdogan spricht von „giftigen Substanzen“ in saudischer Botschaft
17.06 Uhr: Inmitten der Affäre um den saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi hat der Konsul Saudi-Arabiens am Dienstag Istanbul verlassen und ist laut Medienberichten nach Riad abgeflogen. Die türkische Zeitung "Haber-Türk" meldete, Mohammed al-Otaibi sei um 17.00 Uhr mit einer Linienmaschine in die saudiarabische Hauptstadt geflogen. Die türkischen Ermittler bereiteten am Dienstag die Durchsuchung der Residenz des Konsuls vor. Die Ermittler hegen den Verdacht, dass Khashoggi am 2.Oktober bei einem Besuch im Konsulat seines Landes ermordet wurde. In der Nacht zu Dienstag durchsuchte die Polizei deshalb das Konsulatsgebäude. In Kürze will sie auch die nahegelegene Residenz des Konsuls durchsuchen. Saudi-Arabien weist die Verdächtigungen zu Khashoggi zurück, ist aber den Beweis schuldig geblieben, dass der Journalist das Konsulat lebend verließ. weiter: www.merkur.de/politik/tuerkei-journalist-khashoggi-bei-lebendigem-leib-zerteilt-erdogan-spricht-von-giftigen-substanzen-news-ticker-zr-10281679.html
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Post by fragezeichen2 on Oct 19, 2018 0:34:03 GMT 1
Der Druck auf den saudischen Kronprinzen wächst
Die Türkei lässt immer grausigere Details über den angeblichen Mord an dem bekannten Journalisten Jamal Khashoggi durchsickern. Angeblich führt die Spur direkt zum saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Mehr als zwei Wochen nach dem Verschwinden von Jamal Khashoggi schweigt sich das saudische Königshaus weiterhin beharrlich zu den Vorwürfen aus, es habe den bekannten Journalisten ermordet. Je länger der Hof schweigt, umso mehr nährt er den Verdacht, der mutmassliche Mord sei vom starken Mann in Riad, Kronprinz Mohammed bin Salman, angeordnet worden. weiter: www.nzz.ch/international/der-druck-auf-den-saudischen-kronprinz-waechst-ld.1429279
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Post by fragezeichen2 on Oct 28, 2018 20:17:26 GMT 1
Adil Yigit Deutschland weist türkischen Erdogan-Kritiker aus
Auf einer Pressekonferenz von Kanzlerin Merkel und dem türkischen Präsidenten Erdogan forderte er auf seinem T-Shirt "Freiheit für Journalisten in der Türkei" - jetzt muss Adil Yigit Deutschland verlassen - nach 36 Jahren. Der türkische Regierungskritiker und Journalist Adil Yigit wird Ende Januar aus Deutschland ausgewiesen. Er habe den Bescheid am Freitag bekommen, sagte Yigit (60). www.spiegel.de/politik/deutschland/adil-yigit-deutschland-weist-tuerkischen-erdogan-kritiker-aus-a-1235556.html
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Post by fragezeichen2 on Nov 1, 2018 20:44:32 GMT 1
Türkische Justiz: Khashoggi wurde erwürgt
Der saudi-arabische Journalist Jamal Khashoggi ist nach Erkenntnissen der türkischen Justiz kurz nach Betreten des Konsulats seines Landes in Istanbul erwürgt worden. Anschließend sei der 59 Jahre alte Regierungskritiker zerstückelt worden, erklärte die Istanbuler Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Die Gespräche mit dem saudiarabischen Generalstaatsanwalt zu dem Fall hätten in den vergangenen Tagen keine „konkreten Ergebnisse“ ergeben. [...] Es besteht der Verdacht, dass Saudi-Arabiens mächtiger Kronprinz Mohammed bin Salman die Tötung des „Washington Post“-Kolumnisten anordnete. Laut Medienberichten hatten mehrere der mutmaßlichen Täter direkte Verbindungen zu dem 33 Jahre alten Thronfolger. Dieser bestreitet jede Verwicklung, doch hat der Fall sein Image in der Welt massiv beschädigt. www.faz.net/aktuell/politik/ausland/istanbul-jamal-khashoggi-im-saudi-arabischen-konsulat-erwuergt-15867027.html
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Post by fragezeichen2 on Nov 11, 2018 15:16:20 GMT 1
Khashoggis Leiche in Säure aufgelöst, Türkei teilt Aufnahmen
Laut Zeitungsbericht wurden Spuren von Säure in der Abwasserleitung der Residenz des saudi-arabischen Konsuls in Istanbul gefunden. Istanbul – Die Leiche des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi ist einem türkischen Medienbericht zufolge in Säure aufgelöst und in die Kanalisation geschüttet worden. Wie die regierungsnahe Zeitung Sabah am Samstag berichtete, wurden in Proben aus der Abwasserleitung der Residenz des saudi-arabischen Konsuls in Istanbul Spuren von Säure gefunden. Leiche in Kanalisation entsorgt
Die türkischen Ermittler vermuteten daher, dass die verflüssigte Leiche über die Kanalisation entsorgt wurde. Der Kritiker des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman war am 2. Oktober in das Istanbuler Konsulat Saudi-Arabiens gegangen, um ein Dokument für seine Heirat abzuholen. Khashoggi kam danach nicht mehr heraus und blieb verschwunden. Unter internationalem Druck gab Saudi-Arabien nach wochenlangen Dementis die Tötung des 59-jährigen Washington Post-Kolumnisten zu. Bisher ist aber ungeklärt, was mit der Leiche Khashoggis geschah. ... www.tt.com/politik/konflikte/15003294/khashoggis-leiche-in-saeure-aufgeloest-tuerkei-teilt-aufnahmen
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Post by fragezeichen2 on Nov 12, 2018 17:22:33 GMT 1
Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hat die jüngsten von der USA zur Verbesserung der Beziehungen zur Türkei unternommenen Schritte als unzureichend bezeichnet und den USA die Betreibung einer heuchlerischen Politik in Syrien vorgeworfen. Anfang November hatten die USA Belohnungen in Höhe von 3 bis 5 Millionen für Informationen über die drei hochrangigen Mitglieder Murat Karayılan, Cemil Bayık Duran und Kalkan der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) angeboten. Ankara hatte Washington mehrmals beschuldigt, die den Nordosten Syriens kontrollierenden syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) mit Waffen zu versorgen. Die Türkei betrachtet die YPG als eine mit der PKK verbundene Terrororganisation. Zudem beschloss das US-Finanzministerium die Aufhebung der gegen den türkischen Justizminister, Abdulhamit Gül, und Innenminister Süleyman Soylu verhängten Sanktionen, nachdem sich die Türkei für die Freilassung des US-amerikanischen Pfarrers Andrew Brunson entschieden hatte. Dieser war 2016 wegen Spionage- und Terrorvorwürfen inhaftiert worden. Mit derartigen Maßnahmen beabsichtige Washington, Ankara für sich einzunehmen, kommentierte Soylu die Schritte der Vereinigten Staaten. Eine solche Anmutung sei allerdings „ein tiefer Irrtum". „Washington streicht zwei türkische Minister von der Sanktionsliste und nimmt drei PKK-Anführer in die Schwarze Liste auf. Das ist nichts anderes als Spott — denn es bedeutet, dass Washington keinen Unterschied zwischen Terroristen und türkischen Ministern sieht", sagte er. „Ein strategischer Partner der Türkei haut in dieselbe Kerbe wie der syrische PKK-Flügel, die YPG, fordert 25 Prozent der Einkommen vom Ölhandel und nimmt gleichzeitig drei Anführer derselben Terroristen in die Sanktionsliste auf. Das ist Heuchelei", resümierte der türkische Innenminister. ... de.sputniknews.com/politik/20181112322936925-tuerkei-usa-politik-syrien-kurden-ypg-turkische-minister-sanktionsliste/
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Post by fragezeichen2 on Nov 21, 2018 11:57:38 GMT 1
DER TÜRKISCHE PREDIGER GÜLEN UND SEIN LANGSAMER DSCHIHAD – EIN GESCHICKTER WEGBEREITER DER GLOBALEN ISLAMISIERUNG
Trump erwägt die Auslieferung des muslimischen Sektenpredigers an die Türkei und würde drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Fethullah Gülens als Bewegung getarnte „Sekte“ betreibt fast 50 Schulen in Deutschland. Sie übt weltweit mit über 800 Einrichtungen in 140 Ländern durch wohltätige Organisationen massiven politischen Einfluss aus – ein muslimischer George Soros sozusagen und ein unblutiger Dschihad aus dem Inneren… Die „Gülen-Bewegung“ hat viele Dimensionen. Sie ist eine Art muslimische Bildungsbewegung, ein weltweit agierendes Netzwerk aus Privatschulen, Universitäten, Wohltätigkeitsorganisationen, Medien und Unternehmen, deren Einfluss über ein islamisches Umfeld weit hinausgeht. Es heißt, in manch afrikanischem Land gab es eine Gülen-Schule, noch bevor die türkische Regierung eine Botschaft eröffnete. Muslimische Unternehmer aus der Türkei unterstützen die Projekte finanziell – mit Blick auf den späteren Einfluss der Gülen-Schüler im Staatsapparat und somit die Aussicht auf neue Märkte. Der ehemalige Verbündete Erdogans gerät auch in den USA massiv unter Druck
Der US-Sender NBC berichtete am Donnerstag, dass Donald Trump den türkischen Prediger Fethullah Gülen, der seit Jahren mit Greencard im ländlichen Pennsylvania lebt, aus den USA ausweisen und an die Türkei ausliefern will. Gülen ist nicht nur Prediger, sondern geschickter Wegbereiter der globalen Islamisierung
weiter: dieunbestechlichen.com/2018/11/der-tuerkische-prediger-guelen-und-sein-langsamer-dschihad-ein-geschickter-wegbereiter-der-globalen-islamisierung/
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Post by fragezeichen2 on Nov 25, 2018 19:38:09 GMT 1
Waffen aus der Schweiz für Erdogans «Schläger»
Der Schweiz kommt bei der Organisation der Erdogan-Unterstützer Osmanen Germania in punkto Geld und Waffen eine ganz besondere Bedeutung zu. Die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Gruppierung Osmanen Germania gilt bei den deutschen Behörden als «Schlägertrupp» und bewaffneter Arm des türkischen Staatschefs Recep Erdogan. Zu ihr zählen Mitglieder aus halb Europa – auch aus der Schweiz. «Weil von dem Verein eine schwerwiegende Gefährdung für individuelle Rechtsgüter und die Allgemeinheit ausgeht», hat das deutsche Innenministerium – im Gegensatz zur Schweiz – die Gruppierung, die sich selbst als Boxclub bezeichnet, im vergangenen Jahr verboten und ihnen jede Tätigkeit untersagt. Gemäss vertraulichen Akten einer deutschen Ermittlungsbehörde, die nebst einigen deutschen Medien auch der «NZZ am Sonntag» vorliegen, komme aber gerade der Schweiz bei der logistischen Organisation der Gruppierung in punkto Geld und Waffen eine ganz besondere Bedeutung zu. Wie die « NZZ am Sonntag» (Artikel kostenpflichtig) schreibt, ermittelt das Landgericht Darmstadt in zwei Fällen gegen Schweizer Mitglieder. Zum einen hat es im letzten April einen Dietzenbacher Osmanen wegen verschiedener Delikte zu einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren verurteilt. Ebenfalls im Urteil steht, dass gegen drei Mitglieder aus dem Thurgau und der Region Basel Strafverfahren laufen, wie Recherchen der Zeitung ergeben haben. Das bereits verurteilte Mitglied soll den drei Mitgliedern aus der Schweiz 2016 bei einem Treffen in Frankfurt am Main insgesamt drei Pistolen übergeben haben. 3 Maschinenpistolen und 3 Magazine samt Muntion
Im gleichen Jahr soll in der aargauer Gemeinde Koblenz der Mitarbeiter einer deutschen Sicherheitsfirma eine Maschinenpistole, drei Magazine und die dazugehörige Munition an zwei Osmanen übergeben haben. Noch am selben Tag seien die beiden in ihrem Auto, in denen die Waffen gelagert waren, in eine Polizeikontrolle geraten – zehn Kilometer vor Dietzenbach. Mehmet Bagci, der ehemalige und mittlerweile verhaftete Welt-Präsident der Gruppe, soll die Übergabe am Vortag in der Schweiz in Auftrag gegeben haben. Seither ermittelt die Staatsanwaltschaft Darmstadt auch in diesem Fall. Osmanen flüchten in die Schweiz
Mehrere Osmanen sind laut «NZZ am Sonntag» nach dem immer grösser werdenden Druck der deutschen Justiz sowie dem landesweiten Verbot entweder in die Türkei geflüchtet oder in die Schweiz gezogen. Ein Sprecher des Bundesamts für Polizei (Fedpol) bestätigte der Zeitung: «In der Schweiz wurden wiederholt deutsche oder aus Deutschland stammende Mitglieder der Osmanen Germania festgestellt». In Deutschland ermittelt derweil nicht nur die Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen die Osmanen Germania. Auch andere Behörden haben die Gruppierung im Visier. Die Liste der Delikte ist lang: Versuchter Mord, versuchter Totschlag, Zwangsprostitution, Zuhälterei, Verstösse gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz. Gemäss der «NZZ am Sonntag» haben die Ermittler in der Schweiz bisher jedoch keine grösseren Strafverfahren eröffnet. Schweizweit verzeichneten die «Osmanen Germania Switzerland» vor zwei Jahren bereits etwa 200 Mitglieder. «Tendenz steigend», sagte damals ein Mitglied gegenüber «20Minuten». www.20min.ch/ausland/news/story/Waffen-aus-der-Schweiz-10586044
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Post by fragezeichen2 on Nov 27, 2018 21:38:49 GMT 1
Gummiball zwischen Hannover und Ankara
Aus Frust über den türkischen Einfluss hat in Niedersachsen die Ditib-Führungsriege hingeworfen. Ein unabhängiger Verband will sich gründen – aber er hat es nicht leicht. ... Langjährige Beobachter berichten darüber, dass Kilic schon seit Monaten tief frustriert gewesen sei. Am Sonntag mündete der Konflikt zwischen Kilic und seinen Verbandsoberen in einen Eklat. Kilic beklagte sich öffentlich über die „wachsende Einmischung“ insbesondere des türkischen Religionsattachés in Deutschland auf den Ditib-Landesverband und trat von seinem Amt zurück. Seine Vorstandskollegen und auch die Vorstände des Jugend- und Frauenverbandes taten es Kilic gleich und gaben ebenfalls ihre Ämter auf. ... weiter: www.faz.net/aktuell/politik/inland/ruecktritt-der-gesamten-ditib-fuehrung-in-niedersachsen-15910774.html
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Post by fragezeichen2 on Nov 30, 2018 20:36:28 GMT 1
Bericht Türkischer Geheimdienst soll versuchen, deutsche Behörden zu unterwandern
Der türkische Geheimdienst MIT soll seit 2017 versuchen, deutsche Behörden zu unterwandern. Das befürchtet die Bundesregierung, wie der "Tagesspiegel" berichtet. Demnach habe es über 100 Abwerbeversuche gegeben. Der "Tagesspiegel" beruft sich dabei auf eine Anfrage der Linksfraktion. Diese soll Innenstaatssekretär Günter Krings von der CDU beantwortet haben. Um den Abwerbeversuchen zuvorzukommen, seien Sicherheitsbehörden entsprechend sensibilisiert worden, heißt es in dem Bericht. Das Innenministerium habe BKA, Bundespolizei, Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz, das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das Zollkriminalamt, die Generalbundesanwaltschaft sowie den Militärischen Abschirmdienst entsprechend geschult, wie der "Tagesspiegel" weiter berichtet. Mehr als 100 gescheiterte Abwerbeversuche
Die Anfrage der Linksfraktion stellte die Frage, wie viele Abwerbeversuche des MIT der Regierung bekannt seien. Diese Frage wurde allerdings nicht beantwortet, weil "schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen" bestünden. Laut "Tagesspiegel" gehen Sicherheitskreise aber von mehr als 100 gescheiterten Abwerbeversuchen aus. Evrim Sommer von den Linken, kritisierte die Antwort: "Es ist beängstigend, dass sich die Bundesregierung hinter dem Staatswohl versteckt, um die Anwerbungsversuche türkischer Geheimdienste in deutschen Behörden unter den Teppich zu kehren." www.focus.de/politik/deutschland/bericht-tuerkischer-geheimdienst-soll-versucht-haben-deutsche-behoerden-zu-unterwandern_id_9994878.htmlDie eine oder andere Unterwanderung wird denen bestimmt gelungen sein. Bestimmt auch schon vor 2017.
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Post by fragezeichen2 on Dec 2, 2018 10:31:20 GMT 1
Steinmeier und seine geheimen Gäste – Die Auflösung
Erst weigerte sich das Bundespräsidialamt, die Liste der Gäste herauszugeben, die an dem Bankett für Präsident Erdogan im Schloss Bellevue teilgenommen hatten. Das Defilee beim Staatsbankett am 29. September 2018 sei „zwar öffentlich“ gewesen, dennoch würden „Namen von Personen und Organisationen, die zu einem Staatsbankett eingeladen wurden und/oder teilgenommen haben, grundsätzlich nicht herausgeben“. Das fand ich ungehörig, denn es handelte sich nicht um eine private Party des Präsidenten aus Anlass seines Geburts- oder Hochzeitstages, sondern um ein Staatsbankett für einen Staatsgast, also ein steuerfinanziertes Event. Und wenn ich etwas mitfinanziere, habe ich das Recht zu erfahren, wer sich da auf meine Rechnung am "Eintopf von Nordseefischen mit Salzkraut und Kaiserhummer " und anderen Köstlichkeiten labte. Nachdem mehrere Nachfragen ergebnislos blieben, bat ich Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel, das Bundespräsidialamt über die Rechtslage aufzuklären. An sich ein unmögliches Ding, dass ich einen Anwalt bemühen muss, um mein Recht durchzusetzen, aber in einem Land, in dem die Staatsmacht die Grenzen nicht kontrollieren kann, kann sie auch nicht mit dem Informationsfreiheitsgesetz unterm Arm herumlaufen. Soll sein. Fast auf den Tag genau zwei Monate nach der großen Erdogan-Sause, am 26. November, bekam Steinhöfel die Mitteilung, dass man ihm „die Liste der Namen der Personen, die an dem Staatsbankett teilgenommen haben“, übermitteln werde. Er sollte sich nur noch einen weiteren Tag gedulden. „Der Grund ist, dass wir die Namensliste wiederbeschaffen müssen. Hier hat es leider eine Verzögerung gegeben.“ Die Namensliste war zwischenzeitlich offenbar entsorgt worden. Und jetzt ist sie wieder da! Hurra! Hurra! Hurra! Tusch und Vorhang auf, hier ist sie! ... www.achgut.com/artikel/steinmeier_und_seine_geheimen_gaeste_die_aufloesung
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Post by fragezeichen2 on Dec 12, 2018 2:31:50 GMT 1
Opfer erheben Foltervorwürfe Kidnapping im Auftrag ErdogansDie Türkei betreibt offenbar ein Entführungsprogramm und lässt politische Gegner foltern. Das hat Frontal 21 gemeinsam mit internationalen Partnern und Correctiv recherchiert. Die Türkei betreibt offenbar ein Entführungsprogramm, bei dem der Geheimdienst MIT weltweit nach politischen Gegnern sucht, die dann in türkische Gefängnisse verschleppt werden. Das ergeben gemeinsame Recherchen des ZDF-Magazins Frontal 21 und acht internationaler Medien, koordiniert von dem gemeinnützigen Recherchezentrum Correctiv. Für die Recherchen wurden Überwachungsvideos gesichtet, interne Dokumente ausgewertet und Augenzeugen und Opfer befragt. Mehrere Betroffene erheben den Vorwurf, sie seien in Geheimgefängnissen gefoltert worden. Die türkische Regierung hat auf Nachfragen zu den Vorwürfen bisher nicht reagiert. Berichte von geheimen Folterzentren
Gegenüber Frontal 21 und Correctiv berichten zwei Männer unabhängig voneinander von geheimen Folterzentren in der Türkei. Sie sagen übereinstimmend, auf offener Straße in der Türkei in dunkle Transporter gezerrt und mit einem Sack über dem Kopf in ein Geheimgefängnis gebracht worden zu sein. In Verhören unter Folter sei ihnen vorgeworfen worden, Anhänger des Predigers Fetullah Gülen und Terroristen zu sein. Ziel der Misshandlungen sei es, falsche Zeugenaussagen für Prozesse gegen Gülen-Anhänger zu erpressen, sagen die Männer. Beide berichten, sie seien nach wochenlanger Folter freigelassen worden, nachdem sie sich zum Schein für Aussagen als sogenannte "anonyme Zeugen" bereit erklärt hätten. Sie konnten sich jedoch ins Ausland absetzen. weiter: www.zdf.de/nachrichten/heute/die-verschleppten-kidnapping-im-auftrag-erdogans-100.html
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Post by fragezeichen2 on Mar 24, 2019 20:48:09 GMT 1
Ex-Admiral: Trotz gezielter Unterwanderung des Staates entfernt sich die Türkei von NATO und USA
Die USA haben eine NATO-freundliche Elite in der Türkei aufgebaut, die die türkische Gesellschaft in allen Bereichen mit treuen Vertretern unterwandert hat. Der türkische Ex-Admiral Soner Polat erklärt im RT Deutsch-Interview, warum sich Ankara trotzdem von der NATO entfernt. von Ali Özkök Soner Polat ist türkischer Admiral im Ruhestand. Von 2005 bis 2007 war er Chef der Geheimdienstabteilung des Generalstabs in Ankara und von 2007 bis 2009 Kommandant der Marine der Mittelmeerregion in Mersin. 2009 wurde er zum Logistikchef der Seestreitkräfte befördert. Während dieser Aufgabe wurde er am 11. Februar 2011 aufgrund des Balyoz-Falls verhaftet und 2013 wieder entlassen. Welche Rolle spielt die Gülen-Bewegung im Spannungsverhältnis zwischen der Türkei und den USA? weiter: deutsch.rt.com/international/86267-ex-admiral-trotz-gezielter-unterwanderung/
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