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Post by fragezeichen2 on Apr 22, 2018 17:08:59 GMT 1
Ohne das Land zu nennen Erdogan kündigt Wahlkampf im Ausland an
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will auch im Ausland Wahlkampf für die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Juni betreiben. "Ich werde in einer Sporthalle mit einer Kapazität von 10.000 bis 11.000 Menschen - das Land werde ich jetzt nicht nennen - so Gott will, bei einer Versammlung einer internationalen Organisation sein und dort vor meinen türkischen Staatsbürgern sprechen", sagte Erdogan am späten Samstagabend in einem Interview des Senders NTV. In Deutschland sind Wahlkampfauftritte von Politikern aus Nicht-EU-Staaten drei Monate vor Wahlen oder Abstimmungen in ihrem Land inzwischen grundsätzlich verboten. Seibert: Keine konkreten Planungen für Deutschland-Besuch Erdogans
Am Freitag hatte Regierungssprecher Steffen Seibert gesagt, es gebe keine konkreten Planungen für einen Besuch Erdogans in Deutschland vor den Wahlen am 24. Juni. Das Auswärtige Amt stellte zudem klar, dass die Drei-Monats-Regel auch für Erdogan gelte. Der frühere Grünen-Chef Cem Özdemir sagte den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag), er schließe keinesfalls aus, dass Erdogan selbst, "in jedem Fall aber seine Gefolgsmänner in Deutschland um jede Stimme von in Deutschland lebenden Türkinnen und Türken buhlen" könnten. Solche Veranstaltungen könnten wieder von der rockerähnlichen Gruppe "Osmanen Germania Boxclub" abgesichert werden, gegen die besonders vorgegangen werden sollte, so Özdemir. Vor dem Verfassungsreferendum über die Einführung eines Präsidialsystems im April 2017 hatte es erheblichen Streit um Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in der Bundesrepublik gegeben. www.focus.de/politik/ausland/ohne-das-land-zu-nennen-erdogan-kuendigt-wahlkampf-im-ausland-an_id_8808080.html
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Post by anmerkung on Apr 22, 2018 18:35:07 GMT 1
Solche Veranstaltungen könnten wieder von der rockerähnlichen Gruppe "Osmanen Germania Boxclub" abgesichert werden, gegen die besonders vorgegangen werden sollte, so Özdemir. Was soll diese von Özdemir geforderte besondere Behandlung osmanisch-deutscher Boxer sein? KZs, Beugehaft, Isolationsfolter, Abu Gharib Hotels, Guantanamo-Camps?
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Post by angler on Apr 22, 2018 18:50:57 GMT 1
Solche Veranstaltungen könnten wieder von der rockerähnlichen Gruppe "Osmanen Germania Boxclub" abgesichert werden, gegen die besonders vorgegangen werden sollte, so Özdemir. Was soll diese von Özdemir geforderte besondere Behandlung osmanisch-deutscher Boxer sein sein? KZs, Beugehaft, Isolationsfolter, Abu Gharib Hotels, Guantanamo-Camps? Der Özdemir mag die nicht?? Ein Fall für "der Feind meines Feindes ist mein Freund"? Stimmt ein bisschen. Ca. hundert Jahre ist das Deutsch-Osamanische Verteidigungsbündnis her. Vielleicht reagieren die Osmaneriche empfindlich auf das özdemisch LinksGrüne "Bomber-Harris do it again". Immerhin hat der den Kümmel-Ahnen Giftgas auf die Rübe geschmissen. Schau mer mal, ob die ihre angeborenen Aggressionen noch irgendwann sinnvoll einsetzen.
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Post by fragezeichen2 on Jul 26, 2018 9:08:18 GMT 1
Deutscher in Türkei wegen „Terrorpropaganda“ festgenommen
Die türkische Polizei hat in Hatay einem Bericht zufolge einen Deutschen inhaftiert. Der Mann soll Werbung für die PKK gemacht haben. Istanbul. In der Türkei ist nach Medienberichten ein Deutscher festgenommen worden. Dem Mann werde vorgeworfen, in sozialen Medien „Terrorpropaganda“ betrieben zu haben, berichtete die Zeitung „Cumhuriyet“ am Mittwoch. Er sei in seinem Haus in der südtürkischen Provinz Hatay festgenommen worden, nachdem er auf Facebook Werbung für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK gemacht habe, heißt es in dem Bericht. Die PKK gilt in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation. Beamte einer Terror-Bekämpfungsbehörde hätten den Mann befragt, danach sei er inhaftiert worden. Das Auswärtige Amt konnte den Fall am Mittwoch zunächst nicht bestätigen. (dpa) www.morgenpost.de/politik/article214934355/Deutscher-in-Tuerkei-wegen-Terrorpropaganda-festgenommen.html
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Post by fragezeichen2 on Jul 27, 2018 11:29:47 GMT 1
Donald Trump kündigt Sanktionen gegen Nato-Mitglied Türkei an
Die US-Regierung will die Freilassung eines amerikanischen Pastors erzwingen, der seit 21 Monaten von der Türkei festgehalten wird. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Amerikaner Erdogan mit Sanktionen drohen. Es passiert nicht so häufig, dass ein Nato-Mitglied einem Bündnispartner harsche Sanktionen androht. Aber genau das hat die US-Regierung am Donnerstag getan. „Die Vereinigten Staaten werden die Türkei mit umfassenden Sanktionen belegen für die lang anhaltende Inhaftierung von Pastor Andrew Brunson, einem großartigen Christen, Familienmenschen und einem wundervollen Menschen“, schrieb Präsident Donald Trump auf Twitter. weiter: www.welt.de/politik/article180053568/Fall-Andrew-Brunson-Donald-Trump-kuendigt-Sanktionen-gegen-Nato-Mitglied-Tuerkei-an.html
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Post by fragezeichen2 on Aug 2, 2018 18:36:22 GMT 1
Verabschiedung von US-Sanktionen gegen Türkei rückt näher
Die politischen Spannungen zwischen dem Westen und der Türkei intensivieren sich. Wer in der Vergangenheit gemutmaßt haben mag, dass die Türkei der NATO an deren Südostflanke wegbrechen könnte, sieht sich bezüglich seiner Vorbehalte langsam aber sicher bestätigt. In westlichen Medien wird der türkische Staatspräsident Erdogan inzwischen – wie Putin – als eine Art Pariah dargestellt, dem kein Vertrauen entgegengebracht werden dürfe, und der dabei sei, das demokratische System und die atatürksche Ordnung in der Türkei zu Fall zu bringen. Wie dem auch sei, die Wahrheit wird wie so oft irgendwo in der Mitte liegen, denn da, wo politische Interessen diametral aufeinander prallen, liegt das Betreiben von Staatspropaganda nicht mehr in weiter Ferne. Türkei spaltet sich ab
Nicht zu vergessen bleibt, dass sich die Türkei im Jahr 2016 einem Staatsputsch ausgesetzt sah, den die Regierung Erdogan überlebt hat. Ob die amerikanische CIA eine tragende Rolle in Bezug auf diesen Putschversuch bei gleichzeitiger Unterstützung der so genannten Gülen-Bewegung gespielt haben mag, sei jedem Beobachter auf Basis eigener Informationen zwecks einer Beurteilung der Situation selbst überlassen. Fest steht, dass eine eskalierende Verbalrhetorik in die Ergreifung von wirtschaftspolitischen Maßnahmen zu münden droht. Denn Bloomberg berichtet, dass die Washingtoner Regierung eine Sanktionsliste ausgearbeitet habe, auf der sich sowohl türkische Unternehmen als auch Privatpersonen befinden sollen. Die auf dieser Liste auftauchenden Zielunternehmen und -personen werden sich unter aller Voraussicht im Fadenkreuz der Trump-Administration befinden, falls es in den Vereinigten Staaten zu einer Verhängung von Sanktionen gegen die Regierung von Recep T. Erdogan aufgrund einer Inhaftierung von US-Staatsbürgern in der Türkei kommen sollte. An den internationalen Währungs- und Devisenmärkten sieht sich die türkische Lira schon seit geraumer Zeit zum Abschuss frei gegeben. Die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran hatte allein in den vergangenen drei Handelstagen zu einem Absturz des iranischen Rials von rund 20% geführt. Lira-Absturz
weiter: www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/verabschiedung-von-us-sanktionen-gegen-tuerkei-rueckt-naeher/
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Post by fragezeichen2 on Aug 3, 2018 8:43:32 GMT 1
7100 deutsche Firmen in Türkei Zweitägiger Türkei-Besuch von Wirtschaftsminister Altmaier
Istanbul - Kurz nach dem geplanten Deutschland-Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan Ende September soll es einen weiteren Austausch zwischen den beiden Ländern auf hoher Amtsebene geben. Kurz nach dem geplanten Deutschland-Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan Ende September soll es einen weiteren Austausch zwischen den beiden Ländern auf hoher Amtsebene geben. Wie die Deutsche Presse-Agentur in Ankara erfuhr, wird Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am 25. und 26. Oktober für zwei Tage in die Türkei reisen. Auf dem Plan steht demnach unter anderem die erste Sitzung einer Gemeinsamen Wirtschafts- und Handelskommission. Mithilfe dieser schon seit Jahren geplanten Plattform wollen die Türkei und Deutschland in Zukunft über ihre wirtschaftlichen Beziehungen sprechen. Altmaier kommt nach dpa-Informationen mit einer 80-köpfigen Delegation. Von deutscher Seite werden die Besuche als Teil «beidseitiger Anstrengungen» betrachtet, um das schwierige Verhältnis wieder zu verbessern. Unter anderem hatte die Inhaftierung mehrerer Deutscher - darunter der Journalist Deniz Yücel und der Menschenrechtler Peter Steudtner - die Beziehungen belastet. Für die Türkei ist Deutschland der größte Handelspartner. Derzeit sind zudem mehr als 7100 deutsche Firmen in der Türkei ansässig. www.stern.de/politik/ausland/7100-deutsche-firmen-in-tuerkei-zweitaegiger-tuerkei-besuch-von-wirtschaftsminister-altmaier-8194930.html
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Post by fragezeichen2 on Aug 12, 2018 2:41:01 GMT 1
Türkei will US-Offiziere von der Basis Incirlik verhaften
Die türkische Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen mehrere hochrangige US-Militärs von der Luftwaffenbasis Incirlik erlassen. Nach Informationen der Zeitung Habertürk hat die Staatsanwaltschaft von Adana Haftbefehle gegen elf hochrangige US-Militärs erlassen. Sie sollen den Putsch vom 15. Juli 2016 aktiv unterstützt haben. Tatsächlich waren mehrere Piloten der türkischen Luftwaffe an dem Putsch beteiligt. Sie starteten am 15. Juli mit ihren Flügen vom US -Luftwaffenstützpunkt in Incirlik. Das US-Armee-Magazin Stars and Stripes berichtet, eine Gruppe von regierungsnahen Anwälten in der Türkei habe Anklage gegen mehrere US-Beamte der Incirlik Air Base erhoben, die wegen angeblicher Verbindungen zu terroristischen Gruppen verhaftet werden sollen. Die Anwälte wollen nach vorläufigen Gerichtsakten, die letzte Woche von der Vereinigung für soziale Gerechtigkeit und Hilfe eingereicht wurden, einen vorübergehenden Stopp aller Flüge, die die Basis verlassen, erwirken. Außerdem verlangen sie Zugang zur Basis aufgrund eines Durchsuchungsbefehls erhalten. Die Gruppe ist eine bekannte Nichtregierungsorganisation, die aus Unterstützern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan besteht. Das Stockholmer Zentrum für Freiheit, eine Gruppe von Exiljournalisten aus der Türkei, sagte, die Haftbefehle seien vermutlich als Reaktion auf die US-amerikanischen Wirtschaftssanktionen gegen Innenminister Süleyman Soylu und Justizminister Abdulhamit Gul für ihre Rolle bei der Inhaftierung des amerikanischen Pastors Andrew Brunson erhoben worden. Die Gerichtsdokumente beschuldigen die amerikanischen Offiziere und Unteroffiziere, Verbindungen zu der angeblich von Gülen geführten FETO-Gruppe zu haben und „die verfassungsmäßige Ordnung“ der Türkei zu zerstören. Die 60-seitige Strafanzeige sucht die Festnahme von Oberst John C. Walker, Oberst Michael H. Manion, Oberst David Eaglen, Oberst David Trucksa, Oberstleutnant Timothy J. Cook, Oberstleutnant Mack R. Coker und Sgt. Thomas S. Cooper und Vegas M. Clark. General Joseph Votel, der Kommandant des US-Zentralkommandos, und der pensionierte US-Armee-General John F. Campbell sowie Air Force Brig. Gen Rick Boutwell, Direktor für regionale Angelegenheiten für den stellvertretenden Untersekretär der Luftwaffe, wurden ebenfalls in der Beschwerde genannt. Die US-Air Force sagte, sie sei sich der Berichte bewusst, verwies jedoch alle Fragen zur Stellungnahme an die türkische Regierung. „Wir werden unsere Mission hier auf der Incirlik Air Base fortsetzen und sind stolz auf die Beziehung, die wir mit unseren türkischen Militärpartnern haben“, sagte die Sprecherin der US Army, Amanda Herman, laut Stars and Stripes. deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/12/tuerkei-will-us-offiziere-von-der-basis-incirlik-verhaften/
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Post by fragezeichen2 on Aug 12, 2018 7:22:37 GMT 1
Erdogan: „Sie haben den Dollar, wir haben Allah“
ANKARA. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat ausländische Mächte für die Talfahrt der Lira verantwortlich gemacht. Zuletzt kostete ein US-Dollar mehr als sieben Lira. Das ist so viel wie noch nie seit der Währungsreform 2004, als sechs Nullen gestrichen wurden. Die Inflationsrate liegt bei über 15 Prozent. Erdogan rief seine Landsleute in einer Rede am Freitag dazu auf, Devisen zur Bank zu bringen und sie in Lira zu tauschen. Dies sei „die Antwort meines Volkes auf jene, die einen Wirtschaftskrieg gegen uns erklärt haben“, sagte er in Anspielung auf Sanktionen der USA laut der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Neue Zölle auf türkische Exporte
Im Streit mit der US-Regierung geht es um den seit dem Putschversuch von 2016 inhaftierten US-Pastor Andrew Brunson. Die türkische Regierung sieht ihn als Faustpfand, um die Auslieferung des im amerikanischen Exil lebenden türkischen Predigers Fethullah Gülen zu erzwingen, den Erdogan für den versuchten Staatsstreich verantwortlich macht. Neben den bereits vergangene Woche beschlossenen Sanktionen gegen zwei türkische Minister kündigte Trump am Freitag die Verdopplung der Zölle auf türkische Stahl- und Aluminiumexporte an. „Unsere Beziehungen mit der Türkei sind nicht gut zu diesem Zeitpunkt“, begründete Trump auf Twitter die Maßnahme. Für Aluminium werden in Zukunft Zölle von 20 Prozent, für Stahl von 50 Prozent greifen. Für Erdogan kein Grund, kleinbeizugeben. „Sie haben den Dollar, wir haben Allah“, zitierte ihn Anadolu. Der Dollar werde der Türkei nicht im Weg stehen. Es brauche eine „nationale Anstrengung“. Er bekräftigte: „Wir werden unser Land entschieden gegen wirtschaftliche Angriffe verteidigen.“ (tb) jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/erdogan-sie-haben-den-dollar-wir-haben-allah/
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Post by anmerkung on Aug 12, 2018 8:08:39 GMT 1
schön für den Dollar hätte ich auch gerne, statt Allah
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Post by Admin on Aug 12, 2018 9:57:31 GMT 1
Erdogan warnt USA:Türkei könnte„neue Verbündete finden"+Kindergelderschleichu.+Monsanto+Jemen+Syrien
Erdogan warnt USA : Türkei könnte „neue Verbündete finden" ! Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in einem Autorenartikel für die US-Zeitung „The New York Times“ davor gewarnt, dass die einseitigen Aktionen der Vereinigten Staaten die Türkei zwingen könnten, neue Freunde und Verbündete zu suchen + Kindergelderschleichung + Venezuela + Jan Ulrich + Monsanto + Jemen + Syrien + Wehrpflicht . Sputnik , New York Times
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Post by fragezeichen2 on Aug 13, 2018 5:54:52 GMT 1
Wenn es gegen Trump geht, ist Erdogan plötzlich wieder der Gute? So halbwegs. Anlässlich des Inkrafttretens verschärfter Zölle hat der türkische Präsident Erdogan die USA erneut kritisiert. Er sprach von einem Wirtschaftskrieg. Die türkische Lira sackt derweil auf ein Rekordtief. Im Streit zwischen den NATO-Partnern Türkei und USA hat sich der Ton stark verschärft - mit schweren Folgen für die türkische Wirtschaft. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sprach in mehreren kämpferischen Reden von "Kampagnen" gegen sein Land und griff die USA erneut scharf an. "Ihr versucht, 81 Millionen Türken für einen Pastor zu opfern, der Verbindungen zu Terroristen hat", sagte er - ohne die USA direkt zu erwähnen. "Aber wir haben euren Plot durchschaut und fordern euch heraus." Was die USA mit Provokation nicht geschafft hätten, versuchten sie nun mit Geldpolitik zu erreichen. Es sei "ganz klar ein Wirtschaftskrieg". ... www.tagesschau.de/ausland/istanbul-371.htmlVon seinem Yimpas-Betrug ist nix mehr übrig?
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Post by Admin on Aug 13, 2018 6:00:18 GMT 1
die Dummen in Deutschland wählen ihn ja trotzdem zu 60%, Yimpas hin oder her.
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Post by fragezeichen2 on Aug 13, 2018 6:18:46 GMT 1
die Dummen in Deutschland wählen ihn ja trotzdem zu 60%, Yimpas hin oder her. Das mit Yimpas war jetzt darauf bezogen, daß er seine Türken dazu aufruft, vorhandene im Ausland gebunkerte Devisen in türkische Lira umzutauschen. Einer seiner Söhne besitzt eine Reederei. Ob die auch Zubehör für den europäischen Blumenmarkt liefern? Der andere: Verdächtigungen 2013 wurde Erdoğan von der Istanbuler Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit einem Korruptionsskandal verdächtigt, Bestechungsgelder seines Vaters zu waschen. Ein Korruptionsverdacht bezieht sich darauf, dass Erdoğans Stiftung von dem ebenfalls der Bestechung verdächtigten Geschäftsmann Ali Ağaoğlu ein Grundstück von 20.000 m² geschenkt bekam.[3] Kurz darauf tauchten Mitschnitte eines mutmaßlichen Telefongespräches zwischen Erdogan und seinem Vater auf, bei dem es darum ging, große Mengen Bargeld in Sicherheit zu bringen. Die Istanbuler Staatsanwaltschaft nahm im Dezember 2013 mehrere Verdächtige aus dem Umfeld der Regierung unter Korruptionsverdacht fest. Recep Tayyip Erdoğan bezeichnet die Korruptionsvorwürfe als Komplott von Anhängern des islamischen Predigers Fethullah Gülen, der seine Regierung stürzen wolle. Die Regierung ließ zahlreiche Polizisten und Staatsanwälte versetzen. Die eingeleiteten Korruptionsermittlungen wurden danach ohne Anklageerhebung eingestellt.[4] Im Zuge einer parlamentarischen Anfrage erfuhr die türkische Oppositionspartei CHP von Bülent Arınç, damals Vizepremier der türkischen Regierung, dass Erdoğans Stiftung Türkiye Gençlik ve Eğitime Hizmet Vakfı in den Jahren 2008 bis 2012 aus dem Ausland eine Spendensumme von 99.999.990 US-Dollar erhalten habe. Darin sah die CHP einen Hinweis auf Korruption und vermutete, die Spende stamme aus dem Nahen Osten.[5] Im November 2015 äußerte der syrische Informationsminister Omran Ahed Al Zoubi den Vorwurf, dass Erdoğans Transportunternehmen mit Öl, anderen Rohstoffen und Kulturgütern handele, die von der Terrororganisation Islamischer Staat stammen.[6][7][8] Gürsel Tekin, Generalsekretär der CHP, vertrat den Standpunkt, dass Bilal Erdoğan mit dem Terrorismus kooperiere und durch das Amt seines Vaters vor gerichtlicher Verfolgung geschützt sei.[9] Nachdem Vorwürfe, dass er und seine Familie von geschmuggeltem Öl des Islamischen Staats profitieren würden, Anfang Dezember 2015 auch von dem russischen Verteidigungsminister Sergei Kuschugetowitsch Schoigu vorgetragen worden waren, trat Bilal Erdoğan ihnen durch ein Dementi entgegen.[10] Im Februar 2016 begannen in Italien Geldwäsche-Ermittlungen gegen Erdoğan.[11] Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein Hinweis des türkischen Geschäftsmanns Hakan Uzan. Das Verfahren gegen Bilal Erdoğan in Italien wurde mangels Beweisen eingestellt. de.wikipedia.org/wiki/Bilal_Erdo%C4%9Fan
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Post by fragezeichen2 on Aug 14, 2018 3:34:12 GMT 1
Finanzkrise in der Türkei bremst Erdogans Kriegs-Ambitionen
Der Verfall der Lira könnte die Ambitionen der Türkei in Syrien entscheidend bremsen. Die Türkei könnte durch die aktuelle Währungskrise in ihren kriegerischen Ambitionen beeinträchtigt werden. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte ursprünglich das Ziel, mit seinen militärischen Aktionen in Syrien das Territorium des Landes auszuweiten. Doch der Lira-Verfall und der teure Dollar könnte den Russen in die Hände spielen, die keine türkischen Alleingänge will, sich aber nur mit einigem Aufwand gegen die Pläne Erdogans durchsetzen konnte. Nun könnten die Finanzmärkte Erdogan einen Strich durch die Rechnung machen: Hält die Krise an kann sich die Türkei militärische Abenteuer kaum noch leisten. Dies könnte der Syrischen Armee nützen, die mit einer Offensive auf die letzte große Söldner-Festung in Idlib begonnen hat. Die Türkei war eigentlich gegen die Offensive, weil sie fürchtet, damit in Syrien ins Hintertreffen zu geraten. Die Türkei verfügt über keine “Kriegswirtschaft”. Die Volkswirtschaft des Landes ist auf Friedenszeiten angelegt. Die türkische Operation Olivenzweig und Schild des Euphrats in Syrien belasten das Haushaltsbudget. Im Januar 2018 berichtete die Zeitung Siyasi Haber, dass schätzungsweise 400 Millionen US-Dollar für die Operation Olivenzweig ausgegeben werden. Nach Ansicht von Militär-Analysten wird diese Summe die Eine-Milliarde-Dollar-Marke überschreiten. Im Verlauf der Operation Olivenzweig wurden erstmals “intelligente Bomben” eingesetzt. Eine “intelligente Bombe” kostet etwa 87.000 US-Dollar. Während der Operation wurden schätzungsweise 300 dieser Bomben eingesetzt. Zudem wurden Mehrfachraketenwerfer der Klassen T107, T122 und T300 eingesetzt. Eine Rakete kostet durchschnittlich 29.000 US-Dollar. Im Januar 2018 wurde von Analysten geschätzt, dass etwa 700 dieser Raketen eingesetzt werden. Bei der Operation Olivenzweig kamen 6.400 türkische Soldaten und 5.000 bis 15.000 Mitglieder der Freien Syrischen Armee (FSA) zum Einsatz. Die geschätzten Kosten pro Soldat beliefen sich auf 22.000 US-Dollar. weiter: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/14/finanzkrise-der-tuerkei-bremst-erdogans-kriegs-ambitionen/
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