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Post by Admin on Feb 17, 2019 15:10:05 GMT 1
UK beschuldigte die Leute m.W.n. wie folgt der Verbringung: 02.07.2002 NS + US (außerdem eigenes Geständnis der Tat) 23.07.2002 Seinen Vater, der daraufhin 24h festgenommen wurde 24.07.2002 MS (außerdem MS als Mittäter beschuldigt) 30.07.2002 Seinen Vater "Er wirkt gehetzt an jenem Tag, an dem er seinen 24. Geburtstag feiert. In einer anderen Aufnahme sieht man eine auffällig goldene Spiegelung in einem Bank-Fenster – der goldenfarbene Audi 80 von Manuel S., mit dem er knapp zwei Stunden zuvor die Leiche von Peggy wegtransportiert haben soll!" Die Aufnahme ist von 15.17 Uhr "Als Peggy die beiden Männer am 7. Mai am Henri-Marteau-Platz gesehen habe, habe sie befürchtet, „dass noch mal was passiert“, so Ulvi in seinem Gespräch mit seinem Vater. Sie habe sie beide „unten rein“ getreten und sei geflohen." Kam das nicht auch im anderen Geständnis vor, daß er einen Tritt in die Eier bekam und Sterne sah? Sein Vater der Pilzsammler... wobei eine 9-jährige kaum per Tritt in die Eier 2 Erwachsene ausser Gefecht setzen kann. Halte ich für Blödsinn.
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Post by anmerkung on Feb 17, 2019 16:14:19 GMT 1
Hier mal was zum Thema Aussagepsychologie, als Cliffhänger. Das kann ich eigentlich unbesehen nutzen, auch wenn es ein anderes Thema ist. ----- www.allmystery.de/themen/km79175-4227#id24231857hallo, wollte mal fragen, warum UK als "Märchenerzähler" so gut wegkommt?? egal welche Versionen UK erzählt hat: immer handelten seine Erzählungen von *einer toten Peggy *von einer Tatbeteiligung von ihm selbst und MS (KEIN anderer Mann wurde von UK beschuldigt....) *einer toten Peggy, die mit einem Auto in einen Wald gebracht wurde (der involvierte Personenkreis ist überschaubar: sein eigener Vater/Vertrauensperson; Manuel S., mit dem er mal was sexuelles hatte und ansonsten keinerlei freundschaftl Beziehung pflegte (behauptet man heute) und 2 Personen mit ebenfalls dem Nachnamen wie Manuel S., die aber ein Alibi haben. wohin gegen "andere" Märchenerzähler das Mädchen noch in Pforzheim,in Tschechien in einem Bordell und in der Türkei lebend gesehen haben wollen (manche dieser Märchenerzähler glaubten nicht mal, dass die aufgefundenen Skelettteile authentisch das vermisste Mädchen sind) *von einem Wiederbelebungversuch der Getöteten *von einer Plane/einer Decke, in die die Tote eingewickelt wurde *von einem gesondert entsorgtem Schulranzen *von einem sexuellen Missbrauch *von einem Sturz (evt rührt daher der Riss im SSchädel der Toten) ich sag mal so, dass klingt alles ziemlich wenig nach Märchen! es klingt mir aber so, als hätte ihm jemand den Tipp gegenben: erzähl ruhig verschiedene Varianten, das macht deine Aussagen unglaubwürdig. Zur Not kann man als Anwalt auch noch die Behinderung geltend machen --- und solange die Leiche fehlt, konnte keine der GEschichten (oder GEständnisse??) verifiziert bzw falsifiziert werden.
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Post by anmerkung on Feb 21, 2019 16:31:59 GMT 1
Anwältin von Ulvi K. stellt Strafanzeigen gegen Ermittler der Soko Peggy
- Die Strafanzeigen betreffen den leitenden Staatsanwalt, den Leiter der Soko Peggy sowie einzelne Ermittlungsbeamte. - Die Soko soll Dritten ein heimlich aufgezeichnetes Gespräch zwischen Ulvi K. und dessen Vater vorgespielt haben. Das hält Henning für eine "Manipulationsvernehmung". - Bayreuths Leitender Oberstaatsanwalt bestätigt, dass ein solches Tonband Dritten vorgespielt wurde. Es handele sich aber "mit Sicherheit um eine befugte Aufnahme".
Hintergrund sind Ermittlungen der Soko Peggy in Lichtenberg. In mindestens sechs Fällen soll die Soko dabei Dritten ein Tonband vorgespielt haben. Dieses soll 2002 heimlich aufgenommen worden sein. Zu hören sei ein emotionales Gespräch zwischen Ulvi K. und dessen Vater.
Nach Angaben von Zeugen, denen das Band vorgespielt wurde, sind sie von Ermittlern befragt worden, ob sie das Band für glaubwürdig hielten. Die Anwältin hält das für eine "Manipulationsvernehmung", es sei rechtswidrig und "in eklatanter Weise verfassungswidrig". So sei das Band im Gerichtsverfahren gegen K. weder eingeführt noch vorgespielt worden. Somit handele es sich nicht um eine Aufzeichnung, die bereits in öffentlicher Verhandlung allen zugänglich gemacht wurde. Da K. freigesprochen wurde, dürfe das Band keinesfalls Dritten vorgespielt werden. Nach dem Freispruch seien die im Verfahren gegen K. erhobenen Beweismittel zu vernichten. Darüber hinaus verstoße ein heimlich aufgezeichnetes Gespräch zwischen Vater und Sohn gegen das Grundgesetz. ...
Bayreuths Leitender Oberstaatsanwalt Herbert Potzel bestätigte auf SZ-Anfrage, dass ein solches Tonband Dritten vorgespielt wurde. Es handele sich "mit Sicherheit um eine befugte Aufnahme", für die richterliche Genehmigungen vorlägen. Ziel des Vorgehens der Ermittler sei es, "weitere Informationen zu erlangen". Zu Einzelheiten der Anzeigen könne die Staatsanwaltschaft erst dann Stellung nehmen, wenn sie diese kenne. Dies sei momentan nicht der Fall.
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Post by Admin on Feb 21, 2019 18:11:54 GMT 1
die Ulvi-Freunde scheinen hochgradig beunruhigt zu sein, dass ihr Schützling doch nicht unschuldig sein könnte.
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Post by schaf15 on Feb 21, 2019 18:41:55 GMT 1
Ja, ist möglich. Es könnte sich sogar das Zeitfenster weiter öffnen...
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Post by anmerkung on Feb 21, 2019 19:44:32 GMT 1
So ist es, derzeit wird Aussagepsycholgie betrieben, Jahre zu spät.
>> sind sie von Ermittlern befragt worden, ob sie das Band für glaubwürdig hielten
Das ist natürlich voll schlampig formuliert. Von der Süddeutschen kann man vernünftiges Deutsch nicht erwarten. Die meinen wahrscheinlich, ob sie die Äußerungen von Ulvi und Vater für glaubwürdig halten. Das Band ist Banane.
Da wird wieder Druck aufgebaut und die Daumenschrauben angezogen. Die haben wohl doch den Ehrgeiz, das Ding aufzuklären.
Schade, daß immer noch nicht bekannt gegeben wurde, warum da jemand die Böhnhardt-DNA deponiert hat.
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Post by anmerkung on Feb 21, 2019 19:57:29 GMT 1
www.allmystery.de/fcgi/?m=edited_posts&id=24264919Genau das meinte ich. Der Rödel-Truppe ist komplett die Perspektive abhanden gekommen. Sie kritisiert Sinn und Zweck von Ermittlungsmaßnahmen, die sie einen feuchten Kehrricht angehen, da nicht UK Beschuldigter ist und Frau Rechtsanwältin natürlich auch Polizei/StA gegenüber nicht zu befehlen hat, wie, wann, wodurch, womit gegen MS zu ermitteln ist. Bezüglich MS hat Frau Rechtsanwältin nun mal im übrigen kein Mandat. Der Beschuldigte hat einen eigenen Anwalt, der für ihn gegebenfalls gegen rechtswidrige (in Bezug auf MS rechtswidrige) Ermittlungsmaßnahmen vorgehen kann. Die einzige Frage, die zu klären wäre und UK überhaupt was anginge, ist, ob im Rahmen des Verfahrens gegen MS das Band aus dem abgeschlossenen Prozess gegen UK verwendet werden kann. Und da wurde ja schon richtig gesagt, dass hier Persönlichkeitsrechte gegenüber der Strafverfolgung gegen MS nachrangig sind.
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Post by angler on Nov 17, 2019 15:31:14 GMT 1
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Post by anmerkung on Jun 9, 2020 8:13:10 GMT 1
www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ermittler-pruefen-fall-erneut-liess-christian-b-auch-peggy-verschwinden-71142816,view=conversionToLogin.bild.html ERMITTLER PRÜFEN FALL ERNEUT Ließ Christian B. (43) auch Peggy verschwinden?Erst Maddie (3), dann Inga (5) und René (6) – nun nehmen die Ermittler Berufsverbrecher Christian B. (43) auch noch in Deutschlands mysteriösestem Kriminalfall genauer unter die Lupe. 19 Jahre nach dem Verschwinden von Peggy Knobloch (†9) aus dem oberfränkischen Lichtenberg fragen sich bayerische Polizisten: War der Kinderschänder aus Würzburg ein europaweit herumreisender Kidnapper? ----- Da seine DNA und Fingerabdrücke seit langem in den Datenbankan versauern, hätte man längst voll aufgequollene Kreuztreffer finden müssen.
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Post by jjb on Jun 9, 2020 20:01:50 GMT 1
schade, daß der kerl noch lebt, sonst hätte man ihm sämtliche kindsentführungen der vergangenen 20 Jahre in die Schuhe schieben können. Ich könnt ja jetzt noch was zu Edathy, Beck und Co anfügen, lass es aber lieber.
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Post by jjb on Jun 10, 2020 14:54:15 GMT 1
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Post by anmerkung on Oct 22, 2020 8:32:09 GMT 1
www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/peggy-9-ermittlungen-eingestellt-fall-ist-jetzt-ein-cold-case-73532662.bild.htmlNACH MEHR ALS 19 JAHREN WERDEN DIE ERMITTLUNGEN EINGESTELLT Fall Peggy (†9) ist jetzt ein Cold CaseMehr als 19 Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Peggy Knobloch (†9) aus dem oberfränkischen Lichtenberg hat die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Ermittlungen eingestellt. Der Tatverdacht gegen einen Bestatter aus dem kleinen Ort ließ sich nach BILD-Informationen trotz erdrückender Indizien nicht erhärten. (Bestatter Manuel) S. gehörte bereits kurz nach dem Verschwinden von Peggy auf dem Heimweg von der Schule am 7. Mai 2001 zu den Tatverdächtigen. Ein später wegen wegen Mordes verurteilter (und 2014 freigesprochener ) Gastwirtssohn hatte ihn der Mittäterschaft beschuldigt. Der geistig eingeschränkte Wirtssohn kann juristisch nicht mehr für die Tat belangt werden. Auch S. hätte nur noch dann bestraft werden können, wenn das für die Zulassung einer Anklage wegen Beihilfe zum Mord zuständige Landgericht Hof ihm eine Beteiligung an einer Mord-Handlung nachweisen kann. Alles andere, wie zum Beispiel die Beseitigung der Leiche, wäre als bloße Ordnungswidrigkeit längst verjährt. Nach Prüfung durch die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg verschickte die Staatsanwaltschaft Bayreuth am Donnerstag nun aber eine abschließende Bewertung der Ermittlungen. Aus dem umfangreichen Dokument geht hervor: Das Verfahren ist eingestellt.
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Post by Admin on Oct 22, 2020 14:44:53 GMT 1
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Post by schaf15 on Oct 23, 2020 13:38:38 GMT 1
... und der Querverweis auf Terrorismus durfte wieder mal nicht fehlen;-)
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Post by Admin on Oct 24, 2020 6:48:14 GMT 1
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