|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:33:37 GMT 1
Aktuell:
Hier mal meine Notizen zur PK:
Höchstwahrscheinlich sind die Überreste von Peggy. Darauf deuten die ersten gerichtsmedizinischen Untersuchungen sowie die am Fundort gefundenen Gegenstände. Welche Gegenstände genau gefunden wurden, können sie aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben. Die könnte Täterwissen sein.
Die Suchmassnahmen am Fundort dauern noch an. Der Pilzesammler hat die Knochen an der Oberfläche gefunden. Danach begangen die Ermittler zu graben und fanden unter der Erde weitere Skelettteile.
Zum aktuellen Stand gibt es noch keine Hinweise auf die Todesursache. Auch ob es Mord war lässt sich zur Zeit nicht sagen. Die Ermittlungen laufen weiter gegen Unbekannt. Falls es Spuren zu ehm. Verdächtigen geben sollte, würde die Untersuchungen gegen diese Personen wieder aufgenommen werden.
Gemäss aktuellem Wissen der Ermittler wurde in diesem Waldstück noch nie nach Peggy gesucht. Dazu müssen sie aber nochmals die ganzen Akten durchsehen aber die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie dort noch nie gesucht haben. Der Fundort liegt abseits der Strasse und ist wohl nicht ein sehr frequentierter Ort.
Peggys Mutter wurde heute über den Stand der Dinge unterrichtet.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:34:50 GMT 1
www.mdr.de/thueringen/peggy-knobloch-rodacherbrunn100.htmlThüringen | Bayern Skelett-Teile stammen "höchstwahrscheinlich" von Peggy In einem Waldstück in Thüringen gefundenen Skelettteile stammen so gut wie sicher von der seit 15 Jahren vermissten Peggy aus Oberfranken. Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth erklärten am Montag, die sterblichen Überreste stammten "mit größter Wahrscheinlichkeit" von der Schülerin, die 2001 in Lichtenberg im Landkreis Hof verschwunden war. Am Fundort sichergestellte Gegenstände deuteten ebenfalls auf das Mädchen hin. "Es ist alles schlüssig", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel. "Belastbare" Hinweise zur Todesursache von Peggy hätten die Ermittler noch nicht. Ein Pilzsammler hatte die Skelettteile am Sonnabend in der Nähe von Rodacherbrunn im Thüringer Schiefergebirge entdeckt und die Polizei informiert. Lichtenberg liegt rund 15 Kilometer entfernt. Polizisten stehen neben Einsatzwagen im Wald. Polizisten bei der Suche nach Knochenresten und persönlichen Gegenständen in einem Wald bei Rodacherbrunn in Ostthüringen. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann Bei den sichergestellten Gegenständen handelt es sich nach Informationen von MDR THÜRINGEN unter anderem um eine Uhr, die vermutlich Peggy gehörte. Bei den Skelettteilen soll es sich um Kopf und Oberkörper handeln. Am Vormittag hatte die Staatsanwaltschaft Gera erklärt, die Skelettteile deuteten "eher auf ein Kind hin". Die sterblichen Überreste würden in der Rechtsmedizin in Jena untersucht. Dabei würden die Knochen mit DNA-Material von Peggy abgeglichen, der Zahnstatus untersucht sowie eine radiologische Untersuchung stattfinden. Das Ergebnis der DNA-Analyse werde frühestens am Dienstag vorliegen. Der Fall Peggy gehört zu den rätselhaftesten Kriminalfällen seit Jahrzehnten in Deutschland. Am 7. Mai 2001 verschwand die damals Neunjährige spurlos in ihrem Wohnort Lichtenberg. Drei Jahre später wurde ein geistig behinderter Nachbar in einem Indizienprozess wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt und in die Psychiatrie eingewiesen. In einem Wiederaufnahme-Verfahren wurde der Mann später freigesprochen und 2015 entlassen. Ermittlungen gegen weitere Tatverdächtige hatten bislang keine Spuren gebracht. Peggy stammt aus Halle an der Saale, ihre Familie war mit ihr nach Oberfranken umgezogen. Eine Spur führte in der Vergangenheit zu einem tatverdächtigen Mann aus Halle. Ihm konnte allerdings nichts nachgewiesen werden.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:36:31 GMT 1
Wenn der Fundort 15km entfernt vom Wohnort liegt, kann man da nicht schon einen Beteiligung des Ulvi K. ausschließen? Er hätte doch niemals die Mittel gehabt die Leiche dort zu deponieren oder? Durfte er Auto fahren?
Das wird nochmal spannend.
BAO Bosporus Wolfgang Geier war massgeblich beteiligt... als Soko Chef der Peggy soko II.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:37:41 GMT 1
die Mädchenleiche 2001 wurde woanders gesehen.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:48:41 GMT 1
Aus der SZ 2010 als Ulvi K. vor Gericht stand. Er sei die Treppen hoch gestiegen zum Schlossplatz, habe seinen Vater geweckt, der auf dem Sofa schlief, und habe zu ihm gesagt: "Vaddi, komm', ich hab die Peggy umgebracht." Der Vater habe Peggy in eine grüne Decke gewickelt und sie im Auto weggefahren, wohin, das wisse er nicht. www.sueddeutsche.de/panorama/peggy-prozess-drei-tatversionen-und-ein-phantom-1.678322________ später widerrufen.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:54:36 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 14:55:48 GMT 1
war die Leiche vielleicht in etwas eingewickelt worden?
Vielleicht in eine grüne Decke, deren Fusseln im Auto von U.K.s Vater gefunden worden waren, die aber nie selbst irgendwo aufgetaucht ist?
----
das Ding geht jetzt in eine interessante neue Phase.
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 15:10:53 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 15:13:57 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 15:28:50 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jul 4, 2016 15:36:47 GMT 1
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Jul 5, 2016 10:40:36 GMT 1
www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Der-Fall-Peggy-ist-ein-Polizeiskandal-id38359212.htmlDer Fall Peggy ist ein Polizeiskandal Der Fall Peggy ist ein unaufgeklärtes bayerisches Trauma, das bis zum Justiz- und Polizeiskandal reicht. Auch die politische Dimension muss bei einer Aufklärung durchleuchtet werden. Von Michael Pohl Für die Angehörigen, für die vielen falschen Verdächtigen ist es trotz des Aufreißens alter Wunden eine Erleichterung, dass Peggys trauriges Schicksal nun gewiss ist und der Leichnam des kleinen Mädchens beerdigt werden kann. Viele für die Eltern belastende Verschwörungstheorien, etwa eine Entführung ins Ausland, sind ausgeräumt. Die Hoffnungen richten sich nun darauf, dass am Fundort noch Spuren gesichert werden können, die den Täter überführen. Im Fall Peggy wurde Tatverdächtiger regelrecht ausgetrickst Das ist nicht nur für die Hinterbliebenen wichtig, sondern auch für die Ermittlungsbehörden: Denn der Fall Peggy ist ein unaufgeklärtes bayerisches Trauma, das bis zum Justiz- und Polizeiskandal reicht. Einst wurde auf politischen Druck die Sonderkommission ausgewechselt. Neuer Chefermittler wurde jener Polizist, der später als Soko-Leiter bei der (wie man heute weiß, vom NSU-Trio begangenen) Mordserie an Migranten eklatant versagt hatte. Sein im Fall Peggy präsentierter geistig behinderter Tatverdächtiger wurde von den Ermittlern regelrecht ausgetrickst. Im „Prozess ohne Leiche“ wurden einer Farce gleich alle Zweifel für den Angeklagten und Zeugenaussagen beiseitegewischt. Wie in anderen Fällen in Bayern unschuldig Verurteilter spielte eine für Laien eindrucksvolle Video-Tatrekonstruktion eine unrühmliche Rolle. Erst zehn Jahre später folgte der Freispruch. Auch ohne den oder die Schuldigen zu kennen, ist der Fall Peggy ein Lehrstück. Sollte er nun aufgeklärt werden können, muss auch die politische Dimension des Falles durchleuchtet werden.
|
|
|
Post by Admin on Jul 5, 2016 12:14:52 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jul 5, 2016 12:32:59 GMT 1
Grade eben kam bei Punkt 12 auf RTL ein Beitrag über Peggy, wo u.a. erwähnt wurde, dass wohl der Schulranzen und ihre Uhr auch dort gefunden wurden. Desweiteren wurde erwähnt, dass Holger E. der ja in Haft sitzt wegen sexuellem Missbrauch an seiner eigenen Tochter nun wieder unter die Lupe genommen wird. Der Fundort ist wohl nicht der Tatort, so wird es vermutet.
|
|
|
Post by Admin on Jul 5, 2016 15:28:24 GMT 1
www.focus.de/panorama/welt/fall-peggy-k-dna-abgleich-knochenreste-stammen-von-vermisstem-maedchen_id_5699428.htmlDoch weiterhin bleiben viel Fragen ungeklärt. Wo wurde Peggy ermordet? Und was ist die Todesursache? Die Ermittlungen werden erschwert durch die Tatsache, dass die Leiche bis zu 15 Jahre lang in einem Waldstück lag. Dennoch gibt es nach Ansicht des Rechtsmediziners Prof. Dr. med. Michael Tsokos, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Berliner Charité Möglichkeiten, die Todesursache zu bestimmen. Manche Todesursachen lassen sich nicht mehr nachweisen Gegenüber "Bild" erklärte der Forensiker: „Nachweisen lassen sich massive Gewalteinwirkungen: Schläge mit dem Hammer oder Verkehrsunfälle hinterlassen massive Frakturen. Auch Stichverletzungen fallen in diese Kategorie, wenn beispielsweise das Schulterblatt perforiert wurde.“ Verletzungen dieser Art ließen sich auch noch Jahrzehnte später feststellen. Doch für die Ermittler gibt es Grenzen, wie Fred Zack,Oberarzt in der Forensik der Universität Rostock, erklärt. „Es gibt nahezu keine Chance, nach so einer langen Liegezeit Todesursachen wie Erwürgen oder Erdrosseln nachzuweisen“, sagte er der "Bild". Im Klartext: Die Todesursache könnte für immer ungeklärt bleiben. Allerdings gebe es Hoffnung, dass an den Fundstücken am Tatort möglicherweise Spuren gefunden werden, mit der sich die DNA des Täters bestimmen ließe.
|
|