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Post by Admin on Jul 9, 2016 13:58:10 GMT 1
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:04:51 GMT 1
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:06:31 GMT 1
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:26:02 GMT 1
Teil 2 beinhaltet die komische Kinderausweise-Geschichte.
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:28:30 GMT 1
Im Prozess gegen Ulvi K., der 2004 unter fragwürdigen Umständen zu lebenslanger Haft verurteilt und heuer in einem Wiederaufnahmeverfahren vom Mordvorwurf freigesprochen wurde, kamen die Ausweispapiere des Mädchens schon einmal zur Sprache. Ein Kripobeamter erklärte als Zeuge, dass sich die Polizei damals vorsorglich einen Kinderausweis ausstellen ließ, weil man Hinweisen nachgegangen sei, dass Peggy in die Türkei verschleppt worden sein könnte. Hätte man Peggy tatsächlich gefunden, hätte es ohne Ausweis Schwierigkeiten bei der Ausreise gegeben. Eine Antwort darauf, weshalb das Ausstellungsdatum nicht zu dieser Geschichte passt, hatte er nicht. Herbert Potzel, Chef der Bayreuther Staatsanwaltschaft, erklärte auf Anfrage: „Dieser Vorgang ist für mich nicht nachvollziehbar.“ Die Münchner Autorin Ina Jung, die ein Buch über den Fall geschrieben hat, sagt: „Da stimmt was nicht.“ Die Spur verfolgt sie schon länger, 2007 fragte sie im Lichtenberger Rathaus wegen des Ausweises nach. Eine Mitarbeiterin sagte ihr damals: „Der war für Tschechien.“ Tschechien? Und warum gingen die Ermittler der Frage nach dem Ausstellungsdatum bislang nicht nach? Noch immer ist unklar, was am 7. Mai 2001 mit Peggy geschah. www.ovb-online.de/bayern/raetselhafte-kinderausweis-peggy-knobloch-3735287.html
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:29:54 GMT 1
kinder brauchten damals fuer tschechien einen ausweis.
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Post by Admin on Jul 9, 2016 14:41:37 GMT 1
Polizeipräsidium Oberfranken, 28.07.2014 www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/204380 Ermittlungen zum Kinderausweis der Peggy K. LICHTENBERG, LKR. HOF. Medienanfragen im Rathaus Lichtenberg, haben die bei der Kriminalpolizei Bayreuth installierte Ermittlungsgruppe „Peggy“ am vergangenen Donnerstag dazu veranlasst, den Antrag auf einen Kinderausweis für Peggy K. aus dem Jahr 2001 einzusehen und zu prüfen. Im Zuge dieser Überprüfung und dem Abgleich mit den vorhandenen Ermittlungsergebnissen ergaben sich keine Ungereimtheiten. Demnach veranlasste die Polizei bei den Ermittlungen im Jahre 2001 über die Mutter von Peggy K. die Beantragung eines gültigen Kinderausweises. Hintergrund waren die Abklärungen verschiedener Auslandsspuren. Um bei einem möglichen Auffinden des vermissten Mädchens im Ausland eine reibungslose Rückkehr zu gewährleisten, war ein neuer, gültiger Kinderausweis nötig. Diesen stellte die Stadt Lichtenberg aus. Hierzu haben die Ermittler am vergangenen Donnerstag den 2001 gestellten Antrag im Rathaus eingesehen und mit ihren Erkenntnissen abgeglichen.
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Post by Admin on Jul 9, 2016 15:03:18 GMT 1
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Deleted
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Post by Deleted on Jul 9, 2016 15:28:34 GMT 1
Ist schon spaßig zu sehen, wie Eggert einfach am liebsten alles so zusammensetzt, daß es Galileo-Mystery-tauglich wird, und sich nicht unnötig an Fakten stört, die nicht passen könnten. Kein Wunder daß er Dich nicht riechen kann
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Post by Admin on Jul 9, 2016 15:34:30 GMT 1
so verdient er sein geld. das machen sie alle so, was nicht passt, das lässt man weg. er war mal bei pro 7. da lernt man das. elsaesser macht es aehnlich.
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jjb
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Post by jjb on Jul 9, 2016 16:14:35 GMT 1
Tatwaffe? Sagen das die Knochen?
na, wenn man so tief sticht, daß man einen knochen streift, dann findet man diese spuren auch noch am gerippe
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Post by Admin on Jul 10, 2016 10:11:56 GMT 1
Peggy Knobloch heute um 10:56 @marypoppins Ich finde es grundsätzlich gut, wie weit hier Diskussionen gespannt werden können. Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung sind für mich sehr wichtig. Ich frage mich allerdings, ob eindeutig wahnhafte Auffassungen, die von "Tätern in höchsten Regierungskreisen", Ufo-Entführungen u.ä. ausgehen, nicht in anderen Foren besser aufgehoben sind. Immerhin gibt es einen Reiter "Verschwörungen" in diesem Forum. Dort können sich dann die potentiellen "Reichsbürger" austoben... __________ es gibt da Beiträge zu Hunderten, aber keinen Link zu Compact und Eggert. wird wohl dort alles gelöscht. www.allmystery.de/themen/km79175-3000Seitenlange Diskussionen über das Meerschweinchen. Irre. Aber lachen ist gesund.
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Post by Admin on Jul 10, 2016 11:43:55 GMT 1
Eggert bei Compact: www.compact-online.de/peggy-knobloch-ein-zweiter-fall-kampusch-1-tei/COMPACT: Der Anfangsverdacht fiel auf die Eltern? WOLFGANG EGGERT: Ja, wegen der Ausweisgeschichte lag das nahe. Beziehungsweise hat das den Verdacht nur noch verstärkt. Es ist ja so dass bei den meisten nichtaufklärbaren Kindsvermissten-fällen ein Familienmitglied dahintersteckt. Die sogenannten Entziehungsfälle. Dass in diese Richtung zumindest mit-ermittelt werden würde, war klar. Man hätte schon sehr gut begründen müssen, wenn man es nicht tat. C: Wie sahen die Aufklärungsarbeiten der Behörden aus? W.E.: Denkbar einfach: Man hat den türkischen Stiefvater abgehört. C: Hat sich dabei etwas ergeben? W.E.: Und ob – wobei die Reaktion der Ermittler nicht minder interessant ist. Nur Tage nach dem Verschwinden von Peggy fragte Erhan Ünal in einem von der Polizei überwachten Telefongespräch eine türkische Freundin: „Was würde mir passieren, wenn ich Peggys Schwester Jasmin in die Türkei entführe?“ Das Mädchen verschwand nie, aber wie wir wissen Peggy – wo der Straftatbestand genau der gleiche ist. Die Frage muss daher bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gar keine utopische Möglichkeitsform – was wäre wenn – mehr darstellen. Im selben Zusammenhang, auch das geht aus Telefonmitschnitten hervor, erwägt Ünal eine Flucht in die Türkei. Aufklärung durch die Polizei? Fehlanzeige. Dieselbe Frau erhält am 7.6.2001 eine SMS von Ünals Mobiltelefon: „Hallo! Hab meine Mama so lange nicht mehr gesehen.“ Einige Medien schreiben, dass die Nachricht den umgekehrten Weg genommen habe, vom Handy der Frau aus an Ünal. Die Polizei, die die erste Version zu präfereien scheint, schließt aus, dass Peggy hier ihre kleinen Finger im Spiel gehabt haben könnte. Ünal, so ihre Interpretation, meine seine Eltern, die reisten Ende Mai 2001, also eine schlappe Woche nach der fraglichen SMS für fünf Monate in die Türkei. Als Fußnote noch interessant. Die türkische Frau, um die es hier geht und mit der Ünal ein Verhältnis zu haben scheint, wohnt in Pforzheim, Peggys Mutter besucht sie dortselbst im September. Und ausgerechnet Pforzheim ist nun neben Tschechien und der Tükei damals einer der drei Hotspots, wo Peggy von Zeugen „gesehen“ wird. Diese Zeugen werden von den Ermittlern ignoriert und im späteren Mord-Gerichtsverfahren nicht zugelassen.
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Post by Admin on Jul 10, 2016 11:47:59 GMT 1
der tuerke war der vater von peggys kleiner schwester. es ist schon ein unterschied, ob er seine tochter entfuhrt, oder seine nichttochter peggy. aber nicht fuer eggert...
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Weiter: Am 1.1.02 erhält Frau Knobloch von ihrem Lebensgefährten eine SMS mit dem Inhalt: „Gut werde ich nicht mehr. Ich werde handeln. Wenn das zum Laufen kommt, gibt’s kein Zurück mehr von mir. Brauchst keine Angst zu haben, ich mach mir die Hände bestimmt nicht dreckig. Schatzi Susanne – wie Du es haben willst -hätte nie gedacht, dass wir soweit kommen, was immer passiert, ich habe alles versucht, das zu verhindern. Du lässt mir keine andere Möglichkeit. Da musst Du auch mit die Konsequenzen tragen, sorry! Die wirst Du schon sehen, verlass Dich drauf, hast noch ein wenig Zeit. Überleg Dir’s ganz gut, solange es noch geht. Mit 50 000 DM kann man viel machen auf dieser scheiß Welt!“ 50.000,-, exakt so hoch war damals die Belohnung für das Auffinden Peggys. Einige Medien stellten diese Verbindung direkt her und mutmaßten, die Eltern müssten den Aufenthaltsort ihres Kindes kennen – die SMS wäre demnach ein Anstoß des Stiefvaters, das Geld einzusacken, indem die Ermittler in Richtung des Täters dirigiert werden. Implizit kann man dahinter auch die Alternative lesen, Peggy ins Ausland zu verschleppen, wenn nicht Schlimmeres. Auch diese SMS wurde vor Gericht nicht erörtert.
C: Klingt nach einer Kindesentziehung – das passiert gar nicht so selten, wie Sie selbst sagen. Aber durch beide Elternteile? Wie kann gleich die ganze Familie daran interessiert sein, ihre Tochter von der Bildfläche verschwinden zu lassen? Und warum sollten die Ermittler da „mitspielen“?
W.E.: Dazu komme ich noch. Aber gut, bleiben wir bei den „Ermittlern“. Irgendwann kam dann der Moment, da die Polizeibehörden eine innerfamiliär begünstigte Verschleppung einfach nicht mehr ausrecherchiert lassen konnten. Dieser Zeitpunkt war spätestens gekommen, als ein V-Mann im tschechischen Geheimdienst Hinweise darauf lieferte, dass Peggy damals zumindest vorübergehend an den Bosporus verschleppt worden war – und dass Erhan Ü. in die Entführung verwickelt war. Hinweisgeber war Vladimir Veselak, Angehöriger der OK-Dienststelle Prag. Der hatte die Mitteilung durch einen bulgarischen V-Mann erhalten. Veselak erbat damals einen Unkostenvorschuss und einen Auftrag von den deutschen Behörden, um Näheres über Peggy zu erfahren bzw. sie aus der Türkei zu holen. Das wurde von den deutschen Behörden abgelehnt.
Es war übrigens nicht der einzige und erste Hinweis in diese Richtung. Schon drei Wochen nach Peggys Verschwinden war bei der Kripo Hof eine ähnliche Mitteilung, diesmal direkt aus der Türkei eingegangen- und wurde ignoriert. Die Meldungen verdichteten sich aber. Im Januar 2002 kommt eine E-Mail aus Ankara, Peggy ist in der Türkei. Vom April stammt ein Akteneintrag der Kripo, wohlweislich mit dem Vermerk „Vertraulich – Nicht für die Gerichtsakte bestimmt“, Peggy halte sich, nach Kenntnis eines türkischen Lehrers und mehrerer gleichlautender Zeugenaussagen, seit längerer Zeit in der Türkei auf. Darauf bequemte sich dann der Ermittlerstab, selbst vor Ort nach dem rechten zu sehen.
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Post by Admin on Jul 10, 2016 11:50:42 GMT 1
die knochen findet man jetzt sehr heimatnah, die Peggy war nicht in der Türkei... mann o mann...
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