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Post by anmerkung on Sept 28, 2022 21:27:58 GMT 1
www.spaet-nachrichten.de/2022/09/ka·nal·rat·te-substantiv-feminin-die/Schon lange hat sich der Spiegel nicht mehr mit publizistischem Ruhm bekleckert, deshalb erwähnt er auch nur ganz am Rande, dass mindestens die Senatswahlen in Berlin, womöglich sogar die Bundestagswahlen ebenda wiederholt werden müssen, weil sonst „das Vertrauen in die Demokratie dauerhaft und schwerwiegend beschädigt“ würden (Berliner Verfassungsgerichtspräsidentin Ludgera Selting). Es waren nämlich nicht die Sturmgeschütze der Demokratie (derzeit alle auf Moskau gerichtet), die die größte Lumperei der Nachkriegsgeschichte akribisch nachzeichneten und anklagten, sondern Tichys Einblick. Nun sind alle Augen auf Ludgera Selting gerichtet. Wenn sie die Halunken nicht zur Strecke bringt, müssen in Zukunft nicht nur Wlads „Referenden“ in Anführungszeichen gesetzt werden, sondern „Wahlen“ in Berlin ebenso. Übrigens: Das linke Klatschblatt Spiegel bläst hingegen eine Attacke der weisungsgebundenen und entsprechend linken Staatsanwaltschaft gegen die Berliner AfD unverhältnismäßig auf.
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Post by anmerkung on Nov 6, 2022 10:42:23 GMT 1
Die Manipulation der Zwischenwahlen ist im Gange. Es ist keine glamouröse Arbeit. Meistens geht es um bürokratische Regeln, Wahlkämpfe und den Aufbau einer Infrastruktur, in der die Wahlsicherheit ein Witz ist und es viele Möglichkeiten gibt, den Brunnen zu vergiften. Wenn die eigentliche Wahl erst nach Schließung der Wahllokale beginnt, dann stirbt die Demokratie wirklich im Dunkeln. www.achgut.com/artikel/der_hund_hat_alle_stimmzettel_gefressen
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Post by anmerkung on Dec 23, 2022 8:52:10 GMT 1
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Post by anmerkung on Nov 11, 2023 11:43:34 GMT 1
Durch welche Art von Information kann man Einfluss auf das Verhalten der Wähler nehmen? Roland Schatz von Media Tenor gibt Auskunft über empirische Forschung dazu.
Die Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 2000 zwischen Al Gore, dem demokratischen Kandidaten, und George W. Bush, dem republikanischen Kandidaten, war äußerst umstritten und führte zu einem der kontroversesten politischen Ereignisse in der jüngeren Geschichte der USA. Hier sind die wichtigsten Punkte:
-Wahlergebnisse in Florida: Der Staat Florida spielte eine entscheidende Rolle in dieser Wahl, da der Wahlausgang dort den Gesamtausgang beeinflusste. In Florida war das Ergebnis extrem knapp, und die Zählung der Stimmen führte zu verschiedenen Problemen.
-Umstrittene Stimmenauszählung: Aufgrund der knappen Ergebnisse in Florida wurde eine manuelle Nachzählung der Stimmen durchgeführt. Dabei gab es Uneinigkeit über die Standards für die Akzeptanz oder Ablehnung von Stimmzetteln, die möglicherweise nicht eindeutig waren (z. B. durch sogenannte "hängende" oder "schwankende" Chads, die Teil der Stimmzettel sind).
-Gerichtliche Intervention: Der Streit über die Neuauszählung führte zu mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen, darunter vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Der Oberste Gerichtshof entschied schließlich mit einer knappen Mehrheit von 5 zu 4 Richtern im Fall Bush v. Gore, dass die manuelle Neuauszählung gestoppt werden sollte, da sie gegen den 14. Verfassungszusatz verstoße, der Gleichbehandlung vor dem Gesetz gewährleistet.
-Bush als Sieger erklärt: Aufgrund dieser Entscheidung wurde George W. Bush zum Sieger Floridas erklärt und somit auch zum Gesamtsieger der Präsidentschaftswahl. Er gewann 271 Wahlmännerstimmen gegenüber Gores 266. Es ist wichtig zu beachten, dass der Gesamtpopularitätssieg bei den landesweiten Stimmen bei dieser Wahl für Gore lag.
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