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Post by Deleted on Feb 16, 2016 16:38:01 GMT 1
Daß Petra Pau sich dafür interessieren könnte, was in normalen Köpfen vorgeht, das finde ich glaubhaft.
Daß sie jedoch durch eindringen in Dieselben und gewissenhaftes umstellen der geistigen Möblierung irgendwann die Welt auf ihre Linie bringen wird, dem sei Göttin vor.
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Post by Deleted on Feb 18, 2016 21:47:05 GMT 1
www.jungewelt.de/2016/02-19/015.phpAus: Ausgabe vom 19.02.2016, Seite 4 / Inland Rätselhafte Fundgrube Der dritte NSU-Untersuchungausschuss des Bundestages will »Verschwörungstheorien« zum Neonaziterror entkräften Von Claudia Wangerin Manches, was die Bundesanwaltschaft in Sachen NSU für erwiesen hält, wird im Untersuchungsausschuss des Bundestags zum »Nationalsozialistischen Untergrund« noch als offene Frage behandelt. Das Gremium müsse auch mit Blick auf »Verschwörungstheorien« allem nachgehen, was unklar sei, sagte der Abgeordnete Frank Tempel (Die Linke) am Donnerstag. Irene Mihalic (Grüne) erklärte, der Auschuss wolle solchen Theorien »vorbeugen« beziehungsweise sie »entkräften«. Der Ausschuss vernahm Polizeizeugen zum Brand in der Zwickauer Wohnung des mutmaßlichen NSU-Kerntrios am Todestag der Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, dem 4. November 2011. Das Feuer soll deren Komplizin Beate Zschäpe gelegt haben, die zur Zeit in München vor Gericht steht. Mundlos und Böhnhardt waren wenige Stunden zuvor im thüringischen Eisenach zu Tode gekommen. Zschäpe soll die Räume angezündet haben, um Beweismittel zu vernichten. Ob sie das alleine getan hatte – und wenn ja, wie – das versuchte der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) von dem Brandursachenermittler Frank Lenk zu erfahren. Vollständige Klarheit erlangte er dabei nicht. Um 15.08 Uhr war es an jenem Tag in der Zwickauer Frühlingsstraße zur Explosion gekommen. Lenk wurde nach eigener Aussage gegen 17.30 Uhr angerufen und erschien rund zweieinhalb Stunden später am Brandort, als das Feuer bereits unter Kontrolle war. Mehr als eine Stunde lang führte der 59jährige am Donnerstag dem Ausschuss eine Präsentation mit Lichtbildern und Tatortskizzen vor – und lobte die Qualitäten von Brandmittelspürhunden. Diese Tiere seien »besser wie jedes chemische Labor, das zur Zeit auf dem Markt ist«, erklärte er in breitem Sächsisch. Eine Skizze zeigte zahlreiche Fundstellen in jedem Bereich der Wohnung. Gelb markiert waren die, an denen sowohl Hunde als auch Chemiker fündig geworden waren. Allerdings gab es auch grüne Markierungen, wo jeweils nur ein Hund angeschlagen hatte. Ob ausschließlich Benzin oder auch andere Substanzen verwendet worden waren, blieb offen. Das Benzin habe er von Anfang an gerochen und daher gewusst, worum es sich handelte. Überall sei dann »Ottokraftstoff beziehungsweise Brandbeschleuniger« nachgewiesen worden, sagte Lenk. Trainiert seien die Hunde »auf alles, was brennt«, erklärte er auf Nachfrage. Allerdings hatten die Kriminaltechniker nach Aktenlage Benzin mit zwei unterschiedlichen Kraftstoffzusätzen festgestellt. Lenk musste bestätigen, dass dies eher nicht aus demselben Kanister stammen könne. Wie das Benzin-Sauerstoff-Gemisch in der Wohnung entzündet und zur Explosion gebracht worden war, konnte er nicht mit letzter Sicherheit sagen. Er könne aber ausschließen, dass die Zündung durch technische Geräte in der Wohnung erfolgt sei, so Lenk. Er gehe davon aus, dass ein Streichholz oder ein Feuerzeug verwendet worden sei. »Kommt man da noch heil raus?« fragte Binninger. »Kommt drauf an. Ja – nein«, so der Ermittler. In manchen Fällen habe es da schon Tote gegeben. Aber: »Wenn jemand in einer Deckung sitzt, zum Beispiel hinter der Wohnungstür, die man zumachen kann, dann passiert überhaupt nichts.« Was der Zeuge ebenfalls ausschloss, waren Beweismittelmanipulationen am Brandort. Der sei nach den Löscharbeiten »rund um die Uhr bewacht worden«, auch wenn das auf einem Foto vom Tag nach dem Brand nicht zu erkennen sei, wie Binninger bemerkt hatte. Die Einbruchspuren an dem Gebäude konnten nach Aussage von Lenk »alle der Berufsfeuerwehr zugeordnet werden«. Im ausgebaggerten Schutt der Wohnung waren Schusswaffen gefunden worden – darunter die Ceska-Pistole, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 bundesweit neun Männer mit Migrationshintergrund erschossen worden waren. Lenk erklärte dazu, er könne nicht sagen, in welchem Schrank die Waffe zuvor gelegen habe, er könne aber »die Richtung bestimmen«. Ihr Auffinden sei zwar nicht fotografiert worden, »aber da standen unsere Brandursachenermittler dabei«, sagte Lenk. Auf Nachfrage von Mihalic erklärte er später genervt: »Die Waffen waren in der Wohnung, und ich habe die aus der Wohnung gesichert.«
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Post by mogadisch on Feb 18, 2016 23:54:30 GMT 1
siegfriedmayr.de war dort. Guter Bericht. Ist aber nach Lenks Ausführungen gegangen.
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Post by Admin on Feb 19, 2016 1:39:53 GMT 1
NSU-Watch BT-UA @nsuwatch_bt 7 Std.Vor 7 Stunden Sitzung beendet. Alle sind frustriert, wie wenig der Zeuge auch ganz konkrete Fragen aus seiner Zuständigkeit beantworten konnte. #nsubt
die Wangerin ging wohl auch nach dem 1. Zeugen?
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Post by Deleted on Feb 20, 2016 9:33:55 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/1002445.ahnungslos-wie-am-ersten-tag.html Von René Heilig20.02.2016 Inland Ahnungslos wie am ersten Tag NSU-Untersuchungsausschuss fragte BKA-Chefermittler nach Brandstiftung in Zwickau Die Ermittlungen seien »von allen Seiten mit großer Vehemenz und sehr engagiert« geführt worden, sagte BKA-Kriminaldirektor Werle vor dem NSU-Untersuchungsausschuss. Und bewies das Gegenteil Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, zwei von angeblich nur drei Mitgliedern des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU), überfielen am 4. November 2011 eine Sparkasse in Eisenach und nahmen sich anschließend in einem Wohnmobil das Leben. Kurz danach versuchte deren Kumpanin Beate Zschäpe in Zwickau, alle Beweise, die die Gruppe mit zehn Morden, mehreren Bombenanschlägen und Überfällen in Beziehung brachten, zu vernichten. Sie steckte das letzte Quartier der in der Zwickauer Frühlingsstraße illegal lebenden Gruppe in Brand. Die Geschichte ist bekannt und so vor dem Münchner Oberlandesgericht, bei dem Zschäpe eine Hauptrolle spielt, angeklagt. Aber stimmt sie? Das wollen die Mitglieder des zweiten NSU-Bundestagsuntersuchungsausschusses herausfinden. Er war im November eingesetzt worden und begann am Donnerstag mit der Beweisaufnahme. Die Mitglieder wissen: Die Zeit arbeitet gegen sie und es wird immer schwerer, Wahrheit und Dichtung zu unterscheiden. Verschwörungstheorien sprießen wie Krokusse im Frühling, um so verdienstvoller war die Aussage des wichtigsten Zwickauer Brandursachenermittlers, der nun vor dem Ausschuss berichtete. Die Tatsachen: Am 4. November 2011 war bei der Feuerwehr in Zwickau ein Notruf eingegangen. In der Frühlingsstraße sei das Haus Nummer 26 explodiert, die erste Etage stehe in Flammen. Benzingeruch machte rasch klar, dass es sich um keinen Unfall handelte. Brandexperten der Polizei waren zur Stelle, witterten zu Recht einen Tatort und begannen mit den Untersuchungen. Die waren kompliziert, denn die Explosion und das Feuer hatten zum Teil gründlich gewütet. Doch nicht gründlich genug. Schon gegen Mitternacht habe es einen brisanten Hinweis eines Bürgers gegeben. Er informierte die Polizei, dass das in Eisenach gefundene Wohnmobil mit den toten Bankräubern noch am Vortag vor dem Haus in der Frühlingsstraße geparkt hatte. Nach dem Tipp beschlagnahmte Kriminalhauptmeister Frank Lenk, der Brandursachenermittler, am 5. November gegen 2 Uhr das gesamte Gebäude, weil die Sicherheit von Spuren nunmehr hohe Priorität bekommen hatte. Und tatsächlich, schon am Nachmittag des Folgetages fand er in einem offenen Wandsafe eine Handfessel. Die eingeprägte Nummer zeigte, dass sie der Polizistin Michèle Kiesewetter aus Baden-Württemberg gehörte. Die junge Beamtin war am 25. April 2007 auf der Theresienwiese in Heilbronn erschossen worden. Ohne Erfolg hatte man bis dahin über die Bundesgrenzen hinaus nach den Tätern gesucht. Lenk informierte detailreich über die Tatortarbeit - wo er welche Waffe in welchem Zustand fand, wo Geldbündel lagen. Er berichtete, wie er eine Art Mordarchiv getrocknet und damit für weitere Untersuchungen erhalten hat. In dem Schnellhefter waren Zeitungsausschnitte über acht der mutmaßlich zehn vom NSU begangenen rassistischen Morde sowie vom Nagelbombenanschlag in Köln gesammelt. Alles steckte in Prospekthüllen, nummeriert von eins bis neun. Es gab jede Menge Bankbanderolen, die auf Überfälle hinwiesen. Viele Kleidungsstücke waren vom Feuer verschont worden, ebenso Masken, Ausweise und Pässe. Echte und echte falsche. Insgesamt 1800 Spuren hat Lenk addiert und dokumentiert, aus denen dann bei weiteren Untersuchungen 2250 wurden. Der Kriminaltechniker machte kein Hehl daraus, dass er manche Fragen noch immer nicht beantworten kann und dass in so manchem Detail diverse Erklärungsmuster nebeneinander stehen. Die sächsische Ermittlungsgruppe »Frühling« war bis zum 10. November 2011 mit den Nachforschungen betraut. Da hatte man dann die versandfertig in der ausgebrannten Wohnung gefundenen DVD ausgewertet, auf denen sich »Paulchen Panther« zu den rassistischen Morden an neun Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln und der Polizistin bekannte. Zugleich bestätigten Beschussversuche, dass die im Zwickauer Brandschutt gefundene Ceska-83-Pistole mit Schalldämpfer eine mehrfach benutze Mordwaffe war. Der »Fall Zwickau« wuchs zu einem politischen Skandal heran. Denn bislang hatte man die Mordserie, die zwischen 2001 und 2007 unter dem Begriff »Dönermorde« als Rivalitäten im Drogen- oder Mafiabereich abgetan wurden. Sogar die Familien der Opfer standen in Verdacht. Im Auftrag des Generalbundesanwaltes trat nun das BKA auf den Plan und übernahm - so wie in Thüringen - in Sachsen die weiteren Ermittlungen. Bis zum 30. Juni war in Zwickau der heutige Kriminaldirektor Thomas Werle Leiter des regionalen Ermittlungsabschnitts Sachsen des BKA. Daher, so meinte der Untersuchungsausschuss, sei er der Zeuge, der den weiteren Recherchegang kompetent erläutern könnte. Geredet hat Werle viel, aber kaum etwas gesagt. In den ersten Tagen sei das Informationsaufkommen »geradezu explodiert«. Doch was haben er und seine aus Wiesbaden und Meckenheim nachgeführten Polizisten daraus gemacht? Seit November 2011 gibt es zahlreiche immer wieder geäußerte Fragen, die auch bei den Ermittlern eine hohe Priorität gehabt haben müssten. Eine lautet: Wer wohnte wirklich in der Frühlingsstraße? Klar ist: Für einen Drei-Personen-Haushalt - mit vier Schlafstellen - waren der Wasser- und der Stromverbrauch zu gering. Beate Zschäpe, die Überlebende des angeblichen Zwickauer Trios, die sich vor dem Oberlandesgericht München unter anderem wegen des Vorwurfes der Brandstiftung zu verantworten hat, schweigt dazu. Was also haben die Kriminalisten des BKA ermittelt? Glaubt man Werle, dann ist das Bundeskriminalamt so ahnungslos wie in den Novembertagen vor über vier Jahren. Doch warum? Allein durch die Untersuchung der in der Wohnung gefundenen und an zahlreichen Objekten anhaftenden DNA-Spuren hätte man mehr über die tatsächlichen Bewohner erfahren können. Dachten sich vor allem jene Abgeordneten, die vor ihrer Wahl in den Bundestag als Polizisten gearbeitet haben. Der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger, sein CDU-Kollege Armin Schuster, der Linkspolitiker Frank Tempel und die Grüne Irene Mihalic fragten daher kundig nach. Und waren wie vom Donner gerührt, als der BKA-Kriminaldirektor behauptete, das Feuer habe alle DNA-Spuren vernichtet. Welch ein Unsinn! Die Zahnbürsten und andere Gebrauchsgegenstände waren in einem Topp-Zustand, der Keller blieb von Feuer und Löschwasser verschont. Und hat der- oder diejenige, die das Benzin in der Wohnung verspritze, wirklich Handschuhe getragen? An dem unversehrt gefundenen Kanister waren angeblich weder Fingerabdrücke noch DNA-Spuren zu entdecken. Hat Werle ermittelt, wer nach dem angeblichen Selbstmord der beiden Uwes und dem Brand in Zwickau versuchte, Beate Zschäpe per Handy zu erreichen? Dokumentiert sind diverse Nummern, die auf das sächsische Innenministerium, ja sogar auf das Polizeihilfswerk verweisen. Manche Anrufe sind nachvollziehbar. Doch was ist mit jenen, deren letzte Ziffern vom Provider nur mit XXX angegeben wurden? Hat Werle nachgehakt? Vor dem Bundestagsausschuss zuckt er nur mit den Schultern. Was ist mit den 30 Sekunden-Anrufen, die zwischen 16.32 Uhr und 21.06 Uhr unter der Zschäpe-Nummer registriert sind? Waren das sogenannte »Stille SMS«, mit denen Sicherheitsbehörden den Standort Zschäpes zu ergründen suchten? Und dann ist da noch die ominöse schwedische Handynummer, die in den fraglichen Zeiten sowohl in Eisenach wie in Zwickau eingeloggt war. Fragen über Fragen. Alles bekannt. Keine ist schlüssig beantwortet. So entstehen erst Verschwörungstheorien! Ein Zeuge sah die Uwes in einen auffällig zweifarbenen Q5-Audi steigen, ein anderer nahm einen der mutmaßlichen Mörder zu einer Autobahnraststätte nach Erfurt mit. Chefermittler Werle hat nicht einmal den Hauch einer Antwort dazu anzubieten. Er weiß nur, dass die abgehefteten Regionalzeitungen mit den »Dönermord«-Berichten zum Gutteil nicht in Zwickau gekauft worden sein können. Was weiß Werle über Zschäpes tränenreichen Abschied von einer ehemaligen Nachbarin Anfang November? Was ermittelte er zu einem bezeugten Streit der drei am Wohnmobil? Warum ließ sich Zschäpe in jenen Tagen angeblich mit einem Taxi zu einem Anwalt fahren? Nichts. Werle weiß nichts, sagt er jedenfalls, und findet gar nichts dabei, dass er als einstiger BKA-Chef vor Ort nun so jämmerlich als Zeuge versagt. Doch: Hat er wirklich versagt, oder ist er geradezu brillant - als Zeuge, der den Ausschuss ins Leere laufen ließ? Die Abgeordneten, so wurde noch am Donnerstagabend klar, wollen sich derlei »Unterstützung« kein zweites Mal bieten lassen.
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Post by Admin on Feb 20, 2016 11:07:00 GMT 1
die peinlichen staatsschuetzer spielen im bundestag befrager und befragte. bizarr.
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Post by anmerkung on Feb 23, 2016 17:10:27 GMT 1
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw08-pa-3ua-nsu/408986Zeit: Donnerstag, 25. Februar 2016, 11 Uhr Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 2.600 Liste der geladenen Zeugen Alexander Beitz, Polizeioberrat Bernd Hoffmann, Kriminaldirektor a.D. Swen Philipp, Polizeirat Lutz Winkler, Hausmeister Volkmar Escher, Hausverwalter
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Post by Admin on Feb 23, 2016 17:21:03 GMT 1
Phillip, der beinharte Leaker aus Sachsen...
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Post by anmerkung on Feb 25, 2016 20:57:52 GMT 1
Thats all for today, goodbye viewers. Für Schwafelbudenbeobachter ist der Extrakt etwas sehr dünn.
hxxps://twitter.com/nsuwatch_bt ----- Erster Zeuge war der Zwickauer Revierleiter Beitz zu Maßnahmen in der Frühlingstr am 4.11.2011.
Ermittlungen führte Kripo, Telefonanrufen auf Zschäpes Handy kann er nicht aufklären, waren nicht seine Zuständigkeit
Kripo-Leiter Hoffmann leitete die Ermittlungen bis Übergabe ans BKA am 11.11.2011. Bis dahin spielten rechter Hintergrund keine Rolle
Für Staatsschutz Zwickau war Region kein Schwerpunkt rechter Straftaten. Es gab lediglich NPD-Kreisverband, der sich aber auflöste
Nach Hausverwalter und Hausmeister aus Zwickauer Unterkunft in Frühlingstr sagt jetzt der Leiter der kiminalpol. Maßnahmen aus
Zeuge zum nsu: "es gibt noch schwarze Löcher", Zeit 2007-2011, Waffen, Anmietungen, was war noch geplant?
Zeuge Philipp: bin der Meinung, dass es noch zweite Unterkunft gab, evtl. mit Hilfe unbek. Unterstützer. Aber nie etwas gefunden
Zeuge problematisiert, enge NSU-Definition, dass Unterstützer nicht als Mitglieder geführt werden. "Ob wir alle haben? Nein"
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Post by schaf15 on Feb 25, 2016 21:50:30 GMT 1
hxxps://twitter.com/nsuwatch_bt ----- Für Staatsschutz Zwickau war Region kein Schwerpunkt rechter Straftaten. Vllt nicht Region, in der rechte Straf taten begangen wurden. Aber Planung und Organisation könnten hier durchgeführt worden sein. Auch Rekrutierung? Ich denke, es muss einen Verdacht gegeben haben, um bei der "Aktion Grubenlampe" AE zu observieren (wobei BMZ im Umfeld nicht "bemerkt" wurden?!) Auch Emingers Einladungen zur Schulung auf die Burg Schönfels kann nicht verborgen geblieben sein... "BKA ... 11.11.2011. Bis dahin spielten rechter Hintergrund keine Rolle" - nicht in Zwickau, obwohl sich Dienelt (WBE) mit Anwalt bereits am 05.06.11. als Mieter outete? Und Menzel schon am 05.11. das Trio ausgemacht hatte und nach Zschäpe fragte? Ach, jetzt verstehe ich: bis 11.11. sollte nur Heilbronn entsorgt werden. Dann griff das BKA (offiziell) ein und eine Ceska nebst Video wurde geboren!
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Post by Admin on Feb 26, 2016 1:54:47 GMT 1
www.bundestag.de/presse/hib/201602/-/410342Ermittler aus Zwickau vor NSU-Ausschuss 3. Untersuchungsausschuss (NSU)/Ausschuss - 25.02.2016 Berlin: (hib/rik) Die Polizei in Zwickau ist schon am Vormittag des 4. November 2011 über den Banküberfall in Eisenach informiert worden, der zur Enttarnung der Terror-Trios "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) führte. Hintergrund war offenbar, dass das angemietete Wohnmobil, in dem sich Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nach ihrer Entdeckung durch die Polizei das Leben nahmen, ein Autokennzeichen aus dem Vogtlandkreis trug, der südwestlich von Zwickau liegt. Das berichteten zwei Ermittler aus Zwickau, die am Donnerstag als Zeugen im 3. Untersuchungsausschuss (Terrorgruppe NSU II) gehört wurden. Als wenige Stunde nach der Meldung über den Banküberfall und die späteren Ereignisse in Eisenach die Wohnung des Terror-Trios an der Frühlingstraße in Zwickau explodierte und ausbrannte, hat man nach Auskunft der damaligen Ermittler zunächst noch keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen herstellen können. Das änderte sich erst, als sich in der Nacht auf den 5. November ein Anwohner bei der Polizei meldete, der angab, dass er das fragliche Wohnmobil an den Tagen zuvor in der Frühlingstraße gesehen habe. Wie der aktive und der ehemalige Polizeibeamte vor dem Untersuchungsausschuss angaben, war die ausgebrannte Wohnung stark einsturzgefährdet, so dass in dem Brandschutt zunächst keine Ermittlungen vorgenommen werden konnten. Als erster Zeuge sagte am Vormittag Polizeioberrat Alexander Beitz aus, der am 4. November als Leiter des Polizeireviers Zwickau die ersten Maßnahmen am Tatort in der Frühlingsstraße leitete. Die Funktion als Leiter des Polizeireviers hatte er erst wenige Tage zuvor übernommen. Beitz berichtete den Abgeordneten, dass das Handy von Beate Zschäpe am Nachmittag des 4. Novembers in einem Zwickauer Neubaugebiet geortet wurde. Der Polizeibeamte wies darauf hin, dass sich in dem Gebiet Hunderte von Wohnungen befänden. Die mutmaßliche NSU-Terroristin, die zu diesem Zeitpunkt noch als Zeugin zu dem Wohnungsbrand gesucht wurde, sei daher trotz der Ortung ihres Handys nicht zu finden gewesen. Zeugen hatten der Polizei zuvor berichtet, dass eine Frau mit langen dunklen Haaren das Haus kurz vor der Explosion verlassen und einen Korb mit zwei Katzen bei einer Nachbarin abgegeben habe. Zschäpe wohnte damals unter dem Namen Susann Dienelt in dem Haus. Beitz versicherte den Abgeordneten, dass der Tatort bereits kurz nach der mutmaßlich von Zschäpe ausgelösten Explosion umfassend gesichert worden sei, so dass in der Folgezeit nur Berechtigte Zugang dazu hatten.
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Post by anmerkung on Feb 26, 2016 21:47:19 GMT 1
www.bundestag.de/presse/hib/201602/-/410416Verwirrung um Zschäpes Mobilnummer3. Untersuchungsausschuss (NSU)/Ausschuss - 26.02.2016 Lutz Winkler gab an, nie die Mobilnummer von Beate Zschäpe gehabt zu haben, obwohl er laut Ermittlungsakten derjenige gewesen sein soll, der diese Nummer am Nachmittag des 4. November 2011 der Polizei gegeben hat. Binninger verwies auf Aussagen, dass es in den Tagen vor dem 4. November 2011 einen heftigen Streit und auch eine "tränenreiche Abschiedsszene" zwischen Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos gegeben habe. ----- Der Staatsschutzbetrüger in Aktion. Welche Ausagen sollen das denn sein? ----- Philipp ... konnte aber keine weitergehenden Hinweise in diese Richtung geben. Keine Anzeichen sieht er auch dafür, dass es sich bei der Frau, die am Nachmittag kurz vor der Explosion die Wohnung in der Frühlingsstraße verlies, gar nicht um Zschäpe gehandelt habe. ----- Hier haben wir das nächste Problem. Es gibt nicht einen einzigen Beleg, daß sie es war. Auch Philipp im Staatschutzmodus. ----- Philipp verwies unter anderem darauf, dass sich bei der einzigen Überlebenden des NSU-Trios Benzinspuren an den Socken fanden, als sie sich am 8. November 2011 nach einer tagelangen Irrfahrt durch Deutschland in Jena der Polizei stellte. Neben dem "klaren Motiv" sei das ein weiteres starkes Indiz dafür gewesen, dass Zschäpe die Explosion in ihrer Wohnung selbst herbeigeführt habe. ----- Schau an, es gibt auch dumme Polizisten. Benzinspuren an den Socken sind ein Indiz für gar nichts. Erst recht nach 4 Tagen Irrfahrt durch die BRD.
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Post by Admin on Feb 27, 2016 1:42:47 GMT 1
benzin kann nicht ausgeschlossen werden... laut Gutachten. nachgewiesen isses auf den socken nicht.
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Post by anmerkung on Mar 1, 2016 21:32:11 GMT 1
Der Moser wieder mal, hatte schon die reißerische Story vor Augen und wird bitter enttäuscht. ------ Irene Mihalic Im Rahmen des #NSU-UA habe ich mir heute beim BKA das Wohnmobil von Mundlos und Böhnhardt abgeschaut. Deutlich anschaulicher als jedes Foto! 11:54 - 1. März 2016 Bob Roberts @gabielenadohm 31 Min.vor 31 Minuten Konnten Sie neue Erkenntnisse gewinnen? Was war Ihr Eindruck? @gabielenadohm Neue Erkenntnisse zunächst nicht. Aber der Eindruck war wichtig zur Vorbereitung auf die Behandlung des Komplexes im UA. Steonato Aber nicht zwischen die Sitzpolster gefasst, hoffe ich. Das haben bestimmt Binninger und Schuster gemacht. :-) @steonato Besichtigung unter dem Motto “nur gucken, nicht anfassen” :-) ----- hxxps://twitter.com/IreneMihalic/status/704756637857411072
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Post by Admin on Mar 2, 2016 2:48:45 GMT 1
die Alte ist echt der Brüller... hat das BKA das Wrack inzwischen doch angekauft?
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