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Post by Deleted on Dec 17, 2015 11:35:24 GMT 1
Noch eine Anmerkung zum Herrn Hauss. Herr Hauss hat geschrieben, dass ich keine Ahnung habe, weil er einfach nicht verstanden hat, dass ich mit meinem Video eigene Erkenntnisse öffentlich machen wollte. So hat er angesprochen, dass ich ja noch nicht einmal wissen würde, dass das Selbstmordvideo gespiegelt wurde. Das ist lächerlich, denn dieser Punkt hatte bei meiner Darstellung überhaupt keine Relevanz und ist zudem schon 100x in anderen Darstellungen erwähnt worden. Ebenso wie ich darauf nicht eingegangen bin, bin ich in meinem Video auch nicht auf die ganzen weiteren kritischen Punkte eingegangen, die schon von anderen angesprochen wurden. Wie z.B. Igor Wolf und die ganzen kleinen Widersprüche in Wendlingen. Das ist mir alles vollkommen egal - weil alle Geschehnisse nach den Angriffen in der Alberville Realschule ja eh komplett inszeniert wurden. Und ich wollte diese Inszenierung belegen, indem ich die Planänderung von der 1-Täter Variante zur 2-Täter Variante geschildert habe.
2 Täter Theorie ist so ähnlich wie beim Grandt, nehme ich mal an. Persönliche Schlachtfelder werden hier nicht eröffnet. hatten wir schon mal in Sachen Winnenden, das duerften die alten Recken noch erinnern. Kostete einen Admin des 1 . Forums. Wird es hier nicht nochmal geben... fatalist
Und ja- es ist mein gekränktes Ego, das mich zu diesem Post gedrängt hat. Sry, aber sowas soll vorkommen!!
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Post by Admin on Dec 17, 2015 12:03:50 GMT 1
Mangelnde Souveränität ist ein anderes Wort für gekränkte Eitelkeit. Klingt hart, ist aber so.
Reaktionen einer Mimose.
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Post by Admin on Dec 17, 2015 13:25:05 GMT 1
1 Woche Pause... für edrigg.
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Post by Deleted on Dec 28, 2015 10:10:01 GMT 1
Nach längerer Beschäftigung mit den verfügbaren Informationen in Schrift- und Videoform des Herrn Hauß muß ich sagen, daß ich im gesamten Umgang der Aufklärendinnen untereinander vor allem persönlichen Befindlichkeiten vermute.
Ich habe mich ja explizit nicht als großer Bewunderer der hier verlinkten Videodarstellung von edrigg geäußert. Aber im Verhältnis zur verfügbaren Darstellung der Geschehnisse bei Hauß muß sie sich nicht verstecken, zumal sie sich nur auf einen Ausschnitt bezieht.
Es liegt nahe, zu vermuten, daß edrigg nicht so viel erlebt, gesprochen und gelesen hat wie Hauß. Es liegt allerdings fern, sich deswegen aufzuführen, während man selbst einen Informations-Wust publiziert, der den Anscheinen eines Einzelkampfes mit der Staatsgewalt im html-Format vermittelt.
Wir haben hier eine Zeitleiste, wir haben Akten, wir haben den NSU-Leaks-Blog, in dem zum allergrößten Teil (work in progress- nicht alles perfekt) nachvollziehbare Basisinformationen, Querverbindungen und Erkenntnisse publiziert werden - und das mit Bildern und Videos, Internetlinks, sauber formuliert und formatiert, und mit interessanten Leserkommentaren.
Daraus entstehen dann solche Dinge wie Schlußfolgerungen, Forderungen, Interaktion mit Medien und Kommentaren. Damit zeigt sich der "Fatalist" zwar als ein großer Kämpfer, aber nicht als Einzelkämpfer. Und auch nicht verschwiegen.
Das "öffentliche Interesse" sehe ich im Fall Winnenden/Wendlingen auf jeden Fall gegeben. Wie wäre es dann, wenn man den Fall als Herzensangelegenheit betrachtet, wenn man auch informiert?
So verständlich die ganzen Emotionen sind, Wutreden reichen nicht für eine Aufklärung.
Auch wenn das nur (bestenfalls) einen Teilaspekt dieses Forums ausmachen soll und kann, interessiert mich die Angelegenheit deshalb hier und jetzt, weil ich mich frage, welche Art von Kriminalität denkbar und erlebbar ist, von der man so öffentlich noch nichts gehört hat. Deshalb versuche ich das zu erfahren. Und die Baden-Württemberg-Connection gerade im Fall Kiesewetter/Arnold läßt sich mit Kenntnis der "mafiösen" Szene im Ländle viel besser nachvollziehen. Fragen und Antworten gehen Hand in Hand. Man muß wissen, nach was man fragen muß!
Kannst Du, verehrter Admin, nichts aus der persönlichen Nachricht von Herrn Hauß anbieten? Von was geht er aus, was ist sein letzter Stand? Was ist die Botschaft?
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Post by Admin on Dec 28, 2015 10:18:42 GMT 1
Wer in Winnenden und Wendlingen mit welcher Waffe geschossen hat, das sagen die Hülsen, die man an den Tatorten fand. Es gibt dazu in den Gerichts-Protokollen auch Aussagen der Ermittler dazu.
Wer in Winnenden und Wendlingen mit welcher Waffe gemordet hat, das sagen die Projektile in den Opfern. Eine Obduktion der Opfer mit Zuordnung der Projektile zu einer Waffe fand nie statt.
Damit ist der Fall nicht aufklärbar.
(das sagt fatalist dazu. Das ist nicht O-Ton Hauss. Der sieht das aber sehr ähnlich...)
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Post by Deleted on Dec 28, 2015 10:37:55 GMT 1
Ich kenne die Gerichts-Protokolle nicht. Welche Informationen öffentlich sind, ist mir unklar.
Die diversen Anscheins-Foren, Kommentare, Flugblätter, Links zu Videos ("dieses Video ist nicht mehr verfügbar") oder Links zu Adressen auf der Autoreneigenen Festplatte - komm ich nicht mit klar. Dieses, jenes, Cha-Cha-Cha.
Ich kann mir einigermaßen was dabei denken am Ende. Ist es das Ziel der Veröffentlichungen, mich daran zu hindern, ein anständiges Gesamtbild zu kriegen? Oder ist es medienrechtlich undenkbar, eine wahrheitsnahe Schlußfolgerung zu veröffentlichen? Muß man deshalb alles "andeuten" ?
Was heißt am Ende schon "aufklärbar". Der angebliche Täter ist ein Toter, die Opfer sind auch tot. Und der "Angeklagte" ist halt in dem Fall keine Zschäpe, sondern ein Vater. Beifang, nennt das der Fischer.
Und ich bin der Wurm. Das nervt mich. Hat nicht der Mayr Sigi gesagt, er wolle "sich nicht auf den Schädel scheißen lassen"?
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Post by Admin on Dec 28, 2015 10:44:22 GMT 1
Nö, du bist der Faule, der sich die Gerichtsprotokolle nicht durchliest der link ist ja hier im Strang... der-fall-tim-k.de/
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Post by Admin on Dec 28, 2015 11:08:07 GMT 1
Man hat es bis heute unterlassen, eine vernünftige Zusammenfassung zum Fall zu schreiben. Das habe ich immer wieder angemahnt, aber das passiert nicht.
Es gab kaum gezielte Kopfschüsse bei den Opfern, wer da wo getroffen wurde, das steht in den Gerichtsprotokollen. Und dort steht auch, dass der Vater seinen Sohn nicht verteidigt hat, wohl weil seine Anwälte ihm das so zurieten.
Auch dort haben die Anwälte versagt, was die Wahrheitsfindung angeht.
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Post by Deleted on Dec 28, 2015 12:59:51 GMT 1
Zunächst freut mich, daß ich diese Zusammenfassung oder wie auch immer nicht als einziger vermisse. Ich habe auf 2 anderen Seiten gelesen, die aber anscheinend auch dem Autor Hauss zuzurechnen sind, und deshalb den Überblick verloren und die Prozessprotokolle nicht gefunden. der-fall-tim-k.de/prozessprotokolle/148-4-prozesstag-am-di-28092010.htmlHier lese ich von 3 Munitionsarten, von denen eine nicht im Fundus des Hauses der Familie K. nachgewiesen werden konnte. Insgesamt zeigt sich eine Mischverwendung. Die erheblichen Abweichungen der Anzahlen von Hülse und Geschoß und die offenkundige Weigerung der aussagenden Beamten, Tatortbilder darzustellen, Schüsse nach Zeit, Ort, Anzahl und Richtung vollständig darzustellen reicht ja eigentlich als Beweis. Es gibt aber in den Prozessprotokollen auch Aussagen von Schülern, daß von außen Schüsse durchs Fenster fielen. Und es gibt die anscheinend wiederholte wörtliche Aussage, im Autohaus in Wendlingen seien die Worte: "Wo Fahrzeug? Wir fahren jetzt!" gefallen seien. Nicht gerade die typische Diktion deutscher Schüler, auch wenn sie auf Note 4 stehen in den Hauptfächern. Zudem gibt es Albaner die Warn-Mails erhalten haben wollen vor der Tat, die mit Blutrache wegen ihres verlorenen Kindes drohen (der Prozeß findet zeitweise unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt, mitgebrachte Stifte der Prozeßbesucher werden überprüft!), den Verdacht daß der Vater "staatlich" überwacht wurde, eine anscheinend enge Freundin von Tim K. deren Vater Polizeibeamter ist, einen Feueralarm wegen "aufgewirbelten Staubes" der aber an einer Feuertür ausgelöst wurde, und nicht durch einen Rauchmelder, 9 Todesschüsse auf eine angebliche Zufallsbegegnung auf der Flucht durch den Park, eine Abführkarawane auf Video, "verdächtige" Freunde, einen Staatsanwalt der nicht will daß Fragen gestellt werden, eine Millionen-Schadenersatzklage als Druckmittel auf die Familie des mutmaßlichen Täters, ratlose Beamte in den Prozeß-Aussagen, tote Polizisten-Angehörige an allen Ecken, dazu den gesamten Balkan und Kaukasus. Und familiäre bzw. betriebliche Pokerrunden mit Waffenzeigen, und Interessenvereinigungen gegen Schulgewalt. Es gibt haufenweise Dreck. Die "offizielle" Story ist jedenfalls anscheinend genauso weit weg wie beim NSU auch. Nur daß man das im Ländle anscheinend im Standardverfahren lösen kann vor Gericht, und nicht den GBA-Umweg gehen muß. Das scheint bei denen Tagesgeschäft zu sein. Und danach wird noch schnell die örtliche Polizeistation einfach aufgelöst, und der Ministerpräsident wechselt zur EU. Deutschland einig Mafialand? Sind wir wirklich schon so weit? Und warum muß man es so unbedingt vertuschen. In Italien gibt's doch auch Parlament und Präsident. Volksvertretung ist wie Prostitution ein uraltes Gewerbe, das sich als sehr hartnäckig erwiesen hat. Also keine Angst vor den Schmuddelkindern! Mafia-fugees welcome!
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Post by Admin on Dec 28, 2015 13:17:58 GMT 1
Winnenden war auch schon Thema seit 2009 im politikforen.net, und auch sonst eigentlich überall, wo über Gott und die Welt herumdiskutiert wird. Ich bin sicher, es findet sich irgendwann jemand, der eine brauchbare Zusammenfassung schreibt.
edrigg hat die Gerichtsprotokolle auch nicht gelesen, sonst haette er gefunden, dass der Prof. Dr. Wehner erzählte, es hätten 3 Gerichtsmediziner die Opfer begutachtet, einer davon hiess Wehner, es bestehe jedoch keine Verwandtschaft.
es muss mal jemand eine tabellarische zusammenfassung machen, und anfangen muss derjenige 2015, bzw beim Urteil des 2. Prozesses gegen Tims Vater. sich dann zurück arbeiten bis zum Tag X, als es passierte.
eine echte aufgabe. wuerde sich jedoch lohnen.
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Post by Deleted on Dec 29, 2015 12:34:49 GMT 1
Huhu! Erstmal Danke für den zeitlich begrenzten Bann. Das war in jeder Hinsicht fair und ich freue mich, hier wieder posten zu dürfen.
Aber wie kommste denn dadrauf, dass ich die Gerichtsprotokolle nicht gelesen habe? Ich hatte Dich doch extra nach dem 2. Dr. Wehner gefragt, weil mir diese Namensgleichheit komisch vorkam. Ausserdem habe ich in meinem Video etliche male auf die Gerichtsprotokolle verwiesen - da kannste dann schon davon ausgehen, dass ich sie auch gelesen habe. Und ich habe mich auch ordentlich an ihnen orientiert, weils sonst ja recht wenig mit Hand und Fuss zu Winnenden gibt.
Und die unterschiedlichen Munitionsarten interessieren mich überhaupt nicht - dieses Thema lasse ich aussen vor, weil da ja auch gedreht worden sein könnte. Und ich habe keine Lust mich in Trugspuren zu verrennen. Deshalb habe ich meine Darstellung im Video auf die ersten Zeugenaussagen und die Geräuschwahrnehmungen reduziert - da könnte dann auch mit 10 verschiedenen Munitionsarten oder auch nur mit einer geschossen worden sein. Das kann ich ignorieren. Fakt scheint zu sein, dass teilweise ein Schalldämpfer eingesetzt wurde und teilweise auch nicht.
Und viel interessanter als die eigentliche Munition sind die nachgewiesenen DNA-Spuren auf der Munition.
Ich habe auch eine andere Meinung als Herr Hauss zu der Möglichkeit einer Aufklärung. Denn einmal ist da ja noch immer die Sache mit PHK Köhler/Kiesewetter. Ich war letzte Woche extra in Kiel und habe einen Kollegen von der Kripo gebeten, dass er sich die Sache mal in den Akten anschaut. Und er ist ebenso wie ich der Meinung, dass es merkwürdig ist, dass die von PHK Köhler übermittelte Patronenhülse nicht mehr auftaucht, obwohl ja ein Ordner zur Verfügung steht, in dem das ballistische Ergebnis festgehalten worden sein müsste. Also ist dieser Köhler (imo) noch immer ein heisses Eisen.
Ausserdem bin ich noch etwas weiter gekommen, was den "zweiten Täter" anbelangt. Es kommen ausser dem erwähnten Schleehauf noch zwei weitere Freunde in Frage - und da müsste man jetzt mal recherchieren, ob die noch beide am leben sind. Ich habe da meine Zweifel- auch weil man anhand der Gerichtsprotokolle mehrmals rekonstruieren kann, dass bei mindestens einem der beiden indirekt eine Schuld oder sogar eine eventuelle Mittäterschaft impliziert wurde.
Und bevor es jetzt wieder heisst, dass ich die Akten nicht gelesen habe, weil ich sonst wissen müsste dass die Beiden nach dem Amoklauf noch am Leben waren. Ich ignoriere hier ganz bewusst, dass ein PHK auf die Zeugenaussagen der Beiden verwiesen hat - denn es überwiegt aus meiner Sicht Auffälligkeit, dass die Zeugenaussagen der beiden nicht verlesen wurden. Und deshalb nehme ich mir einfach das recht raus, nicht alles zu glauben, was irgendein PHK behauptet.
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Post by Deleted on Dec 29, 2015 20:20:54 GMT 1
Man hat es bis heute unterlassen, eine vernünftige Zusammenfassung zum Fall zu schreiben. Das habe ich immer wieder angemahnt, aber das passiert nicht. Es gab kaum gezielte Kopfschüsse bei den Opfern, wer da wo getroffen wurde, das steht in den Gerichtsprotokollen. Und dort steht auch, dass der Vater seinen Sohn nicht verteidigt hat, wohl weil seine Anwälte ihm das so zurieten. Auch dort haben die Anwälte versagt, was die Wahrheitsfindung angeht. Mit diesem Fall habe ich mich damals lange beschaeftigt. Mir war klar das es unmoeglich ist mit nur einer Pistole und mit nur einem Magazin in 3 Minuten 60 Schuss abzufeuern, durch mehrere Klassenraeume zu laufen und dabei das Magazin mehrmals nachzuladen... Ich war zufaellig immer Aufmunitionierer beim Bund Fuer die MG Gurte hatten wir eine Maschine mit Handkurbel die an einen Tisch mit passenden Schraubzwingen festgemacht wurde aber die Pistolen mussten wir per Hand auffuellen. @ Admin Ich hab die Gerichtsprotokolle damals gelesen. Angeblich sollen die Opfer alle Einschusswunden von 5mm gehabt haben. Tim soll aber eine Berretta gehabt haben mit 9mm. Wie das gehen soll wuerde ich gerne mal wissen. Es gibt aber relativ neuartige Pistolen im Kaliber 4, irgendwas. Kennst du die Stelle?
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Post by Deleted on Dec 29, 2015 20:31:51 GMT 1
Sowas z.B. de.m.wikipedia.org/wiki/4,6_%C3%97_30_mm (ganzen Link kopieren) Wird eigentlich nur von Spezialeinheiten in einer MP 7 verwendet. Habe ich auch noch nie gesehen. Kleines Kaliber aber hohe Durchschlagsleistung. War da nicht nebenan eine Uebung von Spezialeinheiten an dem Tag?
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Post by jjb on Dec 29, 2015 22:47:11 GMT 1
Sowas z.B. de.m.wikipedia.org/wiki/4,6_%C3%97_30_mm (ganzen Link kopieren) Wird eigentlich nur von Spezialeinheiten in einer MP 7 verwendet. Habe ich auch noch nie gesehen. Kleines Kaliber aber hohe Durchschlagsleistung. War da nicht nebenan eine Uebung von Spezialeinheiten an dem Tag? @ bastimaxi: du schreibst erst mal eine ganz andere zusammenfasung! hopp hopp! und @ egrigg: "kollege bei der kripo"- bist du bei der rennleitung, sprich polizei? ich hab freunde bei der kripo, evtl kann ich mal was nachgucken lassen GUTEN RUTSCH MÄNNER
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Post by Deleted on Dec 29, 2015 22:54:53 GMT 1
Also ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass eine 9mm Patrone eine Einschusswunde mit einem Durchmesser von 5mm verursachen kann. Bei festem Material, dass sich nicht mehr zusammenziehen kann bzw. nicht dehnbar ist, ist das sicher was anderes. Aber ich hatte zu diesem Thema auch nur sehr oberflächlich recherchiert. Aber mal was anderes: Du kennst ja auch die Zeugenaussagen, oder? Ich meine 4 oder 5 Schüler aus Raum 305 hatten ungefragt darauf hingewiesen, dass der Täter keine Langwaffe o.ä. benutzt hat, sondern eine Kurzwaffe. Da kann man im Grunde vermuten dass andere Schüler, zB aus Raum 301 oder dem Chemiesaal, einen anderen Waffentyp als eine Kurzwaffe beschrieben haben. Und die Schüler aus Raum 305 haben dieser Aussage indirekt widersprochen, indem sie explizit darauf hingewiesen haben, dass eine Kurzwaffe verwendet wurde. Es wird schon seinen guten Grund gehabt haben, dass von den Schülern aus dem Chemiesaal und Raum 301 nur drei Zeugenaussagen verlesen wurden. Wobei ja bei der Schülerin aus dem Chemiesaal sogar noch ein Abschnitt ausgelassen wurde, in dem sie sich ja durchaus auch zur Waffe geäussert haben könnte. Eine weitere Aussage ist von dem Sohn des Polizisten, der seine Aussage nicht vor Ort gemacht hatte, sondern zur Einsatzleitung nach Waiblingen gefahren wurde, um dort auszusagen. Bleibt im Grunde also nur eine Zeugenaussage eines Schülers (aus 2 Räumen) übrig, auf die man sich wirklich verlassen kann. Und obwohl bei diesem Schüler (Panagiotis) einige Rückfragen gestellt wurden, findet sich in seiner Zeugenaussage keine Info zur Waffe, die der Täter eingesetzt hat. Deshalb kann man zumindest erahnen, dass auch hier ein Teil der Aussage weggelassen worden sein könnte. Oder der vernehmende Beamte war unfähig. Bisher habe ich mir die Hinweise der Schüler aus Raum 305 immer damit erklärt, dass die Schüler aus Raum 301/Chemiesaal wegen der nervlichen Extremsituation eine Waffe mit Schalldämpfer als Langwaffe erkannt haben könnten. Aber das mit der MP7 ist auch interessant. Blöd ist nur der Überschallknall - denn ich gehe eigentlich recht sicher davon aus, dass in der ARS im 2. Stock Unterschallmunition eingesetzt worden sein müsste. jjb Ne, ich bin "Zivilist"...mit Kollege meinte ich sowas wie Kumpel oder meinetwegen Freund! Wenn Du welche bei der Kripo kennst, wäre eine zweite Meinung interessant. Ich formuliere das mal in neuen Jahr aus und schicke es Dir per pm? Ausformulieren muss ich eh, weil ich auch noch nen ex-Kripo-Beamten in der Familie habe, dem ich das mal zuschicken wollte. Ich mach mal und Du schaust was Du draus machst. Euch auch einen guten Rutsch!
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