Glück gehabt
Ich habe es schon so oft beschrieben:
Trotz der Epochalscheiße, die mir da an der Uni widerfahren ist, glaube ich, mit meinem Geburtsjahrgang ein Riesenglück gehabt zu haben, wahrscheinlich die beste Generation erwischt zu haben, die es je gab und auf lange Zeit noch geben wird.
Der zweite Weltkrieg lang lange genug hinter uns, ich habe zwar als Kind noch einige Ruinen und Spuren gesehen, noch in einem Haus gewohnt, in dem das Dach nach dem Einschlag einer Fliegerbombe repariert war, aber im wesentlichen war alles wieder repariert. Ich habe keinen keinen Krieg, keine Hungerskatastrophe, keine Naturkatastrophe, bis auf Corona keine nennenswerte Seuche miterlebt. Ich hatte immer Strom, Heizung, Dach, medizinische Versorgung, Nahrung und bin im Großen und Ganzen relativ wenig mit Gewaltkriminalität konfrontiert gewesen (mit Hochschul-, Justiz- und Regierungskriminalität natürlich schon).
Wir haben das Internet, Multimedia, LCD-Fernseher, Billigflieger, und das Reisen in praktisch alle Teile der Welt erlebt. Unsere Schule war sicher und hat uns sogar Spaß gemacht, wir brauchten keine Sozialarbeiter und sowas, und ein Lehrer pro Klasse hat gereicht. Polizei brauchten wir nie und wir konnten auch nachts gefahrlos herumlaufen.
Wir haben damals Neger und Zigeuner gesagt, sagen dürfen, und wir haben unentwegt Negerküsse, Mohrenköpfe, die Schokolade mit dem Sarottimohr und jede Menge Zigeunerschnitzel gegessen, ohne auch nur irgendwie mit irgendwem deshalb Ärger zu bekommen.
Und der Vater ist arbeiten gegangen und konnte damit ein Einfamilienhaus, ein Auto und den Urlaub finanzieren. Es gab eine ordentliche Rente und obendrein konnte man ab einem gewissen Alter ein oder zweimal im Jahr zur Kur. Meine Großeltern waren ständig zur Kur. Das zahlte die Krankenkasse.
Ach ja: Die Krankenkasse zahlte auch sowas wie Brillen und Zuzahlungen gab es damals auch nicht.
Wir hatten den weltweiten Reiseverkehr und den Billigflieger.
Wir hatten noch eine richtig gute Schulausbildung. Richtiges Abitur. Richtige Mathematik. Biologie.
Wir hatten zwei Geschlechter, und wir wussten genau, welchem davon wir angehörten.
Wir hatten richtig viel Spaß und gute Laune. So eine Psychosepriesterin wie Greta wäre nicht möglich gewesen. Die Grünen mit ihrem Atomkraftzeugs gab es, aber die brauchten viel mehr Aufwand für viel weniger Wirkung.
Wahnsinn, hatten wir eine tolle Jugend. Hatten wir einen Spaß, verglichen zu heute.
Wir konnten Mädchen noch küssen. Wir nannten es knutschen und nicht Sexismus und sexuelle Belästigung.
Wir hatten die beste Musik (zugegeben, zusammen mit den 50er, 60ern und 70ern).
Für uns stellte sich nie die Frage, wofür wir überhaupt Abitur machen sollten, wenn wir doch ohnehin nie alt würden und die Welt untergeht.
Außerdem hätten wir auch mit Weltuntergang Abitur gemacht, weil uns das damals Spaß gemacht hat, wir wollten noch wissen und lernen. Uns wäre nicht eingefallen, aus dem Weltuntergang den Verzicht auf Bildung abzuleiten.
Wir hatten den kalten Krieg, die Atomraketen , fanden das zwar auch nicht so toll, aber im Vergleich zum heutigen Sozialterror war das so richtig angenehm und stabilisierend. Selbst mit Tschernobyl noch weit angenehmer als Gender.
Wir sind nicht auf Demos gegangen. Wir sind freitags an den Baggersee, ins Kino, aufs Backfischfest oder sowohin gegangen. Samstags und Sonntags auch. Wir haben Wochenende gemacht. Deshalb haben wir auch heute noch alle Tassen im Schrank.
Und das Beste: Wir sind alt genug, um alt geworden zu sein, bevor dieses Sozialistenpack wieder die Oberhand gewinnt. Sie können uns umbringen, aber wir können nicht mehr jung sterben.
Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, dass ich damals geboren bin und nicht in diese psychisch kaputte Generation, die auf Antifa macht und sich den Faschismus wieder aufbaut.
www.danisch.de/blog/2021/02/18/die-kaputte-psycho-generation-freut-mich-dass-ihr-viel-spass-hattet/***
Da erkenne ich mich total wieder.