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Post by fragezeichen on May 19, 2017 20:29:43 GMT 1
Verfassungsschutz Chef von „Blood and Honour“ war V-MannJetzt also doch: Der Verfassungsschutz räumt in einer geheimen Sitzung ein, dass der frühere Chef des militanten Neonazi-Netzwerks „Blood and Honour“ jahrelang als V-Mann geführt wurde.Am Donnerstag klang alles noch ganz anders. Da hatte Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) im Abgeordnetenhaus noch eine mögliche V-Mann-Tätigkeit des früheren Deutschland-Chefs des militanten Neonazi-Netzwerkes „Blood and Honour“ (B&H), Stephan L., dementiert. „Nach jetzigem Kenntnisstand“ spreche nichts dafür, dass L. für die Berliner Polizei oder den Verfassungsschutz gearbeitet habe, sagte Geisel. Was der Innensenator offenbar nicht wusste: Bereits einen Tag zuvor hatte ein ranghoher Verfassungsschützer aus dem Kölner Bundesamt (BfV) im geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages die brisante Spitzeltätigkeit von Stephan L. bestätigt. weiter
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Post by fragezeichen on May 27, 2017 12:44:46 GMT 1
Michael Buback und der Kampf um die Wahrheit–die Staatsraison und ihre OpferVor knapp fünf Jahren endete der Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker mit einem Schuldspruch wegen Beteiligung an der Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback im Jahr 1977, wobei eine direkte Täterschaft vom Gericht als ausgeschlossen festgestellt wurde. In Haft musste die Verurteilte trotzdem nicht, die Strafe von vier Jahren galt bereits als nahezu abgegolten, der Rest wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das Verfahren war durch den Sohn des getöteten Generalbundesanwalts Michael Buback aufgrund der großen Öffentlichkeit erzwungen worden, die die in Bubacks Buch aufgezeigten „Ermittlungspannen“, Unterschlagungen von Zeugenaussagen und Beweismittelfälschungen aus den siebziger Jahren ausgelöst hatten. Buback ging es bei dem Prozess letztendlich nicht um eine hohe Haftstrafe für Frau Becker, sondern um eine Feststellung der Täterschaft, was damals offensichtlich „von oben“ verhindert worden war. Sein Ziel konnte der aufrichtige Wissenschaftler leider nicht erreichen. Dafür aber zeigte er durch seinen unermüdlichen Kampf um die Wahrheit auf, dass Beweismittel-Manipulationen und gezielte „Ermittlungsfehler“ in Deutschland Tradition haben und sozusagen historisch verwurzelt sind. Die oberste Staatsraison, die Wahrung des Ansehens des deutschen Staates, ist der Leitsatz, mit dem auch nach dem Zweiten Weltkrieg jegliche Aufklärung staatlicher Verwicklungen in politische Straftaten wirksam unterbunden wird. weiter
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Post by fragezeichen2 on Jul 2, 2017 17:01:26 GMT 1
Ex-RAF-Trio: Niederländer erhöhen FahndungsdruckWo stecken Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette? Die niederländische Polizei will jetzt nach eigenen Angaben den Fahndungsdruck auf die drei mutmaßlich ehemaligen RAF-Mitglieder erhöhen. Es gebe Hinweise, dass sich das wegen mehrerer Raubüberfälle gesuchte Trio in den Niederlanden aufhalte, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Driebergen bei Utrecht. Nach einem Aufruf der Polizei im Fernsehen am Vorabend waren etwa 35 Hinweise eingegangen. Polizei warnt: "Bewaffnet und gefährlich"In Niedersachsen werden den drei Gesuchten mehrere Raubüberfälle vorgeworfen - zuletzt im Juni 2016 in Cremlingen bei Wolfenbüttel. Staub, Garweg und Klette sind geschätzt seit 25 Jahren auf der Flucht vor der Polizei. Die Polizei in den Niederlanden geht davon aus, dass weitere Überfälle folgen. Es wird angenommen, dass die Drei aus Geldnot handeln. Sie seien schwer bewaffnet und gefährlich, warnten die Fahnder. Ermittler finden Zeitung aus NiederlandenBereits im vergangenen Jahr fanden sich Hinweise, dass das Trio sich in den Niederlanden aufhalten könnte. Deutsche Ermittler hatten in einem Fluchtauto ein Stück einer niederländischen Zeitung gefunden, außerdem konnte ein Handy bis in die Niederlande zurückverfolgt werden. NDR Staub, Garweg und Klette Niederländische Polizei verstärkt Fahndung nach Ex-RAF-TrioNach einem Aufruf im TV gingen rund 35 Hinweise ein: Die niederländische Polizei fahndet jetzt verstärkt nach den drei ehemaligen RAF-Terroristen, die wegen mehrerer Raubüberfälle gesucht werden.Die niederländische Polizei sucht noch intensiver nach den drei untergetauchten ehemaligen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette. Es gebe Hinweise, dass sich das wegen mehrerer Raubüberfälle gesuchte Trio in den Niederlanden aufhalte, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Driebergen bei Utrecht. Nach einem Aufruf der Polizei im Fernsehen am Vorabend waren rund 35 Hinweise eingegangen. Die ehemaligen RAF-Mitglieder sollen in Norddeutschland mehrere Raubüberfälle begangen haben, zuletzt im Juni 2016 auf einen Geldtransporter in Cremlingen bei Braunschweig. Die drei sind seit mehr als 25 Jahren auf der Flucht vor der Polizei. Die niederländische Polizei rechnet damit, dass das Trio aus Geldnot in Kürze neue Überfälle begehen werde. Sie seien schwer bewaffnet und extrem gefährlich, wird gewarnt. Bereits im vergangenen Jahr deuteten Hinweise auf einen Aufenthalt in den Niederlanden. Deutsche Ermittler hatten in einem Fluchtauto ein Stück einer niederländischen Zeitung gefunden. Außerdem konnte ein Handy bis in die Niederlande zurückverfolgt werden.
SPIEGEL
Doofe Terroristen?
Wobei mich die Aufnahmen der Überwachungskamera bei dem Überfall auf den Geldtransporter sehr an die für Aktenzeichen XY nachgespielten Szenen erinnern. Also die Bewegungsgeschwindigkeit der handelnden Personen.
Aber man kann sich ja auch fit halten.
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Post by fragezeichen2 on Jul 4, 2017 6:38:25 GMT 1
Passt ja irgendwie schon in dieses Thema:
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Post by mogadisch on Aug 5, 2017 8:05:07 GMT 1
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Post by Admin on Aug 5, 2017 8:16:37 GMT 1
er geht von beweismanipulationen aus. da liegt er richtig, die gab es schon immer.
Sie sprechen im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Verbrechen an Ihrem Vater und seinen Begleitern immer wieder auch von einer „schützenden Hand“. Was meinen Sie damit?
Aufgrund der Tatsache, dass Verena Becker geheime Informantin des Verfassungsschutzes war, ist davon auszugehen, dass sie mit schützenden Zusagen ausgestattet war. Auffällig ist vor allem, dass bei den Ermittlungen zum Karlsruher Attentat Hinweise auf eine Frau auf dem Motorrad in systematisch erscheinender Weise nicht beachtet wurden. Es ist zu unwahrscheinlich, dass das vielfache Nichtverfolgen oder sogar Verschwinden von Hinweisen, die auf eine weibliche Tatbeteiligte schließen lassen, zufällig erfolgt ist.
An welchen Stellen wurde Ihrer Meinung nach die „schützende Hand“ sichtbar?
Sehr auffällig ist, dass die zahlreichen Hinweise auf eine Frau auf dem Motorrad keine Wirkung entfalteten. So wurden den Augenzeugen, die eine Frau auf dem Motorrad gesehen hatten, zwar männliche Tatverdächtige gegenübergestellt, aber nicht Verena Becker. Auch wurden sie nicht zu den damaligen zwei Verfahren, gegen Folkerts sowie gegen Mohnhaupt und Klar, als Zeugin geladen. Zudem verwundert, dass die Justiz eine Tatbeteiligung von Verena Becker ausschließt, obwohl der Senat im Urteil 2012 nicht feststellen konnte, wer die Täter sind. Als weiterer Hinweis ist die Ausspähung von Franz Josef Strauß durch Verena Becker früh im Jahre 1977 anzusehen. Dass sie stattgefunden hat, ist durch die Angaben aller drei Kinder von Franz Josef Strauß, seiner Ehefrau, eines Beamten des Bayerischen Landeskriminalamts und durch einen Eintrag in dem bei Verena Beckers Verhaftung im Mai 1977 sichergestellten Notizkalender belegt. Diese Ausspähung und die Entdeckung der zu diesem Zweck angemieteten konspirativen Wohnung wurden damals erstaunlicherweise nicht publik gemacht.
Welche Lehren ziehen Sie für sich aus all dem, was Sie bei Ihren eigenen Recherchen erlebt haben?
Verfahren gegen Personen, die mit dem Geheimdienst kooperiert haben, sind äußerst belastend für die als Nebenkläger auftretenden Angehörigen der Opfer. Es erscheint mir nicht empfehlenswert, sich als Angehöriger auf solche Verfahren einzulassen. Mein Eindruck ist: Die Einhaltung von schützenden Zusagen wird als höheres Gut eingestuft als die Klärung von Morden. Diese Erkenntnis ist bitter, da gegenüber den Angehörigen – auch von höchster Stelle – stets beteuert wird, man stehe auf ihrer Seite und verlange restlose Aufklärung.
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Post by anmerkung on Aug 5, 2017 12:19:49 GMT 1
www.sechel.it/rechtsrockfestivals-lassen-alte-streitigkeiten-neu-aufleben/Rechtsrockfestivals lassen alte Streitigkeiten neu auflebenVon Lionel C. Bendtner - Aug 4, 2017 Patrick Schröder, welcher das so genannte „Rock für Identität“ mit 1000 Teilnehmenden in Themar organisierte, Stellung bezogen. Auch Daniel Franz, der gemeinsam mit Schröder das Onlineportal FSN-Revolution betreibt, gelangt ins Kreuzfeuer. Federführend im Spaltungsprozess ist Makss Damage alias Julian Fritsch. Fritsch wirft in sozialen Medien den beiden Neonazis Kooperation mit staatlichen Behörden vor. So soll Daniel Franz vor Jahren umfassende Aussagen gegen die eigenen Kameraden bei einem polizeilichen Verhör getätigt haben. Michael Brück, stellvertretender Landvorsitzender der Partei „Die Rechte“ in NRW, bestätigte, dass Franz „umfangreich gegen damalige Aktivisten des „Freien Netz Süd“ ausgesagt haben soll. Hierbei handelt es sich wohl um eine etwa 16 Seiten umfassende Aussage, welche den Neonazis laut eigener Aussage vorliegen. Weiterhin sollen beide im Kontakt mit dem Verfassungsschutz stehen oder gestanden haben. Andere Neonazis legten Fritsch wiederum nahe, dass sich dieser lieber zurück halten soll, da er sich dieser zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der rechten Szene befunden hat. Jener war zu diesem Moment noch Teil einer linken, antiimperialistischen Gruppe. ----- Und wieder sind alle Mitspieler in einem Boot, Staatsschutz, Verfassungsschutz, Nazis und Linke. Und genau der letzte Punkt zeigt auf eine Problemlage, die beim NSU schön ausgeblendet wird. Wieviel Links steckt eigentlich im NSU und wieviel Rache wird hier realisiert? Sprich, der Mord an Uwe und Uwe und die DVD-Produktion ein Racheakt der Antifas? Analysiert man das völlig harmlose Paulchen-Comic, liegt eine solche Version durchaus auf der Hand.
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Post by fragezeichen2 on Aug 7, 2017 21:29:36 GMT 1
Wenn es denn stimmt, was da berichtet wird, kommen einem sofort die Contras aus den 80ern in den Sinn:
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Post by Deleted on Aug 22, 2017 2:35:24 GMT 1
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe teilt mit, daß Ihr die Druidengeschichten in den falschen Thread gestellt habt. Es wird aber weiter gegen Euch ermittelt. Wer weiß schon, wofür es mal nütze sein kann. Ich kann nur warnen, wenn die selben Experten die Fährte aufnehmen wie in diesem Fall, dann kann alles ganz schnell gehen, und vielleicht nur noch Jahrzehnte dauern, bis das offensichtliche herausgefunden wird. www.swr.de/swraktuell/rp/ludwigshafen/ermittlungen-gegen-selbst-ernannten-druiden-schwetzinger-sonderling-ist-kein-terror-chef/-/id=1652/did=20139650/nid=1652/16au8wy/index.html
Der Mann galt schon lange als zauberkundiger Druide. Vor einiger Zeit geriet er ins Visier der Polizei, weil es angeblich Hinweise darauf gab, daß er die Ernte verdorben sowie 2 Schweine krank gezaubert hätte. Zumindest sei er von einem Waldarbeiter (auf dem Heimweg von einem kleinen Umtrunk) dabei belauscht worden, wie er dies auf dem Blocksberg anderen Magiern erzählt hätte. Jetzt hat die Inquisition mitgeteilt, daß sich unter "peinlicher Befragung" nichts neues ergeben hätte, und die geschrieenen Geständnisse teilweise unglaubwürdig gewirkt hätten. Letztlich habe man hier Brandeisen und Peitschen umsonst verschlissen, so ein Scherge, der nicht genannt werden will. Bei der Verbrennung seiner Hütte seien keine Geister aufgestiegen. Es sei ebenfalls seine Katze ordnungsgemäß ertrunken, nachdem man sie mit einem Stein beschwert in den Teich geworfen hatte. Das von großen Teilen der Anwohner für wahr gehaltene Gerücht, sie könne nicht sterben, ließ sich damit nicht belegen. Auch mehrere andere Hexen des Fürstentums konnten trotz gewissenhafter Folterung und Untersuchung der Asche ihres Scheiterhaufens keine weiteren Aufschlüsse liefern. Bis auf Weiteres bleibe der Verdacht natürlich erhalten, so die Inquisition weiter, es sei schließlich jedem bekannt, daß es üblen Zauber gebe. Letztlich sitze jeder Strolch im Kerker genau richtig, äußerte sich die Tochter des Fürsten, die ihres Zeichens sehr fromm ist und das Cembalo spielen kann. Die gottgefälligen Bürger zeigten sich zufrieden, hier himmlische und irdische Gerechtigkeit in so wunderbaren Einklang gebracht zu haben. Gott selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Nachtrag und Korrektur: es handelt sich nicht um eine Katze, sondern ganz klar um einen Hund Noch ein Nachtrag: braucht ein mächtiger Elementarzauberer wirklich eine Hundeleine ?
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Post by Admin on Aug 31, 2017 11:19:43 GMT 1
programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Dokus--Reportagen/Alle-Dokumentationen/Startseite/?sendung=2800724039681530.08.2017 20:15 Uhr Der Fall Buback Die offenen Wunden des RAF-Terrors | 3sat Der Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback am 7. April 1977 ist bis heute ungeklärt. 40 Jahre nach den tödlichen Schüssen in Neureut greift der Film den "Fall Buback" nochmals auf. Denn der Mörder von Karlsruhe konnte bis heute nicht ermittelt werden. Auch ein neuer Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker zwischen 2010 und 2012 konnte diese Frage nicht klären. Der Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback am 7. April 1977 ist bis heute ungeklärt. 40 Jahre nach den tödlichen Schüssen in Neureut greift der Film den "Fall Buback" nochmals auf. Denn der Mörder von Karlsruhe konnte bis heute nicht ermittelt werden. Auch ein neuer Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker zwischen 2010 und 2012 konnte diese Frage nicht klären. Die Schüsse auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine beiden Begleiter Georg Wurster und Wolfgang Göbel am 7. April 1977 markieren den Beginn eines Terrorjahres, wie es die Bundesrepublik Deutschland noch nie gesehen hatte. Es folgte das Attentat auf den Bankmanager Jürgen Ponto, die Entführung Hanns Martin Schleyers mit der Ermordung seiner vier Begleiter, die Kaperung der Lufthansa-Maschine "Landshut", Schleyers Hinrichtung und der Selbstmord der Stammheimer RAF-Insassen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe. Michael Buback, Sohn des damaligen Generalbundesanwalts, ist bis heute davon überzeugt, dass eine Frau auf dem Soziussitz die Todesschützin war, nämlich Verena Becker. Doch die Strafkammer widersprach ihm vehement. Frau Becker wurde 2012 lediglich wegen Beihilfe verurteilt. Dass der Mörder von Siegfried Buback, Wolfgang Göbel und Georg Wurster nicht ermittelt wurde und Tatbeteiligte von damals bis heute eisern schweigen, ist für die Angehörigen der Opfer schwer erträglich. Thema: 40 Jahre Deutscher Herbst Film von Egmont R. Koch und Holger Schmidt Der Film geht der Frage nach, welche Wunden das Attentat auch den Angehörigen zugefügt hat und wie es deren weiteres Leben geprägt hat. Die Tochter von Georg Wurster leidet bis heute unter dem Trauma. Alle Terroristen der RAF seien inzwischen wieder frei, sie aber habe damals mit dem Verlust ihres Vaters das Urteil "lebenslang" erhalten, sagt sie. Erstmals werden sich in dem Film aber auch der frühere stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum, langjähriger Chefankläger in RAF-Prozessen, und Hermann Wieland, Vorsitzender Richter im Verfahren gegen Verena Becker, zu den offenen Fragen "Fall Buback" äußern.
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Post by Admin on Aug 31, 2017 11:26:15 GMT 1
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Post by Admin on Aug 31, 2017 15:35:22 GMT 1
Hinweise auf Terror-Verdächtige in MV aus Verfahren gegen Franco A. AKTUALISIERT Schwerin · Heute Der Bundeswehroffizier Franco A. plante ein Attentat auf hochrangige Politiker und Personen des öffentlichen Lebens. Den Ermittlern lieferte er nun wohl hilfreiche Hinweise. www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/hinweise-auf-terror-verdaechtige-in-mv-aus-verfahren-gegen-franco-aDie Anti-Terror-Durchsuchungen am Montag in Mecklenburg-Vorpommern beruhen einem Medienbericht zufolge auf Hinweisen aus dem Ermittlungsverfahren gegen den terrorverdächtigen Bundeswehroffizier Franco A.. Nach Informationen der Tageszeitung „Die Welt” hat ein Bundeswehroffizier der Reserve bei einer Befragung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz Hinweise auf eine Gruppe von Rechtsextremisten in Norddeutschland geliefert, die sich angeblich für einen „Bürgerkrieg” mit Waffen ausrüste. Die Bundesanwaltschaft wollte diese Information weder bestätigen noch dementieren. Man kommentiere Medienberichte grundsätzlich nicht, sagte eine Sprecherin in Karlsruhe. Wie die „Welt” weiter berichtet, gelang es dem Bundeskriminalamt in den vergangenen Wochen, die Verdächtigen zu identifizieren. Es soll sich demnach um sechs Personen handeln. Sie sollen in Chatgruppen über Messengerdienste miteinander kommuniziert haben. Verdächtiger Polizist vorläufig vom Dienst suspendiert Am Montagmorgen hatten Spezialkräfte des Bundeskriminalamtes und der Bundespolizei Wohnungen und Geschäftsräume von zwei Verdächtigen in Rostock und Grabow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sowie von mehreren weiteren Personen durchsucht, die in dem Verfahren als Zeugen geführt werden. Der beschuldigte Rechtsanwalt aus Rostock hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der andere Verdächtige ist Polizeibeamter. Er wurde vorläufig vom Dienst suspendiert. Die beiden sollen geplant haben, bei einem befürchteten Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung infolge der Flüchtlingspolitik Personen aus dem linken politischen Spektrum mit ihren Waffen zu töten. Dazu sollen sie eine Liste mit Namen angelegt haben. Franco A. war Ende April unter Terrorverdacht festgenommen worden. Er soll mit zwei Komplizen ein Attentat auf hochrangige Politiker oder Personen des öffentlichen Lebens geplant haben. Er soll sich eine Pistole beschafft und eine Scheinidentität als syrischer Bürgerkriegsflüchtling zugelegt haben.
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Post by Deleted on Aug 31, 2017 17:28:12 GMT 1
Hausdurchsuchungen bei Zeugen? Beschuldigte ein Polizist und ein Rechtsanwalt? Und die "Hinweise aus dem Vermittlungsverfahren" und "einem Medienbericht zufolge" ? Aber das kommentiert die BAW grundsätzlich nicht? Ja wie jetzt? Sind die Informationen offiziell, oder wo kommen die her? Haben "die Medien" Franco A. vielleicht verhört, oder waren sie zufällig im Raum? Oder ist das das Ergebnis von Recherche? Wo doch grundsätzlich nicht kommentiert wird? Alles klar, Herr Kommissar. Ich würde soweit gehen und behaupten: die BRD führt eine Liste von Verdächtigen, die sie im Bedarfsfall alle hochnehmen will. Eine Terrorliste. In 40 Jahren wird man das bei Holger Schmidt vom SWR lesen können. Mit ein bißchen Glück.
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Post by Admin on Sept 1, 2017 2:01:50 GMT 1
Janich und Grawe haben angeblich Insiderinfos, dass die linken politiker auf der Todesliste eher Merkel heissen. etwas kryptisch, was sie da so sagten...
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Post by Deleted on Sept 1, 2017 13:15:41 GMT 1
Glaube nicht daß das Absicht war. Die können sich gar nicht klarer ausdrücken.
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