Bommi: Na, woher wohl?
Alle demokratischen Parteien haben einen eigenen Geheimdienst, z.B. die LINKE ihre Antifa, wie einst die SED ihre MfS-IMs. Und über diesen geheimen Sumpf in den Parteien wirken auch die ausländischen „Freunde” noch für ihre fremden Interessen mit.
Falsch. Der Mann hieß Voigt nicht PriemDie Baader-Befreiung mit Waffe geschah am 14.5.1970 in Westberlin. Anulf Priem kam erst am 1.08.1976 nach Westberlin. Die Baader-Befreiung bezeichnet die Befreiung Andreas Baaders am 14. Mai 1970 aus der Haft. Sie wurde durch Ulrike Meinhof und andere während einer Ausführung Baaders aus der Haftanstalt in Berlin durchgeführt. Die Befreiung gilt als Geburtsstunde der Rote Armee Fraktion.
Eine Waffe war von der damals 19-jährigen Irene Goergens, einer Heimjugendlichen, die Meinhof nahestand, beschafft worden; im Berliner Lokal „Wolfschanze“ in der Charlottenburger Grolmanstraße kaufte sie für 1000 Mark eine Pistole vom Typ Beretta, Kaliber 6,35 mm und einen Schalldämpfer. Weitere Waffen beschafften Astrid Proll und Ingrid Schubert.
www.spiegel.de/spiegel/print/d-43334628.html»NPD-Lokal „Wolfsschanze” des Horst „Hotte” Mach.« Nicht nur die moralischen Saubermänner von der Gestapo hatten in der Berliner Giesebrechtstraße am Kurfürstendamm das Luxusbordell „Pension Kitty“ mit Edelhuren betrieben, um ausländische Staatsmänner und obere NS-Bonzen im Staatsinteresse auszuhorchen. Nach dem Krieg unterhielten Westberliner staatliche Schnüffleldienste in der benachbarten Clausewitzstraße ebenfalls einen Edelpuff mit dem Zuhälter Helmke, wo auch die Amis, die Stasi, ein SPD-Anwalt und ehemaliger KZ-Häftling mitmischten.
Überall bediente man sich der käuflichen Huren, Achtgroschenjungs und der Perversen für Provokationen, Spionage- und Skandalgeschichten. Der britische Minister Profumo stolperte über seine Geliebte vom KGB. Der Westberliner CDU-Politiker Lummer wurde von der DDR-Stasi im Ostberliner Großpuff „Hotel Berlin“ mit seiner Stasi-Geliebten in eindeutigen Stellungen fotografiert zwecks Erpressungsversuche.
Der Berliner Bordellkönig Schwanz (der hieß tatsächlich so!) wirkte in der CDU – angeblich als anerkannter, erfolgreicher Fluchthelfer.
Die Stasi-Leute bei der PDS-LINKEN steuerten früher „Romeos“, männliche Huren, um BRD-Sekretärinnen mit Sex zu verwöhnen. Die so hörig Gemachten sollten dann geheime Akten, aus Liebe zu ihrem Romeo und „für den Frieden.“, fotografieren.
Die Ehefrau des SPD-Bürgermeisters von Kreuzberg und Logenbruders Willi Kressmann, die Architektin Kressmann-Schacht, hurte mit SPD-Senatoren rum, damit sie ihr die geheimen Stadtplanungen verrieten, die sie dann mit Immobiliensperrkäufen blockierte konnte, um aus diesen Spekulationen später Millionengewinn zu ziehen (Steglitzer Kreisel).
Auch gegen Rechte und Nationale, zur Anprangerung des aufkeimenden Faschismus in Westberlin, wurden Akteure aus dem Rotlichtsumpf bemüht. Ehemalige antifaschistische Partisanen und KZ-Häftlinge hatten sich nach dem Krieg mit ihrer Beute nach Westberlin abgesetzt und sich unter den Schutz der Westmächte begeben. Am Stuttgarter Platz, in der Kant- und Potsdamer Straße in Charlottenburg und Schöneberg, wo sich Engländer und US-Besatzer vergnügen wollten, richteten sie einen Rotlichtsumpf mit Tanzbars, Spielhöllen, Stundenhotels, Animierlokalen, Pfandleihen und Wechselstuben ein, wo sie deutsche Mädchen auf den Tischen tanzen ließen nach dem Motto „die Frauen der Besiegten gehören den Siegern“. Dort gegrapschte auch der betrunkene SED-Hetzer Karl-Eduard von Schnitzler vom Schwarzen Kanal die prallen Möpse der Huren, bis er aus Westberlin rausgeworfen wurde.
Nun hatten die Westalliierten, mit Rücksicht auf den Viermächtestatus Berlins, die SED-West zugelassen , aber die NPD und ähnliche nationale Vereinigungen in Westberlin verboten. Für den propagierten Antifaschismus und „Wehret den Anfängen“ der SPD und SED Genossen, war aber weit und breit kein „faschistischer“ Feind zu sehen. Also musste für die „fortschrittlichen, demokratischen und antifaschistischen Kräften“ in der Stadt ein künstlicher, sichtbarer „Faschismus zum Anfassen“ erfunden werden, damit die Parteipropaganda für das indoktrinierten Parteifußvolk glaubhaft wirkte.
Die Situation schien für die „Antifa“ gerettet zu sein, als plötzlich am Savignyplatz Ecke Grollmannstraße ein Lokal „Wolfsschanze“ aufmachte mit Hitlers Lieblingsmarsch und den „alten Kameraden“ in der Musikbox. Der Betreiber „Hotte“ Mach sammelte starke Jungs aus dem Rotlichtsumpf um sich, die gegen die SED-Mauer und die Westberliner Linken wetterten. Als dann noch der „Obernazi” Hotte in einem Radiointerview gegen Kommunisten und Juden schimpfte, „die eigentlich vergast gehören“, kannte die Freude bei den Antifaschisten über diese Agitprop-Vorlagen vermutlich keine Grenzen: Das SED-Blatt in Ostberlin, „Neues Deutschland“, brachte ein Bild des Nazi-Sturmlokals „Wolfsschanze“ groß auf der ersten Seite. Die SEW-Antifaschisten in der Neuköllner Boddinstraße widmeten dem Nazi-Mach in ihrer VVN-Postille „Der Mahnruf“ lange Artikel, um ihre Schäfchen gegen die aufkeimende Gefahr aus der Nazi-Wolfshöhle zu warnen und zur verschärften Wachsamkeit anzuspornen und bei der Stange zu halten.
Nur beleuchtete niemand die Hintergründe dieses „Nazi-Theaters“. Dem Mach passiere nicht viel, außer ein paar drohend erhobene demokratische Zeigefinger, was vermutlich darauf zurückzuführen war, dass Mach neben seinem Job als Nazi-Wirt, noch Rausschmeißer oder Türsteher, um nicht zu sagen Zuhälter, in einem benachbarten Hotel in der Kantstraße war. Dieses „Hotel Crystal“ auf der Rotlichtmeile Kantstraße gehörte, oh Wunder, einem „überlebenden Antifaschisten“. Ob der dem Hotte für sein provokatives Nazi-Theater eine Superprovision gezahlt hat, ist unbekannt geblieben.
Da spielten noch andere mit:Der Fall Westberliner Antimauer-Aktivisten 1971 (aus: „Der geplante Putsch”, Konkret Verlag 1971)
Helge Rö., 22, «Standortgruppenführer» des «Bundes Heimattreuer Jugend» Westberlin, plante mit seinen Kameraden Aktionen zum 17.Juni 1971.
Am 13. August 1971 jährte sich zum zehntenmal der Bau der Berliner Grenzmauer. Die nationalistischen Gruppen beschlossen, an diesem Tag besonders auf sich aufmerksam zu machen. Im «BHJ» wurden unter anderem folgende Aktionen besprochen: Lahmlegung des Verkehrs in der Innenstadt am 13. August und Blockade der Fußgängerbrücken am bekannten «Europa-Center» in der Nähe der Gedächtniskirche durch Stacheldrahtrollen; diverse Attacken gegen die Mauer; Entführung des westberliner FDJ-Führers: er sollte an der Grenze am Anhalter-Bahnhof «über die Mauer geworfen» werden; die Entführung weiterer Personen wurde erwogen; Inbrandsetzen eines oder mehrerer hölzerner Wachtürme der DDR-Behörden an der S-Bahn�Strecke Frohnau durch Phosphorgeschosse. Die Türme gehören zu einem direkt an der Grenze gelegenen Fabrikgelände; Schüsse auf einen Wachturm im Frohnauer Grenzgebiet.
In der Nacht vom 16. zum 17. Juni 1971 lief eine erste Probe ab. Rö. und andere Mitglieder des «BHJ» und der NPD trafen sich am Abend des 16. Juni auf einer Veranstaltung der «Vereinigung 17. Juni 1953» und der NPD im «Zehlendorfer Holzkreuz», wo Professor Rubin sprach. Rö. trug bereits zu diesem Zeitpunkt eine vermutlich aus Militärbeständen stammende Tarnjacke. Nach der Veranstaltung fuhren die jungen Aktivisten zu einem von der NPD gemieteten Raum in der Kurfürstenstraße. Dort wurde erwogen, noch in der Nacht an der Grenze zwei vom letzten Pfingstlager der nationalen Jugend bei Stuttgart mitgebrachte Kleinkalibergewehre auszuprobieren. Konkretisiert wurde der Plan im Lokal «Wolfsschanze», in das sich die Teilnehmer der Aktion inzwischen begeben hatten. Gegen 0 Uhr 30 brachen 9 Personen auf, unter ihnen: »Standortgruppenführer« Rö., die «BHJ»-Mitglieder Ingrid Ri., Hans-Joachim Schw. und Hans-Peter Hen. «Hotte», der Geschäftsführer der «Wolfsschanze», NPD�Mitglied Hartmut De., der bereits beim überfall auf das SDS�Büro dabei gewesen war. Einer der Teilnehmer holte noch ein in seiner Wohnung verstecktes Gewehr, dann fuhren alle neun in vier Wagen von der Wohnung Rö. in die Osloer Straße zur Grenze. An der Grenze angekommen, teilte sich die Gruppe. Rö. übernahm die Führung der einen, Hen. die der zweiten Gruppe. Rö., der zuerst schoß, gelang es, eine der mit Panzerglas gesicherten Bogenlampen «auszuschießen». Hen., der fünf Schüsse abfeuerte, hatte keinen Erfolg. Er führte das auf die ungenaue Einstellung seines Zielfernrohrs zurück. Zwischen drei und vier Uhr morgens brachen die Teilnehmer nacheinander auf.
In einer überraschenden Aktion führte die Westberliner Polizei am 25. Juni 1971 vier Haussuchungen durch. Die am 17.Juni eingesetzten Gewehre wurden gefunden, ferner ein Gasrevolver, eine belgische FN-Pistole, Tarnanzüge und diverse Munition in größeren Mengen, darunter auch Leuchtspurmunition und Nebelkerzen.
Anzumerken wäre noch, daß H. Kontakt zur CDU pflegte und mit einer Tochter eines amerikanischen Besatzungssoldaten liiert war.
BKA-Gruselei 1972 »Der Baader-Meinhof-Report. Dokumente - Analysen - Zusammenhänge. Aus den Akten des Bundeskriminalamtes, der "Sonderkommission, Bonn" und dem Bundesamt für Verfassungsschutz.«, Mainz v.Hase & Koehler Verlag. 1972
Natürlich hatten die Baader-Meinhof-Mahler-„Revolutionäre” 1972 keine deutschen Wehrmachtswaffen, wie ein
Sturmgewehr 44 oder eim
MG 42, im Besitz! Die waren auf dem Präsentiertisch für die Presse von anderer Seite für den Gruseleffekt untergeschoben worden.
Wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war, gab es da in Westberlin einen Peter H., Mitglied einer etablierten Partei, der Hausmeister in einem, vom alliierten Kontrollrat beschlagnahmten, „staatenlosen” Gebaude am Kurfürstendamm war und gelegentlich als Dienstleister für den Innensenator Transporte ausführte.
Von diesem H. war mal intern bekannt geworden, daß er ein
MG 42 besorgen konnte, aber nicht aus welcher Asservatenkammer oder VS-Tresor...
Priem, der „Nazi-Provokateur” aus dem Osten:Aus einer VS-Akte von 1984:
Was will man mehr? NAZIS in Westberlin! Das konnte die Stasi vom Brandenburger Tor aus erfreut filmen. Das sind alles nicht austrockenbare Sümpfe. Daher halte ich eine eventuelle “2.Juni”-Propaganda und RAF-Sympathien im Forum nicht für die hiesige Sache dienlich.