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Post by schaf15 on Oct 22, 2015 0:37:09 GMT 1
Die Befrager des PUA sollten sich unbedingt vorher mit dem Thüringer Bestattungsgesetz vertraut machen!!!
Es gibt Ausnahmen für die Feststellung des Todeszeitpunktes bei besonders dramatischen Fällen. Aber im Stregdaer Fall würde ich von Ermessensfehlgebrauch sprechen, da man mit einfachen Methoden vor Ort den Zeitpunkt feststellen konnte. Und ob überhaupt so eine Gefahrensituation vorlag, die Menzel ermächtigte, die Leichen von einem Abschleppunternehmen an einen anderen Ort bringen zu lassen, ist auch fraglich! (Mir erschließt sich nicht, wer wem Anweisungen gibt: Arzt/Polizist/Staatsanwalt?)
"§ 5 Ärztliche Leichenschaupflicht (3) Ein im Notfalldienst oder Rettungsdienst tätiger Arzt [SCHLICHTER] kann sich auf die Feststellung des Todes, des Todeszeitpunkts und der äußeren Umstände beschränken, wenn er dafür sorgt, dass ein anderer Arzt unverzüglich [MALL;HEIDERSTÄDT] eine vollständige Leichenschau durchführt.
§ 6 Durchführung der Leichenschau
(1) Die Leichenschau ist unverzüglich durchzuführen. Die Leichenschau soll an dem Ort, an dem die Leiche aufgefunden wurde, vorgenommen werden. Der Arzt [MALL;HEIDERSTÄDT] und die von ihm hinzugezogenen Helfer sind berechtigt, jederzeit den Ort zu betreten, an dem sich die Leiche befindet. Ist an diesem Ort eine ordnungsgemäße Leichenschau nicht möglich oder zweckmäßig, kann sich der Arzt [MALL;HEIDERSTÄDT] zunächst auf die Feststellung des Todes, des Todeszeitpunkts und der äußeren Umstände beschränken. Er hat sofort einen vorläufigen Totenschein auszustellen und sodann die Leichenschau an einem hierfür besser geeigneten Ort fortzusetzen. ... (4) Ist durch äußere Merkmale bereits erkennbar oder lässt sich nicht ausschließen, dass es sich um einen nicht natürlichen Tod handelt, oder handelt es sich um einen unbekannten Toten, hat der Arzt unverzüglich die Polizei oder die Staatsanwaltschaft zu verständigen. Er hat in diesem Fall bis zum Eintreffen der Polizei oder der Staatsanwaltschaft von einer weiteren Leichenschau abzusehen und dafür zu sorgen, dass keine Veränderungen an der Leiche und der unmittelbaren Umgebung vorgenommen werden; es sei denn, die Veränderungen sind aus Gründen der öffentlichen Sicherheit [Fehleinschätzung MENZELS?] zwingend erforderlich. Ergeben sich erst während der Leichenschau Hinweise auf einen nicht natürlichen Tod oder lässt sich die Todesart nicht aufklären, hat der Arzt ebenso zu verfahren. Muss sich ein im Notfall- oder Rettungsdienst tätiger Arzt [SCHLICHTER] wegen eines anderen Einsatzes vom Ort der Leichenschau entfernen, hat er dies der Polizei sofort mitzuteilen und diese über seine bisherigen Feststellungen zu unterrichten. Er [SCHLICHTER] soll für die Sicherung der Auffindesituation Sorge tragen und sobald als möglich an den Ort der Leichenschau zurückkehren.
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Post by schaf15 on Oct 21, 2015 23:52:31 GMT 1
Zum heutigen Blogbeitrag gab es Anfang August 2015 noch einen etwas längeren Film, der inzwischen gelöscht/aus der mediathek verschwunden ist:
>>http://www.mdr.de/fakt/video218808.html
Hat den jemand gesichert/hier versteckt??? Nun ist nicht sicher, ob man das eingeblendete Datum glauben darf. Jedenfalls werden am Ende des Films Aufnahmen vom 26. und 27.10. gezeigt: Wie ich schon Nachd. mitgeteilt hatte, wurde der Film zusammengeschnitten.
2011/10/26 erste Einblendung aller vier cams bei 6:51:33 PM aber dann CH4: jemand ist am Briefkasten auf der linken Seite der Tür, wo sich am 04.11. lt Fotos Außenbereich NICHTS (mehr) befindet - kein Bewegungsmelder* oä., klappt dann bei 6:50:51 eine Leiter zusammen später (Zeit ist auf Ausschnitt nicht eingeblendet): jemand kommt mit Taschenlampe die Treppe rauf, auf dem Schrank im Hausflur steht nichts (mehr), gegenüberliegende Tür sieht normal aus, bei Dunkelheit leuchtet daneben ein Lichtpkt des Hauslichtschalters.
Wenn ich mich recht entsinne, war das Bö!
Und für den 27.10.11 gab es auch eine kurze Womo-Aufnahme.
Ich kann es nicht (mehr) beweisen. Es ist aber sicher, dass dem mdr und auch dem zdf längere Videoausschnitte vorliegen. Vorallem könnte man den Film chronologisch auswerten und würde alle 4 Kanäle sehen, dh mit Datum und Uhrzeit. Ein kleiner Anhaltspunkt ist das im Jahre 2011 fehlende Equipment der Griechischen Gaststätte. [Ich frage mich, warum das ältere Paar auf den Gaststätteneingang zusteuerte, wo diese doch geschlossen war]
zurück zum 25.10. Da hatte jemand keine Zeit, cams anzubringen: mittags Womo abholen, abends Leipzig Krankenbesuch; euer 1. Video FAKT: Womo 2610. 2:58:.. >> 15.14 Uhr war jemand im Mediamarkt. Vllt reagierte die Cam auf Bewegungen beim Verlassen des Hauses bzw bei Rückkehr (MESZ)
*Fand man an der Wohnungstür einen Sensor zum Einschalten der Kamera/Aufnahme?
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Post by schaf15 on Oct 20, 2015 22:31:07 GMT 1
Stimmt, was du beschreibst: Brandzunge hinter dem Körbchen - deshalb eine Ecke runtergeschmolzen.
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Post by schaf15 on Oct 20, 2015 0:27:49 GMT 1
Ja, ich denke auch, dass die Plaste der Körbchen weich geworden war und die Beschädigung erst beim Herausheben aus dem Fach zustande kam. Ansich finde ich die Körbchen nicht schlecht: übersichtlich, sofort alles griffbereit, sicher verstaut und schnell einzuräumen. Wenn die Drei öfters in fremden Womo unterwegs waren, hatten sie bestimmt ihr "System", wie sie alles verstauten. Und genau das widerspricht der "Auffindsituation der Waffen", des PP-Rucksacks, der Kinderschuhe und Männerbadelatschen: Hier lag alles durcheinander, auch das Holster hat nichts auf dem Herd zu suchen. Wozu die Waffensammlung mit zum Bankraub nehmen - höchstens, wenn das traute Heim nicht mehr sicher erscheint. Und die Spiele? Nach erledigter Observation? Was konnte man in Stregda beobachten? ? Kinderspielzeug - Der Bär war ja wirklich schon am 04. mit im Urlaub - sollte wohl auf eine andere Spur führen... Und wundert euch nicht, dass man keine aktuellen/ortsbezogenen Notizen gefunden hat: Die aktuellen Seiten lagen bestimmt ganz oben auf dem brennenden Papierstapel;-) Das Gesamtbild passt zu allem möglichen [Badehose, Kinderschuhe] - nur nicht zu einem Banküberfall!
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Post by schaf15 on Oct 18, 2015 16:55:18 GMT 1
Ich meine ja nur, das das Foto ...S79 kein Originalauffindefoto ist, weil es dieselbe Ansicht mit intaktem Karton und Werkzeugkasten daneben gibt. Will nix hineininterpretieren. Rein - rauf - runter - raus - und zwischendurch dazugepackt und entfernt, ist schon klar. Aber sie sollen es bitte nicht in den Akten so darstellen, als wäre es "original".
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Post by schaf15 on Oct 17, 2015 22:22:23 GMT 1
Hoffentlich besteht bei Binninger kein Grund zu Liebeskummer!
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Post by schaf15 on Oct 17, 2015 22:10:15 GMT 1
Völlig OT(nach nem Gläs'chen Sekt): Wisst ihr, was ich euch - dem AK - von ganzem Herzen wünsche? Die 600 000 € Belohnung für die Entzauberung des Märchens!!!
Binninger wird paar € abgeben müssen...
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Post by schaf15 on Oct 17, 2015 21:57:02 GMT 1
im Blog: Ceska 83 - die Waffe der beiden Täter! Welcher Täter hat welches Opfer erschossen? Hat einer den Lauf gehalten und der andere abgedrückt? Die Waffe wurde im Märchen in F26N gefunden, der Ort, an dem sich (von den Dreien) zuletzt Z aufgehalten haben soll. Und trotzdem wird die eine Waffe nur den beiden Uwes zugeordnet - warum nicht auch Krause oder Kittlaus, die vllt ihre Whg nicht ganz leer geräumt hatten, oder den Handwerkern, deren Sachen vom Bagger in den Bereich N geschoben wurden, oder hatte ein Besucher die Waffe vergessen und beide Uwes hatten sie nur beiseitegelegt?
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Post by schaf15 on Oct 17, 2015 21:08:11 GMT 1
lt. Akte Po2 heißen die Geschwister Manuel und Markus D und M+M+M Schwarz
Wer ist diese S.D.?
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Post by schaf15 on Oct 16, 2015 21:40:08 GMT 1
"Nach der Explosion in der NSU-Wohnung wurde Beate Zschäpe sehr oft von den Behörden angerufen. ... Und wollten sie wirklich nur prüfen, ob Zschäpe zum Zeitpunkt der Explosion in der Wohnung war?"
Was für ne Frage! Was denn sonst (sollen sie erzählen)? Antwort A) Ja, denn wäre das Handy von der Explosion zerstört worden, hätte man in unmittelbarer Nähe L3 finden müssen. Antwort B) Ja, denn hätte man das Handy klingeln hören, hätte man im gleichen unzerstörten Zimmer die Überlebende Z finden können. ... Antwort Y) Nein, man wusste ja, dass Z nicht dort war. Man wollte sich nur erkundigen, ob die Handybenutzerin wohlbehalten nach Hause gefahren wurde.
Ach so, jetzt verstehe ich: Ob Z in IHRER Whg war, als die Katzenzimmerwand rausfiel, und vor Schreck rausrannte und draußen feststellen musste, dass es nach der dritten Explosion auch noch zu Brennen anfing? Die Behörden glaubten wohl den drei Katzenkorbzeugen nicht!? Oder war man noch im Zweifel, ob das die wirkliche Bewohnerin war, die beobachtet wurde!?
Wie erklärt sich dann die spätere sichere Festlegung auf "Frau im roten Mantel" = Brandstifterin = Z
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Post by schaf15 on Oct 16, 2015 2:05:19 GMT 1
... und in Lengenfeld traf Katze die Mausi? Könnte man das Asservat "fälschlicherweise" dem AE zuordnen?
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Post by schaf15 on Oct 16, 2015 1:38:49 GMT 1
nachdenkerinWas sagst du nach deinem ausgiebigen Blick in die Fächer zur Vorratshaltung der Womo-Besatzung? Uns wird erzählt, dass das Womo am 01. oder 02.11. startete, und B+M am 04.11. früh das Womo bewegt haben. An den Abfällen 1.5 sieht man, dass auch im Womo gegessen wurde (und Schmutzwäsche angefallen war). Nun kaufte jemand am 01.11. in Zwickau Bananen, rührte die aber bis zum 04.11. nicht an. 11 Liter einfache Milch nahm man mit (und stellte optisch die Verbindung zum Keller F26 her) - für geplante 4 Tage, trank aber vorwiegend Erdbeer- und Kakaomilch und aß Süßigkeiten. 2 oder 3 Mahlzeiten aus Papptellern (je nachdem, wie viele Personen beteiligt waren). Okay, man kann auch außerhalb was gegessen haben, dabei wäre man aber bestimmt gesehen worden? Süßkram, 6 Dosensuppen, Bockwürste, Brot, Brötchen, 2 Tüten Kekse, Kuchen, Müsli, 15+x Flaschen Mineralwasser und die 11 Liter Milch waren als Vorrat für wenige Stunden vorhanden (bzw für 3 Tage bei Anruf am 03.11.: Verlängerung bis 07.11.) Fast kein Obst, kein Gemüse, kein Salat - durchtrainierte Körper in Urlaubsstimmung? "Unmengen" Klamotten, 19 Paar Socken, eine Badehose für alle Fälle - aber für jeden nur einmal Eßbesteck (weil man nicht so viel Gewicht umherfahren will?). Mal ganz abgesehen von dem anderen überflüssigen Zeug (Ostseecard, Kinderspielzeug, Waffensammlung) passt doch die Modenschau-Ausstattung auch nicht zum geplanten viertägigen Ausflug! Von der Logik her fehlt der "Gerry!"-Schlüsselanhänger. Oder wurde Gerry erst später zu L1?
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Post by schaf15 on Oct 2, 2015 22:48:12 GMT 1
URLAUBSANTRAG Eminger für 2012 Die Fluchthandy-Nr. ...7000587 wurde ja oft thematisiert. Ich finde aber auch erstaunlich, dass u.a.
>> für MAX BURKHARDT
gebucht wurde! War das einfach nur dreist? Oder aus Gewohnheit?
Wann genau kam der Alias-Burkhardt in die Medien? Welche Personen traten außer den zwei bekannten noch unter dem Namen auf? Die "Freunde und Unterstützer" hätten doch am 17.11.2011 wissen müssen, dass dieser Name ganz heiß ist, und ihn nicht mehr verwendet!
Oder waren Namen und Handy-Nr. von der Vorreservierung übernommen worden? Dann ist es ja noch dümmer, auf die Reservierung oder Nachfrage dazu zu reagieren und zu stornieren, statt sich ahnungslos zu geben.
In diesem Zusammenhang gab es am 03.11. ein Telefonat, dass man sich bis zum 05.11.11 melden würde. Wusste "man" am 03.11. noch nicht, wie sich der 04.11. entwickeln würde?
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Post by schaf15 on Oct 2, 2015 22:11:43 GMT 1
Auch ein voller Milchkarton lässt sich knicken - habs probiert. Ich fand es einfach nur lieblos, wie dort mit Asservaten umgegangen wird, dh. kein spurenschonendes Herausräumen nach dem ersten Foto (Milchpackungen im Karton, Werkzeugkasten daneben), sondern in aller Eile Basecap fotografiert und entnommen. Dabei rollte die Plastikflasche nach hinten, Brett kippte? und beim Endfoto lagen geknickte und aus dem Karton "gefallene" Packungen im unteren Fach rum...
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Post by schaf15 on Sept 26, 2015 21:13:48 GMT 1
Ungerade Parkzeit-Einheiten gibt es! z.B. 8 Minuten, je nach Kleingeldeinwurf und nicht überall. Aber ob es solche Einheiten damals in der Liebigstr. gab, erfordert weitere Recherchen. Außerdem war "der Parkautomat bereits damals 24 Stunden in Betrieb" lt. BKA-Aussage vom 229. Verhandlungstag, veröffentlicht in der "Thüringer Allgemeine" vom 22.09.2015.
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