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Post by anmerkung on Jul 9, 2019 17:21:16 GMT 1
Aus: Ausgabe vom 09.07.2019, Seite 4 / Inland
AUF KRANKENSTATION VERLEGT
Psycho-Framing im Fall Lübcke
Details aus widerrufenem Geständnis des Mordverdächtigen veröffentlicht. Er sei labil, heißt es. Linke kritisieren weiter Sperrung von NSU-Akten
Von Claudia Wangerin ... Der hessische Landtagsabgeordnete Hermann Schaus (Die Linke) warnte derweil davor, Stephan Ernst als psychisch labilen Einzeltäter abzutun. »Das machen sie gern«, sagte Schaus, der Ernsts Namen aus dem Untersuchungsausschuss zum »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) kennt, am Montag im Gespräch mit junge Welt. Seine Fraktion fordert nach wie vor die Freigabe der hessischen Verfassungsschutzakten mit NSU-Bezug, die nun aufgrund des öffentlichen Drucks »nur« noch bis 2044 gesperrt sind.
Zwei weitere Festnahmen infolge des Geständnisses von Ernst waren nicht mit einem Verdacht auf Mittäterschaft bei dem Mord begründet worden, sondern mit mutmaßlichen illegalen Waffengeschäften. Ein Sprecher des Generalbundesanwalts hatte dazu vergangene Woche erklärt, ein Zusammenhang mit dem Fall Lübcke sei bislang nicht erkennbar. ----- Wer macht was gern? Dumm rumschwätzen wie der Schaus? Die Akten sind für ihn und Kollegen nicht gesperrt. er kann jederzeit in den Lesesaal gehen, das Gedicht auswendig lernen und anschließend öffentlich deklamieren. Macht er aber nicht. Jammern ist leichter als aufklären.
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Post by Admin on Jul 9, 2019 20:20:30 GMT 1
die abgeordneten sind schlicht feige. gut erkannt.
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Post by anmerkung on Jul 10, 2019 7:47:40 GMT 1
Else knutscht die König ----- www.compact-online.de/mordfall-luebcke-yozgat-hat-der-den-weggemacht-ehem-v-mann-belastet-verfassungsschuetzer-temme-schwer-exklusive-compact-recherche-vor-ort/Mordfall Lübcke/Yozgat: „Hat der den weggemacht?“ Ehem. V-Mann belastet Verfassungsschützer Temme schwer. Exklusive COMPACT-Recherche vor OrtVON JÜRGEN ELSÄSSER AM 10. JULI 2019 Ist der Mord an Walter Lübcke Beweis für die Existenz eines NSU 2.0? Ja, aber vermutlich anders rum, als Altparteien und Leitmedien nahelegen: nämlich als Wiederauftauchen des Verfassungsschutz-Sumpfes, der schon für den ursprünglichen NSU kennzeichnend war. Ein Reporter von COMPACT war an den Tatorten in Nordhessen und hat für die August-Ausgabe unseres Magazins sensationelle Fakten recherchiert, die wir wegen der besonderen Brisanz der aktuellen Kampagne – der Lübcke-Mord wird bekanntlich zur Kriminalisierung der gesamten rechten Szene und zur Hetzjagd auf die AfD instrumentalisiert – bereits JETZT auf COMPACT-Digital+ veröffentlichen ... - Erstmals konnte unser Reporter Mario Alexander Müller mit Mike S. den langjährigen besten Freund des mutmaßlichen Mörders Stephan Ernst ausführlich befragen. Das ist noch keinem der großen Medien gelungen! Aus seiner Aussage wird klar: Ernst hatte seit 2009 keinen Kontakt mehr zu rechten Strukturen und war vom Typus her labil, wenn nicht psychisch gestört. Ein typischer Einzeltäter oder ein typisches Instrument. Auch Ernsts Geständnis, in der Zwischenzeit widerrufen, ist nicht zu trauen. - Erstmals konnte unser Reporter Benjamin G., dem langjährigen V-Mann des hessischen Verfassungsschutzes, Einzelheiten zur Rolle seines früheren V-Mann-Führes Andreas Femme entlocken. Auch das ist noch keinem Leitmedium gelungen! Temmes Vorgesetzter im Regierungspräsidium Kassel war zuletzt Walter Lübcke, Femme suchte Kontakt zu Ernsts Freund Mike S. – und Temme war beim Mord an Hallt Yozgat 2006, angeblich der neunte Mord des NSU, am Tatort! G. berichtet, wie verwirrt Temme nach dem Yozgat-Mord war – und dass er ihm eine Verwicklung in den Yozgat-Mord zutraut. Dafür spricht, dass G. bei seiner Aussage im Münchner NSU-Prozess einen Maulkorb vom Vertreter des hessischen Innenministeriums verpasst bekam. „Du willst manchmal zu viel erzählen. Du bist gebunden. (…) Junge, Du musst mal tiefer legen, sonst bist Du nämlich bald hinter Schwedischen,“ habe der Anwalt ihn ermahnt. - Das brisanteste Recheergebnis, das der COMPACT-Reporter aus Kassel mitgebracht hat: Amar A., ein von Temme geführter V-Mann aus der Islamistenszene, soll nach Aussage eines Zeugen am Tag des Yozgat-Mordes mit Temme zusammen am Tatort, einem Kasseler Internet-Café gewesen sein. Dieser Amar A. wurde bisher von Staat und angeschlossenen Medien aus allen Veröffentlichungen herausgehalten, der Moslem wurde niemals verhört, musste in keinem Untersuchungsausschuss aussagen. Der Grund ist klar: Ein Islamist am Tatort – das hätte die ganze Mega-Erzählung von der rechtsradikalen NSU-Mordserie durcheinandergebracht… COMPACT deckt auf: Der furchtbare Mord an Walter Lübcke 2019 ist NICHT aufgeklärt, und an dem ebenso furchtbaren Mord an Hallt Yozgat 2016 war nicht der NSU beteiligt – vielmehr spielt ein islamistischer V-Mann eine ungeklärte Rolle. Das Bindeglied zwischen beiden Mordfällen hat einen Namen: der langjährige Verfassungsschützer Andreas Temme. Mario Alexander Müllers fünfseitige Reportage „Der Einzeltäter und der Agent“ mit allen (autorisierten !) Zitaten der oben erwähnten Zeugen können Sie, zusammen mit Jürgen Elsässers kriminalistischer Aufarbeitung „NSU 2.0 – Spuren in die Vergangenheit. Der Mordfall Lübcke und der Tiefe Staat“ ab sofort auf COMPACT-Digital+ lesen. ----- Das Geld kann man sich aber auch sparen und in einen guten Kriminalroman für 8,90 oder 9,90 investieren. Die gibt es vom Grabbeltisch tonnenweise. Nicht die guten, aber viele, auf denen Krimi gelabelt ist.
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Post by angler on Jul 10, 2019 8:01:51 GMT 1
Haben die den Wendt ins Umerziehungslager geschickt? Der spurt fast wie die Faktenerfinder. Bei der Blondine könnte man aber auch nach Einstellungskriterien fragen. MOMA auswendig lernen hilft eben nicht. **************************************************
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Post by anmerkung on Jul 10, 2019 8:28:32 GMT 1
Lukas Ondreka @ondreka Ein Jahr nach dem NSU-Urteil ist die Gefahr durch Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus ungebrochen, sagt @dirklaabs im Dissens Podcast. Ein Gespräch über den Mordfall Lübcke, die Generation NSU und die Verharmlosung rechter Gewalt. Hier geht's lang: podcast.dissenspodcast.de/29-laabs faschistenbrot://twitter.com/ondreka/status/1148850200552886272 ---- Ein Jahr nach dem NSU-Urteil, über den NSU wurde gar nicht geurteilt, aber das nur nebenbei, also ein Jahr danach ist der Laabs noch genauso dumm und keinen Deut klüger, also ungebrochen bildungsphob und somit Verharmloser der vollen Durchblödung linker Zeitgenossen. ----- www.politplatschquatsch.com/2019/07/fake-news-alarm-ausgedachte-opfer-fur.html?showComment=1562693880407#c6170453456464925538ppq das hat genau denselben duktus von "huhuhu, morgen geht die welt unter, wenn du nicht...". geht sie nicht, nicht morgen, nicht nächste woche, nicht mal, ehe wir alle tot sind. und hitler kommt auch nicht wieder, jede wette. ----- So ist es. Es gibt keine rechte Gefahr, außer in den halluzigenierten Hirnen sich selbstverblödender Schmierfinken.
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Post by anmerkung on Jul 10, 2019 11:18:49 GMT 1
Dietmar Bartsch @dietmarbartsch
Es wundert wenig, wenn mit @hgmaassen ausgerechnet der Ex-Chef jenes Inlandsgeheimdienstes, der die #NSU-Mordserie geschehen ließ und der auch sonst dicke mit der Rechten war und ist, gegen die Medien pöbelt. Aber einen zweiten Eduard Schnitzler braucht niemand. #Westfernsehen
pöbeln://twitter.com/DietmarBartsch/status/1148877784548302850 ----- Es wundert wenig, wenn mit Dietmar Bartsch ausgerechnet der Chef jener Parteifraktion, die die NSU-Mordserie nie aufgeklärt hat, und der auch sonst dicke mit der terroristischen Antifa war und ist, gegen Demokraten pöbelt. Aber einen zweiten Gerhard Löwenthal braucht niemand. #Ostfernsehen
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Post by anmerkung on Jul 10, 2019 13:49:02 GMT 1
www.nzz.ch/meinung/wer-zuerst-rechts-ruft-hat-gewonnen-warum-der-kampf-gegen-rechts-gefaehrlich-ist-ld.1494940Die Verwischung der Begriffe «rechts» und «rechtsextrem» ist gefährlich
Jeder bürgerliche Demokrat ist ein potenzieller Nazi, jeder Linksextremist ein guter Kerl: Im «Kampf gegen rechts» bleiben Vernunft und Verhältnismässigkeit zunehmend auf der Strecke. Lucien Scherrer 10.7.2019, 05:30 Uhr Haben Sie heute schon gegen rechts gekämpft? Nein? Dann nichts wie los, die Auswahl ist gross: Wie wär’s mit «Velofahren gegen rechts»? ... Höchste Zeit für bürgerliche Demokraten und Antifaschisten also, all den Omas, Kuschlern und Säufern zuzurufen: «Ich bin rechts, und das ist gut so.» ----- Das habe ich heute gemacht. Saustark.
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Post by anmerkung on Jul 10, 2019 16:03:44 GMT 1
www.sat1.de/news/politik/so-lebt-beate-zschaepe-in-der-jva-chemnitz-105348SO LEBT BEATE ZSCHÄPE IN DER JVA CHEMNITZHochhausblöcke überragen die Gefängnismauern. Hinter einem Fenster liegt die Zelle von Beate Zschäpe. Wie lebt die Rechtsterroristin ein Jahr nach dem Urteil in der JVA Chemnitz? Die Nacht ist früh vorbei. Um 6.00 Uhr steht für Beate Zschäpe in der JVA Chemnitz werktags das Wecken im Tagesplan - so auch an diesem Donnerstag ... ... sie ist dort gemeinsam mit weiteren 47 Frauen im U-Haft-Bereich. Die Zimmer sind karg eingerichtet und zweckmäßig möbliert: Bett, Stuhl, Schreibtisch, Nachtschrank, Kleiderschrank, Wandregal, Spiegel, Pinnwand und Wäschebehälter. Nach dem Wecken werden um 7.45 Uhr die Zellen zum ersten Mal aufgeschlossen, bis 8.15 Uhr gibt es Frühstück - samt Postabgabe und Medikamentenausgabe. Anschließend können die Frauen für eine Stunde an die frische Luft. Von 10.30 Uhr an stehen Sport und andere Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Fitness, Tischtennis und Volleyball werden angeboten, die weniger Sportlichen können basteln, malen oder zeichnen. Zudem gibt es eine Bibliothek. Nach dem Mittagessen werden um 13.00 Uhr die Zellen wieder verschlossen und erst um 17.00 Uhr für die Ausgabe von Abendbrot, Post und Medikamenten für eine halbe Stunde geöffnet. Um 17.30 Uhr werden die Türen für eine weitere Nacht verriegelt. An den Wochenenden und Feiertagen ist der Ablauf ähnlich - nur wird erst um 9.00 Uhr geweckt, Sport- und Freizeitmaßnahmen fallen weg und die Zellentüren werden schon um 16.45 Uhr wieder verschlossen. Grundsätzlich aber könnte sich auch Zschäpe über die Anstalt zum Beispiel ein TV-Gerät kaufen oder mieten, wenn sie nicht im Gemeinschaftsraum fernsehen wolle, hieß es.
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Post by fragezeichen2 on Jul 11, 2019 12:16:41 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Jul 11, 2019 22:37:10 GMT 1
„Der nächste Lübcke“ Siemens-Chef Kaeser erhielt E-Mail mit MorddrohungSiemens-Chef Joe Kaeser hat eine Morddrohung aus dem mutmaßlich rechtsextremen Milieu erhalten. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag, dass eine Strafanzeige in dem Fall eingegangen sei, nannte aber keine Details. Dem Manager sei per E-Mail gedroht worden, „der nächste Lübcke“ zu werden, berichtete zuvor die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf das Landeskriminalamt (LKA). Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke war Anfang Juni durch einen Kopfschuss getötet worden. Die ermittelnde Bundesanwaltschaft stuft den Mord als politisches Attentat mit rechtsextremem Hintergrund ein. Siemens lehnte eine Stellungnahme zu dem Fall ab. Die Polizei stand für einen Kommentar zunächst nicht zur Verfügung. E-Mail-Adresse bereits aus anderem Fall bekanntKaeser hatte sich auf Twitter für die Seenotretterin Carola Rackete eingesetzt. Dem Bericht zufolge wurde die Drohung von einer Adresse mit der Kennung „adolf.hitler@nsdap.de“ abgeschickt. Die Adresse ist den Sicherheitsbehörden aus einem anderen Fall bekannt. Dennoch bleiben die Hintergründe offen: Das LKA habe darauf hingewiesen, dass es auch denkbar sei, dass der E-Mail-Domain-Server gekapert worden sei, hieß es in dem Bericht. Zudem ist von Hinweisen die Rede, die ins Ausland führen. www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/der-naechste-luebcke-siemens-chef-kaeser-erhielt-e-mail-mit-morddrohung_id_10919029.htmlWer führt hier Regie?
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Post by anmerkung on Jul 12, 2019 9:50:22 GMT 1
heise hat fertig ----- www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Mit-der-sicherheitspolitischen-Mottenkiste-gegen-Rechtsextreme-4468387.htmlKommentar zum Naziterror: Schließt die sicherheitspolitische Mottenkiste!Innenpolitiker fordern verstärkt härteres Vorgehen gegen rechtsextreme Strukturen. Die Ideen sind aber altbekannt und wenig effektiv, meint Keywan Tonekaboni. Von der versprochenen Aufklärung und einem Sinneswandel in den Sicherheitsbehörden und bei Innenpolitikern ist kaum etwas zu merken. ------ Dann beschwer dich bei deinen dafür zuständigen Bundestagsabgeordneten und Landesparlamentariern. die Luschen haben es nciht gebracht. ----- Dabei haben nicht Verfassungsschutz oder Polizei den NSU aufgedeckt, sondern dieser enttarnte sich nach einem gescheiterten Bankraub selbst. ----- Es gab keine Selbstenttarnung eines wie auch immer gearteten NSU. ----- Auch im Fall Walter Lübcke hat der Verfassungsschutz bisher keine rühmliche Rolle gespielt. Rechercheure aus antifaschistischen Netzwerken scheinen besser informiert zu sein als die Behörden und bringen deren Einzeltäter-These zu Fall. ----- Ja eben. Scheinen. Sie sind aber nciht besser informiert, sondern verbeiten interessengeleitete Fake News. ----- ... wären stattdessen Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften zu den Tatbeständen um Hassrede sinnvoller. ----- Nein es wären Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Messerer, Clankriminialität usw. sinnvoller. Haßrede ist ein völlig überschätztes Problem lebensphober Linkssülzer. ----- Nur wenn wir uns jetzt vor alle Betroffenen rechtsextremen Hasses stellen, können wir künftige Taten verhindern. ----- Nein, könnt ihr nicht. Disclaimner von der Seite Keywan Tonekaboni schreibt für die c't ... Zwischenzeitlich war er als Antidiskriminierungsberater in Sachsen-Anhalt tätig. Ja. Dann wundert nicht, daß er Scheiße schreibt. Statt einer Meinung hat er der Computerfutzi Textbausteine gestanzt.
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Post by anmerkung on Jul 15, 2019 12:25:18 GMT 1
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Post by Admin on Jul 15, 2019 16:11:33 GMT 1
alles wird auf ewig gespeichert? klingt jedenfalls so.
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Post by Admin on Jul 17, 2019 16:57:01 GMT 1
Trump und Lübcke Hadmut 16.7.2019 19:19 Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe. Heute kam es schon in der Presse, gerade regten sich die heute-Nachrichten darüber auf: Trump hatte gesagt, dass die, denen es nicht gefällt, das Land verlassen können/sollen. Natürlich geht ein Shitstorm los, Rassismus und so weiter. Und unsere Presse und unser Fernsehen posaunen voll mit. Als Walter Lübcke das fast wortgleich selbe sagte, störte das niemand aus Presse und Politik, im Gegenteil, man beschimpfte die, die es kritisierten, als „Rechte”. Als man ihn umbrachte, hieß es, er sei ermordet worden, weil er von seiner Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht habe. Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe. www.danisch.de/blog/2019/07/16/trump-und-luebcke/
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Post by Admin on Jul 17, 2019 17:58:09 GMT 1
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