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Post by Admin on Apr 21, 2018 1:41:51 GMT 1
Pitz habe leider keine Belege vorweisen können, außer seiner Erinnerung.Muß man sich klarmachen, den letzten Satz. Sie haben keine Belege und zaubern um diese keine Belege eine Geschichte aus tausend und einer NSU-Nacht. Aus Falschem oder gar nichts folgt Beliebiges. So war das immer, so ist es geblieben. Sein Nuernberger Ansprechpartner KHK Karl Richter hat bestritten, mit Pitz darueber gesprochen zu haben. Aussage gegen aussage, keine Belege...
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Post by Admin on Apr 22, 2018 11:29:36 GMT 1
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Post by Admin on Apr 22, 2018 11:31:48 GMT 1
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Post by anmerkung on Apr 23, 2018 13:21:15 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-mutmasslicher-nsu-helfer-geht-in-die-offensive-1.395604523. April 2018, 14:13 Uhr NSU-Prozess Mutmaßlicher NSU-Helfer geht in die Offensive - Der Angeklagte André E. ändert seine Strategie und benennt erstmals einen Zeugen. - Bodo S. aus Zwickau soll dem engen Vertrauten von Beate Zschäpe ein Alibi geben. - Der Mann ist von der Verteidigung für Dienstag als Zeuge im NSU-Prozess geladen. Nach fast fünf Jahren Schweigen im NSU-Prozess wagt sich der mutmaßliche NSU-Helfer André E. aus der Deckung. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat sein Neuverteidiger für Dienstag einen Zeugen geladen: Bodo S. aus Zwickau. Der Mann soll André E. ein Alibi für den Vormittag des 4. November 2011 geben. Es ist das erste Mal überhaupt, dass der Angeklagte E. einen Zeugen benennt. Bodo S. soll widerlegen, was die Bundesanwaltschaft Ende August 2017 in ihrem Plädoyer vortrug. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten hatte damals gesagt, er gehe davon aus, dass André E. am Vormittag des 4. November 2011 gemeinsam mit Beate Zschäpe im NSU-Versteck in der Zwickauer Frühlingsstraße im Internet recherchiert hat, was mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos passiert ist. Die Ankläger werten dies als besonderes Vertrauensverhältnis zwischen E. und den mutmaßlichen NSU-Terroristen. "Es zeigt, wie nah Herr E. wirklich dran war am NSU", sagte Weingarten. Mundlos und Böhnhardt haben sich am 4. November 2011 nach einem Raubüberfall in Eisenach in einem Wohnmobil erschossen. ----- Die Wiebke, LOL LOL LOL ----- André E.s neuer Verteidiger Daniel Sprafke hat den Zeugen Bodo S. nach eigenen Angaben am Wochenende per Gerichtsvollzieherin für den 419. Verhandlungstag geladen. Allerdings sei die Ladung nicht dem Zeugen selbst, sondern dessen Ehefrau überreicht worden, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Die Frau soll angegeben haben, dass ihr Mann auf Montage sei. Ob der Zeuge, wie von dem Verteidiger geplant, am Dienstagmorgen vor dem Oberlandesgericht München erscheint, ist demnach fraglich.
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Post by Admin on Apr 24, 2018 6:49:19 GMT 1
419. Prozesstag – Sagt ein Zeuge für André E. aus? 24. April 2018 um 7:00 Uhr Eigentlich sind für Dienstag – wie in vielen vergangenen Wochen – die Plädoyers der Verteidiger von Beate Zschäpe geplant. Bislang wurden die Schlussvorträge jedoch immer wieder durch verschiedene Ereignisse verhindert. Möglicherweise auch heute: Einem Zeitungsbericht zufolge hat der neue Anwalt des Angeklagten André E. einen Zeugen geladen. Dieser solle aussagen, dass E. am Tag, als der NSU aufflog, nicht bei Beate Zschäpe zuhause war und mit ihr nach Informationen über Zschäpes Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt suchte. Unter anderem mit dieser Episode will die Bundesanwaltschaft das besondere Vertrauensverhältnis zwischen E. und dem NSU belegen. Ob der Zeuge tatsächlich aussagen wird, ist allerdings unklar. Die Frist für neue Beweisanträge ist seit bald einem Jahr verstrichen, die Beweisaufnahme beendet. Auch ist nicht gesichert, dass ihn die Ladung des Anwalts tatsächlich erreicht hat. Denkbar ist indes, dass sich das Plädoyer von Beate Zschäpe erneut verzögert. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2018/04/24/419-prozesstag-sagt-ein-zeuge-fuer-andre-e-aus/
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Post by Admin on Apr 24, 2018 10:54:03 GMT 1
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Post by Admin on Apr 24, 2018 12:44:14 GMT 1
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Post by Admin on Apr 24, 2018 13:46:21 GMT 1
www.woz.ch/1816/eine-nsu-spur-fuehrt-ins-rheintal/der-mann-ohne-halsdie Hand über ihn? FOTO: RODERICK AICHINGER Nr. 16/2018 vom 19.04.2018 EINE NSU-SPUR FÜHRT INS RHEINTAL Der Mann ohne Hals Die juristische und parlamentarische Aufarbeitung der Taten des rechtsextremen Terrornetzes NSU dauert mehr als sechs Jahre an. Viele Fragen sind weiterhin nicht geklärt. Mehrere Schlüsselfiguren des NSU-Komplexes verweigern jegliche Aufklärung. Eine davon ist in die Schweiz abgetaucht.
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 14:33:11 GMT 1
Bemerkenswert ist auch, dass Marschners Personalausweis gemäss Akten im Januar 2016 abgelaufen ist. Einer Anfrage bei der Passstelle der Deutschen Botschaft in Bern zufolge wird kein neuer Pass ausgestellt, wenn ein Haftbefehl besteht. Trotzdem reiste Marschner im letzten Monat zum Urlaub nach Irland, wie er auf Facebook mitteilte. Wie ist er an ein gültiges Reisedokument gelangt? Fast noch bemerkenswerter ist, dass er sich scheinbar sicher genug fühlt, um trotz eines bestehenden Haftbefehls nach Deutschland einzureisen, um ein Spiel seines alten Lieblingsvereins FSV Zwickau zu sehen. ----- Wäre zu fragen, welcher? Übrignes, nicht supoer recherchiert, Frau Renner, super abgekupfert. Recherche ginge anders und läse sich dann auch gänzlich anders. ----- flenneflenn: Martina Renner Dann frag ich mal die #Bundesregierung wie es angeht, dass ein Neonazi aus dem Unterstützerkreis des NSU, der sich ins Ausland abgesetzt hat, mit vermutlich immer noch offenem Haftbefehl und fehlenden Ausweispapieren, unbehelligt nach Deutschland zurück zum Fußballgucken reist:
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 14:55:23 GMT 1
Meinungsfreiheit am praktischen Beispiel erklärt ----- SPIEGEL ONLINE 24. April 2018, 13:42 Uhr NSU-Prozess
Verteidiger sehen Zschäpe nicht als Mittäterin -- bild.de 24.04.2018 - 13:46 Uhr
NSU-Prozess: Verteidiger beginnen Plädoyer nach fast fünf Jahren
»Zschäpe ist keine Mittäterin
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 15:00:09 GMT 1
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 16:07:11 GMT 1
sundermann von unten nach oben oben ----- Borchert wirft der Bundesanwaltschaft vor, sie würde "Beweismittel missbrauchen" und Vermutungen zu Tatsachen zu erheben. So sei Zschäpe weder die Kassenwartin noch die bestimmende Person des NSU-Trios gewesen.
Plädoyer von Zschäpe-Anwalt Hermann Borchert im NSU-Prozess: Zschäpe sei der Mittäterschaft beim Mord nicht schuldig. Die Aussage Zschäpes ist dabei das Maß aller Dinge – trotz ihrer Ungereimtheiten. Die Version der Anklage hält er für reine Spekulation.
Die Entscheidung über Abtrennung des Verfahrens gegen André E. wird zurückgestellt. Die Anwälte der Nebenklage fordern, dass noch heute mit den Plädoyers begonnen wird. Ob es klappen wird?
Im NSU-Prozess wird beraten, ob das Verfahren gegen André E. abgetrennt werden soll. Bundesanwalt Herbert Diemer: "Die Verzögerung wird von der Öffentlichkeit als unerträglich empfunden." Hintergrund: Die zahlreichen neuen Anträge von E.s neuem Anwalt Daniel Sprafke.
Angeklagter André E. geht in die Offensive
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 16:09:36 GMT 1
pzhautnah von unten nach oben lesen ----- Während Borchert spricht, sitzt Beate Zschäpe links neben ihm. Mit ihren langen schwarzen Haare verbirgt sie wie so oft ihr Gesicht vor den Nebenklagevertretern und den Medienvertretern.
Borchert: „Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren Persönlichkeiten, die in der Lage waren, wildfremden Menschen ins Gesicht zu schießen. Dass diese Menschen vor meiner Mandantin gekuscht hätten, ist eine geradezu absurde Vorstellung.“
Die Bundesanwaltschaft tue so, sagt Borchert, als wäre Zschäpe „quasi die Chefin“, denen sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt unterworfen hätten. „Das stellt die Fakten auf den Kopf“, sagt er.
Borchert kündigt an, dass er in seinem Schlussvortrag erneut ein „vollkommen anderes Bild“ von Zschäpe zeichnen werde, als es die Vertreter der Bundesanwaltschaft und der Nebenklage taten.
Borchert: „Eine Mittäterschaft an den Mordtaten und Bombenanschlägen lässt sich weder aus den Tätigkeiten noch aus den Untätigkeiten meiner Mandantin ableiten.“
Borchert: „Die Beweiswürdigung der Bundesanwaltschaft ist äußerst einseitig. Sie ist getragen von der offensichtlichen Absicht, sämtliche Indizien so auszulegen, dass sie in das erstrebte Beweisergebnis passen“
Die Vertreter der Bundesanwaltschaft verwechselten Spekulationen mit Beweisen, sie ignorierten Entlastendes und seien quasi getrieben von einem Verurteilungswillen, so Borchert.
Nach fast fünf Jahren Prozess, am 419. Verhandlungstag, erhebt sich Zschäpes Wahlverteidiger Borchert, um kurz vor 13 Uhr von seinem Platz und beginnt zu plädieren. Es ist eine Anklage gegen die Ankläger, die er vorträgt.
Bundesanwaltschaft und Nebenklagevertreter sprechen sich vehement gegen Unterbrechung aus. Sie wollen, dass Borchert nun mit seinem Plädoyer beginnt. Zunächst steht aber noch die Entscheidung des Gerichts über den Antrag aus.
Sprafke und sein Mandant fassen Beschluss des Senats offenbar als Drohung auf. Sie wollen keine Abtrennung. Sie wollen aber Beweisanträge stellen. Sprafke beantragt eine Unterbrechung bis morgen, um mit Andre E. über die veränderte Prozesssituation zu beraten.
Bundesanwaltschaft und Verteidigung Wohlleben haben die Abtrennung des Verfahrens gegen Andre E. beantragt. Senat verkündet nach einer Unterbrechung den Beschluss, dass sie sich eine Abtrennung vorbehalten, je nach dem was noch für Beweisanträge kommen.
Götzl: "Herr S., können Sie etwas zum Aufenthaltsort von Herrn E. am Vormittag des 4.11.11 sagen?" Zeuge: "Nein." E.s früherer Arbeitskollege wirkt recht unwillig, seine Erinnerungen zu bemühen.
Götzl befragt den Zeugen. Laut Verteidiger Sprafke soll der Mann am Vormittag des 4.11.11 mit E. eine Arbeitsbesprechung in dem Zwickauer Imbiss "Satthappen" gehabt haben.
Verteidiger Sprafke hat nun beantragt, den Zeugen Bodo S. zu hören. Der Mann soll E. für den Vormittag am 4.11.11 ein Alibi geben. Der GBA meint, E. habe da zusammen mit Zschäpe im Internet gesurft, um herauszufinden, was mit den Uwes passiert ist. E. sagt: Stimmt gar nicht.
Guten Morgen! Tag 419 im NSU-Prozess. André E. geht mit seinem neuen Verteidiger Sprafke in die Offensive: Sie haben einen Zeugen mitgebracht.
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 16:11:27 GMT 1
Petra Neubauer von unten nach oben lesen ----- Borchert: Belege der Bundesanwalt für eine Mittäterschaft von Zschäpe an Morden und Anschlägen seien nicht ausreichend
Mit einer herben Kritik an der Bundesanwaltschaft hat Zschäpes Verteidiger Borchert sein Plädoyer begonnen
E’s Verteidiger Sprafke sieht in der Zurückstellung des Antrags ein „prozessuales Ei“ und will nun Unterbrechung bis morgen
Ba Diemer und Verteidigung Wohlleben beantragen, Verfahren gegen E.abzutrennen. Senat stellt Entscheidung darüber zurück
Tatsächlich wird der Zeuge Bodo S. gehört. An ein Treffen mit André E. am 4.11.2011 kann er sich nicht erinnern.
André E soll sich am 4.11.2011 vormittags mit jenem Zeugen getroffen haben und nicht mit Zschäpe, wie es die BAW vorgetragen hatte
Im NSU Prozess beantragt André E‘s neuer Verteidiger, Bodo S. als Zeugen zu hören, um E. zu entlasten.
Weiter Warten auf die Verteidiger-Plädoyers im NSU Prozess? Denn der neue Verteidiger von André E.hat für 9.30 Uhr einen Zeugen bestellt.
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Post by anmerkung on Apr 24, 2018 16:15:12 GMT 1
Antifantasten von VSU_watschen von unten nach oben lesen
Die Anmerkung stellt zu den Vorträgen der Nebenkläger fest: Die nebenkläger ignorieren fünf Jahre Akten und Fakten und erheben die von ihnen selbst erfunden Märchen zum alleinigen Maßstab. ----- Nebenklagevertreter RA Björn Elberling stellt zum Vortrag des Wahlverteidigers von Zschäpe fest: "Borchert ignoriert fünf Jahre Beweisaufnahme und erhebt die von ihm selbst formulierte Einlassung Zschäpes zum alleinigen Maßstab."
Borchert zweifelt an, dass die "Turner Tagebücher" Blaupause des NSU gewesen seien, und verkennt letztlich sogar die Dimension des NSU als rechter Terror. Der Verhandlungstag endet gegen 16.05 Uhr. Morgen geht es mit dem Plädoyer Borcherts weiter.
Für RA Borchert ist Zschäpe immer nur dann abhängig und charakterschwach, wenn es um Böhnhardt und Mundlos und um die Taten des NSU geht. Charakterstärke sei dagegen sonst eine Eigenschaft seiner Mandantin, denn diese halte ja auch den Prozess mit seinen "Anfeindungen" aus.
Borchert behauptet auch, es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass Zschäpe eine gleichberechtigte, geschweige denn eine bestimmende Rolle gegenüber Böhnhardt und Mundlos gespielt habe.
Borchert geht dann zur im BAW-Plädoyer beschriebenen Aufgabenverteilung des NSU über. Zschäpe habe nur das Leben im Untergrund abgetarnt, aber nicht die Morde und Bombenanschläge, so Borchert.
Borchert stellt den laut BAW lange gefassten Plan zu den rassistischen Taten des NSU in Frage. Die rassistische Motivlage ergebe keinen Sinn, wenn "türkisch- und griechischstämmige Mitbürger gar nicht wissen und nicht wissen können", wer diese Taten und warum begangen hat.
Borchert: Er selbst habe den Stil der schriftlichen Einlassung von Zschäpe geprägt. Dass die Einlassung laut dem psychiatrischen Sachverständigen Saß formal und unpersönlich wirke, sei "allein auf die literarischen Fähigkeiten ihres Wahlverteidigers zurückzuführen".
Borchert arbeitet sich an Zitaten aus dem Plädoyer der Bundesanwaltschaft ab. Er weist zurück, dass Zschäpe Mittäterin bei den Taten des NSU war. Ihre im Verfahren gezeigte Charakterstärke sage nichts über ihr Durchsetzungsvermögen gegenüber Mundlos und v.a. Böhnhardt aus.
Zschäpe-Verteidiger RA Borchert beginnt tatsächlich mit seinem Plädoyer. Borchert orientiert sich dabei stark an der schon aus der schriftlichen Einlassung von Beate Zschäpe bekannten Argumentation.
In diesen Minuten beginnen die Plädoyers der Verteidigung im NSU-Prozess. Für uns der Moment, an dem wir die Angehörigen zu Wort kommen lassen wollen.
Senat stellt die Entscheidung über die Anträge auf Abtrennung des Verfahrens gegen Eminger zurück. Nun will RA Sprafke (hat den Antrag gar nicht gestellt) eine weitere Unterbrechung, um den Beschluss zur Zurückstellung mit Eminger zu besprechen. Erstmal Pause bis 12.50 Uhr.
Aus der Nebenklage wird dem Antrag auf Abtrennung des Verfahrens gegen Eminger entgegengetreten. Nebenklagevertreter RA Scharmer sagt, es gebe ein Interesse der Betroffenen, dass das Gericht die Beweisaufnahme insgesamt würdigt und ein Urteil in Gesamtheit fällt.
Zeuge S. wird entlassen. Sprafke möchte Unterbrechung, um einen weiteren Beweisantrag zu verfassen. Es folgt eine längere Diskussion, bei der sowohl Verteidigung Wohlleben als auch BAW die Abtrennung des Verfahrens gegen Eminger beantragen. Nun erstmal Pause bis 12.15 Uhr.
Der präsente Zeuge Bodo S. wird vernommen und ist damit der erste Zeuge im NSU-Prozess seit Mitte 2017. Er verneint, sich an ein Gespräch mit Eminger am 4.11.2011 zu erinnern.
Die Bundesanwaltschaft hatte (um das Näheverhältnis Emingers zu Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt zu betonen) in ihrem Plädoyer vorgetragen, dass Eminger am Morgen des 4.11.11 mit Zschäpe zusammen gewesen sei. Der heute präsente Zeuge S. soll laut Sprafke das Gegenteil belegen.
RA Sprafke beantragt, Bodo S. aus Zwickau als Zeugen zu vernehmen. S. sei "Geschäftspartner" von Eminger & habe am Morgen des 4.11.2011 (Tag der Selbstenttarnung des NSU) mit diesem gefrühstückt und ein (für Eminger) "nicht mehr konkretisierbares Baustellenprojekt" besprochen.
419. NSU-Prozesstag: Am 08.02. wurde das letzte Nebenklage-Plädoyer gehalten. Dennoch ist unsicher, ob heute das erste Verteidigungs-Plädoyer zu hören sein wird. RA Sprafke plant, den ersten eigenen Beweisantrag der Verteidigung Eminger in fast 5 Jahren Prozess zu stellen.
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