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Post by Admin on Oct 29, 2014 9:44:48 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 30, 2014 1:58:25 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/950734.v-mann-piatto-darf-doch-im-nsu-prozess-aussagen.htmlÜberraschung im NSU-Prozess: Entgegen bisheriger Äußerungen kann der V-Mann «Piatto» nun doch im NSU-Prozess vernommen werden. Der Brandenburger Verfassungsschutz änderte seine Meinung: Offiziell seien alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt Entgegen bisheriger Pläne darf der unter dem Decknamen «Piatto» bekannt gewordene V-Mann Carsten Szczepanski nach Informationen des Brandenburger Innenministers Ralf Holzschuher (SPD) nun doch vor dem Oberlandesgericht (OLG) München im NSU-Prozess aussagen. Offiziell hieß es am Mittwoch aus dem Innenministerium, man gehe nach entsprechenden Hinweisen des Gerichts nunmehr davon aus, dass «ein hinreichender Schutz des Zeugen auch vor Ort gewährleistet werden kann», wie Holzschuher in Potsdam erklärte. Das OLG München sei bereits informiert, womit «Piatto» wie ursprünglich geplant, am 4. November aussagen könne. «Es ging von Anfang an darum, die Aussage des Zeugen vor Gericht zu ermöglichen, und nicht darum, sie zu verhindern», sagte Holzschuher.
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Post by Admin on Oct 30, 2014 3:03:12 GMT 1
Fotos ham wa eh schon 3 von ihm, dumme Spielchen, weiter nichts
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Post by Admin on Oct 30, 2014 5:49:21 GMT 1
Hier geht es schlicht und ergreifend um einen simplen Umstand: Man kann einer Generation von Erwachsenen nicht erläutern, dass sie jahrzehntelang unkritisch mit faustdicken Lügen gelebt hat. Dies ist für kaum einen akzeptabel, weil es die eigene Erkenntnisfähigkeit und die eigene Moral fundamental in Frage stellt.
Helmut Roewer, Seite 69, in Bezug auf die DDR-Bürger.
HELMUT ROEWER Nur für den Dienstgebrauch, 2012
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Post by Admin on Oct 30, 2014 13:42:22 GMT 1
www.greenpeace-magazin.de/neue-r%C3%A4tsel-im-fall-nsu-die-aufkl%C3%A4rung-ist-l%C3%A4ngst-nicht-am-ende-von-christiane-jacke-dpaDrei Jahre nach dem Auffliegen des NSU sind viele drängende Fragen unbeantwortet - und es sind neue hinzugekommen. Die Parlamentsaufklärer von damals treibt ein Unbehagen um, dass sich alte Fehler wiederholen könnten. Wie geht es weiter? Berlin (dpa) - Es war Anfang April, als der Mann mit dem Decknamen «Corelli» tot in seiner Wohnung gefunden wurde. Der 39-Jährige starb überraschend an einem diabetischen Schock, heißt es offiziell. Doch die Todesumstände werfen Fragen auf. Der Mann hatte dem Verfassungsschutz jahrelang Informationen aus der rechten Szene geliefert. Im Fall der rechten Terrorzelle NSU spielte er eine undurchsichtige Rolle. Im Frühjahr tauchte dann eine CD auf, die vermuten lässt, dass er doch mehr von der Terrorbande gewusst haben könnte als angenommen - und zwar Jahre, bevor das Trio aufflog. Und gerade als ihn Verfassungsschützer noch mal zu dem Fall befragen wollten, lag er tot zu Hause. Es ist ein neues Rätsel neben den vielen alten. Am 4. November 2011 hatte die Polizei in einem ausgebrannten Wohnmobil im thüringischen Eisenach Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt tot gefunden. Ihre Komplizin Beate Zschäpe stellte sich wenig später der Polizei. Es folgte die Aufdeckung einer beispiellosen Serie an Verbrechen, Morden und Abscheulichkeiten - und die Erkenntnis, dass die Sicherheitsbehörden in dem Fall kolossal versagten. In den vergangenen drei Jahren bemühten sich Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern darum aufzuklären, wie es zu dem Desaster kommen konnte. Das Gremium im Bundestag hat seine Arbeit zwar beendet und einen Abschlussbericht vorgelegt. Doch für die damaligen Obleute aus dem Ausschuss ist die Sache längst nicht abgeschlossen. «Auch nach drei Jahren können wir nicht sagen, dass der Fall komplett ausgeleuchtet ist und es Antworten auf die drängendsten Fragen gibt», sagt der frühere Unions-Obmann Clemens Binninger (CDU), der heute das Geheimdienst-Kontrollgremium im Bundestag leitet. Auch die damalige Linke-Obfrau Petra Pau meint: «Es gibt viel mehr offene Fragen als feststehende Antworten.» Bis heute ist nicht wirklich klar, wie die Terrorbande ihre Opfer aussuchte oder was genau am 4. November 2011 passierte. Hinzu kommt der Hauch an Ungewissheit, ob es vielleicht doch nicht nur ein Trio war - und ob es doch einen V-Mann gab, der vom «Nationalsozialistischen Untergrund» (NSU) und dessen Taten wusste. Gerade die letzte Frage treibt die Parlamentsaufklärer von damals um, seitdem «Corelli» tot ist. Noch dazu, weil das Agieren der Sicherheitsbehörden wieder einmal in eigenartigem Licht erscheint. «Corelli» hatte seinem V-Mann-Führer beim Bundesamt für Verfassungsschutz schon 2005 eine ominöse CD übergeben. Darauf fand sich in einem Wust von Dateien auch das Kürzel «NSU/NSDAP». Damals hatten die Sicherheitsbehörden - wie sie beteuern - keine Ahnung, was sich hinter den Buchstaben verbarg. Die CD landete im Archiv. Und sie kam erst in diesem Jahr wieder zum Vorschein - trotz aller Aufklärungsarbeit seit Ende 2011. «Dafür habe ich kein Verständnis», sagt die frühere SPD-Obfrau aus dem NSU-Ausschuss im Bundestag, Eva Högl. Alte Fehler würden zum Teil wieder gemacht. Auch ihre Obleute-Kollegen sind verärgert. Sie haben im Innenausschuss bei Polizei und Geheimdiensten wegen «Corelli» nachgehakt. Aber die zeigten wenig Initiative, den neuen Fragen auf den Grund zu gehen, kritisieren die Abgeordneten. «Nach den bisherigen Auftritten der Sicherheitsbehörden ist nicht erkennbar, dass man mit großer Leidenschaft jedem Ansatz nachgeht», sagt Binninger. Pau spricht von «erschreckendem Desinteresse» und klagt: «Die Behörden in Bund und Ländern mauern weiter.» Auch die Grünen-Politikerin Irene Mihalic meint, die Behörden träten bei der Aufklärung auf die Bremse. «Das erschüttert mich schon.» Die vier Abgeordneten setzen sich nun regelmäßig zusammen, um über den Fall NSU zu beraten. Ein toxikologisches Gutachten zum Tod von «Corelli» steht aus. Außerdem hat das Geheimdienst-Kontrollgremium einen Sonderermittler eingesetzt, der Nachforschungen zu dem V-Mann anstellen soll. Möglichst bis zum Frühjahr soll der Ermittler seine Arbeit abgeschlossen haben. Dann wollen die Parlamentarier überlegen, ob im Bundestag ein weiterer U-Ausschuss nötig ist. Auch in Sachsen und Thüringen ist im Gespräch, erneut solche Gremien einzusetzen. Auch die Angehörigen der Opfer erhoffen sich Antworten auf nagende Fragen. Yvonne Boulgarides, deren Mann Theodoros am 15. Juni 2005 in München durch drei Kopfschüsse starb, sagt: «Ich glaube, dass wir erst die Spitze des Eisbergs kennen.»
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Post by Deleted on Oct 30, 2014 15:04:51 GMT 1
www.inforiot.de/80-neonazis-jammern-in-brandenburghavel/Rund 80 Neonazis haben bei einer Kundgebung am Samstag (25.10.) in Brandenburg/Havel „gegen staatliche Repressionen“ protestiert. Veranstalter war die „Gefangenenhilfe“, eine Organisation, die inhaftierte Neonazis unterstützen will. Auch die NPD sowie das Kameradschafts-Netzwerk „Licht und Schatten“ hatten zu der Aktion mobilisiert. Federführende Person bei der Neonazi-Kundgebung war Maik Eminger — der Zwillingsbruder des im Münchener NSU-Terrorprozess Angeklagten André Eminger. Bei seiner Ansprache beklagte Maik Eminger, dass das deutsche Volk „in Fesseln“ liege und darum der „Volkstod“ drohe. Alle, die dagegen Widerstand leisten würden, müssten damit rechnen, in den „Kerker des herrschenden Systems“ gesperrt zu werden.
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Post by anmerkung on Oct 30, 2014 19:56:15 GMT 1
Der Roewer ist strohdoof. Kein Ossi ließ und läßt sich von einem Wessi erklären, wie er in der DDR gelebt hat oder gelebt zu haben hätte. Punkt.
Die Aussage als solche ist dann genauso Stuß und erinnert an das gedroschene Stroh, mit dem sein Hirn gefüllt war. Die, die diesen Erklärungsversuch unternehmen, merken ziemlich schnell, daß sie gegen eine wand erklären, weil es niemanden interessiert. Außerdem ist es nicht so, daß niemand was gemerkt hat. Das war nie das Problem, ist es auch heute nicht. Die Leute hatten sich eingerichtet, ihre Lebensspur gefunden. Die alssen sie von niemanden stören. Da ist nichts verwerfliches, korrigierenswertes dran.
Roewer fühlt sich wie so viele andere als Missionar. Soll er mal nach Afrika gehen. Da merkt er ziemlich schnell, welchen Wert man Missionaren beimißt.
Roewers Grundannahme ist falsch. In der DDR wurde keine falsches Lebne, sondern eine anderes Leben gelebt, als er es kannte. Den Leuten daraus einen Strick drehen und sie umerziehen wollen, die Quittung bekommen die Pappnasen heutzutage mit 50% Wahlbeteilung.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 1:15:29 GMT 1
mobil.express.de/koeln/nadja-lueders-im-interview--express-trifft-die-neue-nsu-jaegerin,22840120,28880824.html EXPRESS traf in der Landeshauptstadt die designierte Vorsitzende des Ausschusses, die Dortmunder SPD-Abgeordnete Nadja Lüders (44). Die Juristin hatte die siebenteilige EXPRESS-Dokumentation „Kölner Terrorakte - Ungeklärte Verbrechen und der NSU“ verfolgt. EXPRESS überreichte ihr die Serie beim Treffen in Düsseldorf nun auch persönlich. Das Interview mit der Ruhrpott-Anwältin, die vor der größten Aufgabe ihrer Laufbahn steht. => Werden Sie sich mit der Tatsache befassen, dass bei diesem Anschlag der Mann auf dem Phantombild keine Ähnlichkeit hat mit den Uwes Mundlos und Böhnhardt? Besonders ihre Recherche zu den Fällen, die nicht der NSU zugerechnet werden, war schon sehr erdrückend. Insbesondere, weil die Opfer bis heute keine Klarheit haben. => Zum Anschlag auf der Probsteigasse: Nach dem Bekennervideo ist es ja klar, dass der Anschlag dem NSU zuzurechnen ist. => Wir werden uns alle Ermittlungsakten holen, und alle Quellen. Und dann werden wir uns auch natürlich mit dem Phantombild beschäftigen. Es ist die Frage, ob der NSU Unterstützer in Köln hatte. Denn bis heute ist nicht klar, wie die Täter aus Thüringen auf diesen kleinen Laden auf der Probsteigasse gekommen sind. Ja, bei der Keupstraße könnte man noch eine Vermutung haben. Aber das sind genau die Fragen für einen Untersuchungsausschuss, und ich bin sehr gespannt, was wir aus den Ermittlungsakten und Zeugenaussagen erfahren werden.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 1:29:42 GMT 1
Das ist offene Paralyse. Solche Leute können keine politischen Ämter ausführen.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 8:20:36 GMT 1
Das ist offene Paralyse. Solche Leute können keine politischen Ämter ausführen. nur solche, alle anderen schlagen eine vernünftige Laufbahn ein.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 9:03:06 GMT 1
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Post by mogadisch on Oct 31, 2014 14:44:52 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 14:50:54 GMT 1
Das sind Zustände wie kurz vor der Wende. Schauderhaft
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 17:24:07 GMT 1
Weit vorher, zs... "wir beabsichtigen nicht eine mauer zu bauen"
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Post by Admin on Oct 31, 2014 19:20:22 GMT 1
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