91-96. Wahnsinnig wichtig.

www.tagesschau.de/inland/nsu-prozess-125.html



Der Typ ist verstorben, Michael Ellinger. Hatte Deko Waffen, ganz supi. Jede Menge.

Sollte die Frau Rieger nicht auch zum Umfeld Kiesewetter befragt werden?! War ja zu beiden "Programmpunkten" geladen. Bezug Ba-Wü und Mordkomplex Kiesewetter. Das können doch nicht wieder alle Fragen gewesen sein?!
Und wo ist jetzt der Bezug zu HN?! Himmel, Arsch und Zwirn, es ist zum Mäuse melken, diese Verarsche in München.

Darum geht es und deshalb druckt auch jeder fleissig die immergleichen Agenturmeldungen zur Zeit.um die Meinungs und Deutungshoheit wieder zu erlangen.
Im Fall Kiesewetter war man man schon weiter, als es diese Pressemeldungen aussagen.
Man hat sich solange in der Enquete rumgedrückt, bis klar war, daß man mit dem PUA im Ländle aus Zeitnot eh keine Aufklärung mehr hinbekommen kann.
Als hätte es die "Leaks" nie gegeben.

Außer Spesen nie was gewesen, auch im Innenauschuß eine tote politische Klasse, die jeweilige Regierung und ihre Opposition schmeißen sich gegenseitig die Bälle zu.
sehr ernüchternd gerade mal wieder

ANDREAS FÖRSTER 22.10.2014 | 06:00
www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-spur-des-geldes

Faktisch unter den Augen des Inlandgeheimdiensts publizierte er zudem jahrelang die rassistische Nazipostille Sonnenbanner. Ein Exemplar dieses Blatts wurde auch in der 1998 ausgehobenen Bombenwerkstatt des NSU-Trios in Jena gefunden. In Artikeln des Sonnenbanner wird unter anderem das – vom NSU später umgesetzte – Konzept autonomer Kämpferzellen propagiert, die im Untergrund das demokratische System bekämpfen.
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Die späteren Taten des NSU weisen zumindest keinen Widerspruch zu diesen o. g. Verhaltensmustern auf.“
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Die Aussagen von Dolspergs bringen das BfV in Erklärungsnot. Warum hatte der Verfassungsschutz auf die Möglichkeit verzichtet, über seinen V-Mann (VM) „Tarif“ dem Trio eine Falle zu stellen?
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Wenn die Aussagen von Dolspergs zutreffen sollten, ergibt sich ein ganz neuer Verdacht: Sind unter dem V-Mann-Konto von „Tarif“ getarnte Zuwendungen auch an andere Personen – weitere Quellen oder BfV-Mitarbeiter – abgerechnet worden? Und ist das womöglich der Grund für das Schreddern der „Tarif“-Akte?
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„Die BfV·Leute sagten, jetzt warten wir erst einmal ab, ob der Spiegel eine Geschichte über dich macht“, erzählte von Dolsperg bei seiner Vernehmung durch die Bundesanwaltschaft. „Mir ist ferner erklärt worden, dass das BfV Herrn Gude gebeten habe, nicht über mich zu berichten. Und dann war tatsächlich Ruhe.“

Hat das Kölner Bundesamt wirklich Einfluss auf die Berichterstattung des Hamburger Magazins genommen? Seinerzeit erschien dort jedenfalls kein Artikel über „Tarif“. Spiegel-Reporter Gude, der im September 2012 mit dem ehemaligen V-Mann gesprochen hatte, erklärte auf Anfrage, man habe auf Bitten von Dolspergs von einer Veröffentlichung abgesehen. Ob sich auch das BfV damals in der Redaktion gemeldet habe, wollte Gude nicht sagen
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www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Mundlos-soll-in-Heilbronn-Objekte-ausspioniert-haben-1853472917

Der mutmaßlichen Rechtsterrorist Uwe Mundlos soll in Heilbronn Objekte für mögliche Raubüberfälle ausspioniert haben.
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Darüber habe eine Quelle des Landesamtes für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg informiert. Das sagte gestern im NSU-Prozess eine Ermittlerin des Landeskriminalamtes in Stuttgart aus. Dieser Tipp der Quelle mit dem Tarnnamen "Erbse" wurde den baden-württembergischen Ermittlern Ende März 2012 bekannt.
Die 43-jährige Kriminalhauptkommissarin verwies in ihrer Zeugenaussage zudem darauf, dass ein inzwischen verstorbener Zeuge bereits vor dem Enttarnen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) davon gesprochen habe, zu wissen, wer für die Polizistenmorde von Heilbronn verantwortlich sei. Der Krankenpfleger soll damit vor zwei Auszubildenden geprahlt, die Aussage aber in einer Polizei-Vernehmung nicht bestätigt haben.
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Laut Zeugin ließen sich dessen Angaben nicht sicher überprüfen. So sei beispielsweise der Jugendklub im baden-württembergischen Öhringen in der Nähe von Heilbronn nicht gefunden worden, in dem ein Vortrag zum Thema "die radikalsten Organisationen, der NSU und die SS" gehalten wurde. Bevor der Zeuge ein zweites Mal befragt werden konnte, beging er Selbstmord. Die Ermittlerin betonte, dass keine Anhaltspunkte für eine Straftat gefunden
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Nach Abschluss der Befragung der Ermittlerin kritisiert Opferanwalt Sebastian Scharmer, dass in den Akten des NSU-Prozesses immer wieder Vernehmungen wichtiger Zeugen fehlen, weil diese dem parallelen Ermittlungsverfahren zu NSU-Unterstützern zugeordnet werden. Er kündigt einen Antrag an, um mehrere dieser Vernehmungen beiziehen zu lassen, so auch die Aussage über Uwe Mundlos und mögliche Aktivitäten in Heilbronn.
Bundesanwalt Herbert Diemer verteidigt die Strategie der Bundesanwaltschaft und verweist unter anderem darauf, dass Ermittlungen auch gefährdet werden könnten, wenn Aussagen zu früh bekannt werden. Zudem verhindere die Strafprozessordnung das Weitergeben der Angaben.
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Bereits nach der Mittagspause war gestern bekannt geworden, dass die Bundesanwaltschaft das Protokoll der Befragung einer Zeugin aus Thüringen durch das Bundeskriminalamt im Juni dieses Jahres nicht zu den Prozessakten gegeben hatte. Auch diese Mitschrift war offenbar im Parallelverfahren gelandet.

Wie können wir das entgegen wirken? In dem wir z.B. mal wieder einen Brief mit wichtigen Erkenntnissen an die jeweiligen Poltikern schicken, damit diese auch die richtigen Fragen stellen können??