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Post by nsulm on Mar 15, 2016 1:49:26 GMT 1
Du erwartest doch keine Antwort(en ;-) .
Was mir durchs Hirn rattert, ist auch Heilbronn. Vater "Arthur Christ" Schrottplatz, bzw. KfZ-Werkstatt?
Ob dort das "Kamikaze-Fahrzeug" auseinander genommen werden sollte? (Meinetwegen auch "Daddy ohne Plan")
Junior hat beiläufig etwas mitbekommen & den Wagen wiedererkannt? Oder das Fahrzeug wurde abgeholt, vom "Russen" - "Der Depp mit der Käp" hat sich dann eine Story zusammengesponnen, die zu "Nah an der Wahrheit" war. - Die Phantombilder gelangten irgendwie in den Besitz/Erfassungsbereich konsequenter Schwerverbrecher → Die konnten den Wahrheitsgehalt schwer einschätzen(oder Daddy wollte reden)... . Die Knastgeschichte wurde nicht ausreichend honoriert(Staatsanwalt: "Politesse oder Nutte? Kein Unterschied!" ) - Abgezockt oder Angst? ____
Primäropfer "Arnold"? Habe ich auch nie Ausgeschlossen. Aber so langsam fällt mir auf, das es doch wieder und wieder "Lückenbüßer" waren, die den Kopf hingehalten haben... .
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Post by schaf15 on Mar 15, 2016 3:07:10 GMT 1
Nee, DIE Antwort wird es sowieso nicht geben. Ich sehe nur die besondere Dringlichkeit in der Entsorgung von Heilbronn. Was hat man nicht alles versucht, um den Fall zu deckeln: Diesel-Audi, Wattestäbchen, keine Phantombilder veröffentlicht, Arnolds Erinnerungen als unzuverlässig eingestuft, Ausrüstung entwendet oder noch nicht aufgefunden oder später zurückgegeben, Schichttausch, Kollegen-DNA freiwillig - trotzdem brodelte es weiter, auch im Sommer 2011... Die Beteiligten hatten genug Zeit und Möglichkeiten, Spuren zu verwischen, und seit dem 04.11. wurden ja dort die "internen Ermittlungen" praktisch eingestellt.
Vom UA Sachsen erhoffe ich mir nicht viel, weil hier der Sachsensumpf noch nachwirkt. Wenn nicht mal OK-Simone vorankommt, haben Späteinsteiger keine Chance.
Ich sehe die größte Chance zur Aufklärung und damit zum Einsturz des Lügengebildes bei den Ereignissen in Thüringen. Bei Gericht wird, wie der Name schon sagt, verhandelt. Der UA untersucht eine bestimmte These. Die Presse schweigt oder "meldet". Eure Aufklärungsarbeit schätze ich sehr! Gleichzeitig möchte ich über die offiziell dargebotenen Versionen nachdenken dürfen. Es gehört doch zum Gesamtbild, wann und warum "neue Ermittlungsergebnisse" eingestreut werden. Ich erschrecke über die Gleichgültigkeit der Gutmenschen. Hätte man 2 Bankräuber auf der Flucht erschossen und dann paar Sachen dazugefunden, hätten die meisten von uns den Vorfall irgendwann geschluckt. Aber auf unsere Kosten so eine unendliche Show abzuziehen und so dreist zu lügen, ist Verrat am eigenen Volk!
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Post by nsulm on Mar 15, 2016 3:25:49 GMT 1
Jetzt unabhängig davon ... .
Wer war eigentlich nicht "nur zufällig" das Opfer? Hamburg und 1x München und 1x(2x?) Nürnberg, oder?
Bisher denke ich, dass mehr als die Hälfte des Kanons "zufällig" vor Ort war(bzw. stellvertretend).
Da stimmt doch was nicht!?
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Post by Admin on Mar 15, 2016 4:46:26 GMT 1
Du erwartest doch keine Antwort(en ;-) . Was mir durchs Hirn rattert, ist auch Heilbronn. Vater "Arthur Christ" Schrottplatz, bzw. KfZ-Werkstatt? Ob dort das "Kamikaze-Fahrzeug" auseinander genommen werden sollte? man munkelt, das defekte Fahrzeug sollte inspiziert werden... und deshalb sei Christ dort gewesen.
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Post by nachdenkerin on Mar 15, 2016 7:01:21 GMT 1
Der sogenannte NSU ist doch schon von der Sache total unlogisch. Sagen wir mal, ich wäre so „durchgeknallt“ und hoffte mit Gewalt etwas zu ändern. Nehmen wir dazu an, dass ich die Asylflut eindämmen wollte. Was würde es dann bringen, irgendwo so einen ganz unbekannten Menschen mit Migrationshintergund zu erschießen. Die Medien berichteten von der Vermutung der organisierten Kriminalität. Insbesondere erfuhr doch dann keiner das Motiv der Tat. Dementsprechend bekam doch auch kein Migrant Angst in Deutschland zu leben. Ich hätte damit rein gar nichts bewirkt. Wenn Jemand schon so „durchgeknallt“ ist, dann würde man sich vielleicht einen Politiker mit Migrationshintergrund vorknöpfen, einen tödlichen Terroranschlag auf eine große Gruppe von Menschen mit ausländischen Wurzeln verüben oder/und ein Bekennerschreiben veröffentlichen. Nun bin ich sowieso gegen jede Form von Gewalt, egal mit welchem Hintergrund und was das Ziel sein sollte. Ich verstehe hier in der Sache nur nicht, dass Keiner von denen überhaupt den Sinn einer angeblich rechtsradikalen Tat anzweifelt.
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Post by Admin on Mar 15, 2016 7:03:27 GMT 1
14. März 2016 um 8:56 Uhr Brandenburger Verfassungsschutz soll NSU-Festnahme vereitelt haben – Das Medienlog vom Montag, 14. März 2016 Wieder einmal geht es um eine Ermittlungspanne im NSU-Komplex und wieder einmal steht dabei der Verfassungsschutz im Zentrum: Der Brandenburger Landesgeheimdienst verhinderte im September 1998 die Festnahme der untergetauchten Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, wie Per Hinrichs in der Welt am Sonntag berichtet. Auf Grundlage eines Berichts des V-Manns Piatto informierten die Brandenburger die Polizei in Thüringen, dass es einen Kontaktmann der drei gebe. Um für diesen einen richterlichen Beschluss zur Observation zu bekommen, benötigten die Ermittler jedoch Piattos Bericht oder zumindest ein Schriftstück des Verfassungsschutzes. Das jedoch gaben die Brandenburger nicht heraus. Heute ist bekannt, dass es sich bei der Kontaktperson um den Rechtsextremisten Jan W. handelte. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/03/14/medienlog-brandenburg-verfassungsschutz-festnahme-nsu/
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Post by Admin on Mar 15, 2016 7:06:24 GMT 1
Auf Grundlage eines Berichts des V-Manns Piatto informierten die Brandenburger die Polizei in Thüringen, dass es einen Kontaktmann der drei gebe.
Um für diesen einen richterlichen Beschluss zur Observation zu bekommen, benötigten die Ermittler jedoch Piattos Bericht oder zumindest ein Schriftstück des Verfassungsschutzes.
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sachlich falsch.
Operation Terzett lief sowieso, gegen Jan Werner, Starke etc., und das LKA T behauptete, nicht informiert worden zu sein.
Das LfV T behauptet jedoch, den TLKA-Präse informiert zu haben.
Völlig falsche Darstellung beim Gnom.
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Post by Admin on Mar 15, 2016 9:34:06 GMT 1
München. Das Münchener Landgericht hat zahlreiche Fragen an die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe. Diese wird am Dienstag wohl antworten. Der NSU-Prozess startet mit einem straffen Verhandlungsprogramm in die letzte Verhandlungswoche vor der Osterpause. Für Mittwoch sind die Antworten der Hautangeklagten, Beate Zschäpe, auf Fragen des Staatsschutzsenats angekündigt. Richter Manfred Götzl hatte der 41-Jährigen bereits Anfang Februar einen ausführlichen Fragenkatalog diktiert. Ihr Verteidiger, Mathias Grasel, notierte damals alles mit. Nun wird erwartet, dass einer ihrer Anwälte mögliche Antworten dem Gericht vorträgt. Zschäpe lehnt es bisher ab, selber unmittelbar auf Fragen zu antworten. Mit Interesse werden Aussagen zum Mitangeklagten André E. erwartet. Die 41-Jährige hatte bereits eingeräumt, dass dieser sie am 4. November 2011 in Zwickau abgeholt und ihr Kleidung seiner Frau Susann mitgebracht habe. Zschäpe zündete damals etwa drei Stunden nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die gemeinsame Wohnung in Zwickau an. „Hatte André E. Kenntnis von den Raubüberfällen und Tötungsdelikten“, lautet eine der Fragen des Gerichts. Was wussten er und seine Frau über die Lebensumstände der drei Flüchtigen, eine weitere Frage. Zschäpe durch Vermerk der Behörden in Bedrängnis In der Vorwoche war zudem bekannt geworden, dass ein aktueller Vermerk des Bundeskriminalamtes (BKA) Zschäpe in Bedrängnis bringen könnte. Eine Ermittlerin stellt darin fest, dass auf einer DVD, die im Brandschutt der mutmaßlichen Zwickauer NSU-Wohnung gefundenen wurde, Nachrichtensendungen gespeichert sind, von denen die erste nur zwei Stunden nach dem NSU-Nagelbombenanschlag in Köln 2004 ausgestrahlt wurde. Es stelle sich die Frage, „wo und durch wen diese Aufnahmen dann getätigt wurden“, heißt es in dem Vermerk. Denn die Angeklagte hatte erklärt, dass Mundlos und Böhnhardt sie erst nach ihrer Rückkehr über den Bombenanschlag informiert hätten. Sollte Zschäpe aber die TV-Sendungen aufgenommen haben, wusste sie bereits früher vom Anschlag, so der Verdacht. Die BKA-Beamtin ist für Donnerstag als Zeugin nach München geladen. Fragen zum Abtransport des Wohnmobils sind offen Am Mittwoch möchte das Gericht zudem den früheren Leiter der Tatortgruppe des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) zu Waffenfunden im ausgebrannten Wohnmobil von Eisenach befragen. Der Kriminalhauptkommissar hatte Ende Februar vor dem 2. Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss unter anderem erklärt, dass die Tatortgruppe nach dem Fund einer ersten Polizei-Dienstwaffe darum gebeten habe, das BKA für die Ermittlungen hinzuzuziehen. Das sei damals aber von der Polizeiführung abgelehnt worden. Auch der schnelle Abtransport des ausgebrannten Fahrzeuges vom Tatort in die Sicherstellungshalle einer Abschleppfirma war bei den Spurensicherungs-Experten auf Skepsis getroffen. So konnten sie nach eigenen Angaben beispielsweise die Außenseite des Wohnmobils weder auf Fingerabdrücke noch auf DNA-Spuren untersuchen. Auch erfolgte damals am Tatort zeitnah keine systematische Umfeldsuche, um mögliche weitere Spuren zu sichern. Erst Tage später versuchte die Polizei noch mögliche Einschüsse an umstehenden Häusern und Projektile zu finden. In dem Campingmobil waren die mutmaßlichen Rechtsterroristen Mundlos und Böhnhardt am 4. November 2011 nach einem Sparkassenraub von Polizisten in einem Eisenacher Wohngebiet gestellt worden. Mundlos soll zuerst Böhnhardt erschossen, danach das Fahrzeug in Brand gesteckt und anschließend sich getötet haben. Die Anklage geht davon aus, dass Böhnhardt zuvor noch versucht hat, auf die Beamten zu schießen. Polizeieinsatz als Thema in Bundes- und Landtag Mit dem nachfolgenden Polizeieinsatz beschäftigt sich derzeit der NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen. Auch der Bundestagsausschuss plant ab April die damals eingeleiteten Ermittlungen genauer zu betrachten. Bereits vor zwei Wochen durften die Bundestagsabgeordneten das Wrack des sichergestellten Fahrzeugs beim BKA in Meckenheim besichtigen. Im Wohnmobil wurden unter anderem die Dienstpistolen der im April 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin, Michèle Kiesewetter und ihres damals schwer verletzten Kollegen, Martin A., sichergestellt. Die Pistole des heute 33-jährigen Beamten konnte die Spurensicherung kurz nach dem Löschen des Brandes noch am Tatort in Eisenach aus dem Inneren des Fahrzeugs bergen. Sie soll am Boden der Duschkabine gelegen haben. Beide Waffen wurden noch am selben Tag durch das BKA identifiziert. Am Dienstag, dem 270. Verhandlungstag, nimmt das Gericht außerdem zum dritten Mal Anlauf, einen BKA-Ermittler zur Auswertung des sogenannten NSU-Bekennervideos zu befragen. Seine erste Vernehmung wurde Ende Januar, am 257. Verhandlungstag, wegen eines Befangenheitsantrags des Angeklagten Ralf Wohlleben nach nur 15 Minuten unterbrochen. Der Staatsschutzsenat am Oberlandesgericht in München verhandelt seit Mai 2013 im sogenannten NSU-Prozess gegen insgesamt fünf Angeklagte. Mitglieder der mutmaßlichen Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) sollen an zehn Morden, zwei Sprengstoffanschlägen sowie 15 Raubüberfällen beteiligt gewesen sein. Beate Zschäpe wird unter anderem die Bildung einer terroristischen Vereinigung und Mittäterschaft vorgeworfen. Kai Mudra www.derwesten.de/politik/nsu-prozess-beate-zschaepes-antworten-werden-erwartet-id11652672.html
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Post by anmerkung on Mar 15, 2016 9:42:39 GMT 1
Der Mudra lügt und staatsschutzt auch nur noch rum. Der ist fürchterlich auf Linie gebracht worden. Mit der Zusammenlegung aller Thüringer Zeitungen sind wohl etliche Schriftstellerposten vakant. Da muß man entlassungssicher schreiben.
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Post by Admin on Mar 15, 2016 9:44:19 GMT 1
die Michel war der Boss, nominell, aber real nur Quotenfrau. Bitter.
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Post by Admin on Mar 15, 2016 14:34:41 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 15, 2016 14:46:17 GMT 1
Weil's so schön blöd ist, in voller Länge. ----- www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/nordhessen/nId/69717/nItem/nsu-prozess-yozgat-eltern-erheben-vorwuerfe-gegen-verfassungsschutz.htmlNSU-Prozess: Yozgat-Eltern erheben Vorwürfe gegen Verfassungsschutz15.03.2016 Die Anwälte einer Familie, deren Sohn 2006 in Kassel mutmaßlich von den NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossen wurde, haben schwere Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz in Brandenburg erhoben. In einem Beweisantrag, den sie am Dienstag im Münchner NSU-Prozess verlasen, hielten sie der Behörde vor, sie habe im Jahre 1998 die Festnahme von Mundlos, Böhnhardt und Beate Zschäpe vereitelt. Dem Antrag schlossen sich nicht nur mehrere andere Opferanwälte an, sondern auch die Verteidiger des mitangeklagten mutmaßlichen NSU-Helfers Ralf Wohlleben. Die Verteidiger von Beate Zschäpe reagierten darauf nicht. Rechtsanwältin Doris Dierbach sagte am Rande des Prozesses auf Anfrage, ihre Mandanten nähmen in Kauf, dass sich ihr Antrag «zugunsten der Angeklagten auswirken kann». Staatliches Versagen kann vor Gericht bei der Festlegung des Strafmaßes berücksichtigt werden. Zschäpe ist die Hauptangeklagte im NSU-Prozess. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr Mittäterschaft an den zehn Morden und zwei Sprengstoffanschlägen des «Nationalsozialistischen Untergrunds» vor. Bis auf den Mord an der Polizistin Michéle Kiesewetter gelten die Taten durchweg als rassistisch motiviert.
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Post by Admin on Mar 15, 2016 14:51:39 GMT 1
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Post by Admin on Mar 15, 2016 14:53:22 GMT 1
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Post by Admin on Mar 15, 2016 14:53:59 GMT 1
Vorläuferversionen sind ohne Paulchen. also uralt!
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