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Post by Deleted on Oct 1, 2015 7:39:37 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-runen-auf-dem-bauch-1.2672256Runen auf dem Bauch Der Angeklagte André E. war ein enger Freund der NSU-Mitglieder. Im NSU-Prozess schweigt der Neonazi, sein Äußeres ist jedoch auffällig. Auf Antrag der Nebenklage entschlüsselte ein Experte nun die Runen-Tätowierungen des Angeklagten. Von Annette Ramelsberger Alles konzentriert sich auf die Hauptangeklagte Beate Zschäpe; dass da noch vier andere Menschen angeklagt sind, geht im NSU-Prozess häufig unter. Diese vier Männer sitzen da schweigend, oft wie unsichtbar zwischen ihren Anwälten. Der frühere NPD-Funktionär Ralf Wohlleben spricht nicht, der Angeklagte Carsten S. hat sich die Kapuze ins Gesicht gezogen, solange Fotografen im Raum sind, und auch Holger G. ist nach einer kurzen Aussage am Anfang des Prozesses verstummt. Nur ganz vorne in der ersten Bank sitzt einer, der sich gerne lässig in die Bank fläzt und Freunde grüßt, die ihm von der Besuchertribüne aus zuwinken. Der Mann in der ersten Reihe ist André E., ein überzeugter Skinhead und Neonazi aus dem Erzgebirge, der mit Beate Zschäpe und ihren Männern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bis zum letzten Tag eng befreundet war. Auch er spricht nicht, nur seinen Namen hat er ganz am Anfang gesagt. Mit dem Zusatz: Das war's dann aber auch. Experte nutzt Runen-Alphabet Doch am Mittwoch kam man André E. bei der Verhandlung näher, als man es sich wünscht. Geradezu hautnah. Auf Antrag der Nebenklage betrachtete das Gericht Fotos von André E.'s nackten Armen, seinem Nacken und seinem Bauch. Es waren recht bunte Bilder. Ein Mann, übersät von germanischen Runen, Adlern und Totenköpfen. Auch wenn der Angeklagte vollständig bekleidet ist, kann man erkennen, welch große Freude er an Tattoos hat: Von Beginn des Prozesses an sah man auf seinen Fingern die Buchstaben F R E I H E I T prangen, im letzten Jahr ist ein großer schwarzer Totenkopf auf seinem rechten Handrücken hinzugekommen. Doch interessanter sind die Tätowierungen, die man sonst nicht sieht. Ein Sachverständiger des Bundeskriminalamtes hatte die Aufgabe, die Runen auf Bauch und Armen zu entschlüsseln. Mit Hilfe eines Runen-Alphabets konnte er entziffern, dass auf dem Arm groß "Stolz" steht. "Du bist nichts, dein Volk ist alles" um den Bauchnabel tätowiert Schwieriger war es mit der Inschrift rund um den Bauchnabel: "Du bist nichts, dein Volk ist alles" - ein Programmspruch der Nationalsozialisten. Dazu zwei große Achten, sie bedeuten unter Neonazis HH, Heil Hitler, nach dem achten Buchstaben des lateinischen Alphabets. Auf der Brust hat der Angeklagte das Totenkopfbanner der nationalsozialistischen Terrortruppe SS tätowiert sowie die englischen Worte "Die Jew Die" (Stirb Jude Stirb). André E. spricht zwar nicht vor Gericht, aber seine Erscheinung ist ein rechtsradikales Gesamtkunstwerk. Er macht immer wieder seine Gesinnung deutlich - nicht nur auf der Haut. Er trägt vor Gericht Kleidung, die Anstoß erregt - einmal ein Hemd mit einer Kalaschnikow drauf. In einem Saal, in dem wegen zehn rassistischer Morde verhandelt wird. Er musste aufstehen und sich fotografieren lassen. André E. ist wegen Unterstützung der terroristischen Vereinigung NSU angeklagt, er soll Wohnmobile für den NSU angemietet und Beate Zschäpe bei der Flucht nach dem Brand in ihrer Wohnung geholfen haben. Die Familie E. mit ihren zwei Kindern war eng mit Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt befreundet. Man traf sich zum Kaffeetrinken, die Kinder hatten Spielzeug in der Wohnung des Trios. Fast wie eine ganz normale Familie. Auf seinem Nacken hat er den Namen seiner Frau Susann tätowiert, und sie trägt seinen Namen am Hals. André E. sieht sich die Bilder interessiert an.
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Post by Deleted on Oct 1, 2015 7:42:33 GMT 1
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Post by leipziger on Oct 1, 2015 8:04:40 GMT 1
es gab dort kein terrortrio in der FS 26... BZ wohnte dort auch nicht mehr. das wichtige ist: Wer rief susann eminger an, die die SIM des Fluchthandys hatte? genau das wird von den Linken genauso vertuscht wie vom Rest. Was soll da also schon herauskommen, auf das man gespannt sein koennte? Leipziger ist immer noch voll das unkundige MSM-Opfer Dass die Eminger die SIM des Fluchthandys hatte war mir noch nicht bekannt. Klar, dass BZ schon lange vor der Explosion nicht mehr in der Frühlingsstraße wohnte.
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Post by nachdenkerin on Oct 1, 2015 8:07:15 GMT 1
die haben die Hose im Katzenzimmer gefunden, erledigt. reicht doch Alle sowohl in der Frühlingsstraße und im Wohnmobil in Stregda angeblich aufgefundenen Asservate sind ein Witz. Die kann jedermann dort hinterlegt haben. Bd 4-2-2-BrandberichtZwickauAnl13LiBiMappeBd7, S. 27 Wenn ich mir das Brandbild so vom Katzenzimmer ansehe, staune ich einfach, was da alles überlebt hat. Die Schränke sind verbrannt, der Fernseher ist zusammengeschmolzen, aber nicht nur diese Jogginghose soll überlebt haben, auch die Geburtsurkunde von Burkhardt hat man dort gefunden. Bd 5-1-5 Komplex-Whg-TRIO-Heisenbergstrasse-6-Zwickau, S. 165 Außerdem wurden haufenweise Notizzettel entdeckt: arbeitskreis-n.su/blog/author/admin/page/88/Und auch Sportschuhe, die bei der Untersuchung vernichtet werden durften: Bd 4-2-2-Brandbericht-Zwickau-Anl20-KT-TO-Arbeit---Antr-KT-Untersuchung, S. 29 und S. 30 Außerdem noch andere Bekleidung: wir-koennen-auch-anders.blogspot.com/Ich bin kein Brandexperte, aber wenn ich so als Laie das Foto vom sogenannten Katzenzimmer sehe, frage ich mich allen Ernstes, wie diese ganzen Sachen da überlebt haben können. Oder irre ich mich irgendwie?
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Post by Admin on Oct 1, 2015 8:40:31 GMT 1
es gab dort kein terrortrio in der FS 26... BZ wohnte dort auch nicht mehr. das wichtige ist: Wer rief susann eminger an, die die SIM des Fluchthandys hatte? genau das wird von den Linken genauso vertuscht wie vom Rest. Was soll da also schon herauskommen, auf das man gespannt sein koennte? Leipziger ist immer noch voll das unkundige MSM-Opfer Dass die Eminger die SIM des Fluchthandys hatte war mir noch nicht bekannt. Klar, dass BZ schon lange vor der Explosion nicht mehr in der Frühlingsstraße wohnte. die doofen sind draussen unterwegs, aber hier bei uns sollten keine doofen posten. klingt hart, ist aber so... sorry. die doofen posten bei friedensblick.de, und beharren darauf, doof zu sein, auch wenn anmerkung manchmal helfen will, oder fatalist, es ist voellig zwecklos. ich erwarte, dass man den blog wenigstens quer liest. arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/17/die-beste-polizistenaussage-ever-aus-dem-sachsen-nsu-ausschuss-absolut-genial-daneben-2/arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/24/kriminelle-ermittler-emingers-das-fluchthandy-und-der-4-11-2011/arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/das-bka-hat-die-anrufernummern-auf-dem-fluchthandy-nicht-identifiziert/arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/15/wie-konnte-susann-ewinger-am-17-11-2011-mit-zschapes-fluchthandy-einen-urlaubsplatz-fur-2012-buchen/
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Post by Admin on Oct 1, 2015 8:42:08 GMT 1
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Post by Admin on Oct 1, 2015 10:55:52 GMT 1
Jonathan Jungblut #1 — vor 1 Tag Entweder gibt es nun Belege für eine Schuld oder Mitschuld der Angeklagten oder nicht. Etliche Beteiligte und auch Medien haben das Verfahren mit einem Untersuchungsausschuss verwechselt. Ein Strafgericht ermittelt immer nur über die Beteiligung des Angeklagten. Hintergründe und Fragen zur Rolle des Verfassungsschutzes, die Wahrheit sogar, müssen offen bleiben. take7 #2 — vor 1 Tag Es wird auch Zeit, den Prozess abzuschliessen ! Ich habe schon den Eindruck bekommen, dass sich die deutsche Justiz hier einen Schauprozess leistet um das Thema warm zu halten und den Focus des öffentlichen Auges von der Neonazi-Szene nicht abzulenken. So eine Art “Gerichts-Soap” zur Volkserziehung. Nun wird es dem Richter endlich genug. Uns auch ! Ich mag nicht darüber nachdenken, wieviel das den Steuerzahler gekostet hat. Und es ärgert obendrein, dass die Gerichte blockiert sind um in anderen drängenden Fällen zu abzuurteilen. Wir sind schon so weit, dass Staatsanwälte erst zum Prozess schreiten wenn die Delinquenten die 10 nächsten Fälle angesammelt haben (Aus “Das Ende der Geduld”). Da fragt man sich schon, ob unsere Justiz überhaupt noch handlungsfähig ist, wenn ein einziger Fall das Gericht mehr als zwei Jahre bindet. Das kann ja wohl so nicht funktionieren ! Man möge jetzt die Beweise hernehmen und entsprechend urteilen – fertig ! Frau Tschäpe hat im Gefängnis, sofern sie verurteilt wird, den sichersten Platz den sie noch finden kann. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/09/30/medienlog-urteil-nsu-prozess-naht/#comments
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Post by nachdenkerin on Oct 1, 2015 11:05:01 GMT 1
wir sollten das als geklaert behandeln: der Parkschein ist echt und spurenfrei. Zwickau statt Leipzig ist ein typischer Fehler des BKA. Da sollte etwas unter dem Teppich gehalten werden. Die Nachfrage des Nebenklageanwalts wird dem Blog geschuldet sein. Sturz vom Dach, Eminger lag also in Leipzig... was glaubt ihr denn, woher der das hatte?? Nur noch kurz. Ich war nicht davon ausgegangen, dass der Parkschein evtl. unecht sein könnte. Mich hatte der Beginn der Parkzeit interessiert. Wenn z. B. nicht 18:43 Uhr sondern 13:43 Uhr, weil vielleicht noch irgendwo etwas erledigt, wäre das mit der Ausleihe in Schreiersgrün und dann Leipzig evtl. etwas eng oder nicht möglich gewesen. Blog dazu muss ich noch lesen, ich weiß......, will mich bessern.
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Post by Admin on Oct 1, 2015 11:11:48 GMT 1
du brauchst doch nur die aussagen der VERmieter nachzulesen, WANN genau das Womo abgeholt wurde. oder nicht?
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Post by Admin on Oct 1, 2015 11:13:15 GMT 1
Zudem finde ich es komisch dass man angeblich recht wenig DNA von Mathias Dienelt gefunden hat. Da er doch nach seinen eigenen Angaben, recht lange in der Wohnung mit bewohnte hatte. Dieser kam ja auch zu Besuch wie man auf einem Video erkennen kann. Es ist schon sehr interessant dass dieser Dienelt nicht auf der Anklagebank sitzt. Er hat zwei Wohnungen dem mutmaßlichen Trio besorgt. querlaeufer.wordpress.com/2015/10/01/der-230-verhandlungstag-dna-39-kippen-von-einer-unbekannten-frau/erschreckend, wie wenig der blickt was da los ist.
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Post by Admin on Oct 1, 2015 15:32:20 GMT 1
www1.wdr.de/studio/dortmund/themadestages/toter-in-garage-gefesselt-100.html Grausiger Leichenfund in Dortmund: Hinrichtung in der Garage? Von Lars Faulenbach Ein 44-jähriger Familienvater ist am Morgen in der Dortmunder Nordstadt in einem Hinterhof tot aufgefunden worden. Die Leiche soll nach Zeugenberichten an einen Stuhl gefesselt in einer Garage gefunden worden sein. Der grausige Fund beschäftigt jetzt die Mordkommission. _____ kam per kontaktmail.
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Post by Deleted on Oct 1, 2015 16:19:47 GMT 1
Der Tod schleicht durch das Ruhrgebiet..... www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3136922Polizei Dortmund POL-DO: Tötungsdelikt in der nördlichen Innenstadt - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund 01.10.2015 – 14:42 Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund: Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 44 Jahre alt gewordenen Familienvater aus Dortmund. Der Verstorbene ist türkischer Staatsangehöriger und betrieb in Dortmund das Fachgeschäft Dream Cosmetics für Friseurbedarf und Kosmetikartikel. Er wurde am heutigen Morgen in einer Garage in einem Hinterhof in der Dortmunder Nordstadt von seiner 33 Jahre alten Angestellten aufgefunden. In der von ihm angemieteten Garage lagerte der Verstorbene u. a. Ware. Die Auffindesituation, insbesondere die Tatsache, dass der Verstorbene gefesselt war, deutet auf ein Kaptialverbrechen hin. Die genaue Todesursache soll im Rahmen einer Obduktion geklärt werden. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensicherungsmaßnahmen dauern zur Zeit noch an. Zuständiger Staatsanwalt ist Henner Kruse (0231-926-26222) Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Gunnar Wortmann Telefon: 0231/132-1028 www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Post by Admin on Oct 1, 2015 17:06:56 GMT 1
friedrichk #1 — vor 8 Stunden Ach so ein Idiot, tätowiert sich das Zeug auch noch auf den Bauch. Warum tätowiert er sich nicht gleich das Wort “dämlich” auf die Stirn. izquierd #2 — vor 6 Stunden “Zwei andere BKA-Beamte berichteten von der Befragung eines Taxifahrers, der das NSU-Trio im Sommer 2011 chauffiert hatte. Dabei unterzog sie Beate Zschäpes Anwalt Wolfgang Stahl einer scharfen Vernehmung, wie Tim Aßmann vom Bayerischen Rundfunk berichtet.” Was soll das alles noch?! Wo ist da die Relevanz für das Verfahren?! Man ist geneigt für die Befragung der BKA-Beamten die Worte des Gerichts (verwendet für abgelehnte Beweisanträge der Nebenklage) hier zu verwenden: ” „Nicht relevant“, „kein Zusammenhang zu den angeklagten Taten erkennbar“.” Okay, der Taxifahrer hatte ausgesagt, dass er Zschäpe am 16.06.2011 zum Bahnhof fuhr und die Fahrt auch wieder zurückging – ohne Böhnhardt und Mundlos laut Aussage bei der Polizei; spätere Korrektur vor Gericht, da sollen Böhnhardt und Mundlos dann überraschenderweise doch im Taxi gewesen sein. Eine saubere (ordnungsgemäße) Identifizierung von Zschäpe hat es wohl auch nicht gegeben, da die beiden BKA-Beamten nicht einmal die Professionalität von Hobbykriminiologen aufgebracht haben sollen (siehe verlinkter Artikel von Aßmann). Kurz: Eine nicht belastbare Aussage eines Taxifahrers zu einem Themenkomplex, dessen Relevanz sich auch nicht wirklich erschließt. Und dann noch das sinnlose Tamtam um die Tätowierungen von Andre E. Der Mann war/ist Rechtsextremist und hat dies auf seinem Körper auch festgehalten. Beweis für was eigentlich?! Ach so, dafür, dass der Mann Rechtsextremist ist. Da scheint das Gericht nun mal wieder einen großen Schritt weitergekommen zu sein. Richter Götzl lässt wirklich nach, er versucht nicht einmal mehr den Anschein einer durchdachten und planvollen Beweisaufnahme aufrechtzuerhalten. Offensichtlich will er nur noch fertig werden. Im Wissen, dass es sowieso zu einer Revision kommt – dafür hat der Prozess ja haufenweise Gründe geliefert. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/10/01/medienlog-andre-e-tattoos-nsu/#comments
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Post by Admin on Oct 2, 2015 7:58:09 GMT 1
Komplexe Materie Zwar will man sich auf ausgewählte Bereiche konzentrieren, jedoch sind diese in ihrer Gesamtheit ziemlich komplex. Die Beweisaufnahme im Wohnmobil in Eisenach, in dem Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt tot aufgefunden wurden, soll dabei im Fokus stehen. Genauso die Spurensicherung im Haus in der Frühlingsstraße in Zwickau, mutmaßlich letzter Wohnort des NSU, das durch eine Explosion zerstört wurde. Darüber hinaus soll es um den V-Mann-Führer des hessischen Verfassungsschutzes gehen, der zum Zeitpunkt der Ermordung von Halit Yozgat in einem Kasseler Internetcafé zugegen war - sowie um den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter. Auch mit grenzüberschreitenden rechtsextremen Strukturen wollen sich die Abgeordneten beschäftigen. Und schließlich will der Bundestags-Untersuchungsausschuss klären, ob nicht doch V-Leute des Verfassungsschutzes Informationen über das NSU-Trio hatten und ihren V-Mann-Führern möglicherweise darüber berichtet haben. Dafür sollen mehrere V-Leute vernommen werden, kündigt Armin Schuster von der CDU an. www.tagesschau.de/inland/nsu-u-ausschuss-105.htmles gibt EINEN Kommentar. WOW !! Kommentare Am 02. Oktober 2015 um 08:03 von proehi Unglaubwürdiger Untersuchungsausschuß " Und schließlich will der Bundestags-Untersuchungsausschuss klären, ob nicht doch V-Leute des Verfassungsschutzes Informationen über das NSU-Trio hatten und ihren V-Mann-Führern möglicherweise darüber berichtet haben." Polizeiarbeit wie Spurensicherung sollte der Ausschuß tatsächlich der Polizei überlassen. Hingegen die schändliche Rolle des Verfassungsschutzes zu untersuchen wäre die dringlichste Aufgabe, steht aber an allerletzter Stelle und wird somit in dieser Legislaturperiode und damit vom Untersuchungsausschuß nicht mehr wahr genommen werden. Der Ausschuß will offensichtlich nicht wirklich aufklären, sondern verklären bis irgendwann Gras über die Sache gewachsen ist. Wirft ein entlarvendes Bild auf unser Parlament und alle Parlamentarier, die dieses schändliche Spiel mitspielen.
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Post by Deleted on Oct 2, 2015 12:07:48 GMT 1
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-nebenklaegerin-existiert-wahrscheinlich-gar-nicht-a-1055866.html Nebenklage im Münchner Prozess: Angebliches NSU-Opfer existiert offenbar gar nicht Paukenschlag im NSU-Prozess: Ein Nebenklage-Anwalt räumt nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ein, dass seine Mandantin "wahrscheinlich überhaupt nicht existent" ist. Ein angebliches Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße, das vom Oberlandesgericht München als Nebenklägerin im NSU-Prozess zugelassen wurde, gibt es offenbar nicht. Anwalt Ralph Willms, der Meral K. im NSU-Prozess vertritt, erklärte gegenüber SPIEGEL ONLINE, Frau K. sei "wahrscheinlich überhaupt nicht existent". Die "Existenz und Opfereigenschaft" der Frau K. sei von einem anderen Nebenkläger vorgetäuscht worden. Anwalt Willms hat an diesem Freitag sein Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt und das Oberlandesgericht München um seine Entbindung als Nebenklagevertreter im NSU-Verfahren gebeten. Er hat nach eigenen Angaben zudem Strafanzeige gegen den anderen Nebenkläger bei der Staatsanwaltschaft Köln erstattet. Der Zulassung von Meral K. als Nebenklägerin lag ein ärztliches Attest zu Grunde, das Willms im April 2013 an das Oberlandesgericht gefaxt hatte. Ein Arzt hatte es am 9. Juni 2004 erstellt, kurz nach dem Anschlag. Nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE hat ein Anwalt für den anderen Nebenkläger denselben Arztbericht eingereicht, nur wird einmal Meral K. als Patientin genannt, einmal der andere Nebenkläger. Handschrift, Schriftbild, Inhalt, Datum und Unterschrift sind identisch. Am Oberlandesgericht ist dies offenbar nicht aufgefallen. Anwalt Willms hatte dem Gericht nach Informationen von SPIEGEL ONLINE nicht nur das Attest vorgelegt: Er schickte zudem "eine Einladung des Bundespräsidenten" als Begründung dafür, Meral K. als Nebenklägerin zuzulassen. Bei dem Dokument, das er als Anlage an das Gericht sandte, handelt es sich jedoch um eine Einladung des damaligen Münchener Oberbürgermeisters Christian Ude. Adressiert ist die Einladung "An die Opferfamilien der rechtsextremen Mordserie", namentlich ist in dem Schreiben gar kein Opfer genannt. Der Anwalt erwähnt in seinem Fax an das Gericht auch eine Vernehmung seiner Mandantin durch die Kölner Polizei, die es wohl nie gegeben hat. Obwohl Meral K. mehrfach als Zeugin geladen wurde, hat sie vor dem Oberlandesgericht München bisher nicht ausgesagt. Einmal gab Anwalt Willms an, seine Mandantin habe den Flug aus der Türkei verpasst. Ein weiteres Mal sagte er, sie sei auf dem Weg zum Gericht zusammengebrochen. Die Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit der Nebenklägerin hatten am Dienstag vor Gericht zu scharfen Nachfragen von Richter Götzl geführt. Er habe daraufhin Nachforschungen angestellt, teilte Willms nun über einen weiteren Anwalt mit. In seiner Erklärung räumt Willms auch ein, dem anderen Nebenkläger eine Provision für die Vermittlung des Mandats gezahlt zu haben. Der andere Nebenkläger und sein Anwalt waren für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen bisher nicht zu erreichen.
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