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Post by Admin on Jun 9, 2022 11:02:17 GMT 1
Die Envia Mitteldeutsche Energie, nach eigenen Angaben der größte Regionalversorger in den neuen Bundesländern, kündigte an, zum Jahreswechsel seinen Stromtarif für gewerbliche Kunden um fünfhundert Prozent anzuheben. Für viele Betriebe wird die Stromrechnung damit zum existenzbedrohenden Faktor. jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/strompreise-ostdeutschland/
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Post by Admin on Jun 9, 2022 14:14:06 GMT 1
Neun Gründe, wieso das Verbrenner-Verbot Unfug ist. Das EU-Parlament hat es trotzdem beschlossen. Ein Rant mit spieltheoretischen Einwürfen.
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Post by Admin on Jun 11, 2022 10:54:49 GMT 1
Durchsicht: Die Benzin-Prohibition Das EU-Parlament hat ein neues Verbot beschlossen: In 13 Jahren soll in der EU kein Auto mehr mit Verbrennungsmotor verkauft werden dürfen. Ohne Not und ohne Sinn wird ein wichtiger Wirtschaftszweig einfach per Dekret stillgelegt. www.achgut.com/artikel/durchsicht_die_benzin_prohibition*** habe dazu keine gewerkschafts-proteste vernommen. auch die konzerne höre ich nicht.
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Post by Admin on Jun 12, 2022 6:59:13 GMT 1
Aber jetzt gerät dieses Exportmodell auf mehrfache Weise in die Zwickmühle. Die jüngsten Zahlen zum Außenhandelsüberschuss belegen das. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind zwar die deutschen Exporte im April 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent gestiegen, auf insgesamt 126,4 Milliarden Euro, aber die Importe stiegen gleich um 28,1 Prozent und erreichten 122,8 Milliarden, wodurch der Überschuss der Außenhandelsbilanz auf für deutsche Verhältnisse mikroskopische 3,5 Milliarden fiel.Im Gegensatz zu früheren Einbrüchen des Außenhandelsüberschusses wurde dieser nicht durch einen Rückgang der Nachfrage ausgelöst wie im Jahr 2020 oder auch im Jahr 2009. Nein, der Wert der exportierten Waren stieg, aber der Wert der Importe stieg schneller. Unter diesen Voraussetzungen würde selbst eine massive Steigerung der Nachfrage das Problem nicht lösen; was zum Glück für die deutschen Beschäftigten auch weitere Lohnsenkungsmanöver wie Hartz IV nutzlos macht. Noch deutlicher wird das Problem, wenn man den Index der Einfuhrpreise betrachtet. Dass Erdöl und Erdgas im Verlauf des letzten Jahres geradezu explodiert sind, auf 344,6 Prozent (Erdgas) und 216,4 Prozent (Erdöl), erklärt sich durch die Sanktionen. Aber auch bei Erzen ist der Einfuhrpreisindex auf 225,2 Prozent gestiegen. de.rt.com/meinung/140563-deutsche-exportorientierung-scheitert-gerade/*** es geht bergab. massiver wohlstandsverlust ante portas.
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Post by Admin on Jun 12, 2022 7:10:37 GMT 1
www.tichyseinblick.de/podcast/te-wecker-am-12-juni-2022/Klar ist auch: die sogenannte Elektromobilität kann nicht annähernd jene 50 Millionen Autos ersetzen, die derzeit auf unseren Straßen fahren. Es fehlt an Autos, an Batterien, an Lade-Infrastruktur, an Strom. Der Mangel wird zum Herrscher. Das bedeutet auch: Nur noch wenige werden frei wählen können, ob sie mit einem Automobil fahren können – oder gezwungenermaßen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen: das Ende des Individualverkehrs, wie wir ihn heute kennen. 2035 ist fern, denken sich viele, und für eine weitreichenden Beschluss wie diesen, der über eine Industrie, über Perspektive, über Abreitsplätze entscheidet, bleibt es dennoch erstaunlich ruhig. Scheinbar normal – dann ist die Automobilindustrie halt weg. Ein Gespräch mit Roland Tichy über die grundlegenden Folgen jener Entscheidung, das Auto mit Benzin- oder Dieselantrieb einfach zu verbannen. Allerdings nur in EU-Europa. Die Welt lacht sich ins Fäustchen.
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Post by Admin on Jun 16, 2022 17:02:09 GMT 1
Neun Länder waren 2020 für zwei Drittel der weltweiten CO antwortlich: China, die USA, Indien, Rußland, Japan, der Iran, Südkorea 2-Emissionen verund Indonesien. Die 27 EU-Staaten kamen – für Industrie, Kraftwerke, Heizung/Warmwasser, Verkehr und Landwirtschaft – zusammen auf lediglich 7,3 Prozent. Die 252 Millionen Pkws in der EU, die mit Benzin- oder Dieselmotoren angetrieben waren, verursachten lediglich 0,73 Prozent der globalen CO 2-Emissionen – das war nur ein Drittel von dem, was beispielsweise der Schiffsverkehr weltweit verursachte. Zwei Drittel der Kohlekraftwerke – 1.621 Anlagen – standen 2020 in nur drei Ländern: China, Indien und den USA.
Dennoch hat das EU-Parlament vorige Woche mit 339 gegen 249 Stimmen bei 24 Enthaltungen erneut ein radikales Verbot beschlossen, das tief in den Alltag und die Lebensgewohnheiten der 448 Millionen EU-Einwohner eingreifen wird: Neuwagen dürfen ab 2035 kein CO2 mehr aussto- ßen, was einem Verbot des Verbrennungsmotors gleichkommt. Betroffen sind auch Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Pkws, die 40 bis 80 Kilometer rein elektrisch fahren können, sowie Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Zudem will die EU auch den durchschnittlichen Flottengrenzwert der Autohersteller bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 2021 drücken. Er läge dann nicht mehr bei 95, sondern bei 43 Gramm CO 2 je Kilometer. Ein Phantasiewert von unter zwei Liter Benzin pro 100 Kilometer, den reine Benziner und Diesel sowie selbst sparsame Vollhybride von Toyota praktisch nicht erreichen können. Sprich: Die Autokäufer sollen also schon in acht Jahren zum Kauf teurer E-Mobile und Plug-in-Hybride gezwungen werden. Mit dieser Entscheidung „gefährdet das EU-Parlament auf verantwortungslose Weise langfristig den sozialen Frieden innerhalb der europäischen Staaten“, kritisierte Lutz Leif Linden, Generalsekretär des Automobilclubs von Deutschland (AvD), das drohende Verbrennerverbot. Individuelle Mobilität werde so teuer werden, daß sie nur noch für Besserverdiener und politische Mandatsträger erschwinglich sei: „Spätestens wenn die staatlichen Förderprogramme enden, werden sich auch Haushalte mit mittleren Einkommen zunehmend kein Auto mehr leisten können“, prognostizierte Linden.
Mercedes und Ford ging der Beschluß sogar nicht weit genug
Der größere ADAC, der inzwischen auch Lastenräder testet und E-Scooter propagiert, gab sich handzahmer: „Allein mit der Elektromobilität werden sich im Verkehr die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreichen lassen“, sagte ADACTechnikpräsident Karsten Schulze der der FunkeMediengruppe. Die Bundesregierung solle sich auf EU-Ebene nun wenigstens für den „klimaneutral betankten Verbrennungsmotor“ einsetzen – sprich für „E-Fuels“, also synthetisch hergestellte „CO2- neutrale“ Kraftstoffe, die mit viel Strom aus Wasser und CO2 eine Art „Biobenzin“ darstellen. Porsche investiert dafür schon in eine Produktionsanlage in Chile. Auch BMW-Chef Oliver Zipse setzt – trotz heftiger Kritik „grüner“ Aktionäre – weiter gleichzeitig auf Verbrenner und E-Autos. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) argumentiert mit dem vorhandenen Fahrzeugbestand von deutschlandweit rund 46 Millionen Pkw – und weltweit gar 1,5 Milliarden Autos: Wer schnelle Erfolge bei der CO2-Reduktion im Verkehrssektor wolle, müsse praktikable Lösungen anbieten. Das könnten nur E-Fuels oder Biokraftstoffe sein, erläuterte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. So könnten alle Fahrzeuge klimaneutral gefahren werden. Überdies sei die dafür erforderliche Tankstellen-Infrastruktur vorhanden. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hält das für illusorisch: Auf absehbare Zeit werde es nicht genug synthetische Kraftstoffe geben. Und die vorhandenen seien für den Flugverkehr reserviert. Hartmut Raue vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), in dem viele Autozulieferer organisiert sind, gibt zu bedenken: „Rußland und China dominieren die Versorgung der globalen Fahrzeugindustrie mit knappen Schlüsselrohstoffen für die Elektromobilität wie Nickel, Kobalt oder Magnesium“, warnte der Vize-Hauptgeschäftsführer. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht in dem EU-Verbot eine Entscheidung „gegen die Bürger, gegen den Markt, gegen Innovationen und gegen moderne Technologien“, die zu früh getroffen worden sei, weil es noch keine ausreichende Ladeinfrastruktur für E-Autos gebe. Oder im Klartext: Der Steuerzahler solle hierbei helfen. Mercedes und Ford gerieren sich sogar als Vorreiter: Sie forderten bereits auf der Weltklimakonferenz 2021 einen Verkaufsstopp für Verbrenner ab 2035. Die EU soll dabei für die meisten Hersteller offenbar Testmarkt werden: Alle neuen MercedesModelle ab 2025 sollen ausschließlich elektrisch angetrieben werden. Audi plant das für 2026, Opel ab 2028 und Ford sowie Volvo ab 2030. Eckart von Klaeden (CDU), Leiter des Bereichs Außenbeziehungen bei VW, hält das Verbrenner-Verbot für „ambitioniert“, aber erreichbar: Die Wende zur E-Mobilität sei unumkehrbar und die ökologisch, technologisch und wirtschaftlich allein sinnvolle Möglichkeit. Der einzige Unterschied zu „Fridays for Future“, Greenpeace oder dem Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe ist praktisch nur noch der Zeitrahmen des Benzin- und Dieselmotorverbots. Die Grünen schwärmen von einem Deutschland, das „zum Leitmarkt für E-Mobilität mit 15 Millionen Elektro-Pkw im Jahr 2030“ wird, so GrünenChefin Ricarda Lang. Die Unionsparteien setzen nur noch auf Verzögerung: „Ein frühzeitiges Aus für Verbrennermotoren könnte negative Entwicklungen für die soziale Balance in der Gesellschaft forcieren“, warnte Manfred Weber (CSU). „Damit würden zudem unnötigerweise fortschrittliche Transformationstechnologien aus Europa zerstört, in die bereits viel Geld investiert wurde“, so der Fraktionschef der EVP im EU-Parlament. China aber werde verzückt sein, „wenn es eine weitere europäische Spitzentechnologie auf dem Silbertablett serviert bekommt“.
Der Verbrennungsmotor wird außerhalb der EU weiterleben
Dirk Spaniel, der bis 2017 Ingenieur bei Daimler war, formuliert das deutlicher „Für die deutschen Autohersteller fällt damit nicht nur ein wichtiger Markt weg. Der Verbrennungsmotor wird in allen Ländern außerhalb der EU nach wie vor der hauptsächliche Fahrzeugantrieb bleiben“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag. Das absehbare Aus für diesen Industriezweig mit allen vor- und nachgelagerten Produktions- und Zulieferzweigen zerstöre „das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und damit des deutschen Wohlstands“. Auch Bosch und die IG Metall verlangen, das Verbot von neuen Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 zu kippen. Dabei auf die Bundesregierung zu hoffen, die das Ausstiegsdatum 2035 gegenüber der EU im März bestätigt hatte, ist wohl vergeblich. Bis Ende Juni sollen sich die 27 EU-Mitgliedstaaten zum Verbrennerverbot erklären – Widerstand dürfte aber einzig aus Osteuropa kommen. Vorerst gescheitert ist im EU-Parlament dagegen die Reform des CO2-Emissionshandels und damit eine weitere Grundlage des Klimaschutzpakets „Fit for 55“.
Und der Carbon Border Adjustment Mechanism, eine Art Klimazoll, dürfte künftige Handelskonflikte mit China, Indien, den USA oder der Türkei provozieren
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Post by Admin on Jun 17, 2022 14:57:36 GMT 1
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Post by Admin on Jun 18, 2022 15:59:14 GMT 1
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Post by Admin on Jun 20, 2022 12:40:29 GMT 1
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Post by Admin on Jun 21, 2022 6:13:43 GMT 1
Die deutsche Regierung hat ohne Blick auf die Grundversorgung mit Rohstoffen einen Wirtschaftskrieg mit Russland begonnen, der im Augenblick etwa so verläuft wie Englands Krieg gegen Deutschland bis Dünkirchen. Selbst bei der Tagesschau haben sie mitgekriegt, dass die Sanktionen zu rasanten Preisanstiegen bei Öl und Gas führten. Deshalb, so die Staatsfunker, rechnet Russland „in diesem Jahr mit fast 14 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Ein Teil des Geldes soll für den Krieg ausgegeben werden“. Selbst im fernen Indien können sie sich keinen Reim machen auf die Strategen der EU und der Bundesrepublik, also machen sie wenigstens ein Geschäft draus. Das Wall Street Journal berichtet, dass private indische Ölraffinerien große Mengen billigen Öls aus Russland raffinieren und freudig den Weltmarkt (inkl. Europa) beliefern. Die täglichen Lieferungen in die EU sollen sich im Quartalsvergleich um ein Drittel erhöht haben. Aus Dummheit lässt sich eben am besten Kapital schlagen. www.spaet-nachrichten.de/2022/06/der-alte-joe-und-die-gesetze-der-schwerkraft/
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Post by Admin on Jun 21, 2022 6:17:49 GMT 1
“Damit habe China Deutschland als größten Importeur russischer fossiler Brennstoffe überholt, heißt es weiter in der Analyse.” „Ein erheblicher Teil des Rohöls wird als raffinierte Ölprodukte aus Indien wieder exportiert, unter anderem in die USA und nach Europa, ein wichtiges Schlupfloch, das es zu schließen gilt.” Wird noch besser: “Wie Reuters am Wochenende auf Berufung auf vertrauliche Informationen der indischen Regierung mitteilte (https://www.reuters.com/markets/commodities/exclusive-indias-russian-coal-buying-spikes-traders-offer-steep-discounts-2022-06-18/), soll Indien im Zeitraum zwischen dem 27. Mai und dem 15. Juni die Kohle-Lieferungen aus Russland um das Sechsfache und die Öllieferungen sogar um das 31-Fache im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2021 gesteigert haben?” Wer zum Teufel konnte DAMIT rechnen? t.me/rosenbusch/8672t.me/rosenbusch/8716Die EU hat sich also vor allem selbst ausgetrickst. Und die in ihr lebenden Menschen. www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/china-wird-russlands-energie-abnehmer-nr-1-indien-steigert-oelimporte-um-das-30-fache-li.238207t.me/Rosenbusch
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Post by Admin on Jun 21, 2022 9:18:10 GMT 1
Ein Erdgas-Embargo auf ewig? – Der Krieg in der Ukraine wird ja nicht ewig dauern, hört man. Aber der Westen hat den begrenzten Konflikt in der Ukraine ja in eine fundamentale Russland-Feindschaft gesteigert. Und er will eines der größten Energielieferländer der Welt – besonders Europas und ganz besonders Deutschlands – in die Knie zwingen. Wie will man von diesem Kurs herunterkommen? Aber will man das überhaupt? Steht hinter dem Leichtsinn des Gaskrieges und den provisorischen „Lösungen“ (mit Flüssiggas-Terminals) nicht noch eine viel fundamentalere Verabschiedung des Erdgases? Ja, denn es gibt hierzulande längst einen Feldzug gegen die fossilen Energieträger wegen ihrer angeblich „klimazerstörenden“ CO2-Emissionen. Hier will man lieber heute als morgen den Energieträger Erdgas ausschalten. Selbst wenn die Russland-Begründung fortfallen sollte, stände der BASF-Komplex (und die ganze „böse“ Chemieindustrie) vor dem Aus. ♦♦♦ Der Feldzug gegen die Chemieindustrie geht ungebremst weiter – Noch einmal zurück zur BASF: Auf der Hauptversammlung Ende April 2022 hat der Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller nachdrücklich vor einem deutschen Gas-Embargo gegen Russland gewarnt. Die FAZ vom 30. April 2022 berichtete, dass Brudermüller die Lage der Chemiebranche auch ohne drohendes Gasembargo als sehr schwierig beschrieben habe. „Die enorm hohen Energiepreise setzen der energieintensiven Chemiebranche derart zu, dass Brudermüller zu historischer Einordnung griff. Den – auch für ihn unstrittigen – Green Deal der EU-Kommission unter derart schwierigen Umständen umzusetzen sei beispiellos: ‚Es wird unsere industrielle Wettbewerbsfähigkeit auf die härteste Probe in ihrer Geschichte stellen‘. Die Tücken stecken im Detail: Das neue Chemikaliengesetz aus Brüssel werde vermutlich 12000 chemische Produkte betreffen, das seien 45 Prozent aller Stoffe überhaupt. Viele davon würden unter ein Verbot fallen.“ Hier wird deutlich, dass es ein ganz anderes, tieferes Problem gibt als die Auseinandersetzung mit Russland. Die Chemieindustrie steht unter einem existenzbedrohenden Gesetzesdruck von Seiten der EU, die zu erheblichem Mehraufwand der Produktion, zu Verteuerungen, zu einer verringerten Wertschöpfung und auch zum Ausfall von Produkten führen wird. Ein Teil wird mit der „Klimarettung“ legitimiert, ein anderer Teil mit anderen Umweltanliegen. Offenbar wurden diese Gesetzesauflagen ohne Rücksicht auf die Wertschöpfung der Chemieunternehmen und auf die Verteuerung der Produkte. Während die EU auf der einen Seite die Preissteigerungen beklagt und Linderung verspricht, ist sie selber einer der Haupt-Preistreiber. Sie will, dass die Dinge teurer werden. Das ist ihre Preis-Revolution. Es ist bemerkenswert, dass der BASF-Vorsitzende, der so entschieden vor den Folgen eines Gas-Embargos gegen Russland warnt, andere belastende Entscheidungen nicht in Frage stellt. Dabei wäre es doch eigentlich logisch, wenn alle belastenden neuen Chemie-Gesetze auf den Prüfstand kommen und – in einem Moratorium – vorläufig außer Kraft gesetzt werden. www.tichyseinblick.de/kolumnen/helds-ausblick/erdgas-ueber-einige-harte-realitaeten/*** Teide 10 Stunden her Nur ein Beispiel. “Geplantes Verbot teilfluorierter Kohlenwasserstoffe bedeutet Aus für Wärmepumpe“ blackout-news.de/aktuelles/droht-jetzt-auch-der-waermepumpe-das-aus/
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Post by Admin on Jun 24, 2022 5:41:08 GMT 1
Außerdem sind unsere vermeintlichen Weltenlenker nur kleine Bauern auf dem großen Schachbrett, das von unsichtbarer Hand bespielt wird. Erster Hinweis: Am 2. Februar 2022 wurde die Reuters Journalistin Andrea Shalal für einen Augenblick weltberühmt, als sie den müden Joe auf einer Pressekonferenz fragte, wie er so sicher sein könnte, dass er Nord Stream 2 stoppen könne, diese Entscheidung liege doch schließlich in der Souveränität der Deutschen. „Glauben sie mir“, so Joe vier Wochen vor dem Einmarsch der Russen, „wir machen das“. www.cnbc.com/2022/02/07/biden-says-nord-stream-2-wont-go-forward-if-russia-invades-ukraine-.htmlUnd er machte. Unter wütendem Geschimpfe der deutschen Empfänger lieferte Russland dennoch weiterhin Gas (etwa über Nord Stream 1). Ob die augenblickliche Reduzierung an Wartungsarbeiten liegt oder der Russe mal kurz zeigt, wo der Hammer hängt – geschenkt. www.spaet-nachrichten.de/2022/06/kochen-auf-geistiger-sparflamme/*** tja... eben doch nicht souverän. *** Wie Schweinchen Schlau kommentiert Dr. Markus Söder aus Bayern, das Ausrufen der Notfallstufe II sei „ein Zeichen dafür, dass die Lage viel ernster ist als gedacht“. Und er bereitet schon mal vor auf das, was da kommt: „Wir marschieren da tatsächlich auf eine Form von Deindustrialisierung zu.“Und was hat er dagegen gemacht? Annalena Baerbock Diplomatie-Nachhilfe gegeben? In Berlin mal erklärt, dass mit leerem Gasspeicher schlecht zündeln ist? Die Roten an den alten Brecht-Spruch erinnert, erst vorbereitet zu sein, dann kommt die Moral? *** wir sind ganz schön im arsch.
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Post by Admin on Jun 25, 2022 14:57:18 GMT 1
Es ist Hochsommer, aber Deutschland muss sich warm anziehen. Denn jetzt ruft der Wirtschaftsminister Habeck die Alarmstufe Gas aus und wirft die Kohlekraftwerke wieder an. Wem nützt das eigentlich? Außerdem: Der deutsche Luftwaffenchef erwägt den Einsatz von Atomwaffen und Englands Generalstabschef will den Landkrieg gegen Russland vorbereiten. Und Julian Assange wird wohl doch an die USA ausgeliefert. Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #80 des 3. Jahrtausends!
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Post by Admin on Jun 25, 2022 17:11:45 GMT 1
um den Wahnsinn perfekt zu machen, köderte die spanische Regierung Ford auch noch mit Hilfen aus dem EU-Aufbaufonds – und zu dem Deutschland als größter Nettozahler anteilige 65 Milliarden Euro beisteuert. Das bedeutet faktisch: Die Bundesrepublik selbst bezahlt doppelt für ihre eigene Deindustrialisierung; Grün-schwarz-rot-gelb wirkt, wiedereinmal. Das, und nur das, ist die bittere, die einzige Wahrheit auch im Saarland: Es eine selbstmörderische Politik der letzten Jahre, die die wahnhaften Ideologien wirtschafts- und technikfremder, aber maximalalimentierter Politiker ohne Rücksicht auf Vernunft exekutiert, die in Saarlouis nun abermals Tausende Arbeitsplätze fordert, für die es keinen Ersatz geben kann und wird. Es werden nicht die letzten sein. ansage.org/ford-verlaesst-saarlouis-ihr-wolltet-es-ihr-kriegt-es/
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