|
Post by anmerkung on Jan 17, 2018 16:42:08 GMT 1
www.martinarenner.de/index.php?id=41700&tx_ttnews[backPid]=43615&tx_ttnews[tt_news]=74370Rätsel NSU: Mehr Nazi-Attacken auf TurgutBereits 1998 gab es Anschläge in Rostock. Die Linke fordert eine Untersuchung. Das Bundesjustizministerium leistet sich eine peinliche Panne. Wende im Fall Mehmet Turgut: Gegen den türkischen Imbissbuden-Besitzer, den Mitglieder des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) 2004 in Rostock ermordeten, gab es offenbar bereits 1998 zwei Attacken von Neonazis. 20 Jahre später birgt dies politischen Sprengstoff. Denn Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt hätten zwei NSU-Untersuchungsausschüsse im Bundestag nicht über die Angriffe informiert. Die Sicherheitsbehörden räumen die Vorfälle auf eine Anfrage von Martina Renner, Bundestagsmitglied der Linken, ein, – einen „körperlichen Übergriff“ auf Turgut im Juni 1998, einen Brandanschlag auf den Imbiss einen Monat später. Es habe seinerzeit „keine konkreten Anhaltspunkte“ für einen Zusammenhang zum NSU gegeben, teilt das Bundesjustizministerium mit. Allerdings nennt es den Namen Yunus Turgut, Mehmets Bruder, der noch lebt. Bis heute werden die Brüder verwechselt. Renner ist empört. „Es ist skandalös, dass der Generalbundesanwalt weder die Prozessbeteiligten noch die bisherigen Untersuchungsausschüsse darüber informiert hat.“ Denn es sei bekannt, dass das NSU-Trio, dem bundesweit zehn Morde zugeordnet werden, in den 1990er Jahren im Neonazi-Milieu Mecklenburg-Vorpommerns unterwegs war. Dies werfe die Frage nach möglichen Unterstützern auf. Die Linke fordert einen ordentlichen Untersuchungsausschuss im Landtag. Vorwurf: Sicherheitsbehörden hätten diverse Hinweise in die rechtsextremistische Szene zum Turgut-Mord ignoriert. Der jetzige Unterausschuss sei nur „Beruhigungspille“, so Peter Ritter, Innenexperte der Linken im Landtag. CDU und SPD haben signalisiert, dass es eine umfassende Untersuchung geben könnte. Ritter: „Es ist Zeit.“
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 17, 2018 16:51:27 GMT 1
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 17, 2018 16:52:18 GMT 1
Martina Renner @martinarenner
Es ist Zeit für einen ordentlichen #NSU-Untersuchungsausschuss in #Mecklenburg-Vorpommern. @gba_b_BGH und @bka interessierten sich offenbar nicht für vorherige Nazi-Attacken auf den Imbiss des späteren Mordopfer Mehmet Turgut.
rülps://twitter.com/MartinaRenner/status/952088050951249920
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 17, 2018 17:59:57 GMT 1
Ehe solch Lügenscheiß von den Maasisten auf Twitter gelöscht wird, sei er archiviert. Peter Ritter @rettirp IM-MV: Mehmet Turgut war 1998 noch kein Opfer von Nazi-Attacken/Land hat dem GBA alle Unterlagen zur Verfügung gestellt ots.de/3a9d1d ots auch eine Meinung.nur leider an der Realität vorbei! NSU- PUA in MV jetzt! lüge://twitter.com/rettirp/status/953293389063213056
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 17, 2018 18:09:08 GMT 1
Was der Nordkurier korrigiert hat, das kann man bei den Schwerinern noch nachlesen. Das ist im besten Fall Deutsch des Grauens, da es solch Zusammenhang per Sprache nahelegt. ----- www.svz.de/regionales/newsticker-nord/forderung-nach-nsu-untersuchungsausschuss-id18812896.htmlDie Linken-Bundestagsabgeordnete Martina Renner hat sich Forderungen nach einem Untersuchungsausschuss zu den Verbrechen des «Nationalsozialistischen Untergrundes» (NSU) angeschlossen. Sie kritisierte es als «skandalös», dass weder die Beteiligten im NSU-Prozess noch die Untersuchungsausschüsse des Bundestages darüber informiert worden seien, dass es bereits Jahre vor dem Rostocker Mord an dem Imbissverkäufer Mehmet Turgut Angriffe auf den Kiosk gegeben habe.
|
|
|
Post by Admin on Jan 18, 2018 1:27:10 GMT 1
man darf den antifas kein wort glauben. die machen fake news am laufenden band.
|
|
|
Post by anmerkung on Jan 19, 2018 16:18:14 GMT 1
Der Turgutfall ist ja schon öffentlich verhandelt. Als die nicht zu übertreffende Omma noch für die Hamburger Haßpostille schmierfinkte, stand da zu lesen: ----- www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-kripobeamter-sagt-zu-mord-an-mehmet-turgut-aus-a-929586-druck.html In der Anklageschrift heißt der Getötete noch "Yunus" Turgut. Tatsächlich war aber der zwei Jahre ältere Mehmet umgebracht worden. "Können Sie etwas zu den Belastungen sagen, denen die Angehörigen des Opfers ausgesetzt waren?", fragt der Senatsvorsitzende Manfred Götzl einen weiteren Zeugen aus der Rostocker Kriminalpolizei. "Wir haben, da das Motiv für die Tat nicht klar war, Ermittlungen zum Opfer betrieben. Das ist üblich", antwortet der Zeuge. Es habe Hinweise auf organisierte Kriminalität gegeben wie Geldwäsche und möglicherweise Drogendelikte. "Die Ermittlungen in diese Richtung überwogen." Tatsächlich hatten die Brüder Yunus und Mehmet Turgut bei den deutschen Behörden durch den Tausch ihrer Identitäten Verwirrung gestiftet. Yunus, der wahrscheinlich Mehmet war, fiel seit 1994 mehrfach auf, weil seine Asylanträge jeweils negativ beschieden wurden. Er war abgeschoben worden. Trotzdem erschien er immer wieder in Deutschland und hielt sich hier illegal auf. An dem Kebab-Grill in Rostock, wo er zuletzt als Bedienung arbeitete, kannte man Mehmet Turgut als "Hassan". Der Besitzer des Imbisses sagt zwar, Mehmet sei nur sein "Gast" gewesen. Aber das muss er wohl, um nicht Ärger mit den Behörden zu bekommen. ... Die Wohlleben-Verteidigung, vor allem Nicole Schneiders, die in der rechten Szene bekannte Anwältin, stochert in den Turgut-Akten. "Ich verwahre mich nachdrücklich gegen jeden Versuch", entgegnet Bernd Behnke, einer der Opferanwälte, "dass mögliche Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der Familie Turgut hier in die Verhandlung Eingang finden. Hier geht es um schwerste Tötungsverbrechen. Das ist das falsche Gelände für Versuche, die Familie in Misskredit zu bringen." ----- 1. Wer wurde ermordet? 2. Ermittlungen werden von den aktuellen Verteidigern sabotiert und verhindert. Und dann noch das hier vom 28.11.2007 – 11:01. www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/1092656www.presseportal.de/download/document/82668-handzettel-a1-2.pdfGemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock und des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern: Die Staatsanwaltschaft Rostock führt mit der SOKO "Kormoran" des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern die Ermittlungen wegen des Mordes an dem türkischen Staatsangehörigen Yunus Turgut, der am 25. Februar 2004 in einem Rostocker Döner-Imbiss durch drei Kopfschüsse getötet wurde. Dieser Mordfall steht im Zusammenhang mit einer bundesweiten, noch nicht aufgeklärten Serie von Tötungsdelikten zum Nachteil von acht türkischen und einem griechischen Gewerbetreibenden. Die Verbrechen wurden im Zeitraum September 2000 bis April 2006 in Rostock, Hamburg, Kassel, Dortmund, Nürnberg und München begangen. Die bisher durchgeführten Ermittlungen haben ergeben, dass sich das Mordopfer Yunus Turgut ab Mai 2003 für ca. 6 Wochen in Wahlstedt aufgehalten hat. Dort war er im Döner-Imbiss "Berlin-Döner" in der Kronsheider Straße tätig und wohnte in der Waldstraße 91. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass Turgut sich zu dieser Zeit auch in Bad Segeberg aufgehalten hat. In diesem Zusammenhang legt die Polizei am 28. November 2007 Handzettel in allen öffentlichen Gebäuden in Bad Segeberg und Wahlstedt aus, mit dem sie die Bevölkerung bittet, der Polizei sachdienliche Hinweise zu geben (Handzettel siehe Anlage). Die Sonderkommission "Kormoran" hat folgende Fragen: -Wo und bei wem hielt sich Yunus (Mehmet) TURGUT im genannten Zeitraum auf? -Wer kann Hinweise zu Kontaktpersonen des Mordopfers in Bad Segeberg, Wahlstedt und Umgebung geben? -Gibt es weitere Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung der Verbrechen geben können? Die Polizei veröffentlicht zudem ein Phantombild von einer männlichen Person. Eine Zeugin sah diesen Mann zum Tatzeitpunkt in der unmittelbaren Tatortnähe in Rostock, Stadtteil Toitenwinkel, an einem Pkw stehen. Sie beschreibt ihn wie folgt: - ca. 40 Jahre alt und ca. 190 cm groß - schlanke Statur, blonde kurze Haare - bekleidet mit einem hellen Anzug - gepflegtes Äußeres - keinen Bart, keine Brille. Wer kann Hinweise zu dieser Person geben? Es wird vermutet, dass diese Person durchaus Angaben zum Tatgeschehen machen kann. Die Staatsanwaltschaft Rostock ruft deshalb dazu auf, dass sich diese Person bzw. Personen, die Angaben zu dieser männlichen Person machen können, mit der SOKO "Kormoran" in Verbindung setzen. Die SOKO "Kormoran" ist unter der ----- Halten wir für den November 2007 fest. Es war eine Mordserie, wo die ethnische Herkunft unter Türken gedeckelt wurde und der Mord an Kiesewetter unterschlagen. Angeblich war zu diesem Zeitpunkt das Bekennervideo jedoch längst fertig.
|
|
|
Post by Admin on Jan 24, 2018 8:05:49 GMT 1
www.nnn.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/mord-aufklaerung-nicht-gewollt-id16718081.htmlAuf das Konto des rechtsterroristischen NSU sollen bundesweit zehn Morde gehen. Im Nordosten werden der Terrorgruppe der Mord an Mehmet Turgut 2004 in Rostock sowie zwei Banküberfälle in Stralsund in den Jahren 2006 und 2007 angelastet. Politikwissenschaftler Gideon Botsch (46), Leiter der Emil Julios Gumbel Forschungsstelle für Antisemitismus und Rechtsextremismus an der Universität Potsdam, war im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages als Sachverständiger für die Taten in MV bestellt. Udo Roll sprach mit dem Politologen über die Ungereimtheiten bei der Aufklärung des Falls Turgut. Kann eine parlamentarische Untersuchung nach so vielen Jahren überhaupt noch Licht ins Dunkel dieses Falles bringen? Botsch: Aus kriminalistischer Sicht wird der Mord dadurch nicht mehr aufgeklärt werden. Vielmehr muss man der Frage nachgehen, was dazu geführt hat, dass die Polizei den rassistischen Tathintergrund nicht erkannt hat. Interessant ist vor allem, welche Rolle möglicherweise der Verfassungsschutz des Landes dabei gespielt hat. Da gibt es eine ganze Reihe von Fragen. Haben Sie denn eine mögliche Erklärung, warum die Ermittler vor Ort kein rassistisches Motiv in Erwägung gezogen haben? Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Es gab wenige Monate vor der Tat bundesweit Medienberichte über Ermittlungen in Bayern zu geplanten rechtsterroristischen Anschlägen. Aber das ist ziemlich weit entfernt vom späteren Tatort in Rostock... Federführend war ein aus Mecklenburg-Vorpommern stammender Rechtsextremist, der als Jugendlicher bereits beim Pogrom 1992 in Rostock aufgefallen war. Einige Monate nach dem Mordanschlag wurde im Nachbarland Brandenburg eine neonazistische Gruppe ausgehoben, die gezielt Brandanschläge auf Imbissbuden von Ausländern verübt hat. Keine zwei Stunden von Rostock entfernt. Es gab im nahen zeitlichen und räumlichen Umfeld also Hinweise auf mögliche rechtsterroristische Strukturen in der BRD. Da hätte man doch mal hellhörig werden können. Die bisherigen Ermittlungsansätze hatten ja keinerlei Substanz. Worauf hat man sich bei den Ermittlungen im Fall Turgut denn stattdessen konzentriert? Die Behörden haben sich daran festgebissen, dass der Mordfall etwas mit Rauschgift zu tun hat. Das war eine sehr frühe Entscheidung, von der man nicht mehr runterkam. Wie und von wem ist denn der falsche Drogenverdacht überhaupt ins Spiel gebracht worden? Das war gleich ein Anfangsverdacht. Immerhin: Als die Ermittlungen Anfang September ins Stocken gerieten, gab es eine größere Runde zu dem Fall. Mit am Tisch saß auch ein Vertreter des Landesverfassungsschutzes. Er präsentierte einen Hinweis und ein mögliches Motiv: Mehmet Turgut habe für unbekannte Hintermänner Rauschgift verkauft. Das Geld hätte er aber nicht an die Komplizen abgeführt , sondern an einen Verwandten weitergegeben, der es weiter in die Türkei transferierte.So einem Verdacht muss man doch nachgehen. Das waren aber alles nur Mutmaßungen und unbelegte Behauptungen. Hier muss sich das Innenministerium fragen lassen, wie der Verfassungsschutz darauf gekommen ist, diesen Hinweis in die Ermittlungen einzuspeisen. Und woher er stammte. Sonst bleibt der Verdacht im Raum, das könnte eine Nebelkerze oder gezielte eine Fehlinformation gewesen sein. Was glauben Sie? Warum hat man denn solange an diesem falschen Ansatz festgehalten? Das ist die große Frage, die wir uns alle stellen. Etwa warum ein Mord-Motiv wie Ausländerhass trotz einiger Anhaltspunkte überhaupt nicht in Betracht gezogen wurde. Vielleicht, weil dafür das Problembewusstsein in den Sicherheitsbehörden fehlte. Das ist die wohlwollende Interpretation. Das Innenministerium in MV ist gut beraten, den Kenntnisstand des Verfassungsschutzes offenzulegen, um die weniger wohlwollenden Spekulationen aus der Welt zu schaffen. Die wie lauten? Die Aufklärung des Falles ist nicht gewollt worden, weil dadurch möglicherweise Quellen des Verfassungsschutzes gefährdet worden wären. Ein harter Vorwurf. Gibt es dafür Belege? Diese Behauptung steht im Raum. Und wir müssen sie solange ernst nehmen, wie wir nicht erkennen können, dass die Verfassungsschutzbehörden im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen ernsthaft anfangen, Transparenz ins Geschehen zu bringen. Bislang gibt es nämlich kaum Erkenntnisse, wie der Verfassungsschutz in MV sich seine Informationen über die rechtsextreme Szene beschafft hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch hier V-Personen im inneren Kern wirkten. In anderen Bundesländern sind gravierende Fehler gemacht worden, nämlich dass V-Leute des Verfassungsschutzes in Positionen gehalten wurden, in denen sie nicht nur die Szene beobachten, sondern sie auch mit aufgebaut haben. Bei der parlamentarischen Untersuchung sollte dieses Problem unbedingt berücksichtigt werden. – Quelle: www.nnn.de/16718081 ©2018 --- ausgerechnet der auserwaehlte schwaetzer von ganz links aussen... aber passt schon zum theater, was im bundestagsgedoens lief.
|
|
|
Post by Admin on Jan 24, 2018 8:11:32 GMT 1
Am 02.09.2004 fand bei der KPI Rostock eine Beratung zu den bislang fünf Serienmorden, insbesondere zum Fall TURGUT statt. Teilnehmer waren Vertreter des BKA, des Zollfahndungsamtes Hamburg, der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) im LKA M-V und des Verfassungsschutzes M-V. Ein Vertreter des BKA teilte als Zwischenergebnis zu dortigen Finanzermittlungen mit, dass Mitglieder der Familie des lmbissbetreibers in Rostock zwischen 1997 und 2002 über eine Bank in Berlin ca. 450.000 DM in die Türkei überwiesen hatten. Der Vertreter des Verfassungsschutzes M-V brachte einen Hinweis ein, wonach das Opfer TURGUT in Rostock für unbekannte Hintermänner Rauschgift verkauft hätte. Das aus dem Verkauf der Drogen stammende Geld hätte er jedoch nicht an die Hintermänner abgeführt, sondern an einen Verwandten weitergegeben. Dieser hätte es an die eigene Familie in die Türkei transferiert. Darin könnte ein mögliches Motiv für die Ermordung des TURGUT gesehen werden. Dieser Hinweis ergänzte insoweit die bestehende Erkenntnislage.
Ein weiterer, damit möglicherweise korrespondierender Hinweis lag seitens des Zollfahndungsamtes Harnburg vor. Demnach würde ein Bruder des Opfers gemeinsam mit einem Verwandten in Schwerin mit Rauschgift handeln. Auf Grundlage dieser Informationen wurde zu einem späteren Zeitpunkt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und durch die GER M-V bearbeitet. Die Ermittlungen in diesem Verfahren führten jedoch nicht zur beweiskräftigen Bestätigung der Rauschgift-Straftaten des in dem Hinweis genannten Personenkreises.
Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass Kontaktpersonen der Brüder Turgut illegalen Handel mit Betäubungsmitteln trieben. Dementsprechend wurde ein weiteres BtM-Verfahren eingeleitet. ln diesem Verfahren wurde am 21.06.2005 ein türkischer Rauschgiftkurier nach seiner Rückkehr von einer Beschaffungsfahrt nach Harnburg in Ludwigslust festgenommen. Er hatte ca. 115 g Kokain bei sich. Das Rauschgift war in einem Ausschnitt der türkischen Zeitung Hürriyet eingewickelt, der über den Fall sechs der Mordserie "Ceska", an lsmail YASAR am 09.06.2005 in Nürnberg berichtete. Aufgrund der damit möglich erscheinenden Tatzusammenhänge zur Mordserie wurden diesbezüglich, u.a. auch durch das BKA und die zu diesem Zeitpunkt bereits in Nürnberg eingerichtete BAO "Bosporus", Ermittlungen aufgenommen. Im Ergebnis konnte ein solcher Zusammenhang jedoch weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.
|
|
|
Post by Admin on Jan 24, 2018 8:12:07 GMT 1
Die Version, dass die Morde mit Aktivitäten im Bereich der Rauschgiftkriminalität in Zusammenhang stehen, wurde durch zahlreiche Hinweise aus verschiedenen Bereichen immer wieder bekräftigt. Dies gilt sowohl für den Fall TURGUT als auch für andere Fälle der Mordserie "Ceska". Die Soko "Kormoran" richtete aufgrund dessen eine eigenständige Ermittlungsspur -Rauschgift- für den Mordfall TURGUT ein, in der die zahlreichen Erkenntnisse zusammengetragen und mögliche Verbindungen zu den Morden herausgearbeitet werden sollten. Im Februar 2005 durchsuchten Beamte des BKA und der KPI Rostock die Wohnungen des lmbissbetreibers, seiner geschiedenen Ehefrau und das Büro seiner Steuerberaterin in Berlin. Aufgrund von Zeugenhinweisen auf Streitigkeiten des Imbissbetreibers mit Unbekannten über vermeintliche Geldforderungen, des bereits genannten ungeklärten Geldtransfers in die Türkei und der nur kurzen Beschäftigungszeit TURGUTs im Imbiss in Rostock-Toitenwinkel war von der Möglichkeit auszugehen, dass der lmbissbetreiber die eigentliche Zielperson des Mordes bzw. die Tötung TURGUTs als Warnung an ihn gedacht war
|
|
|
Post by Admin on Jan 24, 2018 8:13:17 GMT 1
quelle: "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU), Informationsbrief des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern (2012)
|
|
|
Post by Admin on Feb 19, 2018 14:19:29 GMT 1
www.presseportal.de/blaulicht/pm/108765/3871283Rostock (ots) - Das Denkmal für den ermordeten Mehmet Turgut im Rostocker Stadtteil Dierkow haben unbekannte Täter mit Farbe beschmiert. Die Sachbeschädigung wurde heute Vormittag nach einem Hinweis entdeckt. Durch die Täter wurde die schwarze Farbe großflächig über die Sitzflächen der beiden zum Mahnmal gehörenden Bänke geschüttet. Zusätzlich wurde auf die Rückseite einer Bank der Schriftzug "NSU" angebracht. Durch die Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und das zuständige Amt für Kultur und Denkmalpflege informiert, damit umgehend die Reinigung veranlasst werden kann. Am kommenden Wochenende ist dort anlässlich des 14. Todestages von Mehmet Turgut eine Gedenkveranstaltung geplant. Zur schnellen Aufklärung der Tat sucht die Polizei jetzt Zeugen. Wer hat im Bereich des Neudierkower Weges Beobachtungen gemacht, die mit der beschriebenen Straftat im Zusammenhang stehen könnten?
|
|
|
Post by anmerkung on Feb 19, 2018 15:30:44 GMT 1
Also, wenn ich die nordische Antifa wäre und keine Sau würde sich dort für diesen NSU-Scheiß interessieren, dann fielen mir sicher ein paar Sachen ein, wie man trotzdem in die Medien kommt.
|
|
|
Post by fragezeichen2 on Feb 19, 2018 15:54:13 GMT 1
Es ist ja nicht so, daß es das nicht schon woanders gab. Davor oder danach war immer so eine "antifaschistische Aktion".
|
|
|
Post by Admin on Feb 19, 2018 16:04:16 GMT 1
die malen ja auch die meisten hakenkreuze, liest man...
|
|