Terror durch Anhänger der "Religion des Friedens" in der BRD
Jan 7, 2017 20:02:21 GMT 1
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Post by fragezeichen on Jan 7, 2017 20:02:21 GMT 1
Durch die öffentlich-rechtliche Zensur gerutscht?
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Silvesternacht
"Plötzlich waren es ganz viele"
Düsseldorf/Köln. Zwei Polizisten, die in der Silvesternacht in Köln und Düsseldorf im Einsatz waren, schildern anonym, wie sich die Lage zugespitzt hat. Und sie berichten, wie Personengruppen nach Herkunft identifiziert und gezählt werden.
Von Stefani Geilhausen und Christian Schwerdtfeger
Die Bundespolizei hat in der Silvesternacht in Köln 900 Platzverweise erteilt. Das Sicherheitskonzept der Behörde war darauf ausgerichtet, frühzeitig zu erkennen, ob von bestimmten Personengruppen, die mit der Bahn anreisen, Gefahren ausgehen könnten. Die Bundespolizei bezeichnet diese Gruppe als "fahndungsrelevante Klientel". Darunter fielen unter anderem größere Gruppen von Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren, die mitunter bereits alkoholisiert waren, aggressiv wirkten sowie Personen, die wegen Terrorismus im Fahndungsfokus standen.
Viele kamen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet
Ein Großteil der jungen Männer, vornehmlich aus den Maghreb-Staaten, reiste laut Bundespolizei mit Zügen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet an. Deshalb setzte die Bundespolizei in den Bahnen rund 100 Beamte in Zivil ein sowie viele Uniformierte. Hinzu kamen 250 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn. Bundespolizist Dominik Bauer (Name und Alter geändert) war einer von ihnen. "Wir hatten unter anderem die Aufgabe, Meldung in unserer Zentrale zu machen, wenn wir sehen, dass eine große Personengruppe, die ins Raster passt, Richtung Köln unterwegs ist", sagt er. Und das sei mehrmals der Fall gewesen. "Fast an jeder Haltestelle bis Köln sind Gruppen zugestiegen. Und dann waren es auf einmal ganz viele. Das haben wir dann durchgegeben, damit die Kollegen in Köln wussten, was auf sie zukommt." Die meisten von ihnen hätten keine Tickets gehabt. "Die fahren in der Regel schwarz. Aber so viele kann man nicht überprüfen. Das geht einfach nicht", so der Beamte. "Aber mit unserer Präsenz im Zug wollten wir sie schon verunsichern."
Gegen 22.30 kam es am Deutzer Bahnhof in Köln dann zu einer kritischen Situation, als rund 300 Nordafrikaner auf einmal aussteigen wollten. "Wir überprüfen bei so einer Menge aber nicht die Personalien aller oder zählen sie durch. Das geht gar nicht - schon von der Zeit her", sagt Bauer. "Wir schnappen uns stattdessen zwei, drei von ihnen und überprüfen sie. Dann nehmen wir an, dass die anderen aus der Gruppe auch in diese Kategorie fallen", sagt er.
Aber nicht alle Nordafrikaner seien nach Köln gefahren. "Manche stiegen auch vorher in Düsseldorf aus", so der Beamte. Dort hatte an Silvester Stefan Derks (Name geändert) Dienst, Polizist mit jahrelanger Altstadterfahrung. Die ersten Stunden seines Silvestereinsatzes seien ausgesprochen ruhig gewesen. Bis gegen 22.30 Uhr, "da tauchten plötzlich die Gruppen auf, nicht nur kleine Grüppchen, sondern so um die 30 Personen. Männer zwischen 17 und 25, dem Anschein nach Nordafrikaner." Sie alle seien auf die Rheinuferpromenade zugestrebt, zum Burgplatz und an die Freitreppe.
Und viele hätten teure Feuerwerkspakete dabeigehabt. "Natürlich haben die Jungs gewusst, dass das in Düsseldorf verboten war. Das war offensichtlich", sagt der Beamte. Er und seine Kollegen seien von scheinbar ausgelassen tanzenden jungen Männern umringt worden, die ihnen grinsend den Weg versperrt hätten. "Die haben Konfrontation gesucht", sagt der Polizist. Er ist sicher: "Natürlich waren die verabredet. Vielleicht nicht alle, um hier Straftaten zu begehen. Aber wenn wir nicht da gewesen wären, wäre das schnell gekippt."
"Keinen Bock auf einen Deutschkursus"
Als Sprachen überwogen in dieser Nacht Arabisch und Französisch. "Wenn wir die Leute auf Deutsch angesprochen haben, forderte man uns auf, Arabisch zu lernen. Sie hätten keinen Bock auf einen Deutschkursus." Meist behalfen sich die Polizisten bei ihren Gefährderansprachen mit Zeichen. Ein Dach mit den Händen bilden heißt "Arrest". Das versteht das Gegenüber.
"Jeder, der in Gewahrsam musste, fing an, theatralisch um Hilfe zu schreien. ,Nix gemacht' und ,Warum, warum'. In der Zelle wird dann gegen die Wände getreten und krakeelt. Und gleichzeitig lachen die sich über uns kaputt. Einer hat uns das so erklärt: Wenn ihn die Polizei nicht schlagen würde, bedeute das ja, dass er nichts getan habe. Also müssten wir ihn laufen lassen. Das ist deren Logik."
Hier geht es zur Bilderstrecke: Polizei-Großeinsatz zu Silvester 2016 in Köln
"Plötzlich waren es ganz viele"
Düsseldorf/Köln. Zwei Polizisten, die in der Silvesternacht in Köln und Düsseldorf im Einsatz waren, schildern anonym, wie sich die Lage zugespitzt hat. Und sie berichten, wie Personengruppen nach Herkunft identifiziert und gezählt werden.
Von Stefani Geilhausen und Christian Schwerdtfeger
Die Bundespolizei hat in der Silvesternacht in Köln 900 Platzverweise erteilt. Das Sicherheitskonzept der Behörde war darauf ausgerichtet, frühzeitig zu erkennen, ob von bestimmten Personengruppen, die mit der Bahn anreisen, Gefahren ausgehen könnten. Die Bundespolizei bezeichnet diese Gruppe als "fahndungsrelevante Klientel". Darunter fielen unter anderem größere Gruppen von Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren, die mitunter bereits alkoholisiert waren, aggressiv wirkten sowie Personen, die wegen Terrorismus im Fahndungsfokus standen.
Viele kamen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet
Ein Großteil der jungen Männer, vornehmlich aus den Maghreb-Staaten, reiste laut Bundespolizei mit Zügen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet an. Deshalb setzte die Bundespolizei in den Bahnen rund 100 Beamte in Zivil ein sowie viele Uniformierte. Hinzu kamen 250 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn. Bundespolizist Dominik Bauer (Name und Alter geändert) war einer von ihnen. "Wir hatten unter anderem die Aufgabe, Meldung in unserer Zentrale zu machen, wenn wir sehen, dass eine große Personengruppe, die ins Raster passt, Richtung Köln unterwegs ist", sagt er. Und das sei mehrmals der Fall gewesen. "Fast an jeder Haltestelle bis Köln sind Gruppen zugestiegen. Und dann waren es auf einmal ganz viele. Das haben wir dann durchgegeben, damit die Kollegen in Köln wussten, was auf sie zukommt." Die meisten von ihnen hätten keine Tickets gehabt. "Die fahren in der Regel schwarz. Aber so viele kann man nicht überprüfen. Das geht einfach nicht", so der Beamte. "Aber mit unserer Präsenz im Zug wollten wir sie schon verunsichern."
Gegen 22.30 kam es am Deutzer Bahnhof in Köln dann zu einer kritischen Situation, als rund 300 Nordafrikaner auf einmal aussteigen wollten. "Wir überprüfen bei so einer Menge aber nicht die Personalien aller oder zählen sie durch. Das geht gar nicht - schon von der Zeit her", sagt Bauer. "Wir schnappen uns stattdessen zwei, drei von ihnen und überprüfen sie. Dann nehmen wir an, dass die anderen aus der Gruppe auch in diese Kategorie fallen", sagt er.
Aber nicht alle Nordafrikaner seien nach Köln gefahren. "Manche stiegen auch vorher in Düsseldorf aus", so der Beamte. Dort hatte an Silvester Stefan Derks (Name geändert) Dienst, Polizist mit jahrelanger Altstadterfahrung. Die ersten Stunden seines Silvestereinsatzes seien ausgesprochen ruhig gewesen. Bis gegen 22.30 Uhr, "da tauchten plötzlich die Gruppen auf, nicht nur kleine Grüppchen, sondern so um die 30 Personen. Männer zwischen 17 und 25, dem Anschein nach Nordafrikaner." Sie alle seien auf die Rheinuferpromenade zugestrebt, zum Burgplatz und an die Freitreppe.
Und viele hätten teure Feuerwerkspakete dabeigehabt. "Natürlich haben die Jungs gewusst, dass das in Düsseldorf verboten war. Das war offensichtlich", sagt der Beamte. Er und seine Kollegen seien von scheinbar ausgelassen tanzenden jungen Männern umringt worden, die ihnen grinsend den Weg versperrt hätten. "Die haben Konfrontation gesucht", sagt der Polizist. Er ist sicher: "Natürlich waren die verabredet. Vielleicht nicht alle, um hier Straftaten zu begehen. Aber wenn wir nicht da gewesen wären, wäre das schnell gekippt."
"Keinen Bock auf einen Deutschkursus"
Als Sprachen überwogen in dieser Nacht Arabisch und Französisch. "Wenn wir die Leute auf Deutsch angesprochen haben, forderte man uns auf, Arabisch zu lernen. Sie hätten keinen Bock auf einen Deutschkursus." Meist behalfen sich die Polizisten bei ihren Gefährderansprachen mit Zeichen. Ein Dach mit den Händen bilden heißt "Arrest". Das versteht das Gegenüber.
"Jeder, der in Gewahrsam musste, fing an, theatralisch um Hilfe zu schreien. ,Nix gemacht' und ,Warum, warum'. In der Zelle wird dann gegen die Wände getreten und krakeelt. Und gleichzeitig lachen die sich über uns kaputt. Einer hat uns das so erklärt: Wenn ihn die Polizei nicht schlagen würde, bedeute das ja, dass er nichts getan habe. Also müssten wir ihn laufen lassen. Das ist deren Logik."
Hier geht es zur Bilderstrecke: Polizei-Großeinsatz zu Silvester 2016 in Köln
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