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Post by Admin on Jul 30, 2017 6:55:36 GMT 1
www.welt.de/politik/deutschland/article167166583/Deutsche-Polizistin-als-tuerkische-Agentin-verdaechtigt.htmlWomöglich mit Kontakten zum türkischen Geheimdienst MIT, wie Recherchen der WELT AM SONNTAG ergaben. Zumindest legt das ein geheimes Dokument des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) vom Dezember vergangenen Jahres nahe. Es handelt sich um das Ergebnis einer „Erweiterten Sicherheitsüberprüfung“. In dem Bericht wird detailliert dargelegt, ob und wie die in Ankara geborene Polizistin dem türkischen Geheimdienst nahegekommen sein könnte.
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Post by Admin on Jul 30, 2017 8:03:06 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Aug 4, 2017 8:15:23 GMT 1
"Yeni Söz" macht absurde Kampfansage "Europa in drei Tagen erobern": Erdogan-nahe Zeitung äußert bedrohliche Phantasie Die regierungsnahe türkische Tageszeitung "Yeni Söz" hat in einem aktuellen Bericht bedrohliche Eroberungsphantasien geäußert. Laut dem Blatt könnte Europa innerhalb eines Tages erobert werden. Dabei bezieht sich die Zeitung auf eine ältere Studie des internationalen Forschungsinstituts Gallup.Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat eine neue Phase der Europafeindlichkeit in der Türkei eingeläutet. Als “Zentrum des Nationalsozialismus” und als “in jeder Hinsicht verrottet” bezeichnete er den Kontinent. Die regierungsnahe türkischen Zeitung "Yeni Söz“ hat jetzt auf die ablehnenden Äußerungen des türkischen Präsidenten noch einen draufgesetzt. Das Blatt schrieb am Dienstag: "Wenn wir heute früh anfangen, könnten wir Europa in drei Tagen erobern". Die eher kleine Tageszeitung gilt als Erdogan-nah und als Nischenmedium für einige AKP-Unterstützer. Auch wenn nicht ganz klar ist woher die Journalisten ihre Eroberungs-Fantasie nehmen, so ist jedoch deutlich, dass sie sie an dem amerikanischen Politologen George Friedman anlehnen. Der hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, er halte die Türkei für den militärisch stärksten Akteur in Europa. Die "Yeni Söz“ schreibt: "Friedman sagte, die Türken könnten Deutschland an einem Nachmittag und Frankreich, wenn sie überhaupt den Mut haben zu kämpfen, in einer Stunde besiegen. Friedman liegt falsch. Wenn man dem internationalen Forschungsinstitut Gallup glaubt, das gefragt hat, ob die Menschen für ihr Land kämpfen würden, haben die Europäer die weißen Fahnen schon jetzt ausgepackt, falls es zum Krieg kommt.“ "Deutschland wird von seinen Bürgern im Stich gelassen“, schreibt die "Yeni Söz“ über das Ergebnis einer rund zwei Jahre alten Umfrage. Dort gaben nur 18 Prozent der Deutschen an, dass sie bereit wären für ihr Land zu kämpfen. "Wenn wir an einem Morgen beginnen, können wir unser Abendgebet im Schloss Bellevue haben“, so das martialische Fazit der Zeitung. Was eine solche Kampfansage bezwecken soll, ist derweil völlig unklar. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Deutschen das Titelblatt der Zeitung als das verstehen, was es ist: Ein albernes Hirngespinst. Es ist nicht das erste Mal, dass eine regierungsnahe Zeitung in der Türkei mit populistischen Aussagen für Furore sorgt. Zuletzt hatte die führende regierungsnahe türkische Tageszeitung "Yeni Safak" den US-Sonderbeauftragten für die Anti-IS-Koalition, Brett McGurk, für den Tod von Zivilisten in Syrien und im Irak verantwortlich gemacht. Die Tageszeitung bezeichnete McGurk am Dienstag als "Mörder von 46 000 Zivilisten". www.focus.de/politik/videos/yeni-soez-macht-absurde-kampfansage-europa-in-drei-tagen-erobern-erdogan-nahe-zeitung-aeussert-bedrohliche-phantasie_id_7425863.html
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Post by fragezeichen2 on Aug 7, 2017 16:39:56 GMT 1
General belastet Deutschland im Putsch-Prozess Einer der Hauptangeklagten im Putsch-Prozess in der Türkei wähnt „ausländische Mächte“ als Drahtzieher – darunter Deutschland. Ist der General davon wirklich überzeugt? Vieles spricht dafür, dass er extremem Druck ausgesetzt wurde.
Prellungen und Blutspuren in den Gesichtern, Augen ohne Hoffnung – so erschienen festgenommene Offiziere auf Fotos der türkischen Staatsmedien nach dem gescheiterten Coup im vergangenen Sommer. Es waren Bilder, die alles darüber sagten, was den Putschisten in der Türkei blühte. Eine Botschaft war diese: Die Türkei hat zwar Gesetze gegen Misshandlung in Polizeigewahrsam, gegen Folter – aber ab sofort würden diese Gesetze nichts mehr bedeuten. Ein Gesicht stach heraus: Akin Öztürk. Wattebausch am blutverkrusteten Ohr, eingefallenes Gesicht – der einstige Luftwaffenchef wirkte wie ein wandelnder Toter. Zum Zeitpunkt des Putschversuchs besaß er keine aktive Funktion mehr in den Streitkräften, war aber hoch angesehen und immer noch Mitglied im Obersten Militärrat. Seine Anwesenheit in der Putschnacht im Hauptquartier der Umstürzler auf dem Luftwaffenstützpunkt Akinci ist belegt. Jetzt steht er vor Gericht – und beschuldigt unter anderem Deutschland, den Putschversuch unterstützt zu haben. Angesichts dessen, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wiederholt gedroht hat, die Todesstrafe einzuführen, steht für Öztürk möglicherweise sein Leben auf dem Spiel. Und er weiß natürlich, dass man in türkischen Gefängnissen auf verschiedenste Weise sterben kann – auch ohne Todesstrafe. Was tat er in der Putschnacht, was weiß er, wie stark steht er unter Druck? Die Staatsanwaltschaft nennt ihn einen der Führer des Umsturzversuchs. Seine erste „Aussage“ nach seiner Festnahme kam nicht von ihm, sondern als angebliches Öztürk-Zitat aus den Vernehmungsprotokollen, veröffentlicht von der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Auch das sagte viel über die „neue Türkei“, wie die Fotos: Es gab keine Trennung mehr zwischen dem Justizapparat und der staatlichen Propaganda. Öztürk habe „mit der Absicht gehandelt, einen Coup durchzuführen“, hieß es damals in dem Anadolu-Bericht vor einem Jahr. In seiner ersten öffentlichen Aussage wenig später vor der Staatsanwaltschaft sagte Öztürk dann jedoch das Gegenteil. „Ich bin nicht die Person, die den Coup plante oder führte“, sagte er damals. „Ich weiß nicht, wer ihn plante oder durchführte. Ich habe keine Informationen.“ Er sagte aber auch immerhin etwas, das die Regierung sicher gerne hörte: Dass es seiner Ansicht nach, basierend auf seinen „Erfahrungen“, die „Gülenisten“ waren. Er habe immer „gegen diese Struktur gekämpft“. Auch das Wort „Struktur“, als Staat im Staat, war eine Phrase aus dem Wörterbuch der Regierungskommunikation. Wer, wie, wo und was diese „Gülenisten“ taten, darüber wisse er freilich nichts. Nun hat der Prozess gegen fast 500 „führende Putschisten“ begonnen, und Öztürk wiederholte in seiner ersten Anhörung das, was er schon vor einem Jahr sagte. Allerdings mit bemerkenswerten Zusätzen. Zunächst einmal ging es um seine Weltsicht. Er sei kein Anhänger des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen, sagte er. Er habe „keine Sympathie für religiöse Organisationen.“ Tatsächlich stand er immer im Ruf, ein klassischer Kemalist zu sein – ein säkular gesinnter Karriereoffizier, dessen Laufbahn lange vor dem Aufstieg Erdogans islamisch geprägter Partei zur Macht begann. Zu einer Zeit also, da eine säkulare, fast antireligiöse Gesinnung Bedingung war für eine erfolgreiche Karriere in den Streitkräften. Warum aber war er in der Putschnacht am Stützpunkt – obwohl er keine aktive Funktion mehr hatte in der Luftwaffe? Öztürk führte vor den Richtern aus, dass er in der Nacht von seinem Nachfolger, Luftwaffenchef Abidin Ünal, angerufen wurde. Dieser habe ihm mitgeteilt, dass es Informationen gebe über Kampfflugzeuge im Luftraum über Ankara. Ünal habe ihn gebeten, zum Stützpunkt zu gehen und in Erfahrung zu bringen, was da los sei. Er habe dann die Basis angerufen und dort erfahren, dass „eine Operation“ im Gange sei und er „erwartet“ werde. Warum verhafteten die Putschisten ihn nicht
Seinen Aussagen zufolge fand er dort den mittlerweile von den Putschisten in Gewahrsam genommenen Generalstabschef Hulusi Akar und fragte ihn, was geschehen sei. Der habe auf die Putschisten gezeigt und gesagt: „Die versuchen einen Coup.“ Akar habe ihn daraufhin gebeten, die Putschisten dazu zu bringen ihren Coup-Versuch zu stoppen. Das habe er auch getan, erzählte Öztürk dem Gericht. „Ich habe ihnen gesagt, dass es falsch ist, was sie machen“. Als er aber gesehen habe, dass sie entschlossen waren, sei er zu Akar zurückgegangen. „Ich wollte nicht aggressiv handeln, da ich nicht wusste, wer wer war in dem Raum“, sagte er aus. Das ist seine Verteidigung: Er war kein Gülenist, spielte keine aktive Rolle, versuchte den Tätern gut zuzureden und gab dann auf, als er sah, dass sie es ernst meinten. Es könnte stimmen. Der große Schwachpunkt in seiner Argumentation liegt jedoch in einer einfachen Frage der Richter: Warum wurde er von den Putschisten nicht verhaftet? Sie hielten ja den gesamten Generalstab fest, warum also nicht auch ihn? Die Antwort müsste selbst ihm klar sein – weil sie ihn, Öztürk, nicht als klaren Gegner sahen. Tatsächlich hätte der alte Kemalist der Erdogan-Regierung vermutlich keine allzu großen Tränen nachgeweint, wäre sie gestürzt. Er mag dennoch die Hoffnung haben, dass ihm das Gericht keine gülenistischen Neigungen andichtet und er am Ende mit einem vergleichsweise milden Strafmaß davonkommt – wenn er, abgesehen von seiner persönlichen Rolle, brav der Regierungslinie folgt. Und so enthält seine Aussage im Vergleich zu seinen ursprünglichen Äußerungen vor einem Jahr ein neues Element. Er glaubt jetzt nicht nur, dass es „die Gülenisten waren“, sondern auch, dass sie „Hilfe von außen hatten“. Auf die Frage der Richter, was oder wen er damit meine, sagte Öztürk phrasenhaft, es könne jede der ausländischen Mächte sein, die „neidisch sind, dass die Türkei auf eigenen Füßen steht“. Es klang wie ein Zitat aus einer Erdogan-Rede. Konkret nannte Öztürk „Deutschland, die USA, Großbritannien oder Russland“ – jede diese Mächte könne geholfen haben. Dass es aber Hilfe „von außen“ gab, dass sagte er nicht im Konditional, sondern als seine klare Überzeugung. Da zeichnet sich vielleicht bereits ab, was am Ende als Szenario in der Urteilsbegründung gegen die Putschisten stehen wird: Dass Deutschland den Coup unterstützte. Es würde zu Erdogans Argumentation passen – als Beweis nennt er oft genug die Tatsache, dass eine Anzahl von Putsch-Verdächtigen in Deutschland Zuflucht sucht. WELT
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Post by fragezeichen2 on Aug 9, 2017 19:24:21 GMT 1
Tal der Wölfe: Klare Fronten sorgen für Kasse Der türkische Film "Tal der Wölfe" spielt auf der nationalistischen Klaviatur und zieht Millionen Zuschauer an. Der Action-Thriller scheut kein Klischee, um die „bösen Amerikaner“ gegen den „guten Islam“ in Stellung zu bringen. Polat Alemdar haben die türkischen Fernsehzuschauer als mutigen Helden ins Herz geschlossen: Im Alleingang unterwandert der Geheimagent in einer beliebten TV-Serie die türkische Mafia. Jetzt versucht sich der unerschrockene Rambo an einer ungleich größeren Aufgabe: Er legt sich mit der Weltmacht USA an, um die Ehre der Türkei zu retten. Alemdar, gespielt von dem Darsteller Necati Sasmaz, ist die Hauptperson des Films „Kurtlar Vadisi Irak“ (Tal der Wölfe: Irak). Mit einem Budget von umgerechnet 8,3 Millionen Euro ist der von Serdar Akar inszenierte Streifen nicht nur eine der bisher teuersten türkischen Produktionen, sondern auch eine, die, zumindest im Ausland, sehr kontrovers diskutiert wird. Während in der Türkei die Besucher vor den Kinos Schlange stehen - schon in den ersten drei Tagen wurden dort mehr als 1,1 Millionen Eintrittskarten verkauft - raten die US-Streitkräfte ihren in Europa stationierten Soldaten, Kinos, in denen der Film läuft, zu meiden und mit Unbekannten möglichst nicht über den Film zu diskutieren. Denn die USA kommen in dem Film gar nicht gut weg. Er beginnt mit einer wahren Begebenheit: am 4. Juli 2003 wurden in der nordirakischen Stadt Süleymaniye bei einer Razzia elf türkische Soldaten von US-Truppen festgenommen. Die Amerikaner stülpten den Türken Kapuzen über, fesselten sie und verhörten sie zwei Tage lang. Dann wurden die elf wieder auf freien Fuß gesetzt. Die US-Armee sprach von einer „Verwechslung“. In der Türkei reagierte man mit Empörung. „Das war ein Akt gegen das türkische Volk“, lässt Drehbuchautor Bahadir Özdener im Film Süleyman Aslan, den fiktiven Kommandeur der festgenommenen Soldaten sagen. Bevor er die türkische Fahne küsst und sich das Leben nimmt, um seine Soldatenehre wiederherzustellen, bittet er in einem Abschiedsbrief den Geheimagenten Alemdar, im Namen der türkischen Nation Rache zu nehmen. Damit ist der Zuschauer auf das eingestimmt, was folgt. Alemdar macht sich in Nordirak auf die Suche nach den für die Festnahme verantwortlichen US-Soldaten. Und er findet sie: eine Truppe unter dem Kommando des Offiziers Sam William Marshall, eines protestantischen Fundamentalisten, der sich als „Werkzeug Gottes“ sieht. Metzelnd und mordend zieht er mit seinen Männern durch Nordirak. Die Fronten in „Tal der Wölfe“ sind klar abgesteckt: hier die guten Muslime, repräsentiert durch die Lichtgestalt eines väterlichen Scheichs, der Witwen und Waisen schützt, Menschlichkeit predigt und Gnade selbst gegen die ärgsten Feinde des irakischen Volkes walten lässt; auf der anderen Seite die bösen Christen und Juden, die sich über alle Regeln der Zivilisation hinwegsetzen. Dass sie in Nordirak auch noch mit den verhassten Kurden gemeinsame Sache machen, gibt dem Film aus der Sicht türkischer Nationalisten einen besonderen Kick. Applaus brandet in den türkischen Kinos auf, wenn der Held endlich dem Treiben der Amerikaner ein Ende macht und Marshall tötet. Selten hat ein Film so holzschnittartig nationalistische und rassistische Ressentiments geschürt und Klischees transportiert. Gerade deshalb findet er sein Publikum, und zwar nicht nur unter türkischen Jugendlichen, die sich an den gekonnt inszenierten Actionszenen berauschen. Der dumpfe Nationalismus begeistert selbst die politische Prominenz: „Ein ausgezeichneter Film, der Geschichte machen wird“, lobte der türkische Parlamentspräsident Bülent Arinc nach der Premiere. Unter den Ehrengästen der Erstaufführung war auch Emine Erdogan, die strenggläubige Gattin des türkischen Premierministers. Sie schien ebenfalls angetan von dem Streifen. „Ein tolles Szenario“, befand auch Istanbuls Oberbürgermeister Kadir Topbas, ebenfalls Mitglied der islamisch geprägten türkischen Regierungspartei AKP: „Die Ehre eines türkischen Soldaten darf man eben niemals verletzen.“ Es gibt aber auch kritische Stimmen. Der türkische Nahost-Experte Cengiz Candar klagt, der Film vergifte die Atmosphäre und fördere den „chauvinistischen Nationalismus“ unter den Türken. „Diese Mentalität wird unserem Land nicht gut tun“, meint Candar. Tatsächlich ist der Film sicher kein Beitrag zum Projekt „Allianz der Kulturen“, das der türkische Premier Erdogan gerade zu propagieren versucht. Für die türkische EU-Kandidatur ist er eher ein schrille Begleitmusik, und zur Verbesserung des ohnehin gespannten Verhältnisses zu den USA wird er wohl auch nicht beitragen, wie die Warnungen der US-Streitkräfte an ihre Soldaten in Europa zeigen. Ob er nicht die Gefahr sehe, dass „Tal der Wölfe“ die Beziehungen zu den USA belasten könnte, wurde Außenminister Abdullah Gül gefragt. „Nein, ich glaube nicht“, lautete seine Antwort. Viel schlechter können die Beziehungen ohnehin kaum werden. Der Irak-Krieg hat die beiden Verbündeten einander entfremdet. Äußerten noch im Jahr 2000 bei einer Umfrage 52 Prozent der Türken eine positive Meinung über die USA, waren es 2005 nur noch 23 Prozent. 70 Prozent der Befragten halten die Amerikaner für „gewalttätig“, 91 Prozent lehnen die Politik von Präsident George W. Bush ab. Fast 40 Prozent sehen die USA sogar als „Feind“. Im März 2003 verweigerte das türkische Parlament den USA überraschend die Genehmigung zum geplanten Durchmarsch nach Nordirak. Seither ist man auch in Washington nicht mehr gut auf die Regierung in Ankara zu sprechen. „Irreparabel“ sei der angerichtete Schaden, meint Michael Rubin, ehemaliger Berater von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. „Tal der Wölfe“ ist nicht das erste Produkt, das aus dem wachsenden Anti-Amerikanismus in der Türkei Kapital zu schlagen versucht. Zu den meistverkauften Büchern in der Türkei zählte im vergangenen Jahr der Roman „Metal Firtina“ (Metallsturm). Er spielt im Jahr 2007 und beschreibt einen Angriff der USA auf die Türkei. Auch da gibt es einen mutigen türkischen Einzelkämpfer, der sein Land rächt: Er schmuggelt einen nuklearen Sprengsatz in die USA und zündet ihn in Washington.www.ksta.de/-tal-der-woelfe---klare-fronten-sorgen-fuer-kasse-13644278
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Post by fragezeichen2 on Aug 9, 2017 19:50:10 GMT 1
Ich denke das Verhältnis der USA zur Türkei muß man auch berücksichtigen, wenn es um die Nichtermittlung der Täter der Döner-Mordserie geht. Da stößt man dann auf die Unterstützung kurdischer Milizen oder auch der Gülen-Bewegung.
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Post by fragezeichen2 on Aug 18, 2017 14:03:48 GMT 1
Erdogan bezeichnet deutsche Parteien als Feinde der Türkei Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, hat Deutschland abermals in schrillen Tönen kritisiert. Alle Parteien im Land seien die Feinde der Türkei - auch die CDU von Kanzlerin Angela Merkel. Erdogan forderte die 1,5 Millionen Türkischstämmigen auf, den Parteien bei der Bundestagswahl eine Lehre zu erteilen. Erneute Verbalattacke von Recep Tayyip Erdogan: Am Freitag hat der Präsident der Türkei abermals Deutschland in schrillen Tönen kritisiert. Alle Parteien im Land seien die Feinde der Türkei – auch die CDU von Kanzlerin Angela Merkel. Zugleich forderte Erdogan die rund 1,5 Millionen türkischstämmigen Menschen im Land auf, den Parteien bei der kommenden Bundestagswahl am 24. September eine Lehre zu erteilen. Für die Spannungen mit der Türkei sei allein Deutschland verantwortlich, sagte Erdogan laut der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Die SPD und die CDU machten Stimmung gegen die Türkei, um bei der Wahl Stimmen zu gewinnen. „Ich rufe daher alle meine Bürger in Deutschland auf, sie niemals zu unterstützen. Weder die CDU noch die SPD oder die Grünen. Sie sind alle Feinde der Türkei“, sagte Erdogan. „Gebt den politischen Parteien Unterstützung, die der Türkei nicht feindlich gesinnt sind. Es ist nicht wichtig, ob sie die erste oder zweite Partei sind“, sagte Erdogan. Es handele sich dabei „für meine Bürger in Deutschland“ um eine Frage „der Ehre“. Gabriel bezeichnet Deniz Yücel als „Geisel“ der Türkei
Zuvor hatte Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) den in Istanbul inhaftierten WELT-Korrespondenten Deniz Yücel eine „Geisel“ der Türkei genannt. Der deutsch-türkische Journalist sei noch in Haft, weil „die Türkei, nach meiner Einschätzung, ihn als Geisel in Gefangenschaft hält“, sagte Gabriel der Online-Zeitung „Buzzfeed News Deutschland“. Die Bundesregierung habe aber nur „diplomatische und wirtschaftliche Mittel“, um auf seine Freilassung zu dringen, schließlich könne sie „nicht in der Türkei einmarschieren“. Die Türkei und Deutschland liegen in einer Reihe von Themen über Kreuz. Die Bundesregierung kritisiert unter anderem die Inhaftierung mehrerer Deutscher in türkischen Gefängnissen. Die türkische Seite wiederum wirft Deutschland vor, Beteiligten am Putschversuch des vergangenen Jahres Zuflucht zu gewähren und Pläne zur Erweiterung der EU-Zollunion zu blockieren. WELT
Der soll mal genauer werden, der Erdowahn. Sollen wir jetzt alle die Linkspartei wählen?
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Post by fragezeichen2 on Aug 18, 2017 14:12:45 GMT 1
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Post by anmerkung on Aug 18, 2017 16:25:23 GMT 1
Migrant @63_81 Antwort an @martin_Lejeune @rt_Erdogan
Ich fordere vom Reis eine Partei die unsere Interessen in Deutschland vertreten. Keine Stimme mehr für CDU/NSU/SPD/HDP/GRÜNE/PKK/LINKE
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Post by Admin on Aug 19, 2017 3:17:30 GMT 1
den werden sie in die klapse sperren. hoffentlich bald.
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Post by Admin on Aug 19, 2017 4:01:49 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Aug 19, 2017 6:46:51 GMT 1
Lustig ist er schon, der Maddin ... hccps://twitter.com/Martin_Lejeune/status/898634290228994048
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Post by Admin on Aug 20, 2017 3:21:46 GMT 1
In seinem verbalen Rundumschlag nahm der türkische Staatschef auch Kanzlerin Angela Merkel ins Visier. Er habe "der Dame an der Spitze Deutschlands" eine Liste mit 4500 von der Türkei gesuchten Terroristen gegeben, doch sei diese nicht angenommen worden. Allerdings habe Merkel von ihm gefordert, in der Türkei inhaftierte Deutsche freizulassen. "Es tut mir leid", sagte Erdogan. "Wenn sie eine Justiz haben, so haben wir hier auch eine." www.n-tv.de/politik/Erdogan-greift-Sigmar-Gabriel-persoenlich-an-article19991533.html--- wenigstens luegt er nicht herum, die justiz sei kein werkzeug der maechtigen.
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Post by Admin on Aug 20, 2017 3:25:00 GMT 1
alles sehr erfreulich. eine eigene tuerken-partei tut not, damit die reichstags-linksparteien mal kapieren, wie scheisse die idee der massenmigration von tuerken war...
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Post by fragezeichen2 on Aug 20, 2017 10:05:40 GMT 1
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