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Post by Admin on Jul 5, 2016 13:01:33 GMT 1
sicherungsblog.wordpress.com/2015/12/29/die-zwickauer-ceska-w04-wo-sitzen-die-seriennummern/comment-page-1/#comment-14730Anläßlich der aktuellen Befragung des BKA-Waffenexperten am OLG in München versuche ich gerade den Zusammenhang zu verstehen. Es ist mir klar, daß die „Verlegung“ der SN (034678) vom Griffteil zum Lauf durch das BKA die Zugehörigkeit des Laufs zur Schweizer Waffe (SN 034678) plausibel erscheinen lassen kann – bzw. soll (?). Da jedoch die SN in Wirklichkeit nicht auf dem Lauf, sondern eben auf dem Griffteil ist, ist diese Zugehörigkeit jedoch NICHT durch die SN bewiesen, obgleich immer noch möglich. Die falsche Angabe durch das BKA im Gutachten könnte ein Täuschungsversuch sein, soweit d’accord. Beim Verschlußstück verält es sich nach meinem Verständnis hingegen so, daß es nicht zum Schweizer Typ gehören kann, da es eine Beschußkennzeichnung aufweist, der Schweizer Typ hingegen nicht. Was mich nun irritiert, ist, daß im Gutachten von zwei aufgestanzten SN die Rede ist, auf dem Lauf, was also nicht stimmt, und auf dem Verschlußstück, wozu Sie aber, soweit ich sehe, keine Stellung nehmen. Dagegen stellen Sie (woanders, glaube ich) fest, daß der Schweizer Typ KEINE SN auf dem Verschlußstück habe. Das würde bedeuten, daß das an der „Zwickauer Ceska“ befindliche Verschlußstück NICHT zum Rest der Waffe gehört. Andererseits gehört es doch dazu, da die SN übereinstimmen. Das Ganze wäre aus meiner Sicht nur dann stimmig, wenn sich auf dem Schlußstück sich KEINE Seriennummer befindet. Wenn man das obige Explosionsbild vergrößern läßt, zeigt sich, daß dies zumindest auf der linken, sichtbaren Seite der Fall ist. Was hat es also mit der Nennung einer SN auf dem Verschlußstück im Gutachten auf sich? Ist auch diese ein Schwindel? Gruß Per Lennart Aae
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Post by Admin on Jul 7, 2016 6:08:42 GMT 1
www.srf.ch/news/schweiz/extremismus-experte-zweifelt-an-ermittlungen-in-nsu-mordserie Extremismus-Experte zweifelt an Ermittlungen in NSU-Mordserie Mittwoch, 6. Juli 2016, 17:29 Uhr, aktualisiert um 23:01 Uhr Olivier Parvex-Käppeli Der Fricktaler Rechtsextremismus-Experte Heinz Kaiser ermittelt auf eigene Faust in der NSU-Mordserie in Deutschland. Er ist überzeugt, dass die Tatwaffe nicht aus der Schweiz stammt, wie das die Behörden behaupten. Gegenüber «Schweiz aktuell» zeigt er zum ersten Mal seine Erkenntnisse. «Ich zweifle sehr daran, dass diese Waffe tatsächlich aus der Schweiz stammt.» Zu diesem Schluss kommt Heinz Kaiser nach seinen Nachforschungen. Mit der Waffe ist eine tschechische Pistole CZ 83 gemeint. Diese wurde bei der Mordserie des sogenannten NSU eingesetzt. Brutale Mordserie der NSU Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) ist ein rechtsextremes Terrornetzwerk in Deutschland, das in den Jahren 2000 bis 2007 zehn Menschen brutal ermordet haben soll. Der NSU setzte sich aus zwei Männern und einer Frau zusammen. Das Trio war über zehn Jahre lang untergetaucht. 2011 flog es auf, als sich die beiden Männer nach einem Banküberfall in einem Wohnwagen umbrachten. Die Frau in der Gruppe, Beate Zschäpe, jagte daraufhin die gemeinsame Wohnung in die Luft und stellte sich ein paar Tage später der Polizei. In den Trümmern des Hauses fand die Polizei die Pistole CZ 83 mit Schalldämpfer. Sie soll bei allen Morden eingesetzt worden sein und gilt als Hauptbeweisstück für den Prozess gegen Zschäpe, der seit 2013 in München läuft. Ungereimtheiten in Akten Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten. Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell». Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten. Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält. mit Video...
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Post by anmerkung on Jul 7, 2016 17:41:34 GMT 1
friedensblick.de/21204/schweizer-rechtsextremismus-experte-analysierte-nsu-ermittlungsakten/Warum ignorieren bisher deutsche Rechtsextremismus-Experten diese Ungereimtheit und viele mehr? Ein Grund könnte sein, dass die NSU-Ermittlungsakten von einem politisch rechtsgerichteten Blogger namens „fatalist“ veröffentlicht, ausgewertet und kommentiert werden. Daraufhin forderte Ende 2014 der Journalist Thomas Moser sogar parlamentarische Nachforschungen, um die Quelle von „fatalist“ zu identifizieren! Moser verweist auf sachlich falsche Auswertungen und die Opferfamilien beleidigende Kommentierungen des Bloggers. ----- Ich schreib da keinen Kommentar.
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Post by Admin on Jul 7, 2016 19:47:05 GMT 1
ich auch nicht.
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Post by Admin on Aug 29, 2016 17:06:00 GMT 1
Benni C. 7. Januar 2016 um 13:18 Bearbeiten Im Gutachten sind die Nummern ja nicht erkennbar, hoffentlich liegt das nur am schlechten Scanner. Auch sieht die Waffe in den Gutachten (PDF-Seiten 37, 45) anders aus als auf dem Foto. Auf dem Foto ist das Griffstück unten und am Nippel verbogen, im Gutachten nicht. was meint der? mich deucht, der Kaiser meinte das auch irgendwie.
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Post by Admin on Aug 29, 2016 17:07:05 GMT 1
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Post by anmerkung on Jun 13, 2017 11:09:24 GMT 1
rülps://twitter.com/kerstinkoeditz/status/874556251111387136 @kerstinkoeditz Sehr lesenswerte Recherche von Jens Eumann zur #NSU-Mordwaffe und haltlosem Verschwörungsquatsch: www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Verzweigte-Spur-einer-Mordwaffe-artikel9926862.php----- Nun soll uns die Dame mal erklären, welcher haltlose Verschwörungsquatsch in der Recherche lesenswert ist. Ich ahbe nur jenen gefunden, den Eumann sich ausgedacht hat. Er präferiert den Verschörungsquatsch vom BKA, den sich auch die Bundesanwaltschaft zu eigen gemacht hat. ----- Verzweigte Spur einer MordwaffeDennoch rechnete sie im Gespräch mit der "Freien Presse" mit Verschwörungstheoretikern ab, die das Internet mit teils haarsträubenden, weil völlig unbelegten, Hypothesen fluten und dazu Teile der durchgesickerten Prozessakten ins Netz stellen, sehr selektiv versteht sich. "Da wird alles unterschlagen, was nicht in die Verschwörungstheorie passen will", sagt Schneiders. Einen inzwischen als Bauunternehmer aus dem Vogtland geouteten Theoretiker, der sich "Fatalist" nennt, erwähnt Schneiders explizit. Zunächst werde ausgewählt - manches werde passend gemacht. Schneiders entsinnt sich jenes Vergleichs von einem Foto der verkohlten und rostigen Ceska, wie sie aus dem Brandschutt des von Beate Zschäpe angezündeten Zwickauer Hauses Frühlingsstraße 26 gezogen wurde, mit einem weiteren Bild angeblich neueren Datums. Nach Angaben der Verschwörungsanhänger im Netz soll das neuere Bild im NSU-Prozess verwendet worden sein und nach Version der Ermittler die angeblich selbe Waffe zeigen. Der Vergleich beider Bilder lässt in der Tat schon auf den ersten Blick stutzig werden. Nicht nur, dass das angeblich aus dem Prozess stammende, jüngere Ceska-Foto eine penibel saubere statt einer rostigen Waffe zeigt. Auf den Waffenschlitten beider Fotos ist auch das Wort "CZECHOSLOVAKIA" zu sehen. Allerdings mutet der zweite Buchstabe des Wortes auf der rostig-verkohlten Version der Waffe als oben gerundete "2" an. Auf dem neueren Bild ist es anders. Dort steht eindeutig ein "Z" auf dem Waffenschlitten, sodass statt "C2ECHOSLOVAKIA" in der Tat "CZECHOSLOVAKIA" zu lesen ist. Auch dieser Spur ging Wohlleben-Verteidigerin Schneiders nach, doch entpuppte sich der angebliche Widerspruch für ihren Mandanten als wenig hilfreich. "Wir leben im Zeitalter von Photoshop", winkt die Anwältin ab, "was glauben Sie, was so alles im Netz zu finden ist."
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Post by Admin on Jun 13, 2017 11:23:23 GMT 1
ich hab das mal weiter vermittelt. mal sehen, ob was kommt
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Post by anmerkung on Jun 13, 2017 11:28:33 GMT 1
Im Grunde geht es ja nur noch darum, welche der vielen Verschwörungstheorien am Ende gewinnt.
Und der Köditz-Tweet beweist einmal mehr, daß Schmierfinken Politikern aus der Hand fressen, wenn es ihnen zum Vorteil gereicht. Niemand anders als sie hat dies eingerührt.
Der Eumann ist an Atenphobie erkrankt. Sein Job wäre gewesen, die Akten zu studieren und den Sachverhalt darzulegen. Stattdessen läßt er sich von der Schneiders Photoshop erklären. Das ist krank.
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Post by Admin on Jun 13, 2017 11:32:22 GMT 1
heimatschutz hat auch die 2... ich schreib das immer wieder, aber die VS-Scheisse Wohlleben-Verteidigung muss der BAW die Eier lecken. klingt komisch, ist aber so
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Post by Admin on Jun 13, 2017 16:05:48 GMT 1
ra Nahrath meint, man habe uns in einigen details gefakte Akten untergeschoben, die 2 bei c2eska gehoere dazu.
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Post by anmerkung on Jun 13, 2017 16:53:01 GMT 1
Noch gibt es Meinungsfreiheit. Kann er also meinen, der Nahrath. Belgt hat er es auch nciht. Ich meine unter Mißbruahc von Artikel 5, daß man einen großen Teil der Akten inzwischen glattgebügelt hat. Der Zustand 2013 ist in wesentlichen Teilen ein anderer als der von 2017. Durchblicken tut da bei den ständigen Nachlieferungen eh keiner mehr. Auseinandersetzen tut sich damit erst recht keiner.
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Post by mogadisch on Jun 13, 2017 18:22:06 GMT 1
ra Nahrath meint, man habe uns in einigen details gefakte Akten untergeschoben, die 2 bei c2eska gehoere dazu. Dann hatte Aust auch gefakte Akten...😂
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Post by schaf15 on Jun 13, 2017 20:40:53 GMT 1
Der Eumann war mal besser, hat zB. als einer der Ersten den "Galeria-Kaufhof"-Widerspruch veröffentlicht! Davon ist nichts mehr zu merken, im Gegenteil: Er spricht zwar wieder den zeitlichen Widerspruch an, aber nur, um ihn dann totzuerklären! Lieferkette: Luxik - Schläfli - "windiger Geschäftsmann" - "Madley" - Wohlleben/Carsten >> Dass dies besagte Ceska 83 ... 034678 gewesen sein muss, ergibt sich lt. Bundesanwaltschaft aus deren Verkaufsweg!
Festnahme Carsten: lt. BA Verdacht, dem Trio zwischen 2001 und 2001 eine Waffe geliefert zu haben. Im Zuge späterer Ermittlungen [die nach dem Februar 2012 passiert sein müssen, dh. Monate nach Beschuss?] korrigierte die BA ihre zeitliche Eingrenzung. Die Lieferung sei schon vor den ersten Morden passiert und es habe sich um die schallgedämmte Tatwaffe Ceska 83 gehandelt.
Galeria: weitere Vernehmung, Carsti habe das Geschäft an die Düsseldorfer Galeria erinnert. Diese Beschreibung löste den ... Widerspruch auf.
Und jetzt EUMANN: Das ... "Tietz" in Chemnitz gleicht der Düsseldorfer "Galeria" in der Tat! Und das stimmt. Von 1991 bis 2001 nutzte die Kaufhof Warenhaus AG das Haus weiter – bis zu ihrem eigenen Neubau in der Chemnitzer City. (Wiedereröffnung des Tietz am 23. Oktober 2004.) Ja, aber... warum hat WER den Carsti erfolgreich zum Rumeiern gebracht, wenn doch seine erste Aussage gepasst hat??? Wurden seine anderen Aussagen genauso manipuliert?
@schneiders/@eumann: (Fotoshop) Warum wird dann dem FP-Artikel nicht das Original-Foto der rostig-verkohlten Waffe beigefügt, mit oder ohne 2 in C2ECHOSLOVAKIA?!?
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Post by taucher on Jun 13, 2017 20:55:14 GMT 1
ra Nahrath meint, man habe uns in einigen details gefakte Akten untergeschoben, die 2 bei c2eska gehoere dazu. Deshalb sollten wir uns nicht auf ein Kleinklein einlassen. Für die "NSU-Verbrechen" gibt es keinen einzigen Beweis für die Täterschaft von B&M. Das ist die Hauptsache. Das wird durch eine Unmenge von fine details ergänzt. Vielleicht hat wirklich jemand bei den Details gefakt. Vielleicht auch nicht. Ist wurscht. Erstens hat noch keiner gesagt, dass die Akten in nennenswerten Umfang falsch sind. Es gibt nur schmierige Andeutungen. Zweiten ändert diese oder jene Fälschung nichts am Gesamtbild: Es gibt keine Beweise. Und drittens soll mal jemand mit der Sprache rausrücken, wer uns diese Fakes untergeschoben hat. Das würde ja bedeuten, dass es in den Behörden eine Kommission " Dem AK-NSU Fälschungen unterschieben" gibt. Absurd hoch drei. Und illegal noch dazu.
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