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Post by fragezeichen2 on Nov 2, 2018 19:45:23 GMT 1
Die Tagesschau veröffentlicht jetzt die Artikel von Spiegel-Autoren? Bundesweite Ermittlungen Armenische Mafia im VisierBKA und Landeskriminalämter haben jahrelang geheim gegen die armenische Mafia in Deutschland ermittelt. MDR und "Spiegel" konnten den Abschlussbericht auswerten. Eine Spur führt offenbar in Berliner Diplomatenkreise. Von Maik Baumgärtner, Jörg Diehl, Axel Hemmerling, Ludwig Kendzia und Martin KnobbeDas Bundeskriminalamt (BKA) und sechs Landeskriminalämter haben in einem geheimen Verfahren jahrelang gegen die armenische Mafia in Deutschland ermittelt. Das geht aus einem vertraulichen Abschlussbericht des Ermittlungsprojektes FATIL hervor, der einem Reporterteam von MDR und vom "Spiegel" vorliegt. Hinter der Abkürzung steckt der Deckname der Operation "Fight Against Thieves In Law" (deutsch: "Kampf gegen Diebe im Gesetz"). Hinter den "Dieben im Gesetz" verbergen sich hochrangige Mafia-Bosse. Führungsautoritäten, die laut dem FATIL-Projekt unter anderem die armenischen Mafia-Clans in ganz Deutschland kontrollieren. weiter: www.tagesschau.de/ausland/armenische-mafia-101.html
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Post by anmerkung on Nov 2, 2018 20:19:52 GMT 1
Ja, das ist die Strategie, die Verblödungssteuer auch an Spiegel und andere Kriminelle auszuschütten.
Verschmelzung von Staatsfunk und Staatsprint zu Staatsmedien.
Die bereiten so jetzt schon vor, was später mal kommen wird, eine Mediensteuer zur Finanzierung durchgeblödeter Schriftkammern.
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Post by fragezeichen2 on Nov 7, 2018 22:04:41 GMT 1
Mafia-Film des MDR kann nicht gesendet werden
Eine für den heutigen Mittwoch geplante MDR-Dokumentation über die armenische Mafia kann aufgrund einer Entscheidung des Landgerichts Berlin vom Dienstag nicht gesendet werden. Der armenische Botschafter in Deutschland, Ashot Smbatyan, hat über seine Anwälte eine einstweilige Verfügung erwirkt. Ein gemeinsames Reporterteam von SPIEGEL und MDR THÜRINGEN hatte am Wochenende Informationen über den Botschafter öffentlich gemacht. Dagegen wehrt sich Smbatyan nun juristisch. MDR-Jurist Dirk Kremser sagte, aufgrund der einstweiligen Verfügung müsse die für heute geplante 30-minütige Dokumentation umgearbeitet werden. Da dies aus Zeitgründen nicht mehr zu schaffen ist, hat sich der MDR entschieden, die im vergangen Jahr gesendete Mafia-Dokumentation "Unsichtbare Kartelle - Mafia in Mitteldeutschland" erneut auszustrahlen (07.11.2018, um 20:45, Exakt - DIE STORY im MDR FERNSEHEN). Auf Antrag der Anwälte von Smbatyan hat das Landgericht Berlin die Entscheidung über die einstweilige Verfügung aus Dringlichkeitsgründen ohne mündliche Verhandlung getroffen. Der MDR hatte deshalb noch keine Gelegenheit, dem Gericht seine Rechtsposition selbst darzulegen, und wird nunmehr rechtliche Schritte gegen den Beschluss prüfen. Seit vier Jahren berichtet MDR THÜRINGEN über die armenische Mafia. Die Recherchen hatten nach einer blutigen Schießerei im Juli 2014 in Erfurt begonnen. Inzwischen sind daraus vier Filme und dutzende Beiträge entstanden. Sie beschäftigten sich mit dem Netzwerk und den Geschäften der armenischen Mafia in Deutschland. Seit Frühjahr dieses Jahres arbeitet ein Rechercheteam von SPIEGEL und MDR THÜRINGEN gemeinsam an diesem Thema. MDR-Landesfunkhausdirektor Boris Lochthofen sagte: "Die investigative Recherche zum Thema Mafia ist von höchstem öffentlichen Interesse. MDR THÜRINGEN wird die Recherchen gemeinsam mit dem SPIEGEL weiterführen." Video: www.mdr.de/thueringen/mafia-film-wird-nicht-gezeigt-100.htmlDer derzeitige Botschafter stand den Recherchen zufolge bereits vor zehn Jahren unter Verdacht, in internationale Schleuseraktivitäten verwickelt gewesen zu sein. Gegen ihn wurde auch ergebnislos wegen des Vorwurfs der Geldwäsche ermittelt. www.focus.de/politik/deutschland/armanische-clans-mdr-drehte-reportage-ueber-brutale-mafia-machenschaften-und-darf-sie-nicht-senden_id_9870292.html
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Post by Admin on Nov 8, 2018 6:11:14 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Nov 10, 2018 3:15:45 GMT 1
Drogen-Razzia der Soko Rocker: Mehr als eine Tonne Kokain sichergestellt
Der Hamburger Soko Rocker ist ein Schlag gegen den organisierten Drogenhandel gelungen. Es gab mehrere Festnahmen. Hamburg | Nach einem spektakulären Fund von 1000 Kilogramm Drogen in einem Lastwagen hat die Polizei bei einer Razzia die ganze Nacht über insgesamt zwölf Wohnungen im Hamburger Stadtgebiet durchsucht. Drei Personen wurden verhaftet und der Untersuchungshaftanstalt Hamburg überstellt. Acht Tatverdächtige kommen noch am Freitag zum Haftrichter. Die Ermittlungen richten sich gegen eine Tätergruppe aus Hamburg-Osdorf, die im Verdacht steht, unter anderem in erheblichem Umfang mit Marihuana zu handeln. Es konnten Kontakte dieser Gruppe zu einem 39-Jährigen festgestellt werden, bei dem es sich um ein führendes Mitglied der in Hamburg verbotenen „Hells Angels“ handelt. Bei dem Beschuldigten handele es sich nicht um den Hells Angel, der Ende August in seinem Wagen auf St. Pauli von einem Unbekannten angeschossen und schwer verletzt worden war, sagte die Polizeisprecherin. Der damals 38-Jährige war Opfer eines Racheakts geworden. Am Donnerstag kamen Zivilfahnder auf die Spur eines Lkw, bei dem der Verdacht bestand, dass mit diesem Betäubungsmittel transportiert werden könnten. Die Fahnder beobachteten, wie der Lkw an einer Spedition in Rothenburgsort abgestellt, von fünf Männern geöffnet und schließlich entladen wurde. Bei der Ladung im Container handelte es sich offensichtlich um Betäubungsmittel. Die Fahnder forderten daraufhin Spezialkräfte zur Unterstützung an. Bis zum Zugriff durch die Spezialkräfte wurden mehr als eine Tonne Kokain in Ein-Kilo-Paketen ausgeladen und auf einer Rampe gestapelt. Die fünf Personen, die den Container entladen hatten, wurden nach Eintreffen der Spezialkräfte vorläufig festgenommen. Hierbei handelt es sich um drei Deutsche (40, 40, 49) einen 28-jährigen Italiener und einen 43-jährigen Polen. weiter: www.shz.de/regionales/hamburg/drogen-razzia-der-soko-rocker-mehr-als-eine-tonne-kokain-sichergestellt-id21595667.html
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Post by fragezeichen2 on Nov 11, 2018 10:36:18 GMT 1
Mysteriöses Verschwinden im Vatikan Gehören die gefundenen Knochen Emanuela Orlandi?
Vatikanstadt - 35 Jahre sind vergangen, seit Emanuela Orlandi in Rom spurlos verschwand. Die damals 15-Jährige wurde noch gesehen, als sie am Nachmittag des 22. Juni 1983 eine Musikschule in der Innenstadt verließ. Seither ist das Mädchen, das heute eine 50 Jahre alte Frau wäre, wie vom Erdboden verschluckt. Orlandi war Tochter eines Vatikanangestellten und wuchs im Kirchenstaat auf. Der Fall gilt als einer der mysteriösesten Kriminalfälle in Italien. Für die Familie ist es ein fortdauerndes Martyrium. „Wir haben Recht auf Wahrheit und Gerechtigkeit und werden nie aufgeben“, sagte Emanuelas Bruder, Pietro Orlandi, vergangenen Sommer. Die Spekulationen um den Verbleib von Emanuela Orlandi treiben dieser Tage wieder rege Blüten. Bereits vergangene Woche entdeckten Bauarbeiter Knochenreste auf dem Gelände der Apostolischen Nuntiatur in Rom. Die Vatikanbotschaft bei der Republik Italien liegt zwar in einem römischen Nobelviertel, das Areal ist aber „extraterritorial“ und gehört zum Vatikan. Der Verdacht schien nahezuliegen, die Knochenreste unter dem Pförtnerhaus der großen Anlage könnten zu einer Leiche gehören, die fernab aller Aufmerksamkeit bestattet werden sollte. Wem anders als Emanuela Orlandi könnten diese Knochen also gehören? [...] Im September 2017 veröffentlichte der italienische Journalist Emiliano Fittipaldi eine Liste, die ihm aus dem Vatikan zugespielt worden sein soll. Darin waren vom Vatikan aufgebrachte Kosten „über Aktivitäten betreffend die Bürgerin Emanuela Orlandi“ aufgelistet, insgesamt rund 250 000 Euro. Wer wollte, konnte aus dem Dokument den Leidensweg Orlandis herauslesen. Kosten für die Unterbringung des Mädchens in London, „investigative Maßnahmen“, das „Legen einer falschen Fährte“ sowie die Rechnung einer Gynäkologin waren aufgeführt. „Verlegung in den Vatikanstaat“ lautet der letzte Posten aus dem Juli 1997. Wurde die Tochter eines Mitarbeiters in der päpstlichen Präfektur entführt und ermordet? Andere Fährten hatten sich in den Jahren zuvor schon als falsch herausgestellt. Ihr Verschwinden war auch mit dem Attentat Ali Agcas auf Papst Johannes Paul II. in Verbindung gebracht worden. Wie es hieß, sollte der Papstattentäter durch die Entführung Orlandis und eines weiteren Mädchens freigepresst werden. Auch die damals 15-jährige Mirella Gregori verschwand 1983 in Rom, nur 40 Tage vor Orlandi. ... www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/mysterioeses-verschwinden-im-vatikan-gehoeren-die-gefundenen-knochen-emanuela-orlandi--31564884
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Post by fragezeichen2 on Nov 13, 2018 12:09:06 GMT 1
Prozess in Paris Internationaler Geldwäsche-Ring vor Gericht - Hauptbeschuldigter aus Münster
Münster - Münsteraner im Zentrum eines internationalen Geldwäsche-Verfahrens: Am Dienstag startet in Paris ein Prozess gegen die Gruppe „Cedar", die Gewinne aus Drogenverkäufen in Europa zunächst in den Libanon und von dort nach Südamerika gebracht haben soll. Ein Exporthändler aus Münster ist einer der Hauptbeschuldigten. Deutschland steht im Zentrum eines internationalen Geldwäsche-Verfahrens. Die französische Justiz wirft 14 Beklagten vor, in zahlreichen Fällen Gewinne aus Drogenverkäufen in Europa zunächst in den Libanon und von dort nach Südamerika gebracht zu haben. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor, die NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ einsehen konnten. Die Gruppe, genannt „Cedar“, soll demnach zu Spitzenzeiten rund eine Million Euro pro Woche umgesetzt haben. Deutschland soll dabei als Drehscheibe fungiert haben, zwei der Beschuldigten hatten ihren Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen, zwei weitere wohnten in der Nähe von Bremen. In Paris startet am Dienstag der Prozess gegen die Gruppe. Kokain-Geld für die Kartelle
Sie soll hierarchisch vorgegangen sein. Einige der Mitglieder sollen in ganz Europa Bargeld eingesammelt haben, das mutmaßlich aus Kokainverkäufen stammte. Das Geld übergaben sie dann, so die Ansicht der Ermittler, an andere Mitglieder der Gruppe, die davon Schmuck, Luxusuhren und teure Autos kauften, um die Herkunft des Geldes zu verschleiern. Diese Güter sollen dann nach Westafrika und in den Libanon gebracht und dort verkauft worden sein. Die Erlöse, so der Vorwurf, sollen dann an die Kartelle in Südamerika geflossen sein, die das Kokain nach Europa geliefert hatten. weiter: www.wn.de/Muenster/3547675-Prozess-in-Paris-Internationaler-Geldwaesche-Ring-vor-Gericht-Hauptbeschuldigter-aus-Muenster
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Post by fragezeichen2 on Nov 16, 2018 10:26:40 GMT 1
Polizei beobachtet 50 Clans in NRW
Düsseldorf Die Sicherheitsbehörden des Landes NRW erstellen ein erstes Lagebild der kriminellen Banden. Deren Zahl ist beachtlich. Aggressivität und Vernetzung nehmen zu. Die Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen breitet sich offenbar weiter aus. „Wir haben rund 50 Clans in NRW – plus minus X. Ganz genau kann man das nicht sagen, weil die Clans zum Teil unterschiedliche Namen haben“, sagte Thomas Jungbluth, leitender Kriminaldirektor des Landeskriminalamtes (LKA), unserer Redaktion. Die Sicherheitsbehörden gehen demnach jetzt von einer Mitgliederstärke im unteren fünfstelligen Bereich aus. Nicht alle Clanangehörigen sind bisher durch Straftaten aufgefallen. „Es gibt Personen, die sind noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten“, erläuterte Jungbluth. Das Dunkelfeld sei aber groß. Es gebe zum Beispiel Banden, die mit unterschiedlichen Schreibweisen auffielen. „Einen Clan-Namen kennen wir allein in 16 verschiedenen Versionen. Sie ändern zum Teil ihre Namen, wechseln in türkische oder arabische Bezeichnungen und versuchen so, aus dem polizeilichen Fokus zu gelangen“, erklärte Jungbluth. [...] Die Clans in NRW pflegten laut LKA Kontakte zu anderen kriminellen Großfamilien in Bremen, Niedersachsen und Skandinavien sowie zu den bundesweit berüchtigten Clans in Berlin. Tätig seien sie in legalen und illegalen Geschäftsfeldern. „Wir finden sie zum Beispiel im Kfz-Handel und im Verleih. Es gibt Clans, die verleihen hochwertige Autos, etwa Lamborghinis. Andere betreiben Schlüsseldienste und erheben überhöhte Gebühren“, so Jungbluth. Die Ermittlungsbehörden prüften derzeit intensiv, ob und wie die Clans ins Immobilieninvestment einsteigen, vor allem in den Erwerb sogenannter Schrottimmobilien. Natürlich seien sie auch im Rotlichtmilieu aktiv, in NRW allerdings nicht so ausgeprägt wie in Berlin. „Neben Gewalt- und Eigentumsdelikten sind Clanmitglieder häufig in Rauschgiftkriminalität verwickelt. Zu legalen Einnahmequellen gehören auch Sozialleistungen“, so Jungbluth. ... rp-online.de/nrw/panorama/clans-in-nrw-polizei-beobachtet-50-kriminelle-familien_aid-34490381
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Post by taucher on Nov 16, 2018 21:04:27 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Nov 22, 2018 18:35:57 GMT 1
Er hat den schmutzigen Pakt zwischen Mafia und Staat aufgedeckt – doch darüber schweigt man in Italien
Der sizilianische Staatsanwalt Nino Di Matteo führt einen einsamen und zähen Kampf gegen die «Gummiwand des Schweigens». Ende April hat Nino Di Matteo zusammen mit drei Kollegen den bisher wichtigsten Prozess seines Lebens gewonnen. Ein Gericht in Palermo folgte der Argumentation der Anti-Mafia-Staatsanwälte und stellte in einem historischen Urteil fest, dass Staatsvertreter nach dem Attentat auf den Untersuchungsrichter Giovanni Falcone im Mai 1992 Verhandlungen mit der Spitze der sizilianischen Mafia aufgenommen, damit die Gewaltspirale beschleunigt und das Attentat auf dessen Kollegen Paolo Borsellino mitverschuldet hatten. weiter: www.nzz.ch/international/italien-di-matteo-kampf-gegen-pakt-mafia-staat-ld.1438311
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Post by fragezeichen2 on Nov 22, 2018 19:50:20 GMT 1
Knochen auf Vatikan-Gelände wohl schon sehr alt
Rom, 22.11.18 (kath.ch) Die auf einem Vatikan-Gelände in Rom gefundenen Knochen stammen sehr wahrscheinlich nicht von den beiden 1983 spurlos verschwundenen Mädchen Emanuela Orlandi und Mirela Gregori. Sie seien vermutlich älter, eventuell bis zu 100 Jahre. Das berichten italienischen Medien am Donnerstag unter Berufung auf Kreise der Staatsanwaltschaft und beteiligter Forensiker. Genauere Ergebnisse sind demnach erst Anfang Dezember zu erwarten. ... www.kath.ch/newsd/knochen-auf-vatikan-gelaende-wohl-schon-sehr-alt/
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Post by fragezeichen2 on Nov 25, 2018 18:13:28 GMT 1
SAARBRÜCKEN Interne Polizei-Berichte über „massive Zusammenrottung“
Rund 100 Vermummte, die mit Messern und Schlagstöcken aufeinander losgehen. Verletzte am Boden, auf die weiter eingetreten wird. Die Szenen, die sich seit vergangenem Sonntag in Saarbrücken abspielen, klingen, wie man sie sonst nur aus den Pariser Vorstädten kennt. BILD am Sonntag liegen nun mehrere interne Polizeiberichte vor, die das ganze Ausmaß dokumentieren: ▶︎Saarbrücken am vergangenen Sonntag, gegen 20.45 Uhr. Laut Polizeibericht kommt es zu einer „massiven Zusammenrottung von circa 100 Personen aus dem arabischen und/oder türkisch/kurdischen Kulturkreis“. Die Männer haben sich vermummt. Kurz darauf werden zwei Afghanen (18, 23) zusammengeschlagen, sie kommen ins Krankenhaus. ... Was steckt hinter den Ausschreitungen? Nach Informationen von BILD am SONNTAG vermuten Ermittler einen Kampf um Drogenreviere. Die Ermittlungen gehen weiter. www.bild.de/politik/inland/politik-inland/saarbruecken-interne-polizei-berichte-ueber-massive-zusammenrottung-58624994.bild.html
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Post by fragezeichen2 on Nov 26, 2018 0:49:25 GMT 1
Osmanen Germania Das Versteckspiel um die Waffen Von Franz Feyder 13. Dezember 2017Ein Erdogan-Vertrauter finanziert Waffenkäufe der Osmanen Germania. Die bunkern ihre Waffen in Geheimverstecken. Ein Einblick in ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Stuttgart - Für einen Sonntag glich das Dietzenbacher Industriegebiet an diesem 19. Juni 2016 einem Ameisenhaufen. Luxuskarossen waren in der Voltastraße 4 geparkt worden. In dem weiß-blau gestrichenen Büro- und Lagergebäude im hessischen Kreis Offenbach trafen sich Mitglieder des Osmanen Germania Boxclubs – unter ihnen auch der Vizepräsident des Worldchapters, Selcuk Sahin. Was er und seine Kumpane nicht wussten: Das Gebäude hatten Ermittler verwanzt. Sie beobachteten im Sommer 2016 das Clubhaus der rockerähnlichen Gruppierung rund um die Uhr. Das geht aus Erkenntnisberichten, Anhör- und Observationsprotokollen hervor, die unserer Zeitung und dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ vorliegen. Darin beschreiben die Polizisten, wie sie hörten, dass zwischen 14 und 14.01 Uhr ein Gegenstand aus einer Folie ausgepackt und zusammengesteckt wurde. Sekunden später vernahmen die Lauscher Repetiergeräusche. Sie gehen davon aus, „dass eine Waffe durchgeladen wird“. Zumal sie ein Gespräch von vier Osmanen mitschnitten, in dem einer des Quartetts nach der Marke fragte. Ihm antwortete ein anderer, MP 2 genannter Mann, dass dies eine Maschinenpistole „Heckler und Koch“ sei. „Sind das die vom letzten Mal?“, fragte ein anderer. Das wisse er nicht, antwortete MP 2. Die Fahnder draußen wurden hellhörig. Denn neun Tage zuvor hatten sie ein anderes Telefonat mitgehört, bei dem in türkischer Sprache „etwas Stabiles, Zuverlässiges, Sauberes“ geordert wurde. Für die Kriminalen sind das Synonyme für Schusswaffen – Codeworte, die sie immer wieder bei ihren Nachforschungen zu den Osmanen hören. Vor allem, seitdem sie in Telefonaten abhörten, dass der Jugendfreund und Vertraute des türkischen Staatspräsidenten Erdogan, der AKP-Abgeordnete Metin Külünk, den Führungskräften der Osmanen Geld aus der Staatskasse für Waffenkäufe vermittelte: Mehmet Bagci, der damalige Chef der Osmanen, hatte Erdogans Chefberater im Spätsommer 2016 versprochen, für die Türkei in Deutschland Terroristen zu bekämpfen. Wenige Monate zuvor hatten am 1. Juni Spezialisten des Landeskriminalamts Hamburg in Berlin beobachtet, wie Külünk persönlich zwei Umschläge an Bagci übergab. Wenige Stunden später telefonierte der Politiker mit seinem Freund Recep Tayyip Erdogan und organisierte mit ihm Proteste gegen den Armenien-Beschluss des Deutschen Bundestages. Gefunden haben die Fahnder bislang nur wenige der scharfen Waffen
Am 2. Juni 2016 orderte Chef-Osmane Bagci bei einem in Deutschland lebenden Serben „zunächst zehn Kurzwaffen des Kalibers 7,65 mm“, wie die Ermittler in einen Bericht zusammenfassen. In ihrem Visier auch der erst vor Kurzem zurückgetretene Vorsitzende des Erdogan-nahen Lobbyvereins Union der Europäisch-Türkischen Demokraten (UETD) Rhein-Neckar, Yilmaz Ilkay Arin. Auch den Mannheimer belauschten die Ermittler. Und hörten so am 26. April 2016, wie Arin in einem Telefonat versicherte, „in der Lage zu sein, Schusswaffen zu besorgen“. Seinen Gesprächspartner fragte Arin, ob noch jemand das „Anvertraute“ in seinem Hosenbund gesehen habe – eine Pistole. Alle würden sich jetzt in die Hose machen, scherzte der Gesprächspartner. Ihm sicherte Arin zu, ihm ebenfalls eine Waffe zu besorgen. Sind solche einmal besorgt, so rekonstruieren die Ermittler, werden die Waffen in „Bunkern“ so lange versteckt, bis ein Osmanen-Anführer seinen Kumpanen befiehlt, sich zu bewaffnen. Immer wieder hörten Polizisten, dass Osmanen das „Anvertraute“ aus den Wohnungen ihrer Schwestern und Schwägerinnen holen sollten. Zum Beispiel, wenn sie zur Wache vor Bagcis Wohnung aufziehen oder zur Bestrafung von Aussteigern und Erdogan-Kritikern und zur Hatz auf Kurden ausrücken. Gefunden haben die Fahnder bislang bei ihren Razzien nur wenige der scharfen Waffen – auch, weil die Osmanen bei der Polizei Spitzel haben. Dass Pistolen und Maschinenpistolen aber da sein müssen, wissen die Ermittler auch, weil erst im Februar 2017 ein Osmanen-Aussteiger gekidnappt, nach Herrenberg im Kreis Böblingen verschleppt und dort dem Mann ins Bein geschossen wurde. Das Projektil entfernte eine Altenpflegerin, damit keine Spuren zurückblieben. Im Juni 2017 sollte ein anderer Aussteiger in Wuppertal in einen Hinterhalt gelockt und ermordet werden. Polizisten retten ihm das Leben – und stellten eine scharfe Pistole sicher. Keinen Zweifel haben die Ermittler, dass es zuhauf Waffen gibt und dass diese vor allem mit Geld des türkischen Staates gekauft werden. „Die Beschaffung“, fassen sie in einem Bericht ihre Erkenntnisse zusammen, „soll insbesondere mit Geldern erfolgen, die über Metin Külünk an Ilkay Arin vom türkischen Staat zur Verfügung gestellt werden und in Zukunft weiter zur Verfügung gestellt werden sollen“. Das Duo schweigt auf die Fragen unserer Zeitung und des ZDF. www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.waffenkaeufe-der-osmanen-germania-versteckspiel-an-rhein-und-neckar.100989d8-6a25-4d98-a923-6974c8ca63be.html
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Post by angler on Nov 26, 2018 3:20:33 GMT 1
Frontal 21 und das Repetiergeräusch ;-) (am besten aus einem Wohnmobil) ... und dem Terror-Türken muß man erklären, daß das eine HK ist ;-) ... und Codewörter klingt verdächtig nach shitfurth. ... und nach 20 Jahren Routine brauchen die einen Arin, der am Telefon versichert, daß er Schußwaffen beschaffen könnte ;-)
... fast so blöd wie NSU
nur ohne Natsie
Die Geschichte glaube ich, wenn die anfangen, Fußpilze und deren PKK-Kumpels weg zu knipsen.
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Post by fragezeichen2 on Dec 1, 2018 2:09:23 GMT 1
Zwei Morde aufgeklärt Spanien hebt schwedische Killerbande aus
Spanischen Behörden gelingt ein Schlag gegen eine schwedische Gruppe von Auftragsmördern. Dadurch können zudem zwei Mordfälle auf die Bande zurückgeführt werden. Hinter den Morden sollen Drogenbanden stehen. Eine vor allem von Schweden gebildete Bande von Auftragsmördern ist an der spanischen Costa del Sol ausgehoben worden. In der Provinz Málaga im Süden Spaniens und im schwedischen Malmö seien in Zusammenarbeit mit den Behörden des nordeuropäischen Landes insgesamt neun mutmaßliche Bandenmitglieder festgenommen worden, teilte die spanische Polizei mit. Von den fünf in Málaga festgenommenen Personen seien unterdessen zwei unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Der Schlag gegen die Bande, die "Los Suecos", zu Deutsch "die Schweden", genannt wurde, habe bereits zur Aufklärung von zwei Mordfällen geführt, heißt es in der Polizeimitteilung. Im ersten Fall sei ein 37-Jähriger im Mai vor einer Kirche in Málaga nach der ersten Kommunion seiner Tochter in seinem Wagen erschossen worden. Als aufgeklärt gelte auch der Mord an einem Mann, der im August vor seinem Haus im Estepona im Kugelhagel eines auf einem Fahrrad fahrenden maskierten Angreifers ums Leben gekommen war. Für beide Taten seien "Die Schweden" verantwortlich gewesen, hieß es. Wie die Zeitung "El País" unter Berufung auf die in dieser Sache seit März ermittelnden Beamten berichtete, handelte es sich um die "schlimmste Bande von Auftragsmördern, die jemals an der Costa del Sol aktiv war". Es seien vorwiegend Schweden arabischer Herkunft gewesen. "Wir hatten hier noch nie eine so brutale Gruppe", zitierte das Blatt einen Beamten. Die nun ausgehobene Gruppe wurde den Erkenntnissen zufolge von zwei Brüderpaaren angeführt, die im Auftrag von Drogenbanden Morde beging. Bei den festgenommenen mutmaßlichen Bandenmitgliedern handele es sich um sieben Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 24 und 64 Jahren, hieß es. Bei verschiedenen Hausdurchsuchungen seien neben Waffen, Handys und Bargeld auch drei Luxusarmbanduhren im Wert von jeweils bis zu 250.000 Euro sichergestellt worden. www.n-tv.de/panorama/Spanien-hebt-schwedische-Killerbande-aus-article20749394.html
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