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Post by fragezeichen2 on Mar 3, 2018 14:35:15 GMT 1
Journalistenmord in der Slowakei Neben der Leiche lief noch der Computer
Nach dem Mord an dem Journalisten Ján Kuciak halten die Ermittler einen Zusammenhang zu seiner journalistischen Arbeit für wahrscheinlich. Zuletzt hatte der slowakische Reporter zur italienischen Mafia recherchiert. Die gerät nun ins Visier. Die italienische Spur könnte auch für den slowakischen Ministerpräsidenten Fico unangenehm werden. Ján Kuciak war guter Dinge, als Pavla Holcová das letzte Mal mit ihm telefonierte. Das war am Mittwoch vergangener Woche. Er habe neue Informationen erhalten, erzählte der slowakische Journalist seiner tschechischen Kollegin. Sie sprachen über ihre gemeinsame Recherche zur kalabresischen Mafia 'Ndrangheta, die seine letzte Recherche werden sollte. Die tschechische Investigativreporterin Pavla Holcová kannte Ján Kuciak seit gut fünf Jahren. Wann immer eine Spur sie in die Slowakei führte - und das war häufig -, kontaktierte sie ihn. Auch, als es um die Panama Papers ging, arbeiteten die beiden zusammen. Kuciak kam dafür eigens nach Prag. "Er schlief bei mir in der Küche, und wir arbeiteten Tag und Nacht", sagt sie. Kuciak sei ein sehr verlässlicher, hart arbeitender, ruhiger Kollege gewesen. Auch über Drohungen sprachen sie manchmal, erinnert sich Pavla Holcová, er habe meistens darüber gescherzt. Mittlerweile steht sie selbst unter Polizeischutz. Auf dem Küchentisch stehen drei Tassen Kaffee. Daneben die Leiche der 27-jährigen Martina Kušnírová, es läuft noch der Computer. Ján Kuciak liegt auf der Kellertreppe. Die tödliche Kugel traf ihn in die Brust. Seiner Verlobten war in den Kopf geschossen worden. Das ist das Bild, das sich der Polizei am Sonntagabend slowakischen und tschechischen Medienberichten zufolge in dem kleinen Haus im Ort Veľká Mača bietet. Einbruchsspuren sind angeblich keine zu finden. Ein Umstand, auf den der slowakische Ministerpräsident Robert Fico Journalisten später ganz besonders hinweisen wird. weiter: www.sueddeutsche.de/politik/journalistenmord-in-slowakei-neben-der-leiche-lief-noch-der-computer-1.3888013
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Post by fragezeichen2 on Mar 4, 2018 19:24:27 GMT 1
Auf offener Straße Säure-Attacke auf Energie-Manager in Haan
Haan. Unbekannte haben am Sonntag in Haan bei Düsseldorf einen Mann mit Säure übergossen. Der Top-Manager eines Energieversorgers musste schwer verletzt in eine Spezialklinik gebracht werden. Nach zwei Männern wird gefahndet. Die Attacke geschah der Polizei zufolge am Vormittag gegen 9 Uhr unweit des Wohnhauses des Opfers auf der Straße. Bei dem Verletzten handelt es sich laut Polizei um ein Vorstandsmitglied eines Versorgungsunternehmens, das in Essen ansässig ist. Nach Informationen unserer Redaktion soll es sich um ein Vorstandsmitglied des Energieversorgers Innogy handeln. "Seinen Angaben zufolge übergossen ihn zwei bislang unbekannte Täter mit einer Flüssigkeit. Diese verursachte eine Reaktion auf seiner Haut und führte zu schweren Verletzungen, die derzeit stationär in einer Spezialklinik behandelt werden", sagte Polizeisprecher Markus Niesczery. Die Angreifer seien nicht maskiert gewesen. Sie hätten kein Wort gesprochen. Das Opfer schaffte es den Angaben zufolge noch selbst zurück ins Haus, von dort wurde der Rettungswagen verständigt. Kurzzeitig bestand Lebensgefahr. Dies sei aktuell jedoch nicht mehr der Fall, erklärte die Polizei. Beim Polizeipräsidium Düsseldorf wurde eine Mordkommission eingerichtet. Nach zwei circa 20 bis 30 Jahre alten Männern mit südländischem Aussehen wird gefahndet. Erkenntnisse über ein mögliches Motiv gibt es laut Polizei derzeit noch nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. www.rp-online.de/nrw/staedte/haan/saeure-attacke-auf-energie-manager-in-haan-aid-1.7434411
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Post by anmerkung on Mar 4, 2018 21:54:37 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Mar 5, 2018 3:53:39 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Mar 5, 2018 4:00:30 GMT 1
Rocker: Osmanen Germania BC hat einen erstaunlich guten Draht nach Ankara
WIESBADEN - Wenn gegen Mitglieder des Box Club Osmanen Germania ermittelt wird, geht es oft um Körperverletzungen, Bedrohungen und Drogenhandel. Doch hinter der Fassade gemeiner Alltagskriminalität steckt ein Polit-Krimi von hoher Brisanz. Denn der rockerähnlichen Gruppierung, die vor vier Jahren in Frankfurt gegründet worden war, werden enge Verbindungen zur UETD, einem Ableger der türkischen Regierungspartei AKP, nachgesagt. Die „Verbindung von türkischen Rockern in die Politik“ hat die FDP im Landtag hinterfragt. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) hat darauf jetzt geantwortet: „Im Zuge der Ermittlungen hat sich eine Politisierung der Osmanen Germania BC gezeigt, die nach bisherigem Stand insbesondere auf den Kontaktaufbau zu türkischen Funktionären der AKP/UETD zurückzuführen ist“. Medien bezeichnen die Osmanen ganz offen als „Erdogans Schlägertrupp“, der sogar den Auftrag bekommen haben soll, „eine Bestrafungsaktion bei einem Kritiker des türkischen Staatspräsidenten durchführen“ – gemeint ist der ZDF-Moderator Jan Böhmermann. Tatsächlich hatten die Sicherheitsbehörden Hinweise auf konspirative Treffen zwischen hochrangigen Mitglieder der Osmanen Germania einerseits und Mitarbeitern des türkischen Geheimdienstes MIT andererseits. Gegen einen Mitarbeiter des Geheimdienstes sei deshalb ermittelt worden, weiß Beuth. Denn es habe der Verdacht bestanden, dass die Türkei über die Osmanen Germania Einfluss nehmen wollte in Deutschland. Die Ermittlungen wurden freilich eingestellt. Bei der Gründung der UETD stand Ditib Pate Das Kürzel UETD – jener Vereinigung, zu der die Osmanen die besondere Nähe pflegen – steht für Union Europäisch-Türkischer Demokraten. Bei Gründung der Union habe die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) logistische Unterstützung geleistet, so Hessens Innenminister. Doch während Ditib Partner der Landesregierung bei der Gestaltung islamischen Religionsunterrichts an hessischen Schulen ist, vertritt die UETD nach eigenem Bekunden die Interessen türkischstämmiger Menschen in Europa. In Köln hatte sie im Juli 2016 eine Demonstration organisiert, an der 40 000 Erdogan-Anhänger teilgenommen hatten. Dabei hatten „Mitglieder des Osmanen Germania BC offenbar als Personenschützer für einen Abgeordneten der AKP fungiert“, so Peter Beuth. Die FDP wollte wissen, ob die Osmanen als „gewaltbereite Unterstützergruppe“ zur Durchsetzung politischer Ziele des türkischen Staatspräsidenten Erdogan aufgebaut wurden. Beuth hat das nicht verneint. Vielmehr heißt es in seiner Antwort, relevante Erkenntnisse würden der Parlamentarischen Kontrollkommission weitergeleitet – einem Gremium des Landtages, das geheim tagt. Von erheblicher Brisanz sind darüber hinaus die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Sie richten sich gegen 18 Mitglieder der Osmanen Germania, die unter anderem in Groß-Gerau, Dietzenbach, Bad Homburg und Offenbach wohnen. Die Vorwürfe könnten zum Schutz der Ermittlungen nicht näher konkretisiert werden, sagt Oberstaatsanwalt Robert Hartmann. Nur so viel: „Es besteht der Verdacht der Straftat nach dem Waffengesetz sowie der Verabredung zu einem Verbrechen“. Es seien Straftaten gegen die Gruppierung „Bahoz“ geplant worden. Bahoz ist kurdisch, heißt ins Deutsche übersetzt „Sturm“. Ein Krieg türkischstämmiger gegen kurdischstämmige Rocker auf deutschem Boden: ein Albtraum für die Sicherheitsbehörden. In Saarbrücken war der Krieg bereits eskaliert: Vor einem Lokal, in dem sich die Rocker von „Bahoz“ trafen, war eine Handgranate explodiert. Wegen Anstiftung zum Mord wurde der saarländische Chef der Osmanen Germania angeklagt. Bei Razzien der Polizei, vor allem in Dietzenbach, wurden Waffen, Munition und Datenträger der Osmanen Germania beschlagnahmt. Der hessische Verfassungsschutz hat den Club längst ins Visier genommen, auch weil „die von großer Emotionalisierung geprägten Ereignisse und Entwicklungen in der Türkei zum Nachteil der kurdischen Minderheiten diese Konflikte befeuern“. www.wormser-zeitung.de/politik/hessen/rocker-osmanen-germania-bc-hat-einen-erstaunlich-guten-draht-nach-ankara_18563156.htm
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 8:54:28 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 16:16:15 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Mar 5, 2018 16:49:35 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 6, 2018 13:39:18 GMT 1
www.bild.de/regional/duesseldorf/haan/manager-2012-schon-mal-attackiert-55014438.bild.htmlDer Fall um den mit Säure attackierten RWE-Manager Bernhard Günther (51) wird immer mysteriöser: Nach BILD-Informationen wurde er am 10. Juni 2012 schon einmal attackiert, beim Joggen schwer verletzt. Die Polizei fahndete damals nach zwei „Osteuropäern“, die nie gefunden wurden. Günther war damals noch Geschäftsführer und Chief Financial Officer der RWE Supply & Trading GmbH. ----- Was war gestern gleich nochmal meine erste Frage?
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Post by fragezeichen2 on Mar 7, 2018 20:48:41 GMT 1
Der Schneesturm Wie das Kokain nach Berlin kommt
24.000 Lines am Tag allein in der Hauptstadt. Kriminalisten sagen, es wird so viel Kokain verkauft wie nie. Über das Darknet oder per Lieferdienst. Dahinter steht eine komplexe Lieferkette. ... Weltweit wird so viel Kokain verkauft wie nie
In Berlin gibt es etliche „Koks-Taxis“. Ein Drogenvertrieb ganz eigener Art. Wie viele es sind, kann die Polizei nicht sagen, aber die Kuriere haben wohl alle gut zu tun. Laut Kriminalexperten wird weltweit so viel Kokain verkauft und konsumiert wie nie zuvor. Allein hierzulande haben Polizei- und Zollbeamte im vergangenen Jahr rund acht Tonnen sichergestellt, etwa viermal so viel wie 2016. „Die weltweiten wie nationalen Sicherstellungsmengen und andere Indizien sprechen dafür, dass Europa mit Kokain überschwemmt wird“, sagt Christian Hoppe, der beim Bundeskriminalamt (BKA) für Rauschgiftbekämpfung zuständig ist. Die Entwicklung nennt er „dramatisch“. Das BKA führt den Boom unter anderem darauf zurück, dass die Anbauflächen – vor allem in Kolumbien – stark ausgeweitet wurden und deswegen Unmengen vorhanden sind. Meist wird Kokain aus Südamerika auf dem Seeweg nach Europa verschifft. In Containern mit legaler Frachtware, was hin und wieder auffliegt, wenn Aldi-Mitarbeiter in Bananenkisten plötzlich päckchenweise weißes Pulver finden. Es kommt in schwimmfesten Behältern, die mit GPS-Sendern in Hafennähe abgeworfen und von Mittätern auf kleinen Booten abgeholt werden. Oder die Droge wird als Diplomatengepäck getarnt. Erst vor zwei Tagen nahmen Berliner Fahnder am brandenburgischen Scharmützelsee den mutmaßlichen Drahtzieher eines groß geplanten Schmuggels dieser Art fest. Auch Bodypacker sind unterwegs
Es ist eine hochkomplexe Logistik entstanden, mit immer raffinierteren Methoden. Und lebensgefährlichen. Körperschmuggler schlucken Kokain in kleinen Latexbeuteln, die sie im Zielland ausscheiden. Mal sind es 50, mal 90. Platzt auch nur einer, kann der oft bitterarme „Bodypacker“ innerhalb von Sekunden an einer Überdosis sterben. Am Frankfurter Flughafen wurde schon eine junge Frau aus Bogotá festgenommen, der Brustimplantate mit einem Kilo Koks eingesetzt worden waren. Dass kein Aufwand, keine Risiken gescheut werden, hat für Olaf Schremm, Drogendezernatsleiter beim Landeskriminalamt Berlin, einen simplen Grund: „Es ist eben eines der profitabelsten Geschäfte überhaupt.“ Momentan sei es sogar so profitabel, dass der Markt riesige Verluste verkrafte. Im Hamburger Hafen hat der Zoll im vergangenen Jahr eine Rekordmenge von 3,8 Tonnen beschlagnahmt, was einem Wert von 800 Millionen Euro entspricht. Ähnlich sah es in Antwerpen und Rotterdam aus. Doch anders als früher würden solche Erfolge des Zolls die Preise, die Qualität und die Versorgung kaum beeinflussen. Im Gegenteil: Das Kokain wird sogar weniger gestreckt. „Das heißt, es wird permanent nachgeliefert“, sagt Schremm. Berliner ziehen sich im Schnitt 24.000 Lines am Tag rein
Eine Abwasseruntersuchung des Schweizer Instituts Eawag ergab: Die Berliner koksen am liebsten in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Im Schnitt ziehen sie sich täglich 24.000 Lines rein. Es ist die Droge, die nach Cannabis und Heroin am häufigsten konsumiert wird – wenn auch oft nur gelegentlich. Zum Ausgehen, Feiern, was nicht zuletzt auch die vielen Touristen aus aller Welt anzieht. Obwohl der Konsum mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, kaufen eher die Älteren, die Besserverdienenden Kokain, das mit mindestens 50 Euro für ein Gramm nicht günstig ist. „Es ist ein bisschen die Juppie-Droge“, sagt Schremm in seinem Büro. „Und die der Leistungsgesellschaft.“ Die Fahrer der Koks-Taxis nehmen für ihren Service sogar das Doppelte, was die Kunden akzeptieren. „Die, die Kokain schnupfen, wollen spätabends nicht in den Görlitzer Park gehen und da einen Dealer ansprechen“, sagt Schremm. Deswegen werde auch nur wenig auf der Straße verkauft – und wenn, dann zusammen mit anderen Drogen. Der Handel per Lieferdienst ist weniger schmuddelig, weniger gefährlich. „Es fühlt sich nach einem halb legalen Geschäft an“, sagt Schremm. Was seinen Preis hat. ... www.tagesspiegel.de/wirtschaft/der-schneesturm-wie-das-kokain-nach-berlin-kommt/21029078.htmlGibt es eigentlich aktuelle Erkenntnisse zu: kokain im bundestag
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Post by fragezeichen2 on Mar 8, 2018 11:18:31 GMT 1
EINBRECHER GETÖTET Polizist wird nach Todes-Drohungen beschützt
Nach dem tödlichen Schuss auf einen Einbrecher sieht sich ein Polizist massiven Anfeindungen aus dem Umfeld des Opfers ausgesetzt. Der Mann steht jetzt unter Polizeischutz. Wegen Drohungen nach dem tödlichen Schuss auf ein mutmaßliches Mitglied einer arabischen Großfamilie bekommt ein Neubrandenburger Beamter Schutz von seinen Kollegen. Der Polizist sieht sich massiven Bedrohungen ausgesetzt. „Aus diesem Grund haben wir geeignete Maßnahmen ergriffen, um den Kollegen zu schützen”, sagte am Montag eine Sprecherin der Neubrandenburger Polizei auf Nordkurier-Nachfrage. Der Polizist hatte in der Nacht zu Donnerstag vergangener Woche einen 27-jährigen mutmaßlichen Einbrecher in dem Imbiss im Juri-Gagarin-Ring in der Oststadt mit einem Schuss so schwer verletzt, dass dieser später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Wie sich jetzt herausstellte, war der Beamte vor der Schussabgabe mit Reizgas attackiert und verletzt worden. Das sagte am Montag die Sprecherin der Neubrandenburger Staatsanwaltschaft, Beatrix Komning. Bei dem Getöteten sei ein Gasbehälter gefunden worden. Verbindungen zu arabischen Großfamilien
Für Aufsehen sorgte am Wochenende eine massive Drohung gegen den Polizisten bei Facebook. Ein Berliner posierte mit einer vermeintlichen Marke der Berliner Polizei und kündigte Vergeltung an. Diese Marke war aber falsch, der Mann kein Mitglied der Polizei, stellte darauf die Polizei in Berlin klar. Eine Nacht nach der tödlichen Schussabgabe hatten fünf Bekannte und Verwandte der Verdächtigen das Neubrandenburger Polizeirevier belagert und die Freilassung der Männer verlangt. Die Verdächtigen sollen ebenfalls Angehörige einer arabischen Großfamilie sein, die Eigenschaften der organisierten Kriminalität aufweist. Nach Informationen des Nordkurier handelt es sich um den Miri-Clan. Die Nähe zu der polizeibekannten arabischen Großfamilie legte auch der Beitrag eines Facebook-Users unter dem Namen Ahmad „Patron” Miri nahe, der zu dem erschossenen Einbrecher folgende Worte postete: „Ruhe in Frieden Bruder, möge Allah dir die höchste Stufe im Paradies geben.” Ahmad Miri gilt als einer der Köpfe, des Miri-Clans. www.nordkurier.de/neubrandenburg/polizist-wird-nach-todes-drohungen-beschuetzt-0631419103.html
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Post by fragezeichen2 on Mar 9, 2018 23:26:33 GMT 1
Attacken nehmen zu Polizei: Einige Migrantengruppen werden „deutschenfeindlicher“ gegenüber Einsatzkräften
Die Worte von Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sorgten für Aufsehen. „Deutschenfeindlichkeit“ trete in der Bundeshauptstadt zwar „nicht als Regelfall auf, aber durchaus öfter“. Dies zu verschweigen, wäre falsch, sagte Geisel. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, forderte Berlins Innensenator in einem Gespräch mit dem „ Tagesspiegel“ daher eine Intensivierung von Integrationsmaßnahmen. Doch in welchen Situationen genau und wo treten diese Fälle von Deutschenfeindlichkeit auf? „Scheiß deutscher Bulle“: Stimmung in Neukölln, Wedding und Berlin Mitte wird aggressiver Nach Angaben des Innensenats seien vom Phänomen steigender Deutschenfeindlichkeit vor allem Polizisten und Mitarbeiter von Rettungsdiensten betroffen. „Wir haben es hier oft mit Stellvertreter-Konflikten zu tun“, sagte Geisels Sprecher Martin Pallgen auf Anfrage von FOCUS Online. „Wenn Streifen oder die Feuerwehr im Einsatz sind, müssen sie immer öfter Beleidigungen wie ‚Drecks Deutscher‘ oder ‚Scheiß deutscher Bulle‘ anhören.“ Bezirke, in denen sich solche Vorfälle häuften, seien vor allem jene mit einem besonders hohen Ausländeranteil, sagte Pallgen – „insbesondere Neu-Kölln, Berlin Mitte und der Wedding“. Der Berliner Senat werde nun prüfen, wo die Polizei, die ohnehin schon an diversen Integrationsprojekten beteiligt sei, künftig noch stärker eingebunden werden könne, um dieses Phänomen wirksam zu bekämpfen. Gleichzeitig warnt der Innensenatssprecher aber davor, „neue Angsträume herbeizureden“. Polizei: „Pöbeleien kommen vor allem von alteingesessenen arabischen Migranten“ Die Gruppen, in denen diese „aggressive Stimmung“ zunehmend wachse, hat offenbar jedoch weniger etwas mit Flüchtlingen zu tun, sondern vor allem mit alt eingesessenen Migrantengruppen. „Wir registrieren ganz besonders bei arabischstämmigen Gruppen eine steigende verbale Aggressivität“, sagt Winfried Wenzel, Sprecher der Berliner Polizei, FOCUS Online. ... www.focus.de/politik/deutschland/poebeleien-nehmen-zu-berliner-polizei-warnt-einige-migrantengruppen-werden-immer-deutschenfeindlicher_id_8580412.html
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Post by Admin on Mar 13, 2018 9:14:24 GMT 1
deutsch.rt.com/inland/66529-razzia-gegen-osmanen-rocker-in/Einfach nur ein Boxclub oder eine kriminelle Vereinigung? Das Innenministerium hält die Rockergruppe "Osmanen Germania" für gefährlich - und hat zum Schlag gegen die türkischstämmige Gruppe ausgeholt. Mit Durchsuchungen ist die Polizei in mehreren Bundesländern gegen die türkisch-nationalistische Rockergruppe "Osmanen Germania" vorgegangen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums besteht der dringende Verdacht, dass Zweck und Tätigkeit des Vereins den Strafgesetzen zuwiderlaufen. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg wurden am Dienstagmorgen mehrere Objekte durchsucht. Bund und Länder zeigen mit den heutigen Maßnahmen, dass wir kriminelle Aktivitäten egal vor welchem gesellschaftlichen Hintergrund nicht dulden", erklärte der geschäftsführende Innenminister Thomas de Maizière laut Mitteilung.
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Post by fragezeichen2 on Mar 16, 2018 5:47:05 GMT 1
Razzia an 70 Orten Hier parkte die Leverkusener Familien-Bande ihre Luxus-Autos
Köln - Sie sind im höchsten Maße kriminell, schwören auf die Ehre von Mutter und Vater und machen sich über die Polizei lustig. Doch einem dieser weit verzweigten Familien-Clans ist am Mittwochmorgen das Lachen vergangen. Bei einer länderübergreifenden Razzia schlug die Polizei zeitgleich an 70 Objekten zu, darunter in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Österreich. Bandenmäßiger Betrug
Unfassbar: Die Durchsuchungen galten alle ein und derselben Familie, die nach EXPRESS-Informationen in Leverkusen ihren Hauptsitz hat. Der Bande wird gewerbsmäßiger Betrug zum Nachteil älterer Menschen, Kreditinstitute und Sozialleistungsträger im großen Stil zur Last gelegt. Allein bei den Straftaten gegenüber Senioren gehen die Ermittler von einem verursachten Schaden in Höhe von etwa einer Million Euro aus. Bei der Razzia in Leverkusen konnte die Polizei vier mit Haftbefehl gesuchte Mitglieder und Unterstützer des Clans im Alter von 42 bis 54 Jahren festnehmen. Die Großfamilie mit südeuropäischen Wurzeln hatte in der Vergangenheit auch in Köln immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. So hatte es die Bande unter anderem auf Kölner Taxifahrer abgesehen (hier mehr lesen). Tatort Ossendorf
Mit einer absolut dreisten Masche wurden sie bestohlen. Der Tatort war fast immer derselbe – die Frohnhofstraße in Ossendorf. Nach fast zweimonatigen Ermittlungen konnten vor knapp einem Jahr zwei 19-Jährige festgenommen werden. Beide haben nach EXPRESS-Informationen ein dickes Strafregister, ebenso wie zahlreiche weitere Familienmitglieder. Trotz der Festnahmen ließen die Machenschaften des Clans der Kölner Polizei keine Ruhe: Mittwoch um 7 Uhr fuhren mehrere Mannschaftsbusse mit einer Einsatzhundertschaft und mindestens 15 Kripobeamten zu einem Mehrfamilienhaus in Leverkusen und wurden vorstellig. Luxus-Autos sichergestellt
Hier ließ es sich die Familie offenbar gut gehen: Die Polizei stellte gleich drei Porsche und einen Rolls Royce sicher. Einzelheiten will die Polizei nach Abschluss der Durchsuchungen im Laufe des Tages bekanntgeben. www.express.de/koeln/razzia-an-70-orten-hier-parkte-die-leverkusener-familien-bande-ihre-luxus-autos--29866134Leverkusener Familienclan Polizei beschlagnahmt bei Razzia Wohnungen und Luxusautos
www.ksta.de/region/leverkusen/leverkusener-familienclan-polizei-beschlagnahmt-bei-razzia-wohnungen-und-luxusautos-29866328Arabische Großfamilien Null-Toleranz-Strategie: So wollen die Länder kriminelle Clans zerschlagen www.focus.de/politik/deutschland/arabische-grossfamilien-politik-will-null-toleranz-strategie-so-wollen-die-laender-kriminelle-clans-zerschlagen_id_8618390.html
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Post by anmerkung on Mar 16, 2018 9:35:10 GMT 1
bedauerlicher Einzelfall mit Deutschem ohne Migrationshintergrund auf diese Mitteilung legt die BILD ganz großen Wert ----- www.bild.de/regional/berlin/polizei/korruptions-verdacht-gegen-beamte-55114052.bild.htmlBeamter festgenommen Korruptions-Verdacht gegen Berliner PolizistBei den Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts in Berlin ist am Freitagmorgen ein Polizist verhaftet worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft. Demnach hätten Ermittler des LKA in ihrem Auftrag insgesamt drei Haftbefehle und 14 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Ermittlungen richteten sich gegen fünf Beschuldigte. Ein Polizist (39) sei werde der gewerbsmäßigen Bestechlichkeit, der Verletzung von Dienstgeheimnissen in mindestens acht Fällen und der Beteiligung am Betäubungsmittelhandel verdächtigt. Nach BILD-Informationen handelt es sich bei dem Beamten um einen Deutschen, ohne Migrationshintergurnd. Die festgenommenen Drogendealer sind demnach Türken. Der Polizist ist in der Direktion 3 angesiedelt. Laut Staatsanwaltschaft soll der Polizist mit den mitbeschuldigten Inhabern bzw. Betreibern mehrerer Gaststätten in Berlin-Wedding im Frühjahr 2016 vereinbart haben, sie gegen monatliche Geldzahlungen vor Kontrollen zu warnen. „Daraufhin soll er regelmäßig Beträge in Höhe von bis zu 3000 Euro für Hinweise auf mögliche Kontrollen durch Polizei-, Zoll-, Steuerbehörden und Bezirksamt erhalten haben.“ Außerdem soll der Beamte den anderen Verdächtigen gegen Geld den Lagerraum eines von ihm geleiteten Pokerclubs in Berlin-Pankow für die Zwischenlagerung von Drogen zur Verfügung gestellt haben. Bei der Razzia seien circa 50 Beamte beteiligt gewesen. Es seien Beweismittel wie Mobiltelefone und Bargeld sichergestellt worden. Außerdem seien Vermögenswerte in Höhe von 55 000 Euro sichergestellt worden. Der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber twitterte: „Ein Markenkern der #Organisierten #Kriminalität ist, dass diese auf allen gesellschaftlich relevanten Ebenen vernetzt ist. Leider auch bei der #Korruption in Behörden. Darüber spricht man nicht gerne, aber so läuft's.“
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