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Post by fragezeichen2 on Mar 17, 2018 9:54:07 GMT 1
Nach Razzia an 70 Orten: Warum schauten Behörden dem Protz-Clan jahrelang zu? Warum schauten die Behörden jahrelang zu?
Sie posieren in sozialen Netzwerken in Luxusautos von Rolls-Royce, Porsche und Mercedes, tragen Gucci-Kleidung und schwere Rolex-Uhren am Handgelenk. Niemals machte der Leverkusener Clan einen Hehl aus seinem Reichtum. Doch warum haben die Behörden erst nach Jahrzehnten eingegriffen und die Razzia durchgeführt? Von Manuel Herbst und David Keller Es muss ein Schlag für die Opfer sein, die durch die Betrüger-Bande (47 Beschuldigte der Großfamilie) ihr Vermögen verloren haben. Hunderte Senioren, die ihr sauber Erspartes durch einen Trickbetrug an die fast ausschließlich als kriminell bekannte Bande, die ursprünglich aus Südosteuropa stammt, verloren haben. Reue zeigt die Großfamilie keine Sekunde. Im Gegenteil. Sie verhöhnt die Opfer. Beispiel: Ein Tatverdächtiger hat ein Geldbündel in der Hand, drückt auf einem Foto einen Senior an sich und kommentiert: „Das Geld unser liebsten Kundschaft.“ Familie hat rund 600.000 Euro Sozialleistungen bezogen
Der Name der Familie, die europaweit aus über 1.000 Mitgliedern besteht, ist allen Behörden im Rheinland bekannt. Aber warum hat man die Gruppierung so lange Straftaten begehen lassen? Rund 600.000 Euro Sozialleistungen hat die Familie bezogen. EXPRESS fragte bei der Stadt Leverkusen nach. „Wir können uns derzeit nicht dazu äußern, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt“, so Sprecherin Julia Trick. Zum Glück, sonst hätte man erklären müssen, warum Familienmitglieder Mietzahlungen erhielten – und in der eigenen Luxusvilla wohnten, die sie mit erbeutetem Geld aufwendig umbauten. Offensichtlich standen Bauaufsichtsamt und Sozialamt nicht in Kontakt, sonst hätte man gewusst, wem das jetzt gestürmte Luxusobjekt gehört. Finanzamt will Steuerschulden mit Geld aus Straftaten eintreiben
Beim Jobcenter Leverkusen will man aus Datenschutzgründen nicht konkret antworten. Sprecher Andreas Backes: „Jeder Kunde wird nach einheitlichen Richtlinien behandelt und hat Anspruch, solange wir keine Zweifel an seinen Angaben haben.“ Unfassbar: Die sichergestellten Luxusautos tragen bereits einen Kuckuck. Das Finanzamt will nun Steuerschulden bei dem Clan eintreiben für „Einkommen“, das aus Straftaten stammt. Erst jetzt wurde gegen das gesamte Konstrukt ermittelt
Zwar ermittelten Staatsanwaltschaft und Polizei immer wieder gegen einzelne Clan-Mitglieder, die auch verurteilt wurden. Aber warum erst Mittwoch die Großrazzia? Staatsanwalt Dr. Rene Seppi erklärt: „Wir haben jetzt den Fokus auf das gesamte Konstrukt gelegt und über ein Jahr intensiv ermittelt, dabei Geldströme überwacht.“ Die Stadt Leverkusen feierte übrigens ihr „Projekt“ zur Integration der Familienmitglieder – sie zahlte Vermietern Geld, wenn sie Wohnraum für den Clan bereitstellten. www.focus.de/regional/koeln/koeln-warum-schauten-die-behoerden-jahrelang-zu_id_8621879.htmlDer Focus macht jetzt auf BILD-Zeitung oder warum stellt man so dumme Fragen?
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Post by fragezeichen2 on Mar 17, 2018 10:26:02 GMT 1
Gastbeitrag von Christian Osthold Berlin: Warum kriminelle Tschetschenen Deutschland als schwachen Staat sehen
Laut Bundeskriminalamt hat in der Hauptstadt ein neuer Akteur das Parkett des organisierten Verbrechens betreten. Als Angehörige illegaler Gruppierungen stehen bis zu 250 Tschetschenen im Fokus der Sicherheitsbehörden, die aufgrund ihrer Gewaltbereitschaft bereits einträgliche Geschäftsfelder wie den Berliner Rauschgifthandel unter ihre Kontrolle gebracht haben und als besonders skrupellos gelten. Angesichts der Vielzahl von Meldungen, die während der vergangenen Jahre über in deutschen Großstädten operierende Banden publik wurden, mag dieser Befund trivial erscheinen. Dies ändert jedoch nichts daran, dass sich mit den Tschetschenen gerade eine Fraktion in der Berliner Unterwelt etabliert, die dazu fähig ist, zahlreiche ihrer Teilbereiche zu übernehmen. Wer Erklärungen für dieses Phänomen sucht, muss komplexere Prozesse berücksichtigen, als gewöhnlich in Erwägung gezogen werden, da man die von tschetschenischen Banden ausgehende Bedrohung lange verkannt hat. Bislang waren Tschetschenen vor allem als Islamisten in Erscheinung getreten; zudem wirkt sich aus, dass arabische Großfamilien, ohne deren Kenntnis in Berlin längst keine Geschäfte mehr abgewickelt werden, mitunter bis zu 800 Mitglieder zählen, was es der Polizei faktisch unmöglich macht, ihren Machenschaften Einhalt zu gebieten. Daraus hat die Politik den Schluss gezogen, ungleich kleinere Gruppierungen wären potentiell weniger gefährlich; dies ist zwar plausibel, erweist sich im Falle der Tschetschenen jedoch als Trugschluss , deren Schlagkraft noch nie auf numerischer Stärke basiert hat. Gemäß der polizeilichen Kriminalstatistik des Landes Berlin hatten russische Staatsbürger 2016 lediglich einen Anteil von 1,2 Prozent an der Gruppe der Tatverdächtigen; wie viele von ihnen aus Tschetschenien stammen, bleibt unklar. Um auseinanderzusetzen, warum es ausgerechnet Tschetschenen gelingt, sich mit immer größerem Erfolg im kriminellen Milieu zu behaupten, muss verschiedenen Einflussfaktoren Rechnung getragen werden. Ein neuer Typ von Kriminellen
weiter: www.focus.de/politik/experten/osthold/berlin-warum-tschetschenen-clans-deutschland-als-schwachen-staat-sehen_id_8616251.html
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Post by fragezeichen2 on Mar 18, 2018 12:34:55 GMT 1
So kann’s kommen: FPÖ-Razzia beim Verfassungsschutz
Österreich macht’s vor: Seitdem die FPÖ an der Macht ist, müssen angeblich neutrale Einrichtungen, die sich aber jahrelang dem „Kampf gegen Rechts“ verschrieben haben, sich plötzlich warm anziehen. Erst traf es den ORF mit einem waschechten Fakenews-Skandal, nun hat das FPÖ-geführte Innenministerium eine Razzia beim eigenen Verfassungsschutz angeordnet. Am 28.2. stürmten Zivilbeamten der Straßenkriminalitätsabteilung plötzlich die Räume des Verfassungsschutzes BVT in Wien in Sturmhauben und schusssicheren Westen und stellten umfangreiches Material sicher. Dem Chef der Behörde Peter Gridling und vier weiteren Beamten wird u.a. Amtsmissbrauch im Zusammenhang mit einer Affäre um gestohlene nordkoreanische Pässe vorgeworfen – Vorwürfe, die viele als Vorwand sehen, da die Angelenheit schon im Oktober bekannt geworden war. weiter: www.journalistenwatch.com/2018/03/18/so-kanns-kommen-fpoe-razzia-beim-verfassungsschutz/
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Post by Deleted on Mar 18, 2018 21:48:19 GMT 1
Razzia beim eigenen Geheimdienst ist ganz schlechter Stil. Könnte aber zur FPÖ passen. Die paar Hanseln, die in Österreich überhaupt Politik machen, kennen sich eh alle über irgendwelche Ecken. Die internationalen Organisationen bleiben unbehelligt, es wird ein paar kleine Beißereien geben.
Vielleicht tritt wenigstens der Erfolg ein, daß die Nutznießer und Versorgungs-Dickichtler die Finger von den staatlichen Fleischtöpfen weglassen, aus Angst. Aber es klingt mir zu optimistisch...
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Post by fragezeichen2 on Mar 23, 2018 21:10:32 GMT 1
Staat setzt Osmanen Germania unter Druck
WIESBADEN - Vor zwei Jahren zählten die Sicherheitsbehörden 1400 Rocker, die dem deutsch-türkischen Osmanen Germania Boxclub zuzurechnen waren. Heute sind es nur noch 300, weniger als 50 von ihnen sind Hessen. Dabei galt die Gruppierung, die in Frankfurt gegründet und von Dietzenbach aus gesteuert worden war, früher einmal als die am schnellsten wachsende Rockergruppe. Dass die Osmanen so stark zurückgedrängt werden konnten: Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) führt das auch auf die „repressive Strategie“ zurück, mit der die Sicherheitsbehörden von Beginn an gegen sie vorgegangen war. Die Zahlen sind in der Tat beeindruckend: Seit November 2015 sind rund 80 Ermittlungsverfahren gegen Osmanen eingeleitet und 200 „Gefahrensachverhalte“ bearbeitet worden. Und in Stuttgart-Stammheim soll am Montag der Prozess gegen den selbst ernannten Welt-Präsidenten Mehmet Bagci aus Münster bei Darmstadt-Dieburg sowie gegen seinen Stellvertreter Selcuk Sahin aus Bad Homburg beginnen. Vorgeworfen werden ihnen versuchter Mord, räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Zwangsprostitution, Zuhälterei sowie Waffen- und Drogendelikte.Verbotsverfahren auf Initiative Hessens
Das Bundesinnenministerium habe auf hessische Initiative ein Verbotsverfahren gegen den „Boxclub“ eingeleitet, so Beuth. Dieses dürfe durch Veröffentlichung geheimer Informationen nicht gefährdet werden, hat der Innenminister jetzt vor dem Landtag gesagt. Und damit begründet, warum er nicht alle Fragen beantworten wollte, die der Opposition auf den Nägeln brennen. Im Landtag hatten FDP und SPD versucht, den Innenminister in die Zange zu nehmen. Die Razzia, die es erst Mitte März bei Osmanen in Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gegeben hatte, seien „ein erster Schritt“, so Wolfgang Greilich (FDP). In der Wortwahl schwingt der Vorwurf mit: Erst jetzt wird etwas unternommen. Beuth hielt dagegen: Die Razzia sei nur einer von sehr vielen Schritten gewesen, die die Sicherheitsbehörden bereits gegangen waren. Er habe, wenn es um das Vorgehen gegen Rocker gehe, „keinen Nachholbedarf“. Nachfragebedarf freilich hatten FDP und SPD. Und das nicht ganz zu Unrecht. So hatte Beuth noch im Februar geäußert, die Sicherheitsbehörden hätten keine Erkenntnisse, „dass der Osmanen Germania BC mit HiIfe eines Netzwerkes von Mitarbeitern des türkischen Geheimdienstes MIT und Politkern der türkischen Regierungspartei AKP mit Schusswaffen versorgt werden sollte“. Diese Darstellung ist deshalb erstaunlich, weil die Stuttgarter Nachrichten etwa noch im Dezember von abgehörten Telefonaten berichteten, in denen ein Vertrauter des türkischen Staatspräsidenten Erdogan den Osmanen Geld aus der Staatskasse für Waffenkäufe zusagte. Merkwürdig fand Wolfgang Greilich (FDP) auch, dass sich Osmanen-Chef Mehmet Bagci mit seinen guten Kontakten zum türkischen Geheimdienst brüstete. Wohingegen Beuth berichtete, die Ermittlungen wegen eben solcher Kontakte seien eingestellt worden. Vom Innenminister „unzureichend informiert“ sieht sich Nancy Faeser von der SPD. Nach Angaben der Bundesregierung stehe ein Waffentransport an die Osmanen in Zusammenhang mit einem laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Beuths Antwort, dass es keine Erkenntnisse über die Versorgung mit Waffen gebe, erscheine in diesem Lichte mehr als fragwürdig. www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/staat-setzt-osmanen-germania-unter-druck_18612486.htm
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Post by fragezeichen2 on Mar 23, 2018 21:15:25 GMT 1
INTERVIEWHans-Ulrich Rülke zu Osmanen Germania
„Nährboden für den bewaffneten Arm Erdogans“ Von Franz Feyder 23. März 2018 - 17:21 Uhr Baden-Württembergs FDP-Chef Hans-Ulrich Rülke fordert einen Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Netzwerk der Erdogan-treuen Straßengang in Deutschland. In ihrem Visier: Kritiker des türkischen Staatspräsident und Kurden in Deutschland. Stuttgart - Nach außen geben sich die Osmanen als sozial engagierte Sportfreunde, die kriminelle Jugendliche von der Straße und zum Boxsport holen wollen. In Wirklichkeit finanzieren Jugendfreunde und enge Vertraute des türkischen Präsidenten Erdogans die Straßengang, damit diese sich in Deutschland bewaffnen kann. Ein Thema für einen Untersuchungsausschuss des Bundestages, sagt FDP-Chef Hans-Ulrich Rülke. Herr Rülke, vor drei Monaten haben wir uns gemeinsam Abhörprotokolle zu dem Netzwerk angeschaut, das der türkische Staatspräsident Recep Tayyib Erdogan in Deutschland hat aufbauen lassen. Es soll seine Kritiker und kurdischstämmige Menschen bedrohen und einschüchtern. Was ist seitdem geschehen?
Viel zu wenig! In Baden-Württemberg wird das Beziehungsgeflecht, das der Osmanen Germania Boxclub, der Erdogan-Lobbyverein Union der Europäisch-Türkischen Demokraten (UETD), der türkische Geheimdienst, Paladine und Jugendfreunde Erdogans und staatliche türkische Stellen wie die Religionsbehörde Ditib aufgebaut haben, von der Landesregierung weiter unterschätzt. Und damit auch die Strategie Erdogans, die türkisch-stämmige Bevölkerung in Deutschland für seine nationalistischen und demokratiefeindlichen Ziele zu manipulieren. weiter: www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.osmanen-germania-boxclub-naehrboden-fuer-den-bewaffneten-arm-erdogans.1e31e660-a118-45bf-9676-30348c2bc5d9.html
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Post by angler on Mar 24, 2018 4:52:18 GMT 1
Im Prinzip steht doch in diesen Artikeln, daß nun mit Staatsgewalt die letzten Freßfeinde der PKK/Antifa weggeräumt werden sollen. Stichtwort: Bandenkriminalität bekämpfen
Ist grundsätzlich das Gleiche, als sie die Angels weggeräumt haben, um den Kietz besenrein an die Osteuropäer zu übergeben. Stichwort: Prostitution und Drogenhandel bekämpfen
Um das mal zu testen, müßte es genügen, eine Mio schutzbedürftige unbegleitete minderjährige besorgte Europäer in Richtung BRD in Marsch zu setzen. Wenn dann der Grenzschutz funktioniert, haben sie uns angelogen.
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Post by Admin on Mar 24, 2018 6:57:30 GMT 1
18 Attacken pro Tag Berliner Polizisten werden immer häufiger angegriffen – Quelle: www.berliner-zeitung.de/29910766 ©2018 Berliner Polizeibeamte werden im Dienst immer öfter angegriffen – im Durchschnitt werden 18 Taten pro Tag gezählt. Insgesamt 6759 Mal registrierte die Senatsinnenverwaltung Delikte wie Widerstand, Körperverletzung, Bedrohung und Nötigung. Das sind etwa 500 Taten mehr als im Vorjahr. Allein bei den Körperverletzungsdelikten gab es einen Anstieg um 4,9 Prozent. Das heißt: 1809 Mal wurden Beamte verletzt. Diese Zahlen nannte am Donnerstag die Innenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der CDU.
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Post by Deleted on Mar 24, 2018 13:19:04 GMT 1
angler, glaubst Du denn an Verschwörungstheorien? Wenn Deine abstruse Theorie stimmen würde, dann hätte ja so ziemlich jede organisierte und Bandenkriminalität der Welt in Deutschland einen festen und sicheren Ankerplatz. Hmm. Wenn man es sich so anschaut könnte man fast meinen ...
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Post by angler on Mar 24, 2018 15:44:52 GMT 1
angler , glaubst Du denn an Verschwörungstheorien? Wenn Deine abstruse Theorie stimmen würde, dann hätte ja so ziemlich jede organisierte und Bandenkriminalität der Welt in Deutschland einen festen und sicheren Ankerplatz. Hmm. Wenn man es sich so anschaut könnte man fast meinen ... Alle bis auf Deutsche, wenn man die Parteien mal unberücksichtigt läßt. Soviel Verschwörung gönne ich mir. Ja. Bei seiner Nationslagerede hat der Trumpsi einen m.M. wichtigen Satz gesagt. der wenig bis keine Beachtung fand. "Wir werden Richter einsetzen, die die Verfassung so interpretieren, wie sie geschrieben ist." Meine erste Intension war, ob wir das nicht auch mal versuchen sollten. Mal was Neues. ******************************** § 129 StGB Bildung krimineller Vereinigungen (1) 1Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. 2Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt. (3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, 1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,
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Post by Deleted on Mar 24, 2018 20:31:59 GMT 1
Tatsächlich, an die Richter-Passage hatte ich keine Erinnerung mehr. Es ging ja auch Schlag auf Schlag in Trumps Rede. Dabei ist die Umbesetzung, nicht zuletzt in den obersten Gerichten ja keine exklusive Schliche der BRiD GmbH. Akif Pirincci läßt grüßen.
Hierzu möchte ich gerne auf die Rede des unter einem Kissen natürlich im Schlaf erstickten Richters (am obersten Gerichtshof), Napolitano, aufmerksam machen.
Die Amerikaner nehmen ihre Verfassung im Zweifel etwas ernster als wir unsere AGBs. Eine wirklich beachtliche Rede. Wenn sich jetzt in ganz Amerika noch ein Wissenschaftler auftreiben läßt, der herausfindet, daß diese Verfassung nicht die Weltherrschaft garantiert, könnte man damit leben. EDIT/Nachtrag: selbst die gegen Trump eingesetzten FISA-Warrants zur legalen Abhörung feindlicher Agenten kommen schon zur höchst kritischen Würdigung. Kein Wunder, daß der Richter wegmußte.
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Post by Admin on Mar 25, 2018 9:28:30 GMT 1
m.bild.de/news/inland/fluechtlingsheim/bewchten-fluechtlingsheim-55197846.bildMobile.html?wtmc=mw#fromWall„OSMANEN GERMANIA“ Prügel-Rocker bewachten Flüchtlingsheim 24.03.2018 - 15:26 Uhr Stuttgart – Sie nennen sich „Osmanen Germania“, wollen Rocker sein, sind aber eher eine Schlägertruppe türkischer Nationalisten. Jetzt kommt raus, dass die Prügel-Rocker offenbar ein Flüchtlingsheim bewachten. Wie der „Spiegel“ berichtet, haben Mitglieder der „Osmanen“ zu Dutzenden als Wachmänner Flüchtlingsunterkünfte in Südbaden bewacht. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Gruppe 2016 zeitweise 50 Mitglieder für acht Unterkünfte im Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg) stellte.
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Post by Deleted on Mar 26, 2018 0:58:37 GMT 1
2016 waren die Türken ja noch gar keine bösen Ausländer, sondern gute.
Die BILD kommt auch nicht mehr hinterher, glaube ich.
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Post by fragezeichen2 on Mar 26, 2018 19:28:56 GMT 1
Osmanen Germania Polizei stuft Prozessbeginn als "Bedrohungslage" ein
In Stuttgart-Stammheim hat der Prozess gegen Mitglieder der Rockergang Osmanen Germania begonnen. Die Polizei errichtete Straßensperren und setzte Hubschrauber ein. Unter starken Sicherheitsvorkehrungen hat im Gefängnis Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen die mutmaßlichen Führer der türkisch-nationalistischen Rockergang Osmanen Germania BC begonnen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft geht die Behörde von einer Bedrohungslage aus. Um das Gefängnis in Stammheim wurden Straßenkontrollen errichtet, etliche Polizisten sind im Einsatz, Hubschrauber kreisen über dem Justizgebäude. Vor Gericht stehen acht Männer im Alter zwischen 19 und 46 Jahren, darunter auch der selbsternannte "Weltpräsident" der Gruppierung. In wechselnder Besetzung sollen sie 2016 und 2017 in Baden-Württemberg etliche Straftaten begangen haben. Ein konkreter Vorwurf ist das laut Anklage brutale Vorgehen gegen ein abtrünniges Mitglied. Den Männern werden unter anderem versuchter Mord, versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung, Zuhälterei, räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung sowie diverse Waffen- und Drogendelikte vorgeworfen. Die rockerähnliche Straßengang steht nach Einschätzung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums in Verbindung zur türkischen Regierungspartei AKP und zum Umfeld des Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Neben internen Auseinandersetzungen gab es in der Vergangenheit auch immer wieder gewalttätige Konflikte mit anderen Rockergruppen, unter anderen mit der inzwischen aufgelösten Gruppierung Bahoz, die überwiegend kurdische Mitglieder hatte. www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/osmanen-germania-rockergang-prozessbeginn-stuttgart-bedrohungslage-polizei
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Post by Deleted on Mar 27, 2018 0:40:38 GMT 1
Der "selbsternannte Weltpräsident". 20 Jahre Bildungssystem BRD haben Früchte getragen: ich verstehe die feine Ironie der "Zeit". Jeder gebildete Mensch weiß ja, daß man sich nicht selbst zum Weltpräsidenten der Osmanen Germania ernennen kann. Das geht nur durch freie und geheime Wahl in Zweidrittelmehrheit.
Ich befürchte, das Boot schwankt schon so, daß die Landrattenjournaille den Horizont langsam aus den Augen verliert.
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