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Post by Admin on Jul 18, 2015 12:07:22 GMT 1
für Schlaue: die Seriennummer Nr. 3 sitzt wo? am schutzbügel des abzugs in richtung mündung.
nicht überprüft am 1.12.2011, siehe Foto der Pressekonferenz, und fehlt im BKA-Gutachten vom 24.11.2011...
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Post by anmerkung on Jul 18, 2015 12:58:08 GMT 1
Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen bestand ja gerade darin, daß ein Verschlußrohling nachgeordert wurde. Deswegen fehlen ja die anderen beiden Waffennummern in der Dokumentation. Die bildlliche Darstellung selbiger erst recht.
Die "Dienstwaffe" von Kieswetter lag vollständig im Schutt begraben und war großflächig vereuft.
Das BKA präsentiert eine rasiermesserscharf gereinigte Waffe, deren Verschluß wie frisch aus einem Geschenkkarton daherkommt, der Rest wie von der Müllhalde. Wie gesagt, beide Teile rasiermesserscharf getrennt, obwohl die gesamte Waffe im Rußschmodder gelegen hat.
Das Problem ist also nicht mal, ob sie die Dienstwaffen hatten. Im WoMo sowieso nicht, das war irgendeine und eine zweite auf Zuruf in der Naßzelle, die jemand zwecks Portraitfoto schnell mal dahin gelegt hat.
Was sie maximal im WoMo hatten, das war eine Waffe in Fahndung, für die nach Ablese- und/oder Tippfehler Stuttgart zuständig war. Nachdem die sich auf Dienstwaffe Kiesewetter festgelegt hatten und über Nacht auch noch anrückten und plötzlich auf der Matte standen, ohne polizeiliche Befugnisse im Land Thüringen zu haben, ... Nach diesem Husarenstreich gab es kein zurück mehr. Und Menzel war heftig in der Bredouille.
Zu deutsch, damit es endlich mal klar und deutlich gesagt wird, weil es offensichtlich immer noch mißverstanden wird.
Die Dienstwaffen von Kiesewetter und Arnold sind immer noch verschwunden und bis heute nicht aufgetaucht. Wir werden bald vier Jahre lang mit Pseudodienstwaffen an der Nase herumgeführt. Ich ja nicht, Fata auch nicht, der Rest der Republik, vor allem die Allesgläubigen, schon.
Drei Punkte, die das Paradoxon erklären.
a) Im WoMo befand sich eine P2000. Welche Nummer im Fahndungssystem recherchiert wurde, das wissen wir nicht. Im Ergebnis der Recherche ruft Menzel Stuttgart an, denn für sein Dafürhalten sind die für die Waffennummer, die das System ausgewürfelt hat, zuständig. Dort setzen noch am 4.11.2011 in den Abendstunden hektische Aktivitäten ein, denn die Stuttagrter legen sich auf Dienstwaffe Kieswetter fest.
b) Die Fotos der Tatortdokumentation der Thüringer Polizei widersprechen den Gutachten des BKA. Da sich aber auf Dienstwaffen Heilbronn festgelegt wurde, wurde alles unternommen, daß es auch Dienstwaffen sind. Ergo wurden Rohlinge für Schlitten geordert und linksseitig präpariert, damit es so begutachtet werden kann, Nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte, weil man einem Fehlalarm aufgessessen war, wollte man hinter die intern breit kommunizierte Linie nicht mehr zurück. Es war Kiesewetters Waffe.
c) Aus a) und b) folgt, daß sie mit einer Allerwelts-P2000 ein ordentliches Schwabenstück aufgeführt haben, das ihnen viel abkauften. Es ist eine ob der kümmerlichen Dokumentation und Gutachten vollkommen berechtige Antithese, daß die Dienstwaffen immer noch im Neckar vor sich hin rosten, wie es der zu lebenslänglich verurteilte Mörder in Ordner 53 der Akte Heilbronn behauptete.
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Post by Admin on Jul 18, 2015 13:20:41 GMT 1
das bitte als anmerkung für doofe
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Post by Admin on Jul 18, 2015 15:08:27 GMT 1
vereuft = versifft es gab bei arnolds waffe im erfuter tatortbefund eine 2. seriennummer auf dem lauf. die hat es jedoch nicht ins BKA-gutachten geschafft. LOL. hab das beim blogbeitrag für morgen von anmerkung nachgetragen.
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Post by anmerkung on Jul 18, 2015 16:57:41 GMT 1
richtig vereuft = versifft
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Post by Admin on Jul 18, 2015 17:08:04 GMT 1
vereufter Schröm
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Post by mogadisch on Jul 18, 2015 17:46:42 GMT 1
1.12.2011 ja, da hatten sie waffen mit wappenschlitten. aber sie waren zu blöd, die fotos im erfurter tatortbefund auszutauschen. der ist vom 27.12.2011. dieter, schau mal hin: der schlitten ist neu. Aber sowas von neu! Das werde ich nach dem Urlaub ergänzen und dabei die Daten in der Anzeige berichtigen.
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Post by Admin on Jul 18, 2015 18:15:07 GMT 1
ganz in Ruhe, Andi! Erstma Urlaup Beweisen kann man sicher, dass die Waffennummern in den BKA-Gutachten fehlen. je Waffe 3 Stück. Da beisst die Maus kein Faden ab: nur je 1 ist drin. Das Ding ist unentrinnbar... zumal MAs Womowaffe 2 Seriennummern hat laut Tatortbefund.
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Post by anmerkung on Jul 18, 2015 18:46:14 GMT 1
Hier mal zum Vergleich die Kieswetterwaffe wie beim TLKA und wie beim BKA
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Post by Admin on Jul 18, 2015 19:00:50 GMT 1
sehr schön. Wappen ist drauf am 1.12. bei der PK. Passend zum Gutachten.
aber es bleibt dabei, dass beide Waffen am Lauf ne Nummer hatten, im Tatortbefund, die im Gutachten fehlt. und sie haben im Tatort kein Wappen.
das müssen wir noch korrigieren für morgen: BEIDE hatten rechts ne Nummer am Lauf.
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Post by Deleted on Jul 18, 2015 19:01:05 GMT 1
Am Gutachten hängen auch noch zwei schlechte schwarz/weiß Fotos, bei welchen aber die Umrisse der Anbackungen nicht mit den Anbackungen vom TLKA-Foto übereinstimmen. Beim BKA scheint es mehr Anbackungen zu geben, was ja wohl nicht sein kann. Außerdem frage ich mich, ob bei dem TLKA-Foto jemand mit einem Bildbearbeitungsprogramm über die Stelle mit der Waffennummer bzw. dem Landeswappen gegangen ist. Man sieht ja die Waffennummer auch nur fragmentarisch, was bei dieser Kameraposition direkt von oben eigenartig erscheint. Man merkt das, wenn man das Foto direkt aus der Akte vergrößert.
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Post by Admin on Jul 18, 2015 19:02:23 GMT 1
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Post by Admin on Jul 18, 2015 19:06:32 GMT 1
Am Gutachten hängen auch noch zwei schlechte schwarz/weiß Fotos, bei welchen aber die Umrisse der Anbackungen nicht mit den Anbackungen vom TLKA-Foto übereinstimmen. Beim BKA scheint es mehr Anbackungen zu geben, was ja wohl nicht sein kann. Außerdem frage ich mich, ob bei dem TLKA-Foto jemand mit einem Bildbearbeitungsprogramm über die Stelle mit der Waffennummer bzw. dem Landeswappen gegangen ist. Man sieht ja die Waffennummer auch nur fragmentarisch, was bei dieser Kameraposition direkt von oben eigenartig erscheint. muss noch geprüft werden, das mit den Anbackungen... aber viele Augen sehen mehr als wenige... eselsbrücke, sehr pfui aber funzt: bei Frauen immer an Stellung 69 denken. dann passt auch die waffennummer... Wie gesagt pfui, aber hilfreich. duck und weg. N8
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Post by anmerkung on Jul 18, 2015 20:57:53 GMT 1
Hier die Downloadlinks für die Bilder. Alle Bilder in Originalgröße wie in den Akten enthalten, Breite jeweils 900x600 (3:2). Bei der Fundortdokumentation, ob es ein Tatort war und vor allem für was, weiß ich nicht, also es gibt eine gravierende Inkontinenz, äh Inkonsistenz bei den Fotografie, nicht diesen hier, aber etlichen anderen Waffenfotos. Die Waffen werden einmal mit handschriftlich angefertigtem Asservatenschild fotografiert und auf blauer Folie, gleich danach mit gedrucktem Asservatenschild und auf Packpaper. Es liegt die Vermutung nahe, daß wir es mit Mischakten zu tun haben. Gedruckte Asservatenschilder und Packpapier sind TLKA. Handschriftlich und blaue Folie ist BKA oder Stuttgarter Solieinsatz. Drei Bilder Pistole Kiesewetter aus Spurkomplex 1.4, Ordner 1, S. 27-28 Fünf Bilder Pistole Arnold aus Spurkomplex 1.5, S. 21-23 fs2.directupload.net/images/150718/xv42ympc.pngfs1.directupload.net/images/150718/a7b3xy3i.pngfs2.directupload.net/images/150718/4f52v95m.pngfs1.directupload.net/images/150718/3bh75etg.pngfs1.directupload.net/images/150718/qce7r582.pngfs2.directupload.net/images/150718/qnaobec9.pngfs2.directupload.net/images/150718/mi5d25m2.pngfs1.directupload.net/images/150718/8ndyw6pn.pngfs2.directupload.net/images/150718/7zqpu73c.pngDie folgenden Bilder bitte immer in der 100%-Ansicht bewerten. Vergrößerungen führen wegen der Hinzudichtung nicht vorhander Bildelemente immer zu Fehldeutungen. Verkleinereung geht, führt bei der Bildgröße aber zu nix. Hier ist erstaunlicherweise nur die 217 klar erkennbar, alles andere wurde kunstvoll verwischt. Wappen war wohl mal vorhenden. Eventuell. Das Problem. Die Schriftzüge H&K und 9mmx19 sind akkurat erhalten. Hier ist die Kieswetternummer 116-021769 deutlich erkennbar und eindeutig. Fehlinterpreation ist nicht möglich. Das Problem, die linke Schlittenseite gibt nur eine 217 her, obwohl dem Zustand des Schlittens nach auch die anderen Ziffern deutlich zu erkennen sein müßten. Waffennummer Arnold in groß ist auf dem Foto nicht bestimmbar. Es kann auch eine 118 am Anfang sein. Dritte und vierte Position im zweiten Teil sind ebenfalls unbestimmt. Hier ist gar nichts erkennbar. Dieses Kunstwerk haben wir ausführlich im Blog besprochen. Das ist eine andere Waffe als jene, die für die Übersichtsaufnahme verwendet wurde. Die Brünierung des Schlittens ist vollkommen hinüber. Die Waffe wude sehr häufig benutzt und war in einem schlechten Pflegezustand. Wenn die in der Position in der Naßzelle fotografiert worden wäre, hätten wir eine großflächige Reflektion des Fotolichts an den abgegriffenen Flächen gesehen. Nur die gestanzten Zeichen reflektieren das Licht. Der Rest ist zu matt. Vergleich bitte mit dem letzten Bild. Die Nummer ist eindeutig zu erkennen. 116-010514 Allerdings wurde die Position der Waffe verändert und das Asservatenschild anders positioniert. Die Übersichtsaufnahme ist auch so beschriftet. Die dort auf dem Boden liegende Waffe hat keine Spurnummer, es ist auch kein Asservatenschild im Foto vorhanden. Kein Problem wird man sagen. Dann vergleicht mal das Erscheinungsbild des Schlittens, der akkurat brüniert ist und eine penible Pflege verrät, wo jede eingeschlagene Zahl und das Wappen einen superben Reflex der Fotobeleuchtung generiert, mit jenem, das uns am Ende in Großfomat angeboten wird. Das sind definitiv zwei verschiedene Waffen. Es gibt kein Foto, das den Fund einer Arnold-Waffe in der Naßzelle forensisch dokumentiert. Das hier ist keines sondern ein Symbolfoto. So, wie es korrekt betitelt ist. Es ist ein Teilübersicht einer H&K P2000, eine fotokünslerisch umgesetzte Version der Idee von der Vorstellung, wie eine Arnoldwaffe in der Naßzelle gelegen haben könnte. Es ist Fotokunst. Mehr nicht.
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Post by anmerkung on Jul 18, 2015 21:23:59 GMT 1
Referenz ist die Pistole im Bad. Original ausgeschnitten und 90 Grad nach links gedreht. Da werden keine Pixel verändert. Dann das andere foto auf die gleiche Größe verkleinert. Da geht etlihes verloren, vor allem aber wird nichts hinzugedichtet. Das rechte der beiden Bilder ist in der Gradationskurve angehoben worden. Unten jeweils die Pistole ohne Asservatennummer. (Vielleicht braucht der Spender die ja noch.) Oben die asservierte Pistole. Versucht selber, euch eine Meinung zu bilden.
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