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Post by mogadisch on Oct 25, 2016 19:34:35 GMT 1
@frundsberg
"Hast du dafür Belege, das es Christian Reher alleine war?"
Nein. Aber genug Indizien und Belege,dass es die drei anderen nicht gewesen sein können. Und R hat im Prozess vom ersten Tag an das Legen des Brandes zugegeben.
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Post by Deleted on Oct 25, 2016 20:02:23 GMT 1
@frundsberg "Hast du dafür Belege, das es Christian Reher alleine war?" Nein. Aber genug Indizien und Belege,dass es die drei anderen nicht gewesen sein können. Und R hat im Prozess vom ersten Tag an das Legen des Brandes zugegeben. Das stimmt natürlich. Schon mal daran gedacht, welchen Nutzen die Blockparteien aus den Türken zogen? Es ist nämlich so, daß bestimmte Gesetze danach erlassen wurden, die auf der Welle der Empörung aufbauten. Auch gegen Reher gibt es, außer seinen "Geständnissen" keine Sachbeweise. Keine DNA, keine Benzinspuren, keinen Kassenbon für das Benzin. Nichts, außer seine Abneigung gegen Türken. Wenn einem klar wird, wie die "Geständnisse" zustandekamen, muß man sie komplett verwerfen. Abpressen kann ich auch alles, sogar bei gestandenen Männern, wie sie es nach 1945 machten. www.heimatforum.deIn Mölln Ähnliches.
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Post by Admin on Oct 26, 2016 6:51:36 GMT 1
Es ist nachvollziehbar, wie die 3 anderen verurteilt wurden. G. hat gestanden, und der alibigeber der 3 hat eine polizei-gefaelligkeitsaussage gemacht.
man wird aus Solingen keine 4 unschuldigen rausbekommen, auch wenn die rechten das gern so haetten. zu mölln kann ich nix sagen, kenne da die Akten nicht.
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Post by mogadisch on Oct 26, 2016 7:45:56 GMT 1
Es ist nachvollziehbar, wie die 3 anderen verurteilt wurden. G. hat gestanden, und der alibigeber der 3 hat eine polizei-gefaelligkeitsaussage gemacht. man wird aus Solingen keine 4 unschuldigen rausbekommen, auch wenn die rechten das gern so haetten. zu mölln kann ich nix sagen, kenne da die Akten nicht. Ich habe lange auch zu Mölln recherchiert. Echte Fakten sind hier schwer zu finden. Interessant ist aber, dass Anwalt Rolf Bossi die Segel gestrichen hat, da das Gericht seiner Ansicht nach so oder so zum Schuldspruch entschlossen gewesen sei.
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Post by Admin on Oct 26, 2016 8:28:54 GMT 1
den bossi hab ich gelesen. schauprozess hatter gesagt. natsieanwalt
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Post by Deleted on Oct 26, 2016 11:35:57 GMT 1
Es ist nachvollziehbar, wie die 3 anderen verurteilt wurden. G. hat gestanden, und der alibigeber der 3 hat eine polizei-gefaelligkeitsaussage gemacht. man wird aus Solingen keine 4 unschuldigen rausbekommen, auch wenn die rechten das gern so haetten. zu mölln kann ich nix sagen, kenne da die Akten nicht. Ich habe lange auch zu Mölln recherchiert. Echte Fakten sind hier schwer zu finden. Interessant ist aber, dass Anwalt Rolf Bossi die Segel gestrichen hat, da das Gericht seiner Ansicht nach so oder so zum Schuldspruch entschlossen gewesen sei. Das Abschlußplädoyer von Michael P. ist kurz, das von Lars C. aufschlußreich: 24. November 1993. Michael Peters: "Ich habe mit den Anschlägen in Mölln nichts zu tun und somit schließe ich mich dem an, was die Verteidigung gesagt hat." Lars Christiansen: "Vor einem Jahr ereigneten sich die Brandanschläge in Mölln. Schnell wurde nach Tätern gerufen, und eine Woche später präsentierte die Bundesanwaltschaft danach stolz die beiden angeblichen Sündenböcke. Sie haben beide Geständnisse abgegeben, also sind sie es gewesen, hieß es. Der ehemalige Generalbundesanwalt sagte sogar, daß sich der dringende Tatverdacht insbesondere aus der Aussage eines unmittelbaren Tatzeugen ergebe, dessen Einzelheiten durch die weiteren Ermittlungen bestätigt worden seien. Mit keinem Wort hat Herr von Stahl damals erwähnt, daß es sich bei diesem sogenannten Zeugen um ein 9-jähriges Mädchen handelte, dessen Aussage erst kam, nachdem ich am Mittwoch, dem 25. November 1992, erstmalig vernommen wurde. Bei dieser Vernehmung erfuhren die Beamten auch gleich, daß ich in Pritzier dabeigewesen bin und zwar unaufgefordert, ohne es vorher zu leugnen, wie es hier behauptet wurde. Man erfuhr auch von Gudow und Kollow, außerdem war mein Wagen der Polizei schon längst bekannt. Dann erst kam die Aussage des 9-jährigen Mädchens, die nachts auf Toilette gegangen sein will, einfach so aus dem Fenster geschaut und just in dem Moment die Tat von Anfang bis Ende verfolgt haben will. Natürlich hat sie nicht ihre Schwester oder ihre Eltern geweckt. Nein, sie behält es für sich. Lange habe ich überlegt, ob es so einen Zufall geben kann, daß es andere Leute gewesen sind, mit einem ähnlichen Wagen, oder sogar, daß mein Wagen für eine bestimmte Zeit unmerklich entwendet worden ist. Letztlich kam und komme ich zu dem Schluß, daß dieses nicht möglich ist, wenn man sich diese ominöse Zeugenaussage einmal verdeutlicht. Die hundertprozentige Sicherheit erhielt ich durch das Auftreten dieses Mädchens vor Gericht, indem sie angab, daß auf einmal die Antenne (des von dem Mädchen beobachteten Autos) unten gewesen sein soll. Ein Detail, welches die Polizei erst sehr spät erfuhr und somit nicht mehr in den Akten korrigiert werden konnte. Meinen Verdacht, wie es zu dieser Aussage kam, werde ich hier besser nicht erläutern, weil ich keine Beweise dafür habe. Was wäre gewesen ohne diese Aussage? Man hätte uns nie sogenannte Geständnisse abpressen können. Nicht umsonst hat man sich ein 9-jähriges Mädchen ausgesucht. Einem Erwachsenen hätte man eine solche Aussage nicht mehr geglaubt. Es gibt Straftaten, bei denen kommt nie die Wahrheit heras. In Mölln mußte man Täter präsentieren. Was liegt näher, als sich zwei Leute herauszusuchen, die vorher schon einmal mehr oder weniger durch ausländerfeindliche Straftaten aufgefallen sind? Pritzier, Gudow, Kollow, Mölln, so einfach hat man es sich gemacht, aber die Rechnung geht nicht auf. Mindestens vier Leute wissen das. Zum einen ich und Michael P., zum anderen wenigstens ein Täter, der immer noch in Freiheit lebt und sich feige bedeckt hält. Zu guter letzt bestimmt auch Herr Pflieger, denn er war von Anfang an bei den Ermittlungen anwesend. Er muß die Vernehmungsteams angewiesen haben, das mit uns zu machen, was sie vor Gericht so vehement bestritten haben. Sich sogenannte Geständnisse auf verschiedene Art und Weise von uns zu erpressen, uns falsche Vorhaltungen zu machen, um uns tatrelevante Details in den Mund zu legen, von denen jetzt behauptet wird, sie wären damals aus freien Stücken heraus erzählt worden. Wir sitzen letztendlich am kürzeren Hebel, weil man vor Gericht natürlich Polizisten mehr glaubt, als Angeklagten, denen ein dreifacher Mord angehängt wird. Brutal hat man es ausgenutzt, daß ich damals so naiv war, keinen Anwalt zu verlangen. Nun war der Weg frei. Man hat mich damals auch gegen Michael P. aufgehetzt. Das zeigt mir, daß man darauf aus war, nur uns beide als Täter der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich hätte auch sagen können, ich wäre es damals beispielsweise mit T. S. gewesen, der den Namenszug auf die Safttüte geschrieben hat. Dann säße ich mit ihm auf der Anklagebank, denn auch er wäre wahrscheinlich so labil gewesen und hätte nach längeren Vernehmungen ein Geständnis abgegeben. Ich hätte damals jede Straftat auf der ganzen Welt zugegeben, so schlimm waren die damaligen Vernehmungen. Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum wir es gewesen ein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter. Es ist bekannt, daß Sachverständige, die von Staatsanwälten angefordert werden, immer darauf bedacht sind, diese zu unterstützen. So war es … auch mit den anderen Sachverständigen und ihren einseitigen Gutachten. Man wird vernommen. Danach kommt man in eine karge Fliesenzelle, weiß nicht, wie lange man dort verweilt, dann wird man wieder vernommen, immer rauher, immer rabiater. Zum einen ist man froh, aus der Zelle herauszukommen, zum anderen ist es dann wieder niederschmetternd, die ganze Zeit angeschrien zu werden. Dann wieder Fliesenzelle, schließlich zum Ermittlungsrichter, der einem dann den Gnadenstoß gibt und Untersuchungshaft anordnet. Man kommt ins Gefängnis, unschudlig und absolut verzweifelt. Dann wundert man sich über das Blaulicht, den Vernehmungsstil und die sogenannte Zeugin. Man zerreißt sich innerlich, man kann kaum schlafen, hat Todesangst. Am nächsten Morgen wird man abgeholt und dann trieben es die beiden Polizisten auf die Spitze. Selbst die Angestellte an der Schreibmaschine tut ihr übriges dazu, mit Gesten und teilweise mit Worten. ‚Nun gesteh‘ doch endlich‘, hieß es immer und immer wieder. Aber man formulierte alles um, glaubte nur den Falschaussagen der Polizisten. Das hat wenig mit Rechtstaatlichkeit zu tun, die hier so angepriesen wird. Ich hatte eine weiße Weste und die Ermittlungsorgane haben es geschafft, daß ich mir diese mit einem Eimer Farbe bekleckerte. Zu der Art und Weise,wie man Michael P. dazu gebracht hat, diese Tat zu gestehen, kann ich wenig sagen. … Mir reicht es schon zu hören, der sogenannte Treffpunkt ‚Videothek‘ käme von Michael. Das reicht mir schon um zu wissen, was für eine ‚Vernehmung‘ er bei ihm gewesen ist. … Da wir es aber nicht gewesen sind und ich dann soetwas höre, ist mir bereits an dieser Stelle seines sogenannten Geständnisses alles klar. Man hat dann ja auch ganze 10 bis 11 Vernehmungen gebraucht, um alles anzugleichen. Wie es weiter verlaufen ist, kann ich mir denken. Vorhalt auf Michael P., Antwort: Ja oder Nein. Aufgeschrieben werden dann flüssige, vollständige Sätze, die in der Akte jetzt so aussehen, als kämen sie in seinem Originalton. Im großen und ganzen stützt sich diese ganze Alibiverhandlung fast nur auf einseitige Akten von Polizei und Staatsanwaltschaft. Aber ich habe mich längst an den Gedanken gewöhnt, viele Jahre unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Die vielen, vielen Lügen, die in diesem Prozeß schon gegen uns gefallen sind, mögen mich im ersten Moment treffen. Auf lange Sicht hin geplant, machen mich stark. Die ungläubigen Blicke der Richter, die vorverurteilenden Rufmörder der Presse, der Alptraum als Möllnattentäter hingestellt zu werden. An all das habe ich mich gewöhnt und es trifft mich nicht mehr. Ich werden die Hoffnung nicht aufgeben, daß sich noch alles aufklärt. Mein Gewissen ist rein. Ich habe mit den Anschlägen nichts zu tun. Wenn hier für die Ehrlichkeit Entschuldigungen gewünscht werden, so kann ich dafür kein Verständnis aufbringen. Wer der oder die Täter sind, weiß ich nicht. Auch an dieser Frage wäre ich vor Wut beinahe zerbrochen. Vielleicht wird sie eines Tages beantwortet werden. Ich bin froh, nicht deren Gewissen haben zu müssen. … Vielleicht sagen einige, wie der unfähige Sachverständige, ich verdränge. Das ist falsch. Ich bin weiter offen dafür, mit allen Mitteln, die es gibt, zu zeigen, daß es es nicht war, sprich Hynose. Aber mehr kann ich nicht tun. Ein Videoband, das belegt, daß ich zur Tatzeit zu Hause im Bett lag, habe ich nicht. Zum Schluß möchte ich noch einmal betonen, daß mich die Anschläge von Mölln auch sehr schockieren. Ob der oder die Täter wirklich aus einem ausländerfeindlichen Umfeld kamen, wage ich zu bezweifeln. Man kann mir alles nehmen, soziale Bindungen, die Freiheit, große Teile meiner Lebensenergie. Aber nicht mein Wissen, daß ich es nicht war. Das gute reine Gewissen … Die Wahrheit können Sie nicht verfälschen, Herr Pflieger. Sie werden sich eines Tages verantworten müssen, wenn nicht auf Erden, dann im Himmel.“ www.heimatforum.de
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Post by Admin on Oct 26, 2016 11:43:46 GMT 1
wieso gestehen die, wenn sie nicht dort waren?
Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum wir es gewesen ein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter.
keine aussagen machen, kein verhoer ohne eigenen anwalt.
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Post by Deleted on Oct 26, 2016 13:21:08 GMT 1
wieso gestehen die, wenn sie nicht dort waren? Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum wir es gewesen ein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter. keine aussagen machen, kein verhoer ohne eigenen anwalt. Solingen: " Christian Buchholz ist aufgestanden, seine Hand umklammert das Mikrophon. ‚Die haben versucht, mich mit gemeingefährlichen Äußerungen verrückt zu machen‘, sagt er mit erregter Stimme vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Der Vorsitzende Richter will von Christian Buchholz mehr dazu erfahren. Der aber möchte zunächst nichts sagen, weil sein Wort allein gegen mehrere BKA-Beamte stehen würde. Schließlich vergißt Christian Buchholz seine Vorbehalte. Als er den Vernehmungsbeamten immer wieder seine Unschuld beteuert habe, seien andere Beamte hinzugeholt worden, sagte er. ‚Einer habe sein Gesicht ganz nah an meines gehalten und immer wieder gesagt: ‚Du bist tot Junge. Du bist tot, tot, tot. … Wenn wir dich mangels Beweisen freilassen, wirst du in drei Tagen von Türken erschlagen in der Gosse gefunden‘, sei ihm gedroht worden. Um ihn zu einem Geständnis zu bewegen, hätten die Beamten außerdem gedroht, ‚schwule Türken würden ihn im Knast vergewaltigen. Seine eigentlichen Vernehmungsbeamten hätten nicht derart starken Druck ausgeübt, sagte Christian Buchholz. ‚Die haben mich nur abschätzig angeguckt und gesagt: ‚Mir kommt gleich der Kaffee hoch.‘ Bei den Vernehmungen durch die BKA-Beamten sei er völlig fertig und verzweifelt gewesen. ‚Ich kann mich nicht erinnern, jemals im Leben so viel Angst gehabt zu haben.‘“ Markus Gartmann: „Warum ich gestanden habe, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht, ist zu erklären durch die Tatsache, daß ein Polizist mir gesagt hat, daß ich auf jeden Fall ins Gefängnis käme und das ich durch ein falsches Geständnis zu einer milderen Strafe kommen würde.“ Das Drängen von Feisel, doch nun wenigstens gegenüber seinem Anwalt die ‚Unschuld‘ einzugestehen, wehrte Gartmann nach der Erinnerung des Pfarrers so ab: ‚Herr Benecken hat mir gesagt, wenn du jetzt widerrufst, bekommst du lebenslänglich.‘ Die Mutter von Felix Köhnen: ‚Als ich die 40 Ordner im Büro unseres Anwalts zum erstenmal sah, dachte ich, oh Gott, so viel Papier. Da müssen ja jede Menge Beweise drin sein. Doch die Beweislage stützt sich (allein) auf das Geständnis von Gartmann. Das macht einem Angst. Nicht nur als Mutter, sondern auch als Staatsbürger. Quelle (Solingen PDF): www.heimatforum.de
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Post by Admin on Oct 26, 2016 13:29:48 GMT 1
nein, der alibizeuge hat eine gefaelligkeitsaussage gemacht, dass die 3 doch frueher gegangen waeren. das hat er ja auch im fernsehen gesagt, er habe seine kumpels reingerissen.
es bringt nichts, @frundsberg, wenn du hier staendig material reinkopierst, ohne auf mich einzugehen. das geht voll gegen die wand, ich empfinde das als grob unhoeflich.
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Post by anmerkung on Oct 26, 2016 14:40:42 GMT 1
Das ist ein Troll, aber nicht weitersagen. Ist nicht der erste, der uns hier Zeit stehlen will.
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Post by Admin on Oct 27, 2016 9:43:39 GMT 1
Buch von Ermittler PfliegerTödlicher Brand in Mölln: Wie ein Mädchen einen rechten Terror-Anschlag aufklärte Donnerstag, 27.10.2016,
der garant fuer kriminelle ermittlungen?
Klaus Pflieger ist einer von Deutschlands bekanntesten Ermittlern. Der Ex-Staatsanwalt war in diverse aufsehenerregende Fälle involviert. Nun hat er ein Buch über seine Erfahrungen mit dem Terrorismus geschrieben. FOCUS Online veröffentlicht Auszüge.
Seit 1975 arbeitete Klaus Pflieger für diverse Justizbehörden. Nun hat er sein Buch "Gegen den Terror- Erinnerungen eines Staatsanwalts" geschrieben, das am 27.10.2016 im Verrai-Verlag erscheint. (410 Seiten, ISBN 978-3-9818041-4-0, 19,80 Euro) FOCUS Online veröffentlicht exklusiv ein – leicht gekürztes – Kapitel über den Brandanschlag von Mölln 1992.
Es ist Montag, der 23.11.1992. Mein Koffer ist für eine zweitägige Dienstreise nach Vechta gepackt, wo ich im Frauengefängnis nochmals die frühere RAF-Angehörige Silke Maier-Witt vernehmen möchte. Im Frühstücksradio höre ich, dass in der vergangenen Nacht ein schrecklicher – offensichtlich rechtsradikaler – Brandanschlag auf ein von türkischen Mitbürgern bewohntes Haus im Zentrum von Mölln verübt wurde, durch den drei Türkinnen zu Tode kamen
(…) Ich bin in dieser Stunde der amtierende Leiter des eigentlich für linksextremistische Straftaten in Schleswig-Holstein zuständigen Referats. Bei dem anschließenden Gespräch mit Bundesanwalt Löchner erfahre ich, dass in der vergangenen Nacht in Mölln noch ein zweiter Brandanschlag auf ein türkisches Wohnhaus verübt worden war. (…)
Schon an diesem Montagmorgen ist zu spüren, dass der Aufschrei im In- und Ausland diesmal besonders intensiv sein wird. Schließlich hat es in Mölln bei einem solchen ausländerfeindlichen Anschlag erstmals Tote gegeben. Bundesanwalt Löchner teilt deshalb der mit den Brandanschlägen befassten SOKO "Mölln" des schleswig-holsteinischen Landeskriminalamts telefonisch mit, dass die Bundesanwaltschaft das Ermittlungsverfahren an sich gezogen habe, und beauftragt unser Referat (….) mit der Sachbearbeitung.
Klaus Pflieger
Klaus Pflieger, 69, war für die Bundesanwaltschaft und als württembergischer Generalstaatssanwalt unmittelbar beteiligt an zahlreichen Verfahren, etwa zur Schleyer-Entführung und anderen RAF-Anschlägen, zur Todesnacht von Stammheim, zum Bombenattentat auf das Oktoberfest 1980, zum Brandanschlag von Mölln 1992 und zum NSU-Mord an Michèle Kiesewetter 2007. Pflieger war auch Anklagevertreter in einigen dieser Strafverfahren sowie Mitglied einer Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus.
(…) Am 24.11.1992 sind wir gegen 15 Uhr in Mölln, einem mittelalterlich wirkenden Ort, der mir bisher nur als die Stadt Till Eulenspiegels ein Begriff war. Mein erster Eindruck ist, dass Mölln wegen des Brandanschlags geradezu traumatisiert ist. Es herrscht eine beklemmende Atmosphäre (…). Mit unseren gepanzerten Fahrzeugen erregen wir natürlich Aufsehen, besonders bei einem Imbissstand, an dem türkische Bewohner aufgebracht diskutieren. (…) Kurz danach sind wir bei der SOKO. (…)
Zuerst bekomme ich den abgesicherten Tatort in der Ratzeburger Straße 13 zu sehen, wo am 23.11.1992 gegen 0:30 Uhr der erste Brand ausbrach, nachdem zwei Molotowcocktails in das Obergeschoss geworfen worden waren. Mir zeigt sich das makabre Bild eines zweistöckigen Hauses, aus dessen Fenstern noch zusammen geknüpfte Betttücher hängen, mit denen sich die meisten der 32 Bewohner ins Freie gehangelt hatten; andere waren aus den Fenstern gesprungen. Mehrere Bewohner erlitten Verletzungen, vor allem Rauchvergiftungen, einer von ihnen beim Sprung aus dem Haus einen Unterschenkelbruch.
"In der Ratzeburger Straße brennt ein Haus! Heil Hitler!"
Man zeigt mir auch eine Telefonzelle, von der die Täter wohl bei der Möllner Polizeistation mit den Worten anriefen "In der Ratzeburger Straße brennt ein Haus! Heil Hitler!". Dann fahren wir zum Tatort in der Mühlenstraße 9, einem dreistöckigen Backsteinbau im eng bebauten Ortskern von Mölln, in dem die türkische Großfamilie Arslan wohnte. Die Spuren des Brandanschlags sind noch deutlich zu sehen: der zentrale Eingangsbereich, wo die Täter kurz nach 1 Uhr im Flur einen Molotowcocktail gezündet hatten, ist stark verrußt, die meisten Fenster sind zerborsten und das Dachgeschoss ist völlig ausgebrannt. Auch nach diesem Attentat hatten die Täter mit den Worten "In der Mühlenstraße brennt es! Heil Hitler!" auf den Brandanschlag hingewiesen, dieses Mal durch einen Anruf bei der Freiwilligen Feuerwehr in Mölln.
Man erklärt mir, dass vor allem der Brand im Eingangs- und Flurbereich für die fatalen Folgen des Attentats ursächlich war, weil sich das Feuer im Treppenhaus wegen des Kamineffekts in Windeseile ausbreitete, sodass die Bewohner das Haus nicht mehr über die Treppe verlassen konnten. Deshalb sprang Nazim Arslan, mit 60 Jahren der Familienälteste, aus einem Fenster des ersten Obergeschosses; er erlitt – wie alle Bewohner – eine Rauchvergiftung und außerdem eine Prellung.
Drei Todesopfer
Seine Ehefrau Bahide Arslan lief ins Kinderzimmer, um ihre Enkelkinder Yeliz Arslan und Ibrahim Arslan sowie Ayse Yilmaz zu retten. Im Dachgeschoss ließ ihre Schwiegertochter Hava Arslan zunächst ihren sieben Monate alten Sohn in ein Sprungtuch fallen, bevor sie selbst aus dem Fenster sprang und sich beim Aufprall eine beidseitige Beckenfraktur sowie einen Nasenbeinbruch zuzog. Die ebenfalls im Dachgeschoss wohnende, weitere Schwiegertochter Ayten Arslan wickelte ihren sechsjährigen Sohn in Decken und sprang mit ihm im Arm auf den Boden des Hinterhofs; dabei zog sie sich zahlreiche Brüche zu, vor allem einen offenen Trümmerbruch des linken Fersenbeines und einen Beckenringbruch.
Als die Ratzeburger Feuerwehr (…) gegen 1:30 Uhr am Tatort in der Mühlenstraße eintraf, befanden sich noch mehrere Bewohner in dem brennenden Haus. Die Feuerwehrleute konnten die 84-jährige Mutter von Bahide Arslan (Emine Kartal) und deren achtjährigen Urenkel (Ibrahim Arslan) lebend retten. Drei Bewohnerinnen konnten aber nur noch tot geborgen werden. "Es schüttelt mich"
Die 51-jährige Bahide Arslan war im Treppenhaus auf dem Weg, die Kinder zu retten, ohnmächtig geworden und infolge einer Kohlenmonoxidvergiftung in Verbindung mit einem Verbrennungsschock gestorben. Sie hatte am ganzen Körper Hautverbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten, die später ebenfalls zum Tod geführt hätten. Bei ihrer zehnjährigen Enkelin Yeliz Arslan und deren 14-jährigen Nichte Ayse Yilmaz, beide hatten sich unter Bettdecken verkrochen, war der Tod gleichfalls infolge einer brandbedingten Kohlenmonoxidvergiftung eingetreten. Auch sie erlitten schwerste Brandverletzungen, die ebenfalls tödlich gewesen wären.
Diese Sachverhaltsschilderung kann ich – direkt vor dem Brandhaus stehend – hautnah nachvollziehen. Es schüttelt mich. Ich kann verstehen, dass Mölln schon wenige Stunden nach diesem Brandanschlag im In- und Ausland zum Symbol des Fremdenhasses in Deutschland geworden ist. Was mich in dieser überaus traurigen Situation etwas tröstet, das ist die spürbare neue Sensibilität im Umgang mit ausländischen Mitbürgern, die nach dem Attentat bereits in ersten Demonstrationen und Lichterketten zum Ausdruck gekommen ist; so zogen bereits am Montagabend 6500 Menschen in einem Schweigemarsch durch die Möllner Innenstadt. Zeichen des Mitgefühls sind auch die zahlreichen Blumenkränze und -gestecke, die vor dem Brandhaus in der Mühlenstraße abgelegt sind. Hinweise auf Rechtsradikale
(…) Ich erfahre(…), dass bereits erste Hinweise – vor allem auf rechtsradikale Verdächtige – bei der SOKO eingegangen sind. In der Tat beschäftigen sich unsere Ermittlungen (…) vor allem mit der örtlichen Szene der Rechtsradikalen. Dabei erfahre ich, dass südlich von Mölln in den letzten Monaten bereits fremdenfeindliche Anschläge mit Molotowcocktails verübt worden sind. (…)
In diesem Zusammenhang erfahre ich auch, dass wegen dieser Anschläge bereits ein Tatverdacht gegen bestimmte Personen bestand, nämlich gegen Michael P., einen Neo-Nazi aus Gudow. (…) Gegen Michael P. hatte die Staatsanwaltschaft Lübeck bezüglich dieser beiden Anschläge bereits den Erlass eines Haftbefehls beantragt. (…) Angesichts dieser Verdachtslage wurde Michael P. bereits an diesem 24.11., festgenommen; am darauffolgenden Tag wird der beantragte Haftbefehl vom Amtsgericht Lübeck erlassen und P. in Untersuchungshaft genommen. (…) "Die kindliche Zeugin"
Damit sind wir aber in Bezug auf die Brandanschläge von Mölln keinen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Diesbezüglich ergibt sich an diesem 27.11. aber etwas in meinen Augen geradezu Sensationelles: Unter der Spur Nr. 119 wird bekannt, dass ein neunjähriges Mädchen möglicherweise den Tatablauf des Brandanschlags in der Möllner Mühlenstraße beobachtet hat. "Die kindliche Zeugin", wie das Mädchen in den Akten genannt wird, hatte zunächst ihrer Mutter Folgendes erzählt:
Sie sei nachts auf die Toilette gegangen. Auf dem Rückweg in ihr Bett habe sie von ihrem Kinderzimmer aus (das sich im ersten Stock im Gebäude schräg gegenüber dem Tatort befindet) gesehen, wie vor dem Haus der Familie Arslan ein Pkw VW-Polo in heller Farbe mit Schrägheck (sinngemäß: "wie das von meiner Tante") anhielt. Auf der Rückbank habe eine ca. 70 cm breite rote Bierkiste gestanden. Dem Fahrzeug sei auf der Beifahrerseite ein schwarz gekleideter, auffallend großer Mann entstiegen, der sein Gesicht mit einer schwarzen Überziehmaske verdeckt habe.
Dieser Mann habe sich mit einem halb gefüllten Glas und Streichhölzern in den Händen zum Eingang des Hauses Mühlenstraße 9 begeben, habe die Tür geöffnet und sei im Gebäudeinneren verschwunden. Nach kurzer Zeit sei er wieder erschienen, ohne die Tür zu schließen. Zu diesem Zeitpunkt habe bereits die Fußmatte im vorderen Hausflur gebrannt. Anschießend habe ein kleiner, ebenfalls vermummter Mann den Pkw auf der Fahrerseite verlassen, habe sich links vom Gebäude in den Durchgang zum Kurpark begeben und von dort einen Gegenstand gegen die Seitenwand des Hauses Mühlenstraße 9 geworfen. Nachdem das Haus Feuer gefangen habe, seien beide mit quietschenden Reifen davon gefahren, wobei an dem sonst beleuchteten Fahrzeug die hintere Kennzeichen-beleuchtung nicht gebrannt habe, das Kennzeichen also nicht erkennbar gewesen sei.
Die Mutter glaubte diese Geschichte zunächst nicht. Erst als das Mädchen seiner Oma davon erzählte, meldete man sich bei der SOKO. Ich bin von dieser Spur 119 wie elektrisiert, insbesondere als mir mitgeteilt wird, dass in der Möllner Skinhead-Szene ein einziger hellfarbener VW-Polo dieser Art existiert, der dem 19-jährigen Lars Ch. gehört. Meine Euphorie steigert sich noch, als ich erfahre, dass in diesem Fahrzeug bei einer ersten routinemäßigen Durchsuchung nach der Tat eine Sturmhaube gefunden wurde und die hintere Kennzeichenbeleuchtung des Autos einen Wackelkontakt hat, der zu zeitlichen Ausfällen führt.
Von entscheidendem Gewicht ist für mich auch die Beschreibung des Mädchens hinsichtlich der beiden beobachteten Männer, weil Lars Ch. mit 1,90 m Körpergröße auffallend groß und sein bester Freund, der bereits inhaftierte Michael P., mit 1,70 m dagegen auffallend klein ist. (…) Am frühen Samstagvormittag (28.11.) erreicht mich daheim der Anruf von Bundesanwalt Löchner, der mir mitteilt, dass die Angaben des Mädchens nach Darstellung einer Gutachterin völlig glaubhaft seien. Auf seine Frage, welche Konsequenzen wir daraus ziehen sollten, rate ich dazu, Lars Ch. festnehmen zu lassen und gegen ihn sowie den bereits inhaftierten Michael P. Haftbefehl wegen mittäterschaftlicher Beteiligung an den Möllner Brandanschläge zu beantragen. (…)
Welchen Gegenwind ich zu erwarten habe, wird mir (…) bewusst, als ich erfahre, das der schleswig-holsteinische Justizminister in Bezug auf unsere Verhaftungen Folgendes geäußert hat: "… und es war jüngst nichts populärer als wenn nach dem Motto "verhaften Sie die üblichen Verdächtigen!" jetzt einige Rechtsextreme eingefegt wurden. (…)" Vor 50 Jahren wurde der Film "Casablanca" uraufgeführt, aus dem das Zitat stammt.
Man kann sich (…) meine Erleichterung vorstellen, als am Dienstag (1.12.) in der SOKO die Meldung eingeht, dass Lars Ch. gegenüber einem Kriminalbeamten ein Geständnis bezüglich der Möllner Brandanschläge abgelegt habe (…) und jetzt auch P. geständig ist. (…) Das Casablanca-Plakat
Da mit den Geständnissen die ersten Ermittlungen abgeschlossen sind, beendet die SOKO ihre Arbeit vor Ort und verlagert sie in das Landeskriminalamt in Lübeck. (…) Bei einer Abschlussbesprechung der SOKO im Dezember 1992 in Mölln erfahre ich, dass einzelne Kripo-Beamte Probleme mit der "Filmklause" in Ratzeburg bekommen hatten, wo wir Ermittler uns am Ende der Arbeitstage regelmäßig noch auf ein Bier getroffen hatten. An den Wänden der Gaststätte waren zahlreiche Plakate von berühmten Filmen zu sehen, darunter jenes von "Casablanca" mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann.
Am letzten SOKO-Abend haben wohl Polizeibeamte dieses Plakat nach Lübeck "entführt", sozusagen als Erinnerung an die SOKO-Arbeit und vor allem an die Aussage des schleswig-holsteinischen Justizministers zu unseren Verhaftungen. Da das Plakat aber postwendend wieder zurückgegeben wurde, hat die "Filmklause" das Ganze als Spaß verstanden und von einer Strafanzeige abgesehen. Zum Abschied bekomme ich von der SOKO diese Bildkomposition geschenkt: eine Kopie des Casablanca-Plakats mit Ausschnitten aus dem Manuskript für die erwähnte Rede des schleswig-holsteinischen Justizministers vom 29.11.1992.
Prozess am Oberlandesgericht Schleswig
Am (…) 8.12.1993 verkündet der Senatsvorsitzende am 47. Prozesstag das Urteil, das unserem Antrag entspricht: "Der Angeklagte Michael P. wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe verurteilt. Der Angeklagte Lars Ch. wird zu einer Jugendstrafe von zehn Jahren verurteilt." Aus der mündlichen Urteilsbegründung bleibt bei mir vor allem folgende Passage hängen. "Das unterschiedliche Strafmaß befriedigt das Gerechtigkeitsgefühl nicht. Verschärft wird dieses Unbehagen durch die Tatsache, dass die Strafen nicht nur sehr ungleich sind, sondern derjenige mit der geringeren Strafe davonkommt, der an diesen Taten den größeren Anteil hat. Man muss sich jedoch damit abfinden. Alles andere wäre Rechtsbeugung. Die unterschiedlichen Strafen sind die unvermeidliche Konsequenz aus der Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf Michael P. und des Jugendstrafrechts auf Lars Ch."
Nach der Urteilbegründung bleiben die meisten Prozessbeteiligten und Zuhörer minutenlang wie betäubt sitzen – auch ich. Mir geht durch den Kopf, dass einer meiner schwierigsten Fälle ein gutes Ende gefunden hat und ich – etwa in Bezug auf die umstrittene Verfahrensübernahme durch die Bundesanwaltschaft oder in Bezug auf die Verhaftung von Ch. – glücklicherweise richtig gelegen habe.
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Post by Admin on Oct 27, 2016 9:47:59 GMT 1
25.10.2016 Die Anschläge waren von Einzeltätern begangen
von Harry Foese
und in Solingen nicht mal geplant. Irgendwelche Leute haben dann politisches und mediales Kapital daraus geschlagen. Es steht jedenfalls keine Organisationsstruktur dahinter und das ist schon mal gut so, gegen die Einzeltäter ist man leider machtlos. Der Rechtsstaat hat hier natürlich wieder mit voller Wucht zugeschlagen und die Strafmündigkeit der Täter überhaupt nicht berücksichtigt. Im umgekehrten Fall hätte es so ein hohes Strafmaß nicht gegeben. Ich halte dieses Buch überhaupt nicht für lesenswert.
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wird gemocht.
gar nicht gemocht wird:
24.10.2016 Die Brandanschläge in Mölln und Solingen
von Murat Demirel
mit 8 ermordeten Türkischen Frauen und Kindern waren der Beginn des gegen in Deutschland lebende Türken gerichteten Neonazi-Terrors, welchem durch stattliches Wegschauen und institutionellem Rassismus ermöglichte Ermordung von 8 in und für Deutschland schaffenden Türkischen Kleinunternehmern durch Neonazis folgten. Zwischenzeitlich gab es den rassistisch motivierten gezielt gegen in der Keupstr. lebende Türken gerichteten Bomben-Terroranschlag in Köln durch Neonazis. Heute beschäftigt die Türkischstämmigen Bürger in Deutschland bezüglich systematisch gegen in Deutschland lebende Türken gerichteten Neonazi-Terrorismus die Frage: Deuten die Fälle Peggy und Hilal darauf, dass in Deutschland systematisch Türkische und muzslimische Kinder verschleppt, sexuell missbraucht und ermordet wurden?
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Post by Admin on Oct 28, 2016 13:13:24 GMT 1
Man zensiert gern und fleissig, beim Focus: -----Original-Nachricht----- Betreff: FOCUS-Online: Kommentar abgelehnt Datum: 2016-10-27T18:22:03+0200 Von: "noreply@focus.de" <noreply@focus.de> An:xxx [hat fatalist entfernt] Ihr Beitrag: Die "Täter" streiten es ab!! Eben gefunden im Internet (bei fatalist): Schluß-Aussagen der "Täter": Das Abschlußplädoyer von Michael P. ist kurz, das von Lars C. aufschlußreich: 24. November 1993. Michael Peters: "Ich habe mit den Anschlägen in Mölln nichts zu tun und somit schließe ich mich dem an, was die Verteidigung gesagt hat." Lars Christiansen: "Vor einem Jahr ereigneten sich die Brandanschläge in Mölln. Schnell wurde nach Tätern gerufen, und eine Woche später präsentierte die Bundesanwaltschaft danach stolz die beiden angeblichen Sündenböcke. Sie haben beide Geständnisse abgegeben, also sind sie es gewesen, hieß es. Der ehemalige Generalbundesanwalt sagte sogar, daß sich der dringende Tatverdacht insbesondere aus der Aussage eines unmittelbaren Tatzeugen ergebe, ...." wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht. Es gibt mehrere mögliche Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Nutzer-Kommentare werden abgelehnt, wenn sie … 1. … nicht der Netiquette entsprechen, die Sie hier nachlesen können: www.focus.de/community/netiquette2. … eine Antwort auf einen Kommentar darstellen, jedoch nicht über das Antwort-Feld eingegeben wurden. 3. … weit über den Artikel-Inhalt hinausgehen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Art von Austausch nicht im Rahmen der Artikel-Kommentierung stattfinden kann. 4. … von einem User stammen, der mit einem Namen in unserer Community registriert ist, der aus unserer Sicht keinem realen Namen entspricht. User-Kommentare auf FOCUS-Online werden nur unter Klarnamen veröffentlicht. Das soll verdeutlichen, dass FOCUS-Online-Nutzer mit ihrem Namen zu ihrer Meinung stehen. Bitte geben Sie deshalb nach dem Login Ihren Vor- und Nachnamen hier ein und senden Sie das Formular ab: www.focus.de/community/benutzerprofil/Sollten Sie das nicht tun, müssen wir Ihren Account leider stilllegen. Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns auf weitere Kommentare von Ihnen! ___________ Ihr Beitrag: Die "Täter" Lars C. = CHRISTIANSEN, den ein ziviles Kripo-Kommando als Hilfskraft im Supermarkt üerwältigte und mit einen Sack über den Kopf in Schockzustand versetzte (bis heute deswegen traumatisiert, arbeitsunfähig) hat bis zuletzt (ganz entgegen dem hier mitgeteilten vorherigen Geständnis unter rigidestem Vernehmungsdruck) wieder abgestritten (gleiches auch die "Täter" zu Solingen!!), der Täter zu sein. Zu Michael P. = Peters habe ich selbst damals im TV gesehen, wie seine Mutter sagte: "Der Michael kann es nicht gewesen sein, der war zur Tatzeit bei mir zuhause!" Und wenn der ANRUFER damals RIEF: "HEIL HITLER!", SO IST DAS so dubios wie die vielen falschen Hakenkreuze bei ähnlichen Bränden und Anschlägen. Da ist ZU VERMUTEN, daß damit die wahren Täter auf "Rechtsradikale" ablenken wollten. wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht. Eine Erläuterung der Ablehnung ist aus personellen und zeitlichen Gründen nicht möglich. Ihr FOCUS-Online-Community-Team (Dies ist eine automatisch generierte Nachricht, bitte antworten Sie nicht an diesen Absender.)
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Post by Admin on Nov 2, 2016 8:55:18 GMT 1
bei der heimatforum-pdf fehlen die ersten seiten, die zu moelln.
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Post by Deleted on Jan 3, 2017 22:04:30 GMT 1
bei der heimatforum-pdf fehlen die ersten seiten, die zu moelln. Wie meinst du das? Gerade geschaut. Fehlt da etwas?
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