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Post by Deleted on Sept 15, 2016 14:32:31 GMT 1
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.thueringen-ex-verfassungsschuetzer-nsu-mitglieder-waren-keine-v-leute.6e710701-a552-486a-b1eb-43b9e9b05667.htmlEx-Verfassungsschützer: NSU-Mitglieder waren keine V-Leute dpa, 15.09.2016 14:12 Uhr Erfurt (dpa/lby) - Vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat ein ehemaliger Verfassungsschutz-Mitarbeiter ausgeschlossen, dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt V-Leute gewesen seien. In diesem Punkt sei er sich "zu 100 Prozent" sicher, sagte der inzwischen pensionierte Beamte am Donnerstag im Landtag. Auch habe es während seiner Zeit im Amt keine Versuche gegeben, die drei dafür anzuwerben. Der Mann arbeitete nach eigenen Angaben bis 2001 beim Verfassungsschutz bei der Führung von V-Leuten aus der rechten Szene. In der Vergangenheit war immer wieder spekuliert worden, der Verfassungsschutz habe das Untertauchen der drei 1998 unterstützt, um eine Zusammenarbeit mit dem Dienst zu verschleiern.
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Post by Admin on Sept 15, 2016 14:44:09 GMT 1
Wiessner hat die Erwartungen also nicht enttäuscht
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Post by Admin on Sept 15, 2016 15:35:04 GMT 1
Björn Höcke 5 hrs ·
Wo bleibt der Verfassungsschutzbericht für Thüringen?
Gestern verschickte die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag folgende Pressemitteilung. Die Leser der Thüringer Zeitungen haben davon aber nichts mitbekommen, denn die Landespresse hat den Skandal ignoriert.
+++ AfD erfährt aus Sicherheitskreisen: Landesregierung hält Verfassungsschutzbericht aus politischen Gründen zurück +++
Die Landesregierung hält den Verfassungsschutzbericht für die Jahre 2014 und 2015 bewusst aus politischen Gründen zurück. Das erfuhr die AfD-Fraktion aus Sicherheitskreisen. Hintergrund ist eine abgeschlossene, aber bislang nicht veröffentlichte Untersuchung über islamistischen Extremismus in Thüringen, an der auch das Landeskriminalamt beteiligt war. Den AfD-Informationen zufolge beschreibt der Bericht eine Besorgnis erregende Entwicklung. Anlass der Untersuchung waren die massiven Ausschreitungen in der Erstaufnahme-Einrichtung in Suhl vor einem Jahr.
Außerdem sollten neue Informationen des Verfassungsschutzes über die militante linksextremistische Szene in Jena zurückgehalten werden. In Jena hat die Zahl linksextremistischer Übergriffe in den vergangenen beiden Jahren massiv zugenommen.
Dazu erklärt Jörg Henke, innenpolitischer Fraktionssprecher: „Das Verhalten der Landesregierung ist skandalös. Durch Verschleierung der Fakten werden die Bürger hinters Licht geführt. Thüringen ist das einzige Bundesland, in dem der Verfassungsschutzbericht immer noch nicht vorliegt. Die AfD-Fraktion fordert, dass der Verfassungsschutzbericht umgehend veröffentlicht wird. Sollten die Gefahren durch Islamismus und Linksextremismus tatsächlich unter den Teppich gekehrt worden sein, wird das Konsequenzen für die Landesregierung haben. Ich habe einen Antrag für den Innenausschuss des Landtags eingebracht, in dem die Landesregierung um Berichterstattung gebeten wird, warum sich die Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichts mehrfach verzögert hat.“
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Post by Deleted on Sept 15, 2016 18:59:12 GMT 1
www.mdr.de/themen/nsu/nsu-ua-102.htmlNSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen Ex-Verfassungsschützer: NSU-Mitglieder waren keine Quellen Die Mitglieder des Jenaer Terror-Trios waren nach Angaben eines Ex-Verfassungsschützers keine Quellen des Geheimdienstes. Der ehemalige V-Mannführer sagte vor dem NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag, dass es bei keinem der drei einen Versuch gegeben habe, sie anzuwerben. Der frühere Geheimdienstmitarbeiter arbeitete nach eigenen Angaben bis 2001 bei der Führung von V-Leuten aus der rechten Szene. Ungeklärt blieb, was bei der Gothaer Polizei am Tag nach dem Aufliegen des NSU-Trios zur Rolle des Verfassungsschutzes bekannt war. Hat der Verfassungsschutz das Trio gedeckt? Die wichtigste Frage an diesem Tag im Untersuchungsausschuss: Könnte es sein, dass der Verfassungsschutz das Trio gedeckt hatte? Nach Aussage zweier LKA-Beamter ist über diese Möglichkeit in den ersten Tagen nach Auffliegen des Trios gesprochen worden. Beide Beamte waren nach 1998 in die Fahndung eingebunden. Und beide hatten immer den Verdacht, dass der Geheimdienst bei der Flucht des Trios seine Finger im Spiel gehabt haben könnte. Doch es habe keine Beweise gegeben und so habe diese Vermutung im November 2011 bei Suche nach Beate Zschäpe zunächst keine Rolle gespielt. Die Aussage, dass das Trio vom Verfassungsschutz gedeckt worden sei, stammte von einem Zielfahnder des Landeskriminalamts. Streit um Sitzungszeiten Im Ausschuss gibt es außerdem Streit um die Sitzungszeiten. Die Linke will einen zweiten Sitzungstag pro Monat. Linken-Obfrau Katharina König sagte MDR THÜRINGEN, um das Arbeitspensum des Ausschuss zu schaffen, sei eine zweite Sitzung pro Monat nötig. König verwies auf die beiden weiteren großen Themenkomplexe, die im Ausschuss noch behandelt werden sollen. Besonders zum Bereich „Neonazis und Organisierte Kriminalität" erwarte sie ein große Menge an neuen Akten, so König. Allein diese Aufarbeitung und folgende Zeugenvernehmungen seien nicht zu schaffen, wenn es keine zusätzliche Sitzungen gebe. Der Obmann der CDU, Jörg Kellner, lehnt eine solche weitere Sitzung ab. Kellner sagte MDR THÜRINGEN, der Ausschuss habe noch bis 2019 Zeit. Zudem müssten die Zeugenvernehmungen effektiver werden und nicht so „detailverliebt", kritisiert Kellner. Sollte es wirklich nötig sein, könne zu einem späteren Zeitpunkt über weitere Zusatzsitzungen gesprochen werden. Nach Angaben der Ausschussvorsitzenden Dorothea Marx (SPD), soll der Verfahrenskomplex "4. November 2011 Eisenach" demnächst abgeschlossen werden. Dann beschäftige sich der Ausschuss mit den Komplexen „Neonazis und Organisierte Kriminalität" und dem Mord an der Thüringer Polizeibeamtin Michelé Kiesewetter 2007 in Heilbronn.
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Post by Deleted on Sept 15, 2016 20:30:34 GMT 1
mopo24.de/nachrichten/erfurt-thueringen-nsu-verfassungsschutz-v-leute-terrorismus-mundlos-boehnhardt-zschaepe-162919NSU-Prozess: Terroristen keine V-Leute Erfurt– Vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat ein ehemaliger Verfassungsschutz-Mitarbeiter ausgeschlossen, dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt V-Leute gewesen seien. In diesem Punkt sei er sich "zu 100 Prozent" sicher, sagte der inzwischen pensionierte Beamte am Donnerstag im Landtag. Auch habe es während seiner Zeit im Amt keine Versuche gegeben, die drei dafür anzuwerben. Er arbeitete nach eigenen Angaben bis 2001 beim Verfassungsschutz bei der Führung von V-Leuten aus der rechten Szene. In der Vergangenheit war immer wieder spekuliert worden, der Verfassungsschutz habe das Untertauchen der drei 1998 unterstützt, um eine Zusammenarbeit mit dem Dienst zu verschleiern. Die drei tauchten erst nach dem 4. November 2011 wieder auf. Damals waren in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach die Leichen von Mundlos und Böhnhardt gefunden worden. Zschäpe stellte sich nach einer tagelangen Fahrt quer durch Deutschland kurz darauf in Jena der Polizei. Sie steht derzeit in München vor Gericht. Wie die Kommunikation zwischen den Sicherheitsbehörden unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU lief, bleibt weiterhin vielen Details unklar. Als am Donnerstag außer dem Verfassungsschützer erneut Mitarbeiter des Landeskriminalamtes befragt wurden, räumte ein Beamter zwar ein, in den vergangenen Jahren aus einer falschen Erinnerung heraus mehrfach unrichtige Angaben zum Zeitpunkt eines für diese Ermittlungen wichtigen Telefonats gemacht zu haben. Allerdings zeigten sich mehrere Abgeordnete nicht überzeugt von dieser nun vorgetragenen Version. Ähnlich widersprüchlich blieben Angaben dazu, ob der Ex-Verfassungsschützer im November 2011 selbst in Eisenach oder Gotha war, um sich an den Ermittlungen der Sicherheitsbehörden zu beteiligen. Eine Zeugin des Ausschusses hatte das behauptet. Der pensionierte Beamte dagegen sagte, er weise diese Darstellung zurück. Er sei zum damaligen Zeitpunkt niemals in Eisenach oder Gotha gewesen, sagte er. In Gotha hatte die Polizeiführung ihren Sitz, die nach dem Fund des Wohnmobils zunächst die Ermittlungen leitete.
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Post by Deleted on Sept 16, 2016 8:24:15 GMT 1
www.thueringen24.de/jena/article208251389/Ex-Verfassungsschuetzer-In-NSU-zu-100-Prozent-keine-V-Leute.htmlEx-Verfassungsschützer: In NSU „zu 100 Prozent“ keine V-Leute Wie konnten die mutmaßlichen Rechtsterroristen des NSU 1998 einfach so untertauchen? Ein Ex-Mitarbeiter des Thüringer Verfassungsschutzes bestreitet, dass der Nachrichtendienst seine Hände im Spiel hatte. Vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat ein ehemaliger Verfassungsschutz-Mitarbeiter ausgeschlossen, dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt V-Leute gewesen seien. In diesem Punkt sei er sich „zu 100 Prozent“ sicher, sagte der inzwischen pensionierte Beamte am Donnerstag im Landtag. Auch habe es während seiner Zeit im Amt keine Versuche gegeben, die drei dafür anzuwerben. Er arbeitete nach eigenen Angaben bis 2001 beim Verfassungsschutz bei der Führung von V-Leuten aus der rechten Szene. In der Vergangenheit war immer wieder spekuliert worden, der Verfassungsschutz habe das Untertauchen der drei 1998 unterstützt, um eine Zusammenarbeit mit dem Dienst zu verschleiern. Die drei tauchten erst nach dem 4. November 2011 wieder auf. Damals waren in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach die Leichen von Mundlos und Böhnhardt gefunden worden. Zschäpe stellte sich nach einer tagelangen Fahrt quer durch Deutschland kurz darauf in Jena der Polizei. Sie steht derzeit in München vor Gericht. Fragen zur Kommunikation zwischen Sicherheitsbehörden Wie die Kommunikation zwischen den Sicherheitsbehörden unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU lief, bleibt weiterin vielen Details unklar. Als am Donnerstag außer dem Verfassungsschützer erneut Mitarbeiter des Landeskriminalamtes befragt wurden, räumte ein Beamter zwar ein, in den vergangenen Jahren aus einer falschen Erinnerung heraus mehrfach unrichtige Angaben zum Zeitpunkt eines für diese Ermittlungen wichtigen Telefonats gemacht zu haben. Allerdings zeigten sich mehrere Abgeordnete nicht überzeugt von dieser nun vorgetragenen Version. Ähnlich widersprüchlich blieben Angaben dazu, ob der Ex-Verfassungsschützer im November 2011 selbst in Eisenach oder Gotha war, um sich an den Ermittlungen der Sicherheitsbehörden zu beteiligen. Eine Zeugin des Ausschusses hatte das behauptet. Der pensionierte Beamte dagegen sagte, er weise diese Darstellung zurück. Er sei zum damaligen Zeitpunkt niemals in Eisenach oder Gotha gewesen, sagte er. In Gotha hatte die Polizeiführung ihren Sitz, die nach dem Fund des Wohnmobils zunächst die Ermittlungen leitete.
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Post by anmerkung on Sept 16, 2016 12:05:08 GMT 1
Wenn Roewers Verein eine Schwatzbude, dann kann die Aussage stimmen, muß aber nicht. Wenn es eine Geheimdienst war, dann ist die Aussage gelogen, denn Wiesner kann nicht für seine Kollegen urteilen. Dann muß die Aussage lauten: Ich kann 100% ausschließlich, daß ich oder meine Vertretung die drei oder einen von ihnen oder auch zwei als V-Mensch_X_Innen_* geführt haben.Spitzel werden auch von zahlreichen anderen Behörden geführt. Der Verfassungsschutz ist da nur einer mit dem großen Löffel am Tisch des Teufels.
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Post by Deleted on Sept 17, 2016 9:21:43 GMT 1
www.otz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Untersuchungsausschuss-Mundlos-ist-tot-wo-ist-Zschaepe-210728999NSU-Untersuchungsausschuss: „Mundlos ist tot, wo ist Zschäpe?“ 16.09.2016 - 02:30 Uhr Ein früherer Verfassungsschützer schildert im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss einen solchen Anruf. NSU-Trio waren keine Thüringer V-Leute. Erfurt. "Waren die Mitglieder des NSU-Trios V-Mann oder V-Frau?" Die Linke-Politikern Katharina König hatte sich am Donnerstag zum Ende der Befragung eines Ex-Verfassungsschützers für die direkten Fragen entschieden. "Nein" antwortet der 70-Jährige. "Gab es bei Zschäpe, Mundlos oder Böhnhardt Anwerbeversuche?" Erneut antwortet der Gefragte vor dem NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag mit "nein". "Das können Sie auch zu 100 Prozent ausschließen?", hakt König zweifelnd nach. Mit "ja" bekräftigt der Zeuge diesmal seine Angaben. Gerüchte zum Thema Spitzeldienste beim mutmaßlichen NSU-Trio kursierten immer wieder einmal. Ein Nachweis dafür wurde bisher nicht gefunden. Doch so klar wie bei den Antworten auf die Spitzelfragen äußerten sich gestern nicht alle Zeugen aus Polizei und Verfassungsschutz. Noch immer versuchen die Abgeordneten zu ergründen, wie sich am 4. November 2011 und den darauffolgenden Tagen die Ermittlungen zur damals enttarnten Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) entwickelt haben. Der frühere Verfassungsschützer erinnert sich noch an einen Anruf vom damaligen Einsatzleiter der Polizei zwei Tage nach dem 4. November. Dieser soll geäußert haben: "Mundlos ist tot, wo ist Zschäpe?" Der Zeuge sei schockiert gewesen. Er habe sich gewundert, woher der Einsatzleiter seine Privatnummer kannte und wie er auf ihn gekommen sei. Aus seiner Sicht wäre es richtig gewesen, offiziell beim Verfassungsschutz anzufragen oder beim Landeskriminalamt, nicht aber bei ihm privat. Immerhin habe er damals bereits seit elf Jahren nicht mehr für den Nachrichtendienst gearbeitet. Daten einiger Telefonate noch immer unklar Wo sich Zschäpe damals aufgehalten habe, wusste er nicht, beteuert der 70-Jährige. Er habe dem Einsatzleiter gesagt, dieser solle sich mit Ralf Wohlleben beschäftigen, vielleicht komme er so zu Zschäpe. Bis 2011 war der Zeuge beim Verfassungsschutz als Nachrichtenbeschaffer im Bereich Rechtsextremismus beschäftigt. Vehement bestreitet er auch, bereits am 4. oder 5. November mit dem damaligen Einsatzleiter telefoniert zu haben. Andere Zeugen wollten sich an ein früheres Telefonat erinnern. Auch bei einem weiteren Telefongespräch nach Beginn der damaligen Ermittlungen ist aus Sicht einige Abgeordneter der genaue Zeitpunkt bis heute unklar. Ein LKA-Ermittler räumte gestern vor dem Ausschuss ein, sich bisher mit der Zeitangabe geirrt zu haben. Bisher sagte der 56-Jährige vor mehreren Gremien aus, am Abend des 4. November von einem Beamten aus der Polizeidirektion Gotha angerufen worden zu sein. Dieser nannte ihm den Namen Mundlos für einen der beiden Toten aus dem Wohnmobil von Eisenach. Sollte das zutreffen, hätte der Beamte noch vor der Identifizierung bei der Obduktion in der Nacht zum 5. November gewusst, wer der Tote ist. Dann würde sich die Frage stellen, woher er diese Kenntnis hatte. Gestern korrigierte sich der 56-Jährige. Er habe den Anruf erst am 5. November erhalten. Das wäre nach der Obduktion gewesen. Katharina König meldete Zweifel an. Der Zeuge traf sich nach eigenen Angaben vor seiner Aussage mit dem damaligen Anrufer. Dieser habe ihm einen Gesprächsnachweis für den 5. November gezeigt.
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Post by Admin on Sept 17, 2016 9:27:45 GMT 1
der anrufer bei wunderlich war dressler. dressler hatte zuvor mit PD MEnzel gesprochen. 4.11.2011 laut bundestags-wortprotokoll aussage wunderlich. dressler zeigte wunderlich also jüngst einen Anrufnachweis vom 5.11.2011?
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Post by Admin on Oct 12, 2016 10:21:16 GMT 1
hxxps://twitter.com/conligit/status/786127777338564608
antikapitalistische nazipuppen?
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Post by Deleted on Nov 4, 2016 10:05:14 GMT 1
www.mdr.de/themen/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-thueringen-100.htmlDer NSU-Ausschuss in Thüringen Auf der Suche nach der WahrheitSeit Februar 2012 versucht der NSU-Untersuchungsausschuss, viele der ungelösten Fragen um das Terror-Trio zu klären. Doch die mutmaßlichen Taten von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe geben weiterhin Rätsel auf. Deshalb fordern einige Mitglieder eine bessere Vernetzung mit Untersuchungsausschüssen in anderen Bundesländern. von Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia Katharina König raucht. Wie immer in ihrem Büro in der vierten Etage des Abgeordnetenhauses im Thüringer Landtag. Das Rauchverbot im gesamten Haus ignoriert sie. So ein bisschen Widerstand leisten gehört zu König. Hier oben in den Zimmern laufen seit November 2011 die Fäden zusammen. König und Mitarbeiter der Fraktion beschäftigen sich seit dieser Zeit mit fast nichts anderem, als dem sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrund". Mutmaßlich gegründet von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, und genau da beginnt das Problem der Abgeordneten König. Denn die Neonazi-Expertin aus Jena glaubt nicht an die, wie sie sagt, "Illusion vom Trio". Vielmehr gehe sie von einem großen Unterstützernetzwerk aus, das zu weiten Teilen bis heute nicht aufgedeckt sei. Deshalb brauche es aus ihrer Sicht endlich eine, über Bundesländergrenzen hinweg gehende, Zusammenarbeit der Ausschüsse. Verschiedene Arbeitsweisen, dasselbe Ziel Das sieht auch die Thüringer Ausschussvorsitzende, Dorothea Marx, von der SPD so. Bei ihr, eine Etage tiefer, im Büro wird nicht geraucht. Hier gibt es Kaffee und Plätzchen. Marx, eine gemütliche Frau, unterscheidet sich im Temperament sehr von ihrer Ausschusskollegin König. Diese, im Betriebsmodus von 100 km/h, sorgt besonders mit ihren scharfen Fragen gegenüber Zeugen immer wieder für Wirbel im Ausschuss. Die Juristin und Rechtsanwältin Marx geht es ruhiger an - doch nicht weniger beharrlich. Marx treibt besonders der Mord an der, aus Thüringen stammenden, Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter um. Sie glaube nicht an die These vom Zufallsmord 2007 in Heilbronn, sagte Marx MDR THÜRINGEN. "Schon im Umfeld von Michèle, im Bereich der Organisierten Kriminalität, könnte es ein Motiv gegeben haben, sie gezielt zu ermorden", gibt sich die SPD-Politikerin überzeugt. Sie verweist darauf, dass Verwandte und Bekannte von Michèle ebenfalls bei der Polizei sind oder waren, und sich mit dem Bereich OK beschäftigt hätten. Deshalb müsse es weitere und intensivere Nachforschungen geben. "Außer uns in Thüringen wird das in Deutschland keiner machen", betont Marx. Bei solchen Thesen ist der Obmann der CDU, Jörg Kellner, zurückhaltender. Kellner gehört wie Marx, König und die SPD-Abgeordnete Birgit Pelke zu den Urgesteinen des Ausschusses. Er ist seit der Gründung im Februar 2012 dabei. Kellner tut sich mit der offensiven Art von Marx und König immer wieder schwer, bleibt bedächtig und verweist im Gespräch auf die Erfolge des ersten Ausschusses. Eine Reform des Verfassungsschutzes und Veränderungen bei der Ausbildung von Polizisten seien wichtige Ergebnisse der Arbeit gewesen, so Kellner. Politisches Sommertheater Doch es gab auch richtig Krach. Die CDU-Fraktion versuchte 2014 eine neue Abstimmung über den Abschlussbericht des ersten Ausschusses zu erreichen. Kellner hatte zu Passagen im Bericht den Arm gehoben, die sein Fraktionschef Mike Mohring (CDU) und weite Teile der Fraktion so nicht wollten. Doch es half nichts, der Bericht war beschlossen. Erneut wurde dann die Vorstellung des Berichtes im Landtag zu einem politischen Sommertheater. Denn die CDU sorgte sich, dass Linke, Grüne und auch der damalige Koalitionspartner SPD im Landtagswahlkampf politisches Kapital aus der Sitzung schlagen könnten. Wovor sich die Kritisierten verwahrten, jedoch auch nicht verbergen konnten, dass sich damit die Bühne für eine Abrechnung über 20 Jahre CDU-Innenpolitik bieten könnte. Am Ende schlichteten die damalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) und der damaligen Oppositionsführer und heutige Regierungschef Bodo Ramelow (DIE LINKE) diesen Streit. Ein Termin wurde gefunden und die Sitzung lief im Beisein von Angehörigen der NSU-Opfer in einem würdigen Rahmen. Doch die Lage im laufenden neuen NSU-Untersuchungsausschuss könnte kompliziert werden und für neuen Streit sorgen. Die Zeit für Ergebnisse läuft ab Das ist zum einen das kommende Thema "Organisierte Kriminalität und die Verbindungen in Neonazi-Szenen". Hier wollen die Abgeordneten Einsicht in Akten des Landeskriminalamtes haben, die extrem heikel sind. Denn es geht um Quellen, die das LKA in der kriminellen Szene geführt hat und die möglicherweise auch aus der Neonaziszene stammen könnten. Für die betroffenen Spitzel, ob abgeschaltet oder nicht, brandgefährlich. Ein enttarnter Neonazi-V-Mann des Verfassungsschutzes löst in der Szene inzwischen nicht mehr als eine, "Das-war-uns-doch-klar"-Reaktion aus. Informanten aus dem OK-Bereich müssten bei einer Enttarnung mit weitaus Schlimmerem rechnen. Zum anderen aber könnte neuer Streit unter den Abgeordneten drohen. Linke und Grüne wollen mehr Sitzungen. Ihr Argument: Der Ausschuss habe nur noch bis Frühjahr/Sommer 2019 Zeit, dann sei die Wahlperiode beendet. Bis dahin sei das Pensum nicht zu schaffen. Die Linke Katharina König fordert ab 2018 pro Monat gar eine ganze Sitzungswoche. Das ist mit CDU-Obmann Kellner nicht zu machen. Er argumentiert, dass ihm bisher die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sitzung pro Monat nicht schlüssig erklärt worden sei. Was der NSU-Untersuchungsausschuss noch schaffen kann, bleibt also offen. Einen Dritten dürfte es wohl nicht geben, orakelt Katharina König und zündet sich eine neue Zigarette an.
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Post by anmerkung on Nov 4, 2016 10:25:57 GMT 1
Ein enttarnter Neonazi-V-Mann des Verfassungsschutzes löst in der Szene inzwischen nicht mehr als eine, "Das-war-uns-doch-klar"-Reaktion aus. So viel Text für die banale Realität. Das müssen sie beim MDR so machen, damit das keiner findet.
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Post by Deleted on Nov 24, 2016 12:35:08 GMT 1
www.mdr.de/thueringen/nachrichten108.html#sprung3 NSU-Untersuchungsausschuss schließt Ermittlungskomplex "Eisenach" ab Im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages wird heute der ehemalige Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Thomas Sippel, angehört. Nach Angaben eines Landtagssprechers soll er unter anderem erklären, wie der Geheimdienst in die Ermittlungen nach dem Auffliegen der rechtsextremen Terrorzelle im November 2011 eingebunden war. Die Ausschuss-Mitglieder wollen heute außerdem den Ermittlungskomplex "Eisenach" abschließen. Seit Frühjahr 2015 hatten die Abgeordneten die Vorgänge am 4. November 2011 in Eisenach untersucht. Damals waren Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden worden. www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Ex-Verfassungsschutz-Chef-im-NSU-Untersuchungsausschuss-1494087114Sippel hatte nach den bekannt gewordenen Verfassungsschutz-Pannen beim Umgang mit dem Themenkomplex «Nationalsozialistischer Untergrund» 2012 seinen Posten räumen müssen. Dem NSU werden mindestens zehn Morde an Zuwanderern und einer Polizistin zur Last gelegt. Auch Vertreter von Thüringer Staatsanwaltschaften und der Leiter des Polizeieinsatzes am 4. November 2011 sollen erneut vor dem Ausschuss erscheinen.
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Post by Deleted on Nov 24, 2016 14:50:26 GMT 1
www.mdr.de/thueringen/nachrichten108.html#sprung7Neue Details im NSU-Untersuchungsausschuss Die Staatsanwaltschaft Meiningen hat Ende vergangenen Jahres das Verfahren um den Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erneut aufgenommen. Das sagte im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages eine Staatsanwältin überraschend aus. Hintergrund sei ein Bericht von MDR THÜRINGEN im November 2015 gewesen, in dem Bilder aus dem Innenraum des ausgebrannten Wohnmobils mit den Leichen von Mundlos und Böhnhardt gezeigt worden waren. Diese Bilder seien bisher nicht Bestandteil der Akten gewesen. Außerdem fehlte in den Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft die Zeugenvernehmung eines Anwohners in Eisenach-Strega. Inzwischen wurde das Verfahren aber wieder eingestellt.
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Post by Admin on Nov 24, 2016 15:04:31 GMT 1
welcher bericht soll das gewesen sein?
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