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Post by Admin on Jan 17, 2015 8:36:34 GMT 1
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Post by Admin on Jan 17, 2015 8:44:08 GMT 1
Ex-SED-Kader Bernd Merbitz sagte der “Süddeutschen Zeitung” vom 25./26. August 1990: Ich bin überzeugt, daß die Umstellung auf den neuen Staat Leuten wie mir leichter fällt als den Menschen, die im Herbst die Revolution gemacht haben. Diese Menschen werden auch in Zukunft nur Außenseiter bleiben. Das sollte auch der Autor obigen Berichtes unbedingt im Gedächtnis behalten und immer wieder zitieren. Gerade angesichts der derzeitigen Konstellationen in Leipzig. Zu SED-Festen höher gestellter Personen der DDR erklärte Merbitz 1990 rückblickend: „Aber andererseits stand für mich fest, dass ich es auch schaffen und auf solchen Festen feiern will und solche Privilegien haben möchte.“ Dieser Mann vertritt keinen Rechtsstaat, sondern unterwirft sich herrschenden Paradigmen! www.sezession.de/48129/bernd-merbitz-und-die-linke-gewalt-in-leipzig.htmleulenfurz-kommentar. sauber.
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Post by anmerkung on Jan 17, 2015 8:47:42 GMT 1
Richtig, denn erstaunlicherweise spielt der ganze Sachsensumpf beim NSU keine bis gar keine Rolle. Geografisch betrachtet beginnt der NSU, sofern es den Staat betrifft, immer erst in Thüringen und zieht sich gen Westen. Bei den Spitzeln wird auch mal gerne auf Sachsen verwiesen.
Bei den "blinden Staatsorganen", die die heraufziehende Nazigefahr mangels Sehschärfe nicht kommen sahen, da ist Sachsen außen vor.
D.h. Sachsen wird mit allen Mitteln aus der Geschichte rausgehalten.
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Post by Admin on Jan 17, 2015 8:57:30 GMT 1
die wollen die Misere raushalten...
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Post by Deleted on Jan 17, 2015 18:02:55 GMT 1
Da verweise ich doch nochmals auf den französischen BGS-Kommissar a.D., der sagte zum Thema "alte Seilschaften in Leipzig" (ab Min. 1:05):
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Post by Deleted on Jan 18, 2015 11:28:40 GMT 1
Mister Merbitz in jüngeren Jahren:
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Post by Deleted on Jan 31, 2015 11:58:49 GMT 1
Gerade das hier gefunden (Kommentar #16 von wolzow, der den User SchwarzundWeiß zitiert vom 14.09.2010 (08:21 Uhr): Das steht in Zusammenhang mit den Hausdurchsuchungen bei Kapke, Wohlleben und Hoffmann, nachdem Kapke nach dem Besuch eines Hoffmann-Vortrages am Handy von »Souvenirs« gesprochen hatte: Interessant auch, daß dort von einem gewissen bolly, von dem in jenem Thread von seiten des Users Horstmann (Beitrag vom 04.04.2013 (01:26 Uhr) vermutet wird, daß es sich dabei um das ehem. NPD Kreisvorstandsmitglied des Kreisverbandes Jena, nachmaligen "Aussteiger" und späteren LINKE-Funktionär Uwe Luthardt handele, wiederholt schon Jahre vor dem 04.11.2011 immer wieder die Namen Bönhardt, Mundlos und Zschäpe (auch mit der Feststellung, daß sie nunmehr nach erfolgter Verjährung eigentlich wieder auftauchen könnten und mit Verweis auf Anfragen usw. der Thüringer PDS-Fraktion) öffentlich auf Kommentaren auf Altermedia erwähnt wurden, so daß diese Namen damals schon nicht nur im engen Kreis der Jenaer, bzw. sächsischen Szene und der einschlägigen Behörden und Dienste publik gemacht wurden: altermedia-deutschland.info/content.php/3703-Karl-Heinz-Hoffmann-Die-perfide-Schmutzarbeit-der-Geheimdienste?page=3#commentsEs ist doch geradezu lächerlich, zu glauben, daß die beiden Uwes sieben Jahre lang quer durch Deutschland gereist seien, um als NSU völlig unbekannte Ausländer zu erschießen (die nächste erklärungsbedürftige Merkwürdigkeit ist ja: weshalb waren das lauter selbständige Kleingewerbetreibende, bzw. deren Angestellte? Warum niemals Mitglieder einer Jugendgang, in Unterführungen oder Parks rumlungernde ausländische Pöbel-Jugendliche? Oder solche, die in öffentlichen Verkehrsmitteln harmlose Mitreisende anmachen und bedrohen? Drogendealer im Görlitzer Park usw.? Kein Neger, kein Araber, kein Balkan-Zigeuner? Kein Arbeiter darunter, immer nur Kleingewerbetreibende, bzw. deren Ladenaushilfen?), während gerade die Leute, auf die man solche Anschläge (schon aus persönlichen Rachemotiven der Uwes) am ehesten erwarten würde (Vater und Tochter König, Luthardt, andere Antifa-Funktionäre wie Kahane oder -Journalisten wie Speit, Röpke, Sundermeyer), die allesamt keinen Personenschutz hatten und haben und somit leichte Opfer gewesen wären, niemals auch nur ein Haar gekrümmt wurde. PS: Mancher Schreibstil kam mir beim Durchlesen der AM-Kommentare seeehr bekannt vor (Axel pflegte immer zu sagen, er »erkenne seine Schweine am Gang«): Guter Beitrag übrigens. »Betreutes Morden«
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Post by Admin on Jan 31, 2015 12:12:00 GMT 1
also ich erkenne da manches wieder
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Post by leipziger on Jan 31, 2015 12:18:31 GMT 1
Ich sehe nur die von ro80 genannte Möglichkeit 2.
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Post by Deleted on Apr 2, 2015 18:21:22 GMT 1
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Post by Deleted on Apr 9, 2015 15:40:13 GMT 1
"Es ist doch geradezu lächerlich, zu glauben, daß die beiden Uwes sieben Jahre lang quer durch Deutschland gereist seien, um als NSU völlig unbekannte Ausländer zu erschießen (die nächste erklärungsbedürftige Merkwürdigkeit ist ja: weshalb waren das lauter selbständige Kleingewerbetreibende, bzw. deren Angestellte? Warum niemals Mitglieder einer Jugendgang, in Unterführungen oder Parks rumlungernde ausländische Pöbel-Jugendliche? Oder solche, die in öffentlichen Verkehrsmitteln harmlose Mitreisende anmachen und bedrohen? Drogendealer im Görlitzer Park usw.? Kein Neger, kein Araber, kein Balkan-Zigeuner? Kein Arbeiter darunter, immer nur Kleingewerbetreibende, bzw. deren Ladenaushilfen?), während gerade die Leute, auf die man solche Anschläge (schon aus persönlichen Rachemotiven der Uwes) am ehesten erwarten würde (Vater und Tochter König, Luthardt, andere Antifa-Funktionäre wie Kahane oder -Journalisten wie Speit, Röpke, Sundermeyer), die allesamt keinen Personenschutz hatten und haben und somit leichte Opfer gewesen wären, niemals auch nur ein Haar gekrümmt wurde."
Ich glaube diese Art von geradezu lächerlich "selektivem Rassismus" sieht jeder, der nicht wegsehen will. Mir ist keine Ideologie bekannt, die ihre rassistischen Überlegungen derart stark eingrenzt. Weiterhin finde ich interessant, dass alle Opfer der Serie KEINE deutschen Staatsangehörigen waren. Noch ein Zufall? Einem Rassisten wäre die Staatsangehörigkeit egal.
Wie, mit welchem Aufwand und wozu hätten die Täter das im Vorfeld recherchieren sollen? Nicht einmal das jüngste Opfer war Deutscher.
Ich denke, das ist ein Schlüssel für betreutes Töten des türkischen Staates auf deutschem Boden, analog zu den 29-35 jugoslawischen "Dissidenten" zwischen 1967 und 1989. Keine Deutschen. Der deutsche Dienst wird jedenfalls für das Töten der eigenen Landsleute höhere Hürden haben (Ist bei den Amis und den Drohnen ja auch so). Ob die Dienste sich immer an solche Regelungen halten und wo - falls überhaupt - diese Regeln normiert sind - keine Ahnung.
Bislang war ich immer davon ausgegangen, dass die Opfer zu unbedeutend waren, um in das Visier des türkischen Staates und insbesondere des tiefen türkischen Staates zu kommen, wo die Grenzen zu Kriminalität - und insbesondere zur Drogenkriminalität - ja verschwimmen. Dann habe ich die Doku über die Opfer des jugoslawischen Geheimdienstes auf deutschem Boden gesehen. Tito hat auch Menschen in der Ferne ermorden lassen, denen kein vernünftiger Mensch eine besondere Bedeutung beigemessen hätte. Es ist aus meiner Sicht nun absolut denkbar, dass sich die Opfer der Serie auf eine Liste mit zu liquidierenden Zielpersonen befanden. Wie sie möglicherweise auf diese Liste gerieten, ist natürlich noch schleierhaft. Die gründe können auch unterschiedlich sein. Aus meiner Sicht aber die wahrscheinlichste Annahme. Die Türken haben eine Liste und erklären den Deutschen, dass diese Personen weg müssen. Die Deutschen machen mit. Die Türkei ist ein befreundeter Staat, strategisch wichtig, auch für die Amerikaner, und Nato-Partner. Das ganze zieht dann durch die polizeilichen Ermittlungen weite Kreise. Irgendwann ist der Skandal da, weil auch andere 1 + 1 zusammenzählen. Das BKA hat aufgrund der Begehungsweise der Taten ohnehin immer mindestens an OK gedacht. Der Gedanke Geheimdienst war vermutlich lange Zeit offiziell nicht gestattet. Die Anwesenheit von Temme hat dann neue Ermittlungsansätze gebracht. Zwischen 2006 und 2011 hat der Fall dann intern an Eigendynamik gewonnen. Der Fall muss schnell gedeckelt werden. Ich weiß auch nicht, wer in solchen Fällen auf jeden Fall informiert werden muss. Wer hat im Fall der Jugoslawen "grünes Licht" gegeben?
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Post by Deleted on Apr 26, 2015 12:29:10 GMT 1
NSU-Morde – Zusammenhang mit der DHKP-C / Anatolischen Föderation?
Köln, Dortmund, München, Nürnberg, Kassel und Hamburg / Rostock (Turgut war erst 10 Tage vor seinem Tod nach Rostock umgezogen!) und damit alle Orte, an denen der „NSU“ mordete, waren zum Zeitpunkt der Morde Stützpunkte der DHKP-C in Deutschland. Waren Temmes islamische V-Leute im Bereich der türkisch-kurdischen Kulturvereine tätig, um mögliche Tarnorganisationen und Geldanlagestellen der DHKP-C wie Kioske, Internet-Cafés und anderen Kleingewerbe aufzudecken? Hat der V-Mann VM 6623 den Verfassungsschützer Temme gezielt für den Zeitpunkt des Mordes zum Internet-Cafe bestellt, weil er gleichzeitig für den türkischen Geheimdienst tätig war und dieser ihn hierzu beauftragt hatte? Alle Mordopfer des „NSU“ waren nach außen hin unbedeutende Kleingewerbetreibende. Zwischen den Morden scheint es keinen Zusammenhang zu geben. Geldlagerstellen wie der ehemalige, im Prozess gegen die Düsseldorfer Drei (DHKP-C) erwähnte Kiosk an der Venloerstrasse in Köln, an denen Geld aufbewahrt wurde, das gesammelt und nach Holland weitergeleitet worden sein soll, wurden sicherlich eher von „unbedeutenden“ Sympathisanten der DHKP-C geführt, die nicht als politische Aktivisten eines Vereins wie der Anatolischen Föderation bereits im Visier der Sicherheitsbehörden standen. An den Ermittlungen gegen die DHKP-C waren / sind mindestens seit 2004 das BKA, u. a die Landesämter für Verfassungsschutz NRW, Bayern (Nürnberg, München), Baden-Württemberg, das zentral agierende BfV sowie der BND beteiligt. Der Einsatz der Bayerischen und der Baden-Württembergischen Verfassungsschützer zur Observierung von mutmaßlichen DHKP-C- Mitgliedern reichte von Veranstaltungen der anatolische Föderation im nordrheinwestfälischen Wuppertal bis in die Niederlande (Observation von Hochzeiten u. a.). Nurhan Erdem aus Köln (Düsseldorfer Drei) wurde vom BKA zwischen 2004 und 2008 observiert und abgehört, bevor sie 2008 als angebliche Deutschlandverantwortliche der DHKP-C verhaftet wurde. In Zusammenhang mit der PKK stehen die NSU-Morde wahrscheinlich eher nicht. Trotz in diese Richtung gehender Vermutungen seitens der Türkei (PKK, Drogenmilieu, organisierte Kriminalität zur Finanzierung der PKK-Strukturen) konnten keine Beweise für eine PKK-Verbindung der „NSU“-Opfer gefunden werden. Es wurden allerdings Kontakte einiger NSU-Opfer in die Niederlande bekannt, woraus man eher auf eine Beteiligung an der europäischen Finanzierungs-Rückfront der DHKP-C schließen könnte. blogs.taz.de/terrorismusblog/2010/11/23/bka_ist_sicher_anatolische_foederation_dhkp-c_tarnverein/Vorausgeschickt werden muss, dass die Behörden die Anatolische Föderation, einen in Köln ansässigen Dachverband linker türkischer Migrantenvereine, als Tarnorganisation der DHKP-C bezeichnen. Alaattins Angaben zur Struktur der Anatolischen Föderation waren detailreich. Er nannte Vereine und Personen in Köln, Duisburg, Dortmund, Wuppertal, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg. auf Europaebene und in Belgien, Frankreich, England und den Niederlanden. Das sehr übersichtliche Organigramm, das Kröschel nach Alaattin A.s handschriftlichen Aufzeichnungen gefertigt hatte, wurde per Beamer an die Wand projiziert. Darin war übrigens auch die Band “Grup Yorum” aufgezeichnet, deren Songs in der Türkei recht populär sein sollen. Warum die Musiker nun in diesem Organigramm auftauchten, wurde aus den Aussagen des Vernehmungsbeamten nicht klar. Es hieß nur, dass der infolge von Haft in der Türkei erblindete Nuri Eriüksel sich um das Kulturprogramm bei Veranstaltungen gekümmert habe und Auftritte dieser Gruppe organisiert haben soll. Ein Kiosk an der Venloerstrasse in Köln sei eine Geldlagerstelle, ein sogenannter Puffer oder Tampon gewesen, (so habe ich bei der schlechten Akustik jedenfalls das Wort verstanden, dass Kröschel benutzte), dort sei Geld aufbewahrt worden, das gesammelt und nach Holland weitergeleitet worden sei. Der Name DHKP-C tauchte in diesem Organigramm jedoch nicht auf, dennoch geht das BKA davon aus, dass die Strukturen deckungsgleich sind.
openjur.de/u/609023.html (Devrim Güler, Ahmet Düzgun Yüksel) Zur Strafbarkeit wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland (§ 129b StGB) durch Betätigung als Funktionär der DHKP-C in Deutschland. In Dortmund lebte er (Yüksel) bis Sommer 1999. Danach war er an verschiedenen Anschriften in Köln polizeilich gemeldet und zwar von Oktober 1999 bis August 2002 in der Röntgenstraße 20 und von September 2002 bis Mai 2006 in der K. Straße 8. (Keupstraße?) Neben der Front für Rechte und Freiheiten (Halklar Öürlükler Cephesi, Kurzbezeichnung: HÖC) mit Sitz in Dortmund und dem - aus dem Komitee gegen Isolationshaft (Izolasyon Iskencesine Karsi Mücadele Kimitese, kurz: IKM) als Solidaritätsverein mit den politischen Gefangenen und deren Familien in der Türkei hervorgegangenen TAYAD-Komitee e. V. (Tutuklu Aileleri ile Yardimlasma Dernegi) in Hamburg und Berlin, gehört hierzu auch die aus dem Verband anatolischer Volkskulturvereine e. V. (Anadolu HA Kültür Dernegi Federasyonu) hervorgegangene Anatolische Föderation (Anadolu Federasyonu) in Köln, die als Bundes-Dachverband für verschiedene Vorfeldorganisationen der DHKP-C auf örtlicher Ebene fungiert. Ende des Jahres 2004 waren der Anatolischen Föderation entsprechende Stützpunkte der DHKP-C in Berlin (Verein gegen Rassismus und für Völkerverständigung e. V., kurz: IKAD), Hamburg (Anadolu Der e. V.), Köln (Anatolisches Volkskulturhaus e. V.), Dortmund (Anatolisches Kulturzentrum e. V.), Duisburg (Kultur- und Bildungszentrum e. V.), Stuttgart (Anatolisches Kultur- und Kunsthaus e. V.) sowie Nürnberg (HA Kültür Evi e. V.) angegliedert.
www.nsu-watch.info/2014/01/kein-10-opfer-kurzfilm-ueber-die-schweigemaersche-in-kassel-und-dortmund-im-maijuni-2006/Nach der Ermordung von Halit Yozgat am 6. April 2006 organisierten seine Angehörigen zusammen mit Freund_innen in Kassel einen Schweigemarsch mit der Forderung “Kein 10. Opfer!”. An ihm nahmen auch die Angehörigen der vom NSU ermordeten Enver Şimşek und Mehmet Kubaşık sowie circa 4.000 Menschen vor allem aus den migrantischen Communities teil. Im Juni wurde ein weiterer Schweigemarsch durch die Familie Kubaşık und ihre Freund_innen in Dortmund organisiert. Der Film wurde zusammengestellt von der Gruppe “was nun?!”. Das von Sefa Defterli produzierte Videomaterial aus Kassel sowie die Aufnahmen aus Dortmund wurden von Elif Kubaşık über die Alevitische Gemeinde Dortmund bei einer Gedenk- und Diskussionsveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşık im Rahmen des Antifaschistischen Camps in Dortmund am 29. August 2012 übergeben und zur Verfügung gestellt.
www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mord-an-mehmet-kubasik-das-leben-mit-dem-schmerz/7914560.htmlSie sind kurdisch-türkische Aleviten, und in dieser Gegend der Türkei gab es einige heftige Auseinandersetzungen mit Bürgern dieser muslimischen Glaubensrichtung, die generell bis heute von den Mehrheits-Muslimen in der Türkei nicht als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt wird Sie bekommen den internationalen Flüchtlingspass für anerkannte Asylsuchende, 2003 den deutschen Pass.
www.welt.de/politik/deutschland/article109436817/Eine-Stadt-trauert-um-die-NSU-Mordopfer.html24.09.12 Nach den Ansprachen kniet die weinende Elif Kubasik vor der Gedenktafel nieder und legt die erste Rose auf die Gedenktafel, sie muss gestützt werden in ihrem Schmerz. Mehrere Dutzend Trauergäste legen ebenfalls Blumen nieder. Die anwesende Latife Adigüzel von der "Anatolischen Föderation" beklagt im Gespräch mit Journalisten, die staatlichen deutschen Stellen seien mitschuldig. Es müsse geklärt worden, wie die Terroristen unterstützt worden seien. Sie hätten das alles nicht ohne Hilfe organisieren können. Als alle Rosen auf der Gedenktafel an der Mallinckrodtstraße liegen, kehrt die Witwe noch einmal zurück. Sie streicht zärtlich über die Tafel und küsst sie.
thecaravan.org/node/3832Mitteilung der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen - Wuppertal zu den Verhaftungen von Latife Cenan-Adigüzel und Muzaffer Dogan von der Anatolischen Föderation am 26.Juni 2013: Als Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen – Wuppertal sind wir bestürzt, betroffen und wütend über die Verhaftung von Latife Cenan-Adigüzel und Muzaffer Dogan von der Anatolische Föderation. Beide sind in Wuppertal in der Unterstützung von Migrantinnen und Migranten aktiv… Muzaffer und Latife sind auf Grundlage des Paragraphen 129 b inhaftiert worden, der die Unterstützung ausländischer Organisationen kriminalisiert, die von den Regierungen als terroristisch gebrandmarkt werden.
www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/1178552/?LISTPAGE=1178524 Der 36-jährige Angeklagte Devrim G.(Güler), ein türkischer Staatsangehöriger, wurde in Köln geboren und wuchs dort auf. Nach Erreichen des Fachabiturs absolvierte er keine Ausbildung, sondern übte verschiedene kurzfristige Gelegenheitsarbeiten aus. Er kam bereits als Jugendlicher in Kontakt zur „Devrimci Sol“, der Vorgängerorganisation der „DHKP-C“ und wirkte an deren Aktionen mit. Ab 1998 war er Gebietsleiter der DHKP-C für den Raum Kassel.
kurdische-gemeinde.de/offener-brief-herkunft-der-opfer-richtig-benennen/Die Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. weist allerdings darauf hin, dass die Opfer – eine deutsche Polizistin und neun Migranten (ein Grieche, acht Männer aus der Türkei, zwei davon eingebürgert) – bisher in der Öffentlichkeit als Grieche (oder griechischstämmig) bzw. Türken (oder türkischstämmig) benannt wurden. Die Bezeichnung Kurden (oder „kurdischstämmig“) fehlt hingegen. Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, dass fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung sind. Wir bitten Sie daher in Ihrem Abschlussbericht, die Herkunft der Opfer richtig zu stellen.
blogs.taz.de/terrorismusblog/2010/09/10/ueber_die_dhkp-c_kann_ich_nichts_sagen_aber_ueber_die_pkk/Am Dienstag wurden wieder zwei Zeugen vom baden-württembergischen Verfassungsschutz befragt, eine junge Frau und anschließend ihr Vorgesetzer, seines Zeichens Referatsleiter Ausländerextremismus. Es ging um Spenden und Geldflüsse. um gerichtsverwertbare Beweise für die angebliche Unterstützung der DHKP-C. Und natürlich um die Frage, ob die legalen und gemeinnützigen Vereine, in denen die Angeklagten tätig waren, Tarnorganisationen der DHKP-C sind. Der Mann konnte nicht viel über die DHKP-C sagen, mehr aber über die PKK, wie er meinte. Gibt es nun Beweise für die Verwendung von Spenden und Geldern der Kulturvereine, denen die Angeklagten angehörten, oder nicht? wollte die Verteidigung wissen Der Zeuge gab an, “unsere Quellen sagen, dass es Spendensammlungen gibt und Veranstaltungen zum Spendeneintreiben.” Er habe aber “keine gerichtsverwertbaren Beweise, weil ich nicht sagen kann, wieviel Geld gesammelt wurde auf den Veranstaltungen.” Die Spendenkampagnen fänden aber turnusmäßig statt. Rechtsanwältin Edith Lunnebach aus Köln hakt nach: ” Wie überprüfen Sie die Zeugenaussagen über Geldsammlungen und die Höhe der Summen bzw die Verwendung der Gelder?” Antwort: Dafür sei das LfV nicht zuständig, die Informationen würden weitergeleitert an das BfV, das sei sozusagen die zentrale Stelle. Von dort flössen dann Informationen wieder an die Landesämter zurück. Ob sein Amt denn mal eine Meldung an das Finanzamt geschickt hätte, wegen der Überprüfung der Spendenflüsse? fragte ihr Kollege. Antwort: “Nein, dafür sind wir nicht zuständig.” Replik des Rechtsanwalts: “Ich meine doch”. Da schaltete sich der Vorsitzende Breidling ein: “Das LfV ist nicht dafür zuständig, so ist die Rechtslage.” Anwalt: “Das sehe ich anders”. Breidling: “Das ist so.”
blogs.taz.de/terrorismusblog/2010/06/22/zeugen_vom_lesen-sagen/… Da berichtet ein Mitarbeiter des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz über eine Veranstaltung einer von seinem Amt als Tarn -oder Vorfeldorganisation der in Deutschland verbotenen DHKP-C eingestuften Organisation in Köln. … Wenn es über die Landesgrenzen geht, informiere man das jeweils zuständige Landesamt, so sagt er. … Dem Bayerischen Verfassungschutz zufolge soll einer der Angeklagten, Ahmet I., den Decknamen “Metin” benutzen und sei auf einer Kölner Veranstaltung auch so angesprochen worden. Dafür, dass es sich tatsächlich um die Person des heutigen Angeklagten handele, gäbe es sichere Erkenntnisse, denn man habe “Einblick in einen Ausweis” nehmen können. Eine spannende Aussage, über die die Verteidigung gerne mehr erfahren würde. Doch die Frage, wie viele Personen diesem “Einblick” beiwohnten, ja diese Frage kann, darf, mag der Zeuge nicht beantworten. So ist das mit Geheimdienstzeugen. Auch reichen die Erkenntnisse des Bayern nur bis 2004, denn danach war der Observierte nicht mehr in Bayern wohnhaft. Und einen Anlass braucht es schon, damit Bayerische Beamte bis tief ins Rheinland oder sogar bis zu der Rhein-Mündung reisen dürfen.
blogs.taz.de/terrorismusblog/2010/07/21/nichts_neues_vom_bayern-vs/In Düsseldorf war am Dienstag (20.7.2010) nochmal jener Verfassungsschutz-Beamte aus Bayern zu Gast, der bereits am 22.6. über die Erkundungsreise des Aufklärungstrupps der südlichen Freistaatler ins ferne Ruhrgebiet erzählte, aber nicht wirklich viel Konkretes zur Aufklärung beitragen konnte. … Bei Metin soll es sich um den Angeklagten Ahmet I handeln. Doch gibt die Verteidigung zu bedenken, dass dieser in den – für den Prozess so zentralen Unterlagen aus den Niederlanden – mit einem anderen Aliasnamen geführt wird, nämlich als Erem oder Eren (phon.). Ob nun Erem/Eren Metin ist, und Metin der Angeklagte I. – wer weiß…
murat-cakir.blogspot.de/2013/04/die-turkische-sicht-auf-die-nsu-morde.htmlDonnerstag, 18. April 2013 Mit keinem Wort aber werden die Kontakte und die Zusammenarbeit deutscher und türkischer Stellen vor dem Auffliegen der NSU genannt… Es mag sein, dass diese Vorwürfe sich wie Verschwörungstheorien anhören, aber die Tatsache, dass türkische Sicherheitsbehörden von Anfang an in die Ermittlungen involviert waren und in Zusammenhang mit den Morden auch von türkischen Stellen falsche Fährten gelegt wurden, wirft viele Fragen auf. Die türkische Berichterstattung spricht immer wieder von dem Verdacht der »organisierten Kriminalität«. 2005, 2006 und 2007 kann man dann verfolgen, wie türkische Medien versuchen, nun auch in der Türkei, Verbindungen zu der kurdischen PKK herzustellen.
Nach den letzten Morden in 2006 (Mehmet Kubaşık am 4. Aprik 2006 in Dortmund und Halit Yozgat am 6. April 2006 in Kassel) wurde die mediale Jagd auf die PKK endgültig eröffnet. Im türkischen Fernsehen wurden zahlreiche Talkshows und Nachrichtensendungen gezeigt, in denen türkische »Terrorismusexperten« über »Drogengeschäfte der PKK und in diesem Zusammenhang stehende Morde in Deutschland« spekulierten. Lange Zeit wurde diese These aufrechtgehalten und in Zusammenhang mit anderen Berichten über die kurdische Bewegung wurde die sog. »PKK-Verbindung« als »Tatsache« dargestellt. Als jedoch diese »Tatsache« von deutschen Stellen nicht bestätigt werden konnte, verpufften diese Berichte und waren kein Thema mehr.
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Post by Admin on Apr 26, 2015 12:38:37 GMT 1
um das zu verstehen, moh, muss man sich klarmachen, dass diese 9er Serie aus teils willkürlichen zuordnungen zur immer gleichen ceska in atembraubenden tempo besteht. teils!
solange man alle 9 morde der identischen ceska zuordnet wird man sich zu tode grübeln. daher sind die waffengutachten so wichtig, weil da oft "wahrscheinlich ceska 83" steht, aber dann ratzefatz die zuordnung erfolgte.
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Post by neckarsulm on Apr 26, 2015 15:56:31 GMT 1
Ob diese "Amtshilfeersuchen" zwischen den NATO-Partnern nicht sogar gewollt waren? Zumindest wäre es nicht die dümmste Idee, wenn der Zugang versperrt ist, andere die Türe öffnen zu lassen - und dabei so zu tun, als wolle man hilfreich zur Seite stehen(möglicherweise die Situation auch initiiert...].
Mit den technischen Mitteln - wie unsere anderen Freunde - haben es die Menschen aus Anatolien nicht so, da wird noch halal geschächtet(um es in Bildsprache zu verpacken).
Unser Grieche könnte auch schön als "Trugspur" gedient haben: Wieder gleicher Ort = Übereinstimmung; wieder Kleinunternehmer = Übereinstimmung; erstmals Grieche = System kaputt; ____ Warum am Schluss "alles Ceska" war/sein musste - das wird sich bestimmt schlüssig erklären.
(Ich kann mich täuschen, aber in dem "NSU-Komplex" habe ich kein grollendes Gewitter aus der Türkei im Gedächtnis - wie sonst immer, wenn etwas gegen die Bevölkerung vor sich ging. Halt, die Vergabe der Presseplätze, aber das ist Dritte Liga. Ob der kurdische Hintergrund - oder was auch immer...?)
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Post by Admin on Apr 26, 2015 16:10:35 GMT 1
die haben alles der ceska nach 1 oder 2 tagen zugeordnet, jeweils, aber beim 3. mord haben sie 2 monate gebraucht, 2001, trotz angeblich der gleichen 2 kaliber wie bei mord 1. das hat irgendwie schon 2001 angefangen, dieses Seriengemache.
also ob da eine Weisung beim BKA schon 2001 eingegangen wäre.
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